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Umsteiger sucht RAT der nicht teuer ist.

Hanussen / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo,
programmierte viel mit turbo pascal.

Nun wollte ich eigentlich auf delphi umsteigen.
Wie ich leider merkte ist das dann doch was ganz anderes (sollte angeblich der Nachfolger von PAscal sein. War wohl nichts).

Jetzt frage ich mich ob ich nicht gleich c++ lerne und die scheisse
mit delphi sein lasse.

was meint ihr ???????????ßß

Gibt es im Internet gute anleitungen zu den beiden programmiersprachen.

???????????????ß

Danke schon mal im Voraus

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JamesBomb Hanussen „Umsteiger sucht RAT der nicht teuer ist.“
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Seit wann ist Delphi was anderes als Pascal?
Ich habe auch mit Pascal angefangen und bin dann auf Delphi umgestiegen.
Die Delphi zugrundeliegende Programmiersprache heisst Object Pascal.
==>es geht um Objekte. Wenn du damit nicht klarkommst, dann solltest du es mit C/C++ oder Java ger nicht erst probieren!
Ich meine: bleibe bei Delphi!

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netman (Anonym) Hanussen „Umsteiger sucht RAT der nicht teuer ist.“
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Ja um OOB (=objektorientierte Programmierung) kommst du, sofern du für Windows programmierst, nicht herum, sei es Delphi oder auch C++. Ich habe auch in Pascal begonnen und bin dann zu Delphi gewechselt. Am Anfang programmierte ich noch im alten Pascal-Stil, was immer wieder Konflikte mit sich brachte, schließlich aber gewöhnt man sich an das ereignis- und objektorientierte Programmieren unter Windows.
Und die grundlegende Syntax ist 100% Pascal.

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andreas (Anonym) Hanussen „Umsteiger sucht RAT der nicht teuer ist.“
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Hi Hanussen!

Was ist denn dein Problem mit Delphi? Immerhin ist die Sprache dahinter Object-Pascal - und Pascal ist Pascal. ;-)

Aber natürlich ist Delphi auch (und das sieht man ja gleich) auch eine visuelle Entwicklungsumgebung, die natürlich auch objektorientiert arbeitet. Falls dir der Umgang mit dieser Umgebung nicht gefällt, dann wird's schierig: Visual C++ und Visual Basic arbeiten auch nicht anders, nur liegt halt eine andere Sprache darunter.

Diese Art der Programmentwicklung ist aber heute ein wichtiger Standard. Mir ist der Umstieg vom "Zeileneinhacken" zum "Maus-Schubsen&Attribut-Pflegen" auch nicht leicht gefallen, man muss sich wirklich umstellen. Aber wenn man erstmal gemerkt hat, wie mächtig diese Tools sind, dann haut es einen glatt vom Hocker: um den Inhalt einer vorhandene DBase-Datei mit Delphi in Tabellenform auf dem Bildschirm darzustellen, brauchte ich eine halbe Stunde und musste eine einzige(!) Zeile programmieren (das war die Anweisung das Programm zu beenden, wenn der Close-Button gedrückt wurde). Das ganze war zwar nur ein einfaches Beispiel aus einem Delphi-Buch, aber für mich war das echt der Hammer - für meine TurboVision-Adressverwaltung (in TP) habe ich Wochen gebraucht.... 8-)

Also ein Tip: mach' mit Delphi weiter, aber schmeiss deinen alten Compiler nicht weg - ich habe (und nutze) mein BP immer noch. :)

Bis denn
Andreas

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