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Beratung für Konfiguration Grafiker-/Gaming-PC bis ca. 2000€

Roland-75 / 25 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,

nach nunmehr 5 Jahren mit meinem letzten "Boliden" (hat so lange gehalten ;)) bin ich dabei, mir einen neuen Hochleistungsrechner zusammenzustellen und hoffe auf Euren Rat und Eure Meinung. Mehrere Tests aus Zeitschriften und Internet bin ich schon durch, aber ich bin mir nicht sicher, ob meine Konfiguration nicht etwas zu "highend" ist - liege auch etwas über dem Budget.

Meine Anforderungen sind:

  • hohe Leistung und sehr gute Grafikqualität für Multitasking bei Grafikprogrammen (Photoshop, Dreamweaver, Bridge etc., alle gleichzeitig offen); zukünftige Videobearbeitung nicht ausgeschlossen
  • Schnelligkeit und hohe Grafikqualität für Gaming (nur Adventure /RP, keine Shooter, Rennspiele, Flugsimulationen o.ä.)
  • Monitorauflösung 1920 x 1200px bzw. höher
  • evtll. auch Möglichkeit für DVD-/TV-Gucken am Rechner
  • Mainboard: viele PCIe-Plätze wg. Erweiterungsfähigkeit
  • LEISE 
  • Overclocking nicht angestrebt (vorerst)
  • Budget +/- 2000€ ohne Monitor/e (weniger immer gerne ;-))

Bisher erarbeitete Konfiguration:
  • Gehäuse: Thermaltake Level 10 GT Snow Edition
  • Mainboard Intel Sockel 2011: ASUS P9X79 WS
  • CPU Intel für Sockel 2011: Intel Core i7 3930K 12 MB Cache 3,2 Ghz Boxed WOF
  • CPU Lüfter für 2011: Thermalright Silver Arrow SB-E (ist relativ leise
  • Grafikkarte: ASUS GTX670-DC2T-2GD5; (Retail, DisplayPort, HDMI, 2x DVI
  • SSD: Samsung SSD 830 Series NB Up. 256GB
  • Festplatte: HDD Seagate 7200 ST1000DM003 1TB SATA
  • Soundkarte: Creative SB X-FI Titanium Fatal1ty
  • RAM: DDR3 16GB (4x4GB) PC1600 CL9 Kingston HypoX
  • Netzteil: für ca 760W - ?
  • DVD/CD Laufwerk: DVDROM Sony DDU1681S SATA black 18x/48x
  • Betriebssystem: Win 7 Prof 64bit


Meine Fragen:

  1. Brauch ich noch einen extra Lüfter, wenn das Gehäuse schon 3-4 Lüfter mitbringt?
  2. Ist das Asus P9X79 WS-Board mit Sockel 2011 "overkill"? Will heißen: nötig oder zu viel? Habe eben extra dieses Board gewählt (und nicht die Pro oder Deluxe-Variante, weil es so viele PCIe-Steckplätze hat)... und alle anderen Komponenten darum gebaut.
  3. Wie ernst muß ich die RAM-Empfehlung von Asus für das Board nehmen? Die ist nämlich je nach Bios-Version TOTAL unterschiedlich - und die derzeitigen Hersteller gibts z.B. oft gar nicht bei Online-Versendern...
  4. Netzteilleistung habe ich per Online-Rechner mit einer Graka derzeit auf ca. 760W kalkuliert, mit einer zweiten Graka wär ich schon bei 870W. Würde daher gerne gleich 1000W nehmen, aber bin mir nicht sicher, ob das zu viel ist. Oder lieber 800W und später nachrüsten?
  5. Sind 256GB für die SSD zu viel? Auch ein Preisfaktor...
  6. Win 7 mit 64 bit?
  7. Brauch ich noch eine extra TV-Karte?
  8. Brauch ich ein WLAN-Modul? Habe momentan noch Kabel-LAN, aber man weiß ja nicht, was noch so kommt... 
  9. Welchen Monitor könnte man empfehlen? Iiyama, LG, Samsung? Derzeit hab ich noch einen alten Samsung Syncmaster 245B (auch 5 Jahre alt mit max 1920x 1200 px). Würde gerne 2 aufstellen, da ich so besser arbeiten kann - ein neuer und mein alter? Wichtig hier: Farbbrillanz, Geschwindigkeit und: kein spiegelnder Gehäuserand. Budget dafür ist im Konfigurationsbsp. noch nicht eingerechnet, muß ich dann nachrüsten, aber einen Info, was passen könnte v.a. bzgl. höherer Auflösung wäre toll.


Fazit: Ich will eine gute und zukunfts"sichere" eierlegende Wollmilchsau :D - aber im Ernst: schön wäre, wenn ich damit auch wieder die nächsten 4-5 Jahre gut über die Runden komme. So ein Budget gibt man auch nicht alle Tage aus...

