Ich möchte keinen hochgezüchtete CPU haben, also kein Overclocking. Außerdem sollte ersparsam mit Energie umgehen.
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Moin,
ein wenig mehr Infos wären hilfreich!
- Für welchen Einsatzzweck soll der PC sein?
- Selbstbau oder Komplettrechner
- welcher Formfaktor (Notebook, Desktop, Barebone etc.)
???
Evtl. kann das hier hilfreich sein:
http://www.stromverbrauchinfo.de/stromsparender-pc.php
Gruß
Maybe
Hallo Maybe und liebe Nickles Gemeinde,
hätte gerne gute und hilfreiche Anregungen für den Kauf eines stationären Multimedia-PC.
Habe einen Samsung Syncmaster P2443 Bildschirm und einen PC-Eigenbau: CPU-Intel P4 2,8 HT, ein SFC-Board 1562, 1,5 GB Speicher, Radeon 9559-256MB, OS Win XP 32 bit. Möchte mir einen „Neuen“ zusammenbauen, weiß aber nicht so recht, wie viel Power (welche CPU und welches Board (ASUS) )ich dafür benötigen. SELBSTBAU-Kenntnisse habe ich in in einem bescheidenen Rahmen entwickelt, aber für meine Anwendungen, die ich damit ausführen möchte fehlt mir die Übersicht, zu viele Intel Pozzies und eine vielfalt an Mainboard´s. Die Auswahl sollte meinen Anforderunge entsprechen: Audio, Video und Bildbearbeitung, d.h. die höchsten Anforderungen entstehen wahrscheinlich bei der Video-Renderung von DVD- event. auch HDMI-Dateien. Außerdem sollen DVD- u. HDMI-Dateien von externen HDD´s ein- u. ausgegeben werden (USB 2 bzw. 3, IEE1394 u.e-SATA, sei es als Port o. über PCI.-Karte. Möchte in der Zukunfte Blueray betreiben, 2 HDD´s (80GB u. 250 GB max.7200 U/Min fürs Bearbeiten ansonsten auf ext. HDD überspielen.
1. Brauche ich für diese Anwendungen (Pinnacle Studio 10..12, Photoshop CS3 und Photobuch-Erstellung) AMD Crossfire?
2. Brauche ich einen Sandy Bridge i3, i5, i7 und welche CPU oder doch nur C3 ,C5, C7
und dann wie viel GHz ?
3. Würde mir gern ein ASUS-Board kaufen, aber welches und wie viel Slots und welche, das ich flexibel bleibe ?
4. Onboardgrafik (halte nicht viel davon, zu unflexibel) Grafikkarte ATI o. nVidia, welche
und wie viel Speicher (128 o. 256 MB) ?
5. WIN 7 32 o. 64 bit bei meinen angegebenen Programmen, die bisher mit 32 bit liefen ?
6. Danach richtet sich ja auch die Speicher-Ausrüstung (3 GB o. mehr als 4 GB?
.
Wäre wirklich froh wenn Nutzer von stationären PC mir gute Tipps geben könnten. !!! Anzahl der Ports für USB 2.0 5-6 und 2x USB 3.0 sollten als Anschluß vorhanden sein.
(mein Alter: kurzr vor 70 zig) Danke für Eure Hilfe!!!
Gruß
Christian
Moin,
da Du flexibel sein willst und evtl. gerne erweitern möchtest, wird es wohl auf einen PC, z.B. Midi-Tower, hinauslaufen.
Momentan bieten CPUs von Intel mit Core i3/i5 (Sandy-Bridge) das beste P/L-Verhältnis.
Bei USB kommt es eben auf die Anzahl der genutzten Geräte an (Drucker, Scanner, Tastatur, Maus etc.)
6xUSB 2.0 und 2x3.0 sollten ausreichen, da eigentlich nur externe Datenträger von USB 3.0 profitieren. Beide kann man evtl. mit aktiven USB-Hubs erweitern, wenn mehr Geräte hinzukommen.
Ich persönlich würde aber momentan abwarten, da momentan die nächte CPU-Generation in den Startlöchern steht, Intels Ivy-Bridge, die eben sehr energieeffizient sein sollen.
Zu den einzelnen Komponenten kommen bestimmt noch Tipps!
Gruß
Maybe
Hi!
Ich kenne die Hardwareanforderungen von Pinnacle Studio und Photoshop nicht (das ist einfach nicht mein Gebiet).
Photobücher sind aber selbst mit einem Netbook Leistungsmässig kein Problem, wenn man mal vom zu kleinen Display absieht.
Onboard-Grafik oder Lösungen im Prozessor selbst, betrachte ich heute nicht mehr als schlecht oder unflexibel. Ich selbst nutze einen inzwischen drei Jahre alten Rechner mit Chipssatzgrafik. Die reicht für alles was ich mache aus.
