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Moin Ulli,
interessant, aber ich denke für die meisten von uns doch nichts Neues, oder?
Gruß
knoeppken
interessant
Und richtig nutzlos.
Na ja, durch Ullis Hinweis fiel mir der Klassiker wieder ein, die häufigsten Fehler die gemacht wurden. Immer wieder gern gesehen.
Gruß
knoeppken
Falls das nicht langt:
10 Dinge - Startpage Web Suchen
Warum in aller Welt immer 10 ..
?
.. Waren die Daumen keine Warnung nicht im 10er System zu Rechnen sondern im 8er?
Nun, im 8ter Oktalsystem ist das Rechnen viel leichter als im 10er Dezimalsystem ..
.. auch wenn die Zahlen da etwas länger sind, gibt es doch viele Teiler und andere Vorteile.
Und erst das olle Beziehen auf die Hundert, nur um alle mit % zu piesacken.
„Aber das ist eine andere Geschichte" ..
Im dualen System kommst Du mit 10 Fingern bis 1023;-)
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0208051.htm
Nicht so wirklich und da kannst du mit Fingern eigentlich nie nicht gerechnet haben...
Mit 10 Fingern gehts immer bis 10 (dezimal), egal welches Zahlensystem und man zählt rauf!
Und die Finger als Potenzzahl zu interpretieren ist ein absoluter Fall für die Tonne!
1 Finger = 1, 2 Finger = 10, 3 Finger = 11 dual...
Deshalb und auch aus anderen Gründen ist das Oktalsystem gegenüber dem Dezimalsystem ein Fall für die Tonne (zum täglichen Gebrauch), außer man hat halt keine Daumen, wie die "Leute" auf Pandora oder Zeichentrickfiguren!
Erster Finger = Wert 1
Zweiter Finger = Wert 2
Dritter Finger = Wert 4
...
Zehnter Finger = Wert 512
Addierst Du alle Finger, ergibt das 1023;-)
Ne ist klar, das macht auch nur irgendwer, außer absolute Zahlenjongleure...
Nicht einmal in Taka Tuka Land!
Bei Fingern wird mit Zahlen und nicht Potenzen gerechnet!
Außerdem hast du da natürlich die Null sowas von unterschlagen...
Geht ja auch nur um den Spass an der Freude;-)
Beim Addieren bringt die Null am Ende auch nix ausser einem unnötigen Finger.
Kein Finger ist dann wohl null. (in jedem System)
Außerdem hast du da natürlich die Null sowas von unterschlagen...
Die Null entsteht in Fakis System dadurch, dass man gar keinen Finger benutzt ;-)
Anatomisch-ergonomisch verfügt diese Art der Zahlendarstellung allerdings über einen ziemlichen Schmerzfaktor...
CU
Olaf
Ist es nicht.
Im täglichen Gebrauch ja, aber weil das Dezimalsystem von den Menschen gewählt wurde.
Eine Umgewöhnung ist da nicht mehr sinnvoll.
Und jedesmal umrechnen ganz sinnfrei.
Wird aber das Oktalsystem, von Anfang an genommen,
als Mutter-Stellenwertsysten, hat es beim praktische Rechnen fast nur Vorteile.
Man Muss dann ja nicht in das Dezimalsystem umrechnen, kennt es garnicht.
Die minimal größere Länge der Zahlen
spielt keine Rolle.
Die Micky Maus hat es im Rechnen leichter als wir
Deren natürliche Fingerzahl ist nämlich 8.
Die würde wohl das Oktalsystem zum Rechnen nehmen.
Das Oktalsystem ist das optimale beim Rechnen, falls man es als
Mutterstellenwertsystem erlernt hat.
P.S.
Weder das 12er System noch das Hexadezimalsystem ist so optimal wie das 8er.
Das Oktalsystem ist das optimale beim Rechnen, falls man es als Mutterstellenwertsystem erlernt hat.
Wo genau liegt da der Vorteil beim Rechnen? Die Quasi-Kompatibilität zum Dualsystem würde ich nicht gelten lassen, denn deren große Bedeutung ist ja eine Errungenschaft der Computerwelt, und als die heraufkam, waren die Zahlensysteme schon längst etabliert.
Ich hätte eher für das Duodezimal-(12er-)System plädiert, wegen der fast universellen Teilbarkeit (2, 3, 4, 6 sowie gemeinsame Teiler mit 8, 9, 10 – teilerfremd hingegen nur mit den Primzahlen 5, 7, 11).
CU
Olaf
Nachtrag
Das 12er System war wohl auch lange ein Kandidat, aber genauere Analysen ergaben so die Basis 8 noch vorteilhafter effektiver ist.
auch da ergeben sich viele Teiler und die Umrechnung in Dual geht da anscheinend direkt mit den Zahlzeichen selbst, ohne umzurechnen.
