Hi
Ich dacht eigentlich ich hät es verstanden aber ich frag lieber nach.
Was ist nun für Win Programmieren das entscheidende
MFC oder Win-API?
danke
Programmieren - alles kontrollieren 4.941 Themen, 20.708 Beiträge
Hi xash_in_rage!
Die Frage kann ich eigentlich nicht beantworten, aber die Erkärung warum, dürfte dir hoffentlich helfen... ;-)
Die Win-API ist das eigentlich Low-Level-Interface auf Programmierebene um auf Windows-Funktionen zugreifen zu können. Mit dem Aufruf einer Win-API-Funktion ruft man direkt eine fest in Windows (also im Betriebsystem selbst) enthaltenen Funktion auf.
Diese Art der Programmierung erlaubt es sehr kleine kompakte Programme zu schreiben, man muss sich aber als Programmierer um jeden "Scheiss" selbst kümmern.
Klar das sich jeder Entwickler da schnell selbst eine Routinensammlung aufbaut, die in bei der Arbeit unterstützt und z.B. die Definition von Fenstern usw. erleichtert (die Win-API also überlagert bzw. kapselt).
Bei MS hat man das natürlich auch gemacht und die dort geplegte Routinensammlung ist die MFC.
Aus sicht des Programmierers ist die MFC (quasi) eine Schnittstellen-Ebene, die über der Win-API liegt.
Was nun entscheidender ist, überlasse ich deiner Sichtweise. ;-)
Bis denn
Andreas
Also besteht MFC praktisch aus gebündelten Win-API's
Wenn ud mich nach meiner Sichtwiese fragst würde ich sagen Microsoft
hat sich mal wieder eingemischt (um wie so oft) ihr teilweise eigenes
Süppchne zu kochen
oder?
Hi xash_in_rage!
So ein Käse, jetzt ist mir das ganze Posting hops gegangen - also noch mal neu:
Ich wollte dir nur zeigen, dass MFC und API zwei verschiedene Dinge sind und die MFC auf der API aufbaut.
Als Klassenbibliothek ist die MFC nichts weiter als eine Hilfe für die Programmentwicklung (man hört ja immer wieder das berühmte "Warum das Rad jedesmal neu erfinden?"), Programmierer sind nunmal tippfaul. (keine Behauptung, ich rede von mir selbst. ;-) )
Es gibt natürlich noch andere Bibliotheken, die auf die Win-API aufsetzen bzw. sie unterstützen: von Borland die OWL (die es sogar vor der MFC gab) für Borland/Turbo-Pascal/C++ für Windows. Und die VCL für Delphi und den C++-Builder.
Die MFC hat sich aber durchgesetzt. Sie wird auch von anderen Herstellern unterstützt (z.B. con Watcom und eben auch von Borland).
Nur als Info: es gibt auch Klassenbibliothken, die nicht nur die Win-API unterstützen. Mit ihnen kann man dann Software für verschiedene Betriebsysteme schreiben. Ich kenne da persönlich Zinc, dass sogar DOS unterstütz(e?) und die Bibliothek, die für StarOffice entwickelt wurde (Eigenentwicklung der StarDivision; der Name fällt mir aber nicht ein).
Wenn du dich in die MFC einarbeitest, wird dir das nichts schaden, aber auch nicht unbedingt was nützen, wenn du später mit Java, ABAP (Sprache von SAP) oder gar mit SQL-Dialekten arbeiten musst.
Bei mir stehen z.B. nur Borland-Produkte im Regal, arbeiten darf ich im Moment aber mit einer wilden Basic/SQL-Mischung mit einer Messerspitze C (nicht C++...): 3GL/$GL der Programmiersprache der ERP-Software BaaN.
Also nimm's leicht und bleib locker. ;-)
Bis denn
Abdreas
Ich denk ich werd erstmah bei C++ bleiben..
Also MFC
Kannst du mnir da irgendeine Art "Standartwerk" empfehlen??
Hi!
Leider nein. Bei mir stehen nur Borland-Compiler im Regal. ;-)
Ich meine aber, dass jeden VC++-Buch die MFC ausführlich behandelt bzw. behandeln muss. Dort ist sie ja die einzige Klassenbibliothek.
Evtl. schau doch mal beim SMM-Versand vorbei (www.smm.de). Die Vertreiben auch reduzierte EDV-Bücher.
Bis denn
Andreas
*** My first re-post ***
Hallo Xash,
es gibt nur eine definitive Antwort:
Auf jeden Fall (!) immer zuerst die MFC nehmen, weils a) objektorientiert und b) wesentlich übersichtlicher zu handhaben ist. Die reine API nur dann nehmen, wenn man "tief ins Getriebe" greifen will und Sachen erstellen will, die die MFC (noch) nicht beherrscht in ihrer v6.0. Das wäre zum Bleistift alles was mit Sounds zu tun hat.
Ansonsten gebe ich persönlich der MFC immer den Vorzug, weil ich nicht wie einst zu Anno Tobak mit C meine Zeit verschwenden will. Und das M$ mit der MFC wieder ihr eigenes Süppchen braut, finde ich übertrieben! Die MFC ist eine sehr gute Klassenbibliothek...
Na gut war vielleicht ein Vorurteil aber wenn man sonst so an
M$(Das $ gefäält mir) Firmenpoltitik usw. denkt ...
Kannst du mir irgnedein gutes Buch vorschlagen.
Ich scheue keine Theorie und dicke Bücher seid dem ich zum dem Schluß gekommen bin das man in sehr dünnen nichts aber auch gar ncihts lernt.
c ya