Wenn ich das richtig sehe ist Photoshop CS3 schon 2007 erschienen. Ob und wie weit das die neueren Grafikkartenbeschleunigungsfunktionen zur Bildmanipulation verwenden kann, die aktuelle Grafikkarten bieten, weiß ich nicht.
Ich denke ich würde vermutlich zu einem i5 greifen, da ich den für noch recht stromsparend halte, die CPU aber bei Bedarf automatisch hochtakten kann, wenn nur ein oder zwei Kerne genutzt werden. Dabei würde ich mit der im i5 enthaltenen Grafik anfangen.
Was die Flexibilität angeht: man kann ja problemlos eine echte Grafikkarte nachrüsten, wenn das andere User anraten (ich weiß wie gesagt nicht, was Photoshop für Ansprüche an die Grafiklösung stellt).
Ein i7 hat sicherlich mehr "Bumms" erscheint mir aber in einem Bürorechner mit älterer Software übertrieben (typischerweise wird der i3 für Büro-PCs empfohlen).
Aktuell hinke ich aber auch der CPU-Entwicklung hinterher, da können Mitleser vermutlich mehr zu sagen.
Da es um 32Bit Programme geht, sind meiner Meinung nach 4Gbyte RAM ausreichend. 3GByte ist eine "krumme" Ausstattung, die ich nicht nehmen würde.
Einen Überblick über aktuelle Mainboards habe ich leider nicht. Im Zweifelsfall würde ich mich wieder an Bauvorschläge der c't halten (ich habe ein c't Abo und bekomme die daher mit). Deren Bauvorschläge sind nicht fix gehalten, z.B. werden auch Grafikkarten genannt, die ein System mit Onboard-Grafik ergänzen können, wenn man doch mehr in Richtung Spiele gehen will (der Hauptgrund heute für eine echte Grafikkarte sind Spiele).
Ich schau mal, ob ich einen Link aufstöbern kann...
http://www.heise.de/ct/projekte/Der-optimale-PC-1375124.html
Hier findet man aber keine kompletten Artikel.
Oh, das ist witzig: da hat jemand den Bauvorschlag als Lieblingsliste bei Amazon eingestellt:
http://www.amazon.de/PC-Bauvorschlag-aus-ct-12-2011/lm/R1VYOWJO6O9HT5
Mal sehen, was Mitleser dazu sagen. :-)
Bis dann
Andreas
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deine sehr hilfreichen Zeilen. Du schreibst, das Du zu Pinnacle wenig sagen kannst. Mit Pinnacle bearbeite ich DVD-Video-Qualität, d.h. Vorspann, schneiden und rendern von eigenen und mit der Video-Karte aufgenomme avi- o. mpg-Media files, sodaß daraus mpg Videofilme entsteht. Hierfür braucht man in hochauflösender Qualität viel CPU-Leistung. Da ich bisher aber nur DVD-Video-Qualität erstelle, wünschte ich mir eine Aussage für diese CPU-Leistung. Vielleicht weiß da jemand mehr als Du und ich. Antworten diesbezüglich sind sehr erwünscht.
Gruß
Christian
Hi!
Soll es ein normaler Pcs ein oder was "unsichtbares"? Evtl. ein "halber" PC (kompakter Barebone)?
Falls ersteres zutrifft, kann man einen Büro-PC vond er Stange nehmen. Am verbrauchärmsten sind die Mini-PCs mit Atom (= Netbook-) oder Notebook-Technik (ich denke an etwas in der Größe der EEE-Box, die man unsichtbar hinter einen Monitor schrauben kann).
Barebones dürften ein Kompromis sein, was die Größe angeht.
Ich hab mir vor einigen Jahren einen Büro-PC nach einem Bauvorschlag der c't zusammenstellen lassen.
Bis dann
Andreas
Hallo Andreas,
leider ist nur meine Ergänzung publiziert worden. Die Anregungen für einen "Neuen PC" habe ich in der Antwort an Maybe festgehalten.
Gruß Christian
Nun ich habe in Foren, bei Geizhals und bei c´t mich kundig gemacht in Bezug auf einMainboard (Asus P8H67-M Pro B3) und den Prozessor (Intel Core i3 2120 ) 2 Kerne auf der Sandy Bridge Basis. Von der CPU habe ich gutes gelesen aber vom Board, was im Heft 25/2010 in der Zeitschrift c´t hervorgehoben, steht bei Google viel negatives. Alle Artikel stammen aus den ersten Monaten des Jahres 2011. Sind die Treiber- probleme heute noch immer? Ich würde mich über positive Antworten sehr freuen. Danke!!
Gruß
Christian
Die Veröffentlichung des Artikels in der c´t korrigieren war nicht in He´ft 25/2010 sondern im Heft 10/2011.