Besten Dank
Roland

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Alpha13 Roland-75 „Beratung für Konfiguration Grafiker-/Gaming-PC bis ca. 2000€“
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http://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/2012/test-nvidia-geforce-gtx-670/10/


760W sind absoluter Müll, 350W max. und nur wenn du übertaktest!!!

http://geizhals.de/640421

reicht da auch für 2 GTX 670 mehr als dicke!

http://geizhals.de/698603

würde Ich da als Maninboard nehmen.

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Yan_B Roland-75 „Beratung für Konfiguration Grafiker-/Gaming-PC bis ca. 2000€“
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Hallo Roland,

hier mal in aller Kürze ein paar Gedanken zu deinen Fragen:

1.) Ich kenne das Gehäuse nicht, laut Hersteller sollte es wohl reichen. Allerdings kannst du an dieser Stelle ganz schön Budget sparen. Für die Hälfte bekommst du schon ein gutes Gehäuse und vernünftige Lüfter dazu.

2.) Das hängt natürlich von deinen Bedürftnissen ab. Prinzipiell würde ich hier sagen: In der 200€-Klasse findest du auch Top-Boards, die bei dir höchstwahrscheinlich keine Wünsche offen lassen.

3.) Schweierig. Eigentlich achte ich nie darauf, und bis jetzt liefen fast alle PCs Problemlos. Aber eben nur fast: Bei zwei PCs (von ca. 200, die ich schon gebaut habe), wollten die "obere Mittelklasse" RAMs, die ich gekauft hatte, einfach nicht richtig laufen. Überprüfungen in anderen Rechnern haben ergeben, dass die Riegel absolut in Ordnung waren. Aber bei den beiden Sonderkandidaten halfen auch BIOS-Updates usw. nichts. Habe dann offiziell Kompatible bestellt, und die Rechner liefen.
Fazit: Es ist meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, dass das RAM Probleme macht.

4.) Direkt planen, später nachzurüsten finde ich nicht sinnvoll. Wenn du noch eine Grafikkarte einbauen willst, dann plane sie direkt mit ein. Immer bedenken: die 1000W sind die Leistung die das Netzteil (laut Herstellerangaben) liefern kann. (Man muss dazu sagen, dass kurzzeitig auch mehr geht; andererseits schreiben viele billig-Hersteller das gern so hin, als könnten die Netzteile diese Spitzenleistung dauerhaft liefern). Wenn deine Komponenten nur 760W brauchen, ist der Gesamtverbrauch des Systems relativ unabhängig davon, ob du ein 800W oder 1000W-Netzteil verbaust. (Kleine Abweichungen gibt es)
In der Praxis wird das System wahrscheinlich kaum mehr als 400W verbrauchen.

5.) Das musst du selber wissen. Ich finde, für ca. 200€ ist die Samsung 830 256GB kein schlechtes Angebot. Wenn du allerdings nur das Betriebssystem darauf laufen lassen willst, und die Spiele etc. auf Festplatte, dann kannst du wohl auch zu der 128GB-Version greifen.
Zwar sollten für das BS deutlcih weniger reichen, aber ich bin z.B. mit einem meiner Systeme mit der 60GB nicht ganz zufrieden. 100-120 dürften es schon sein.
Aber wie gesagt, dass musst du selber wissen.

6.) Bei einem Spiele-PC mit viel RAM: definitiv JA. Aber: warum soll es die Prof.-Version sein? Ich denke nicht, dass du den PC in eine Domäne einbinden willst, und auch dinge wie BitLocker und RDP sind wohl nicht wirklich interessant dafür, oder? Hier kannst du nochmal ein paar € sparen. W7Pro ist nicht "schneller" als Home Premium

7.) Wenn du TV schauen willst, dann ja Zwinkernd

8.)Wenn du kein Kabel hast, und trotzdem ins Internet willst, dann ja. ABER: Wenn du auch online spielen willst, solltest du dringend ein Kabel verlegen, da ein WLAN deine Latenzzeiten in extremfällen bis zur unspielbarkeit verschlechtern kann. Das kommt aber sehr auf deine Wohnung an.

9.) Diesen Punkt überlasse ich lieber den Gamern, da die wohl ganz andere Anforderungen haben. Nur weil ich mit meinen Monitoren bei Textdarstellung, Farbtreue usw. zufrieden bin, heißt das ja nicht, dass sie bei Spielen (Stichworte: Bewegungsunschärfe, Reaktionszeit,...) auch brauchbar sind. Da will ich keine falschen Tipps geben..

Ich hoffe, das kann dir ein wenig weiterhelfen.

Gruß,
Yan

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Roland-75 Yan_B „Hallo Roland, hier mal in aller Kürze ein paar Gedanken zu...“
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Super, danke dir, Yan. Hilft mir schon mal sehr.