Die Verbindung zu hexadezimal ist auch direkter.
Und es ist direkter an eine Funktion a mit a(x) = 2 hoch x.
Wa bei der Basis 10 oder 12 nicht ist.
Um fas 40% soll der Rechenaufwand im Alltag bei oktal geringer sein.
und die Umrechnung in Dual geht da anscheinend direkt mit den Zahlzeichen selbst, ohne umzurechnen. Die Verbindung zu hexadezimal ist auch direkter.
Okay, also ist es doch so wie ich vermutete: in unserer computerisierten Welt hätte ein Oktalsystem seine Vorteile, nicht aber zu der Zeit, als man sich dereinst für das Zehnersystem entschied.
Und es ist direkter an eine Funktion a mit a(x) = 2 hoch x. Wa bei der Basis 10 oder 12 nicht ist.
Wie gesagt, dafür ist die 12 vielseitiger teilbar. 2^n ist wiederum nur in der Computerwelt interessant, siehe oben.
CU
Olaf
Cool
Musste mal für die Elektronik Zwischenprüfung Hexadezimal lernen.
Nicht wirklich, aber ein paar Quadratzahlen und andere "Merkbrücken" auswendig lernen.
Hab ich aber zum Teil rcht schnell wieder vergessen.
Ein Mathematiker hat tatsächlich mal bewiesen,
so das Otalsystem in Bezug auf das Rechnen optimal ist.
Auch hex und dual bzw. Binär ist da leichter umrechenbar.
Wohl wegen der Funktion a mit a(x) = 2 hoch x.
Dieses 2 hoch x sorgt auch bei Festplatten für Verwirrung:
KibiByte anstatt KiloByte
Ein Mathematiker hat tatsächlich mal bewiesen, so das Octalsystem in Bezug auf das Rechnen optimal ist.
Wer war das?
Das kann ich mir nur vorstellen, weil es weniger Stellen hat als das duale System und gegenüber dem Hexadezimalsystem für uns leichter zu rechnen ist. Wer ist schon ganz fix im 1x1 mit der 16 - bei 8 kein Problem! bei Hexa ab 16x7 schon dreistellige Dez-Zahlen zum Umrechnen.
Bei meinem ersten (Arbeits-)Rechner (BESM6) gab es oft was mit Octalzahlen zu rechen.
Mit den PCs kam dann mehr das Hexa-System dazu (Hexdump z.B)
Optimal ist in jedem Fall das Dualsystem - aber recht unpraktisch zu überblicken.
Sorry - das ist ja zum Thema Off-topic
Das stand dem Elementare Grundlagen der Analysis Buch von Walter Rautenberg.
Der Grund ist ist:
-- Das Einmaleins halbiert sich im Oktalsystem fast > 40%.
-- Interoplieren, Messen, Tabellen .. ist bzw. sind schneller auszuführen.
-- Das Umrechnen in das so wichtige Dualsystem ist da viel direkter, einfacher.
Als Alltagssystem wäre die Grundzahl 8 anstelle von 10 vorteilhaft.
Sogar optimaler als jede andere.
Rechenmachinen, Gewichte, Skalen .. alles leichter produzierbar ..
Gilt aber NUR wenn es von Anfang an genommen wird. Exakter als
Mutter-Stellenwert System erlernt wird.
Man muss autonom in oktal denken, wie wir es autonom in dezimal tun.
Man denkt in dem Stellenwert-System welches als erstes erlernt wird.
P.S.
Ja Off Topic zum Thema ist es schon, aber wegen der 10
10 Fehler die man beim PC Bau machen kann.
hat zu 1 kleinen Fehler dem Abschweifen geführt ..
Danke für die Literaturangabe.
Aber Rautenberg überzeugt mich da nicht wirklich mit den Vorteilen.
z.B. Rundungsfehler bei Rechnern kommen von der begrenzten Anzahl von Stellen (Bits) für eine Zahl und nicht von der Umrechnung Dual in Dezimal. Es gibt da Größen wie Pi und e - denen ist das Stellensystem egal. In jedem Fall reichlich Stellen nötig. Da habe ich einige Erfahrung.
Den Rautenberg kenne ich von der Uni - bis er die Humboldt-Uni verlassen hat.
Ich habe grade eine Vorlesung zur Geschichte der Mathematik gehört - also ein Literaturhinweis zum Nachlesen!
Ein Tipp
Neben Rautenberg ist auch die mittels Klassenlogik aufgebaute
Allgemeine Mengenlehre*
von Arnold Oberschelp interessant.
Anders als andere Mengenlehren die sich in unzähligen unendlichen Stufen oder
Universen verlieren ..
.. Ist die Klassenlogik so allgemein um gegen jede Art von unendlich
nahezu immun zu sein.
