Hoi Leutz, könnt ihr mich ma konkret sagen wat die bessere Sprache ist ? Und wenn warum ? Was sind die Vorteile der jeweiligen sprache ? Ich währ am meisten daran interessiert spiele oder ähnliches zu programmieren
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Öha! `N Neueinsteiger und gleich das Maximum programmieren wollen! ;-))
Zunächst einmal: ob Pascal/Delphi oder Cxyz oder dies oder das oder jenes ist für das Ergebnis total egal! Entsprechende
Kenntnisse vorausgesetzt, kann man mit jeder Progammiersprache etwas zustande bringen. Davon hängt es nicht ab.
Es hängt sehr wohl davon ab, ob man mit dem konkreten Compiler der jeweiligen Sprache zurechtkommt. Pascal bzw. Delphi
durch die wenigen "kryptisch" anmutenden Befehle für den Absolutneueinsteiger nach meinem Ermessen eher geeignet
als ein C-Abkömmling. Aber das muß natürlich jedere für sich selber entscheiden.
Bevort Du ein kontretes Programmpaket kaufst (immerhin geht es um Hunderte von Mark!) und dann kommst Du mit der
Befehlssyntax ums verrecken nicht klar, würde ich eher empfehlen, in eine Bibliothek zu gehen und mir ein paar
Einsteiger- und Fortgeschrittenenbücher über Delphi bzw. C++ zu besorgen (oder im Buchgeschäft stöbern). Nun kann natürlich
der Autor desjenigen Buches die Sache - obwohl objektiv einfach - nur umständlich beschrieben haben.
Aber wenn ich etwas Neues anfangen will, suche ich nach einem Buch aus der Reihe "... für Dummies". Nach meinem
nur für mich maßgeblichen Dafürhalten sind sie zumindest als erster Überblick immer gut geeignet (und mit um und bei 30 DM
auch nicht teuer).
Zum Thema "Spiele programmieren" gibt es natürlich auch Bücher (und eine Reihe mit Programmbeispielen in der Zeitschrift
PC Magazin), aber mit denen solltest Du nicht gleich anfangen, denn - wie gesagt - an Spiele sollte man nur rangehen,
wenn man die normalen Grund- und Fortgeschrittenenbegriffe der gewählten Programmiersprache intus hat.
Aber "sollte", nicht "muß": der Mensch wächst mit seinen Aufgaben oder wird von ihnen vernichtet...
Ich hoffe, etwas weitergeholfen zu haben.
Mir fällt gerade ein, daß ein Buch für die 6. Version von C++ z.Zt. in elektronischer Form (als PDF-Datei) auf der
Heft-CD der Augustausgabe von PC Magazin drauf ist. Einen Überblick verschafft es allemal.
Kleiner Irrtum: in PC Welt 8/2000 isses dabei.
DANKE leude für das feedback schonmal, eine frage hätt ich da noch ,also ich hätte nächstes jahr die möglichkeit als systemintegrator eine ausbildung anzufangen und ich denke mal dafür wäre c++ doch bestens geeignet oder ????
jepp, wie gesagt, c++ ist weiter verbreitet als delphi...
gruß aaf
Klares JA! Allerdings: mit Kenntnissen in nur EINER Programmiersprache, fürchte ich, ist es nicht getan...
Tatsache ist: die meisten der heutzutage erhältlichen WinXYZ-Programme sind in C-irgendwas geschrieben (z.B.
M$´s eigene). Die Zahl der Delphi-Programme wächst zwar beständig, da es den Pascal-Dialekt aber noch nicht
so superlange gibt, kann man das realistisch noch nicht knallhart vergleichen. Ebenso Tatsache ist, daß für uns
als Käufer/Benutzer irgendeines Programmes, sei es Word oder CorelDRAW oder Paradox oder ..., es doch vollkommen
egal sein kann, in welcher Programmiersprache das Ding erstellt wurde. Hauptsache, es macht, was es machen soll.
C-Programme stürzen ab, Delphi-Programme stürzen ab, Assembler-Programme stürzen ab, Cobol-Programme usw usw.
Manchmal tun sie es auch nicht. Tatsache ist aber auch, daß ein großer Teil der aktuellen Shareware-Programme,
die von Privatmenschen oder ganz kleinen Firmen entwickelt werden, mehr und mehr in Delphi geschrieben werden,
weil Delphi bzw. Pascal als Programmiersprache leichter zu erlernen ist, da es wesentlich weniger kryptisch anmutende
Konstrukte verwendet als die diversen C´s.
Sagen wir es mal so: ein Total-C-Verweigerer (oder gar ein Weder-Noch-Beherrscher) hat schlechte Karten, einer, der nur C kann,
schon bessere, einer, der C und Delphi/Pascal kann, noch bessere. Nochmal: die Programmiersprache ist wurscht,
das Ergebnis zählt (und für die Firma der Aufwand, zeitlich und monetär, die Lösung zu erbringen).
Nebenbei gesagt, auf der Homepage von Inprise (vormals Borland) kann man für lau eine etwas ältere Version deren C++-Compilers
herunterladen. Groß, aber umsonst. Für erste Gehversuche. Und für Delphi gibt es auch Trialversionen.
hi,
du kannst mit beiden sprachen gute ergebnisse erzielen, nur der einstieg in c++ ist schwerer, aber wenn du genug zeit und
geduld hast, dann probiers mal mit c++, wenn du lieber schnelle ergebnisse haben willst, dann nimm delphi.
man kann sowohl mit c++ als auch mit delphi professionelle ergebnisse erziehlen, nur für c++ brauchst du wesentlich
mehr einarbeitungszeit... allerdings ist c++ quasi ein standard... also wenn du nur privat programmieren willst bist du
mit delphi gut beraten, größere unternehmen setzen aber oft auf c++. ein vorteil von c++ ist, daß man
praktisch platform unabhängig ist... delphi dagegen eine reine win sprache ist...
tja und wenn c++ muss es ja nicht M$ sein, der Borland C++ Builder ist ähnlich wie delphi aufgebaut, mit dem kann
man auch schnell c++ programme per drag'n'drop erstellen...
ich persönlich programmiere in delphi, bin zufrieden mit den ergebnissen, aber ich denke ich werd mich trotzdem noch
an c++ heranwagen... bin ja schüler und hab jetzt bald sommerferien ;-) und die preise der schülerversionen sind ja
noch erträglich...
gruß aaf
also zeit hab ich genug bin zur zeit nähmlich arbeitslos ;-) , ich denke ich werde es mit c++ versuchen hab mir auch ein buch bestellt " C++ - objektorientiertes prgrammieren von anfang an " von Helmut Erlenkötter , das sollte es für den anfang erstmal tun
Hallo PrOpHeT!
Mit der Entscheidung den Einstieg in die Programmierung zu wagen, liegst du auf jeden Fall richtig.
Mit C++ kannst du da auch nicht viel falsch machen, das ist ja heute die Allerweltsprache schlechthin. Man sollte also schon mal etwas in C++ raelisiert haben. ;-)
Letzendlich ist es aber egal in welcher Sprache man programmiert. Wer programmieren kann, der kann Probleme in jeder Sprache lösen - nach kurzer Einarbeitungszeit, versteht sich... ;-)
Also dann: viel Spass beim ersten rumprobieren! :-)
Bis denn
Andreas