Nochmal kurz zu einigen Punkten:

1) Gehäuse: Ja, das ist sehr teuer, ich weiß - gibt es auch viele Meinungen sowohl wg Design wie auch Preis etc, aber mir gefällts (hat was von Star Wars *g*) und die Lüfter und Staubfilter fand ich jetzt auch ganz praktisch. 

2) Board: Hab ich befürchtet - das Problem ist, ich hab habe jetzt alles um dieses Board sozusagen "rumgebaut" und lese mich seit 4 Wochen durch sämtliche Tests. Sollte ich auf ein anderes Board umschwenken, muß ich wieder von vorn anfangen... Aber teuer ist es halt schon....

3) RAM-Kompatilibität: ok - das ist wichtig. Aber warum sind die Speicherempfehlungen für die verschiedenen Bios-Versionen so unterschiedlich? Wie kann ich denn davon ausgehen, dass ich dann die richtige Bios-Version draufhabe?

4) Netzteil: Versteh ich das richtig: 1000W sind bei weitem zu viel? Könnte man das problemlos später austauschen?

5) SSD: werde ich reduzieren auf 128 GB. Mehr als BS kommt nicht drauf.

6) Betriebssystem: Professional ist nicht zwingend - ich weiß nur nicht, welches ;)

7) ookeeee ;)

8) Momentan hab ich Kabel (hatte damals eine der letzten Boxen mit Kabel ergattert, bevor es nur noch WLAN gab) und möchte das auch beibehalten eben wg der Latenzzeiten.

9) Nun, ich habe eben auch nicht nur Gamer-Anforderungen. Wenn jemand fotografisch versiert ist und da Tips geben kann, bin ich auch sehr dankbar. 


Danke & Gruß
Roland

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InvisibleBot Roland-75 „Super, danke dir, Yan. Hilft mir schon mal sehr. Nochmal kurz...“
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Ganz grundsätzlich könntest Du auch ein (deutlich günstigeres) Sockel 1155-System aufbauen. Die 2011er Systeme bringen beim Spielen nicht mehr, nur bei ganz bestimmten rechen- und gleichzeitig speicherintensiven Anwendungen merkt man einen Unterschied.


Bei der RAM-Kompatibilität würde ich mich ab 8GB RAM oder mehr schon an den Listen des Boardherstellers orientieren. Das kann eine eventuelle Suche nach einem sonst mühsam zu findenden Fehler erleichtern bzw. umgehen. Hab aber auch schon festgestellt, dass viele der von den Boardherstellern getesteten Speicher in Deutschland gar nicht zu haben sind. Recht gute Erfahrungen hab ich mit den G-Skill RipJaws gemacht, die liefen auf bisher allen Boards die mir untergekommen sind: (http://geizhals.de/604271 bzw. http://geizhals.de/694456)

1000W beim Netzteil sind auf jeden Fall zuviel. Mit einer Grafikkarte werden 600-650W locker ausreichen, planst Du mit 2 Grafikkarten sollten es um die 800W sein. Immer vorausgesetzt Du wählst einen guten Markenhersteller, z.B. Seagate oder Enermax.
Empfehlung für eine GraKa: http://geizhals.de/497468

Wenn Du eine SSD einbaust, solltest Du Anwendungsprogramme und Spiele auch darauf installieren, ansonsten ist es witzlos, weil die sonst nicht von der SSD-Geschwindigkeit profitieren. Außerdem müssen mindestens 20% der Kapazität einer SSD frei bleiben, damit der Controller genügend freie Sektoren zur Verfügung hat. Ansonsten leidet die Schreibgeschwindigkeit. Dafür kannst Du bei der Datenplatte auch auf ein stromsparenderes Modell mit 5400U/min zurückgreifen.

Du brauchst übrigens auf jeden Fall ein 64Bit Windows7, weil Du sonst nur 3,5 von Deinen 16GB Speicher nutzen kannst. Beachte außerdem dass 32bit-Programme auch unter einem 64Bit-Betriebssystem nur maximal 4GB RAM nutzen können. Der 16GB-Ausbau bringt Dir also überhaupt nichts, wenn Du ausschließlich 32Bit-Programme einsetzt.



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Roland-75 InvisibleBot „Ganz grundsätzlich könntest Du auch ein (deutlich...“
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Ja, das überlege ich grad schwer - ein Sockel 1155-System. Bedeutet nur für mich: mehrere Tage-Wochen Testlesezeit und ich bin momentan sozusagen (fast) rechnerlos daheim, da bei meinem bisherigen das Bios piept und die Graka hinüber ist. Und DAS brauch ich nicht mehr aufzurüsten, ist einfach zu alt. D.h. - es sollte schnell gehen ;)

Was die RAM-Kompatibilität betrifft: genau - die Speicher der aktuellsten BIOS-Version des bisher ausgewählten Asus-Boards gibts bei diversen Händlern überhaupt nicht. Das ist EXTREM hilfreich für Normaluser ;-)

Die Tips für RAM, Graka und Netzteil guck ich mir mal an, danke!