Und kommt ser Mengenintuition viel näher
-- ist noch viel allgemeiner und sicherer als der Mengenbegriff.
* Leider nur noch gebraucht.
Klassenlogik - das habe ich kürzlich erst von einem richtig guten Mathematiker was zu gehört und konnte mich selbst an die Vorlesung dazu -vor ewigen Zeiten- gar nicht mehr genau genug erinnern. Das war damals aber auch noch ganz neu und Literatur gab es noch nicht.
Aber irgendwie finde ich Mathematik doch recht unpraktisch. Zu viel Theorie.
Dafür ist Mathe (außer Wahrscheinlichkeitsrechnung) das einzige, wo man genau sagen kann was "wahr" und was "falsch" ist.
Aber jetzt mache ich lieber wieder Computer. Drücke mich schon die ganze Zeit vor dem Win 10 Update.
Mit Gruß Anne0709
Mal eine ganz bescheidene Zwischenfrage... ist das PC-Selberbauen heute eigentlich immer noch angesagt? Arbeits- oder Festplattenspeicher nachrüsten, klar, kein Thema, aber von Grund auf alles neu aufbauen, machen das heute noch viele?
Als ich 2002 bei nickles.de eingestiegen bin, war ich auf der Suche nach der perfekten Zusammenstellung für einen ebenso stabilen wie performanten Arbeitsrechner – so wie viele andere auch. Die meisten Bastler waren allerdings passionierte Gamer, die mittels "fetter GraKas", Wasserkühlung und sündhaft teurer "Overclocker-RAMs" versuchten, das letzte Quäntchen Performance aus ihren "Höllenmaschinen" herauszuholen.
Ich mag mich täuschen, aber mir ist so, als wenn von dieser Goldgräber- und Pioniergeist-Stimmung nicht mehr viel übrig ist. Oder wie seht ihr das?
CU
Olaf
Naaabend Olaf,
ich kann nur von meinem Umfeld reden, da werden die stationären Rechner noch alle selbst zusammengestellt und gebaut. Wenn es etwas Kompaktes sein soll, dann gibt es zusätzlich noch ein Notebook, oder Tablet.
Selbst habe ich mir noch nie ein PC-Komplettsystem gekauft. Mein Haupt-Arbeitsrechner war immer ein selbstgebauter.
Gruß
knoeppken
Moin Knoepp',
Oh weh – man merkt deutlich, ich bin apple-verseucht ;-) Da ist eben nicht so viel mit Basteln.
Generell denke ich aber, dass aktuelle Systeme derart leistungsfähig sind, teilweise um ein Vielfaches dessen, was in der Praxis tatsächlich abgerufen wird, dass spezielle "Tuning"- oder gar Overclocking-Maßnahmen kaum noch einen spürbaren Effekt bringen. Trotzdem hat es natürlich seinen Reiz, die PC-Komponenten nach persönlichen Vorlieben zusammenzustellen.
CU
Olaf
dass spezielle "Tuning"- oder gar Overclocking-Maßnahmen kaum noch einen spürbaren Effekt bringen.
Das sehe ich auch so, tunen macht nur Sinn bei den alten Kisten.
Aber ich muss meine Aussage von vorhin doch korrigieren, ein Komplettsystem kaufte ich. Damals bekam ich einen gebrauchten 386er Desktoprechner, mit Monitor und Gedöns, für schlappe 1000 DM. Der Rechner entpuppte sich aber als 286er, als ich den RAM erweitern wollte. Lang ist es her, ein anderes Board kam rein, das waren meine ersten Lehr, - und Bastelstunden am PC.
Gruß
knoeppken
Damals bekam ich einen gebrauchten 386er Desktoprechner, mit Monitor und Gedöns, für schlappe 1000 DM. Der Rechner entpuppte sich aber als 286er, als ich den RAM erweitern wollte.
Wann war das ungefähr? – tippe einmal ins Blaue: 1990. Der Unterschied zwischen diesen beiden Generationen dürfte ein ganz erheblicher gewesen sein.
Das sehe ich auch so, tunen macht nur Sinn bei den alten Kisten.
Die Krux dabei ist nur: ab einem gewissen Alter mag niemand mehr Geld in das System reinstecken...
CU
Olaf
Wann war das ungefähr? – tippe einmal ins Blaue: 1990.
Ja so um den Dreh rum, das genaue Jahr weiß ich auch nicht mehr. Was ich aber noch weiß ist, dass es damals schon den Intel 80486 gab, war aber für mich noch unerschwinglich, also hinkte ich den Modellen damals immer etwas nach.
Ähnlich sah das dann später ab der Pentium II-Generation aus, aber durch hatte ich diese letztendlich alle.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Generationen dürfte ein ganz erheblicher gewesen sein.