SSD: da soll vor allem das BS drauf - und evtll Adobe-Produkte (die Bremser unter den Programmen) - insofern muß ich wohl auch beim RAM ordentlich hinlangen, sonst wirds nix mit fixem Videorendern.

Du brauchst übrigens auf jeden Fall ein 64Bit Windows7, weil Du sonst nur 3,5 von Deinen 16GB Speicher nutzen kannst. Beachte außerdem dass 32bit-Programme auch unter einem 64Bit-Betriebssystem nur maximal 4GB RAM nutzen können. Der 16GB-Ausbau bringt Dir also überhaupt nichts, wenn Du ausschließlich 32Bit-Programme einsetzt.

Was wären denn 32bit-Programme klassischerweise? Muß zugeben, dass ich das zum ersten Mal höre, aber ich lerne gern dazu.. :)

Gruß
Roland
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InvisibleBot Roland-75 „Ja, das überlege ich grad schwer - ein Sockel 1155-System....“
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Momentan sind die allermeisten Programme noch 32Bit - und wenn nicht steht es meist schon im Namen dabei. Wie es bei den Adobe-Programmen aussieht weiß ich nicht, aber Spiele sind eigentlich alle noch 32Bit. Ich schreibe aber absichtlich "noch" - viele Programme die aktuell neu erscheinen gibts schon als 32 und als 64Bit Version. Mit nem 64Bit Windows kannst Du beide Versionen einsetzen, mit einem 32Bit Windows bist Du dagegen auch auf 32Bit Anwendungen festgelegt.
http://de.wikipedia.org/wiki/64-Bit-Architektur

Warum musst Du Dich für ein Sockel 1155-System wochenlang einlesen? Das ist keine Raketenwissenschaft, die meisten Bauteile sind standardisiert und bedürfen keiner besonderen Aufmerksamkeit. Es gibt zwar immer noch diverse Fallstricke, aber das ist mit früheren Zeiten nicht mehr vergleichbar. Schreib mal was Du für Anforderungen ans Mainboard hast, (vor allem welche Anschlüsse Du brauchst) vielleicht hat jemand hier eine direkte Empfehlung.

Ach übrigens, Videobearbeitung kannst Du deutlich beschleunigen, wenn Du 2 Festplatten im System hast - eine von der das Video gelesen wird und eine andere, wo die Ausgabedatei hinkommt. Ansonsten muss von einer Platte gelesen UND geschrieben werden, das bremst.

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Roland-75 InvisibleBot „Momentan sind die allermeisten Programme noch 32Bit - und...“
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Warum musst Du Dich für ein Sockel 1155-System wochenlang einlesen? Das ist keine Raketenwissenschaft, die meisten Bauteile sind standardisiert und bedürfen keiner besonderen Aufmerksamkeit. Es gibt zwar immer noch diverse Fallstricke, aber das ist mit früheren Zeiten nicht mehr vergleichbar. 

Um die für mich beste Hardware auszuwählen - ich lese immer eine Menge Tests, wenn ich von einem Thema momentan keine Ahnung habe, bevor ich in den Laden gehe und mich "beraten" lassen. Auf die Beratungsleistung einer einzelnen Person verlasse ich mich nicht mehr, schon gar nicht im IT-/Elektronikbereich. Da traue ich meinem eigenen Hirn mehr - und das hat sich bisher ausgezahlt. Und deshalb (und aus Zeitmangel wg mind. 40h-Arbeitswoche): wochenlang einlesen ;)

Schreib mal was Du für Anforderungen ans Mainboard hast, (vor allem welche Anschlüsse Du brauchst) vielleicht hat jemand hier eine direkte Empfehlung.

1-2 Grakas, Soundkarte, genügend RAM-Plätze, Erweiterungsmöglichkeit für TV-Karte. USB 2.0 mind. 6-8, USB 3.0 bin ich mir nicht ganz sicher, wie schnell hier die Entwicklung geht. Bluetooth und Firewire: nein. WLAN: evtll mal: ja (falls meine jetzige Box den Geist aufgibt *toi toi toi*) Und genügend Anschlüsse bzw. Power für mehrere Festplatten - das Grafikzeugs nimmt enorm Platz weg, da bin ich mit dem jetzigen 1 TB wahrscheinlich eh bald am Limit.

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InvisibleBot Roland-75 „Um die für mich beste Hardware auszuwählen - ich lese...“
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Was hältst Du hiervon?

Mainboard: http://geizhals.de/749612
CPU: http://geizhals.de/761779
Speicher: http://geizhals.de/706240 (Steht in der Kompatibilitätsliste!)
Kühler: http://geizhals.de/735570

Alles zusammen für ~ 520€ statt ~ 960€...

Außerdem geringerer Stromverbrauch. Den Kühler hab ich auf meinem i5-2500K (der hat eine höhere Verlustleistung als der i7-3770K) und ist darauf auch nach stundenlangem Spielen bei geschlossenem Gehäuse unhörbar.

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Borlander InvisibleBot „Ganz grundsätzlich könntest Du auch ein (deutlich...“
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Der 16GB-Ausbau bringt Dir also überhaupt nichts, wenn Du ausschließlich 32Bit-Programme einsetzt.
Das stimmt so nicht ganz: Jede Instanz eines 32Bit Programm kann bis zu 4GB Speicher (bzw. normale win32-Anwendungen sogar nur 2GB) adressieren. Laufen nun mehrere Speicherhungrige Anwendungen parallel so kann man trotzdem sehr deutlich von mehr RAM profitieren...
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Roland-75 Borlander „Das stimmt so nicht ganz: Jede Instanz eines 32Bit Programm...“
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Das stimmt so nicht ganz: Jede Instanz eines 32Bit Programm kann bis zu 4GB Speicher (bzw. normale win32-Anwendungen sogar nur 2GB) adressieren. Laufen nun mehrere Speicherhungrige Anwendungen parallel so kann man trotzdem sehr deutlich von mehr RAM profitieren...

Und genau darum gehts - mehrere Adobe-"Bremser"-Programme gleichzeitig zum Bsp. Plus evtll noch ein Video rendern "nebenbei"... An anderer Stelle hat man mir sogar mehr als 16GB RAM empfohlen, wobei sich mir dabei folgende Frage stellt:

Lieber mehr RAM oder besser lieber den Takt der DDR3 erhöhen? Hatte jetzt auf 1600 MhZ gesetzt - 2400 wird in der Spezi als Overclocking bezeichnet (denke, das ist mit O.C. gemeint)
Das ursprünglich geplante ASUS-Board bietet 8 Bänke und max 64 GB... (?)

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Borlander Roland-75 „Und genau darum gehts - mehrere Adobe-"Bremser"-Programme...“
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mehrere Adobe-"Bremser"-Programme gleichzeitig zum Bsp. Plus evtll noch ein Video rendern "nebenbei"

Bekommst Du da denn deutlich mehr als 4 Anwendungen zusammen? Wie viel RAM hast Du denn aktuell verbaut? Wenn man mal 1GB RAM fürs Betriebssystem rechnet, dann stehen bei 16GB rund 5 mal so viel Speicher für Anwendungen zur Verfügung wie mit 4GB. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man 16GB nicht so einfach voll bekommen. Bei den typischen Adobe-Programmen hängt der Speicherbedarf doch primär von der Größe der zu bearbeitenden Dokumente ab...

Wobei beim aktuellen Preis auch 32GB problemlos möglich wären. Ein einzelnes 8GB DDR3-Modul ist schon ab 40 Euro zu haben, inzwischen auch von : 8GB DRD3-Module von Kingston und Transcend (mit diesen beiden Herstellern habe ich in den letzten Jahren durchweg gute Erfahrungen gemacht). Wärst Du also schon ab 160 Euro dabei wenn Du beim seriösen Händlern kaufst.

Für 1600er Module zahlst Du dann insgesamt vielleicht noch 10-15 Euro mehr. Das würde ich schon noch mitnehmen, aber Übertakten eher nicht: Denke nicht das sich das lohnt.

Btw: Für mehr als 16GB brauchst Du Win7 Professional oder Ultimate!

Gruß
Borlander

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xafford Roland-75 „Beratung für Konfiguration Grafiker-/Gaming-PC bis ca. 2000€“
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Hallo Roland,

ich will nur ein paar Punkte aufgreifen:

Brauch ich noch einen extra Lüfter, wenn das Gehäuse schon 3-4 Lüfter mitbringt?
Da Du leise willst und demnach wahrscheinlich mit weniger Lüftern besser fährst würde ich Dir die Corsair H80 empfehlen, da Du diese mit einem Gehäuselüfter sehr gut kombinieren kannst ohne Kühlleistung zu verlieren.
Ist das Asus P9X79 WS-Board mit Sockel 2011 "overkill"?

Persönlich finde ich generell ein Sockel 2011 Board overkill, zumindest was Mehrpreis / Mehrleistung gegenüber Sockel 1055 angeht. Ich frage mich auch, wofür Du so viele PCIe-Slots benötigst. Bisher hast Du nur eine einzelne Grafikkarte erwähnt und eventuell Fernsehen am PC, das macht nach meiner Rechnung einen PCIe16x und einen maximal PCIe4x Slot.

Wie ernst muß ich die RAM-Empfehlung von Asus für das Board nehmen?

So lange Du Markenspeicher verwendest der zu den Spezifikationen passt solltest Du im Normalfall auch mit Modulen die nicht auf der Kompatibilitäts-Liste stehen keine Probleme haben.

Netzteilleistung habe ich per Online-Rechner mit einer Graka derzeit auf ca. 760W kalkuliert, mit einer zweiten Graka wär ich schon bei 870W. Würde daher gerne gleich 1000W nehmen, aber bin mir nicht sicher, ob das zu viel ist. Oder lieber 800W und später nachrüsten?

Die Kalkulation würde ich gerne mal sehen :)... nehmen wir mal wirklich den unwahrscheinlichen Fall an, dass alle Komponenten maximal ausgelastet sind, dann bist Du bei der CPU bei ca. 100Watt, Mainboard ca. 30 Watt, 4 Speichermodule max. 50 Watt, SSD max. 10 Watt, Grafikkarte max 250 Watt (was schon arg hoch angesetzt ist), HDD max 15 Watt und diverser Kleinkram wie Lüfter und DVD nochmal zur Sicherheit 50 Watt...damit wären wir Summa Sumarum bei:

100 + 30 + 50 + 10 + 250 + 15 + 50 = 505 Watt...

schlagen wir nochmal zur Sicherehit 50 Watt drauf dann bist Du bei ca. 550 Watt. Eine typische Last des Systems wenn es nicht gerade voll ausgelastet ist läge eher in Regionen um 200 Watt. Bei einem 1000Watt Netzteil wäre das eine Auslastung von 20% und weniger und in den Regionen sind selbst 80+ Platinum-Netzteile weniger effizient. Ich denke mit einem 750Watt Netzteil wärst Du schon mehr als gut bedient.

Sind 256GB für die SSD zu viel? Auch ein Preisfaktor...

Es gibt kein zu viel an diesem Punkt :)... in aller Regel werden die SSD mit steigender Größe auch schneller und die angegebenen Datenraten sind in der Regel auch für die Topmodelle in bezig auf Größe angegeben, die kleineren Modelle haben dann normalerweise eine geringere Leistung.
Zudem tut es einer SSD immer gut, wenn sie nicht zu voll wird.

Win 7 mit 64 bit?

Ja, was sonst?

Brauch ich noch eine extra TV-Karte?

Wenn Du DVB-T-S-C sehen willst, dann ja.

Brauch ich ein WLAN-Modul? Habe momentan noch Kabel-LAN, aber man weiß ja nicht, was noch so kommt... 

Verkabeltes LAN ist immer besser. Wenn Du irgendwann wirklich mal auf WLAN umsteigen müsstest, dann kannst Du Dir immer noch einen USB-Adapter holen oder gleich was vernünftiges wie eine WLAN-Bridge. Das nur auf Verdacht einzuplanen ist eigentlich Verschwendung und ein Gerät das nicht verbaut ist braucht auch keine unnötigen Resourcen.

Welchen Monitor könnte man empfehlen?

Ernsthaft? Für Grafik? Eizo oder NEC. Ist natürlich eine Frage des Budgets.

Noch als Nachtrag bezüglich des Gehäuse: Was ich wirklich in Punkto Preis / Leistung, Ausbaufähigkeit und Lautstärke empfehlen kann ist das Define XL von Fractal Design.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Borlander xafford „Hallo Roland, ich will nur ein paar Punkte aufgreifen: Da Du...“
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Persönlich finde ich generell ein Sockel 2011 Board overkill, zumindest was Mehrpreis / Mehrleistung gegenüber Sockel 1055 angeht. Ich frage mich auch, wofür Du so viele PCIe-Slots benötigst. Bisher hast Du nur eine einzelne Grafikkarte erwähnt und eventuell Fernsehen am PC, das macht nach meiner Rechnung einen PCIe16x und einen maximal PCIe4x Slot.

Ich sehe das ähnlich kritisch. Interessant wir die 2011-Plattform primär durch die Möglichkeit mehr RAM zu verbauen und die größere Anzahl von PCIe-Lanes. Gibt es reale Anwendungen die spürbar von Quad-Channel profitieren können? Habe allerdings auch nicht den Eindruck, ob diese Dinge hier zwingend genutzt werden werden...

Gruß
bor

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Borlander Roland-75 „Beratung für Konfiguration Grafiker-/Gaming-PC bis ca. 2000€“
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Welchen Monitor könnte man empfehlen? Iiyama, LG, Samsung? Derzeit hab ich noch einen alten Samsung Syncmaster 245B (auch 5 Jahre alt mit max 1920x 1200 px). Würde gerne 2 aufstellen, da ich so besser arbeiten kann - ein neuer und mein alter? Wichtig hier: Farbbrillanz, Geschwindigkeit und: kein spiegelnder Gehäuserand. Budget dafür ist im Konfigurationsbsp. noch nicht eingerechnet, muß ich dann nachrüsten, aber einen Info, was passen könnte v.a. bzgl. höherer Auflösung wäre toll.

xaf hat ja bereits NEC und Eizo genannt. Für mehr als 1920x1200 (WUXGA) zahlst Du bei denen aber auf jeden Fall über 1000 Euro! Für einen 30" Gerät aus den "normalen" Serien bist Du schon in der Region um 2000 Euro.

Da Du bislang aber scheinbar gut mit einem günstigen Bildschirm mit TN-Panel leben konntest stellt sich die Frage ob Du sich ein solcher Bildschirm für Deinen Anwendungsfall überhaupt lohnen würde. Für mehr als WUXGA musst Du mindestens 600 Euro einplanen! Wobei Du natürlich nicht zwingend sofort einen neuen Bildschirm dazu kaufen musst.

Samsung Syncmaster 245B [...] 1920x 1200 px). Würde gerne 2 aufstellen, da ich so besser arbeiten kann - ein neuer und mein alter?

Wenn Du da einen zweiten Bildschirm dazu stellen willst dann am besten einen mit identischer Pixelgröße und Höhe. Somit empfiehlt sich fast zwangsläufig ein 24" WUXGA-Gerät. Würde dann allerdings schon zu einem Gerät mit höherwertigem Panel greifen. Da geht es ab rund 350 Euro los, für einen hochwertigen NEC (die eigenen sich durch den schmalen Rahmen eher für Mehrschirmbetrieb) kannst Du aber auch 700-900 Euro investieren. Ist nur die Frage wie viel Du da investieren willst ;-)

Gruß
Borlander

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xafford Borlander „xaf hat ja bereits NEC und Eizo genannt. Für mehr als...“
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Wenn Du da einen zweiten Bildschirm dazu stellen willst dann am besten einen mit identischer Pixelgröße und Höhe. Somit empfiehlt sich fast zwangsläufig ein 24" WUXGA-Gerät.
Falls doch 1920 x 1080 reichen sollte dann hätte ich eine Empfehlung: EIZO FlexScan EV2335W-BK. Sehr gutes Panel für einen sehr guten Preis. Ich habe gerade vor Kurzem zwei für mich selbst geholt für unschlagbare 210 Euro Netto (normaler Preis sollte so um 350 Euro VK sein).
Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Borlander xafford „Falls doch 1920 x 1080 reichen sollte dann hätte ich eine...“
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Falls doch 1920 x 1080 reichen sollte

Hätte dann allerdings eine abweichende Pixelgröße. Anwendungen die sich über beide Bildschirme hinweg erstrecken wären damit nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Wer schon mal WUXGA hatte wird sich mit nur FullHD allerdings sehr schwer tun, weil einfach 10% Arbeitsfläche fehlen. Trotz allem sind 250 Euro incl. MwSt. da schon ein Nimm-2-Preis ;-)

Gruß
bor

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Roland-75 Borlander „xaf hat ja bereits NEC und Eizo genannt. Für mehr als...“
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Danke für die Infos. Was die Investition betrifft, konzentrier ich mich erstmal auf den PC und dann auf den/die Monitor(e). Sooo dicke hab ichs dann auch nicht ;-) 

Nec, Eizo etc hatte ich bisher nicht mit in Betracht gezogen, da ich sie den rein grafikorientierten Panels zugeordnet habe. Das ist sicher bei mir eine der Hauptanforderungen, nebenbei sollte das Teil aber halt auch noch von der Reaktionsgeschwindigkeit nicht zu lahm sein, deshalb bin ich damals auf den relativ günstigen Samsung gekommen.

Wenn Du da einen zweiten Bildschirm dazu stellen willst dann am besten einen mit identischer Pixelgröße und Höhe.

Kann ich nur zustimmen - habe in der Arbeit momentan zwei unterschiedliche Modelle nebeneinander stehen, das ist manchmal etwas nervig. 

So ein NEC mit einem schmalen Rahmen würde mich auf jedenfall reizen, muß ich mal die Schnelligkeit der Modelle checken...  Gleiches gilt für den genannten Eizo.

Gruß
Roland
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Roland-75 Nachtrag zu: „Beratung für Konfiguration Grafiker-/Gaming-PC bis ca. 2000€“
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So, einige Tage später - mal nur den Fokus auf Mainboard und CPU. Das einzige, was mich an den 1155-Sockel-Boards stört, ist, dass sie auf max 32GB RAM beschränkt sind (soweit ich das bisher sehen konnte).

Was haltet ihr von der Kombi:

  • Mainboard: Asus P8Z88-V Deluxe
  • CPU: I7-3770K

Weiß jemand die Unterschiede zwischen den verschiedenen Asus-P8Z88-Boards? Oder kennt einen Artikel /Test darüber?

Auf der Asus-Seite kann man die zwar vergleichen, aber bei einigen davon werden keinerlei Angaben angezeigt... (?)
Ich nehme an, ein "WS" steht für Workstation, aber was die Unterschiede zwischen einem "M", "M Pro", "V", "V Deluxe", "V LE", "V LE Plus", "V LK", V LX", "V Premium" und "V Pro" sind, erschließt sich mir nicht wirklich... ^^



Gruß
Roland

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InvisibleBot Roland-75 „So, einige Tage später - mal nur den Fokus auf Mainboard und...“
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Das einzige, was mich an den 1155-Sockel-Boards stört, ist, dass sie auf max 32GB RAM beschränkt sind

Kannst Du abschätzen dass Dir 32GB RAM nicht reichen werden? Denk daran, jede Instanz eines 32Bit-Programm kann maximal 4 GB RAM adressieren. (danke an Borlander für die Präzisierung) 
Ich hab in meinem PC 12GB RAM und rechne auch öfter mal Videos um - mehr als 7GB waren aber noch nie belegt. Das ist zwar nicht repräsentativ, da es sich je nach eingesetzter Software unterscheiden kann - aber ich denke nicht dass eine andere Software für eine ähnliche Berechnung das 4fache an Speicher benötigt.

Zum Thema Mainboard:
Bist Du sicher dass das Mainboard P8Z88-V Deluxe heißt? Ich hab nur das hier gefunden:
http://geizhals.de/749619

Falls Du das meinst, hier ist ein Test:
http://www.hartware.net/review_1463.html

PS: Orientiere dich bei der Ausstattung des Boards daran was Du wirklich benötigst. Was nicht da ist musst Du nicht bezahlen, es kann nicht kaputtgehen und verbraucht auch keinen Strom.
- Beat the machine that works in your head! -
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Roland-75 InvisibleBot „Kannst Du abschätzen dass Dir 32GB RAM nicht reichen...“
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Bist Du sicher dass das Mainboard P8Z88-V Deluxe heißt? Ich hab nur das hier gefunden:

Ja, bin ich. Habe mittlerweile doch noch ein Review dazu gefunden und mit der WS und Premium-Version detailliert verglichen. 

Fazit: Tut sich nicht viel. Deluxe hat noch ein Gadget "Per Iphone steuern" und Wi-Fi mit dabei, die Workstation hat 4x PCIe 3.0 x16  (statt nur 2 beim Deluxe) und Premium beides - Wi-Fi und 4x PCIe 3.0

Kannst Du abschätzen dass Dir 32GB RAM nicht reichen werden?
Nein, kann ich nicht Lachend - aber ich geh jetzt einfach das Risiko ein, wird schon reichen. Vermutlich ist in 5 Jahren eh wieder ein neuer PC fällig. 

Kann man eigentlich - im Notfall - durch Austauschen der RAM-Bausteine mit höherer Taktung noch was erreichen? Wenn ich jetzt z.B. 16GB mit 1600 MhZ einbaue und vielleicht später mal alles tausche auf 2600 o.ä. (OC).

PS: Orientiere dich bei der Ausstattung des Boards daran was Du wirklich benötigst. Was nicht da ist musst Du nicht bezahlen, es kann nicht kaputtgehen und verbraucht auch keinen Strom.

Haha Lachend - du hast ja völlig recht, bloß: das große Problem als Laie ist ja eben, zu erkennen, was ich wirklich brauche. Alles auf Highend setzen ist relativ einfach (wie ichs zunächst gemacht habe), da nehm ich mir aus den Tests einfach das Beste raus und fertig. Aber bei den ganzen Steckplätzen erstmal zu erkennen, wie viel ich da in den nächsten Jahren wohl mal brauche, ist was ganz Anderes.

P.S.: Im Geschäft, wo ich inzwischen meine Liste vorgelegt habe, hatte man mir außerdem noch gesagt, die (Zitat) "RAM-Empfehlungen der Mainboard-Hersteller wären irrelevant". Die Aussage wundert mich doch sehr. 
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Roland-75 Nachtrag zu: „Ja, bin ich. Habe mittlerweile doch noch ein Review dazu...“
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Edit (geht hier nicht, oder?):

Mea culpa:

Bist Du sicher dass das Mainboard P8Z88-V Deluxe heißt? Ich hab nur das hier gefunden:

Ja, bin ich

--> Grosses Sorry, ich meine natürlich das P8Z77 - bin auf der Tastatur verrutscht und hab dann nicht mehr richtig hingeguckt. Mir schwirrt schon alles vor lauter Tests.. Aber gleich große Klappe, kennt man ja ;-)
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InvisibleBot Roland-75 „Edit (geht hier nicht, oder?): Mea culpa: --> Grosses Sorry,...“
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Alles auf Highend setzen ist relativ einfach (wie ichs zunächst gemacht habe), da nehm ich mir aus den Tests einfach das Beste raus und fertig.

Genau deswegen hab ich das geschrieben - ist mir schon aufgefallen dass Du (vermutlich