Klar gab es da große Unterschiede zwischen dem 286er und dem 386er, was z. B. Befehlssatz und Taktrate anging.
Gruß
knoeppken
...apple-verseucht.
Selbst als Bastler sehnt man sich nicht selten schon nach einem System mit überschaubarer Umgebung
-- aus einem Guß.
Tendenziell haben einige Windows User inder letzten Zeit so etwas angedeutet.
Auch Nichtbastler.
Eine Art Ermüdung gegenüber der riesigen kaum überblickbaren Windows Umgebung bei Hardware und Programmen.
Eine überschaubare Ruhe zu haben.oder so, Sicherheit natürlich auch.
Wer kein 4k-Gaming plant, kann auf die grossen PCs heute verzichten. Aktuell besitze ich neben dem Mac Mini noch einen XMG-Laptop von Schenker. Der besitzt genug Leistung, um aktuelle Spiele in hohen Details auszuführen.
Die Bastelei hat sich auf kompaktere Geräte verlagert. Durch die fragilen Komponenten ist dort oft schon ein Festplattentausch eine komplizierte Angelegenheit geworden. Die Aufrüstung meines Mac Mini mit einer SSD wäre ohne Anleitungen aus dem Internet mir selbst nicht möglich gewesen. Dagegen war das PC-Zusammenschrauben ein Spaziergang. Der Aufwand hat sich aber gelohnt und der Mac bootet nach Passworteingabe in ein paar Sekunden.
Bei dem Schenker-Notebook war der Einbau der SSD auch ohne Anleitung nach dem Entfernen der Bodenplatte einfach durchzuführen,
Gruß Alex
Die Aufrüstung meines Mac Mini mit einer SSD wäre ohne Anleitungen aus dem Internet mir selbst nicht möglich gewesen.
Mmmh, da sagst du was, Alex... das steht mir nämlich noch bevor. Derzeit hat mein Mac Mini 2 HDD 2,5" à 1 TB eingebaut, deren eine ich "irgendwann" durch eine SSD ersetzen will. Der Geschwindigkeitsunterschied ist frappierend; manchmal kommen mir die Ladezeiten vor wie ein ferner Gruß aus seligen Atari-Zeiten... übertrieben ausgedrückt ;-)
Die alte erste Festplatte wird dann als Reserve herhalten, falls ihre Zwillingsschwester einmal den Geist aufgeben sollte.
CU
Olaf
Ja, ich baue mir meine Kisten alle noch selbst. Das macht mir heute noch genau so viel Spaß, wie vor ca. 20 Jahren, als ich mit der Computerei begonnen habe.
Es mach mir einfach Freude, mich durch die verschiedene Hardware zu wühlen, Spezifikationen der einzelnen Komponente durchzuschauen und dann das für mich optimale System zu bauen.
Grüße ff
Es mach mir einfach Freude, mich durch die verschiedene Hardware zu wühlen, Spezifikationen der einzelnen Komponente durchzuschauen und dann das für mich optimale System zu bauen.
Schön sowas zu lesen. Genau das war bei mir die Grundeinstellung, weshalb ich bei nickles.de meine "Anker ausgeworfen" habe. Muss allerdings gestehen, beim Thema aktuelle Hardware-Komponenten bin ich inzwischen ziemlich raus. So im Groben kenne ich noch die Unterschiede zwischen Core i3, i5, i7 – letzterer werkelt mit je 4 Kernen und Hyperthreading in meinen Macs.
Bei Arbeitsspeicher habe ich die Entwicklung in den letzten Jahren nicht mehr so intensiv verfolgt, QuadChannel ist zwar verfügbar aber anscheinend nicht das gan große Ding, und Grafikkarten waren noch nie so mein Interessengebiet – obwohl, wenn die Zweckentfremdung einer GPU eine Verstärkung bzw. Entlastung der CPU bringen kann, wird's wieder interessant.
CU
Olaf
Ja, die neuern GPUs machen sich erstaunlich gut, selbst die nur vermeintlich schwachen intel-Internen.
Bei Apple soll ja Retina besondere Klarheit bringen?
Das ist ja, da jeden Tag in Gebrauch besonders wichtig.
Bei Apple soll ja Retina besondere Klarheit bringen?
Das hat aber nichts mit der Grafikkarte zu tun; das ist nur Apples Patent für besonders hochauflösende Displays, speziell beim Mac Book Pro (auch beim iPhone/iPad).
Ja, das sieht schon toll aus, aber leider nur bei der Mac OS X-Systemdarstellung ("Finder") und bei Programmen von Apple. Drittanbieter-Software hat in aller Regel keine Retina-Unterstützung und sieht darauf sogar eher schlechter aus.
Insofern ist Retina teilweise ein Flop.
CU
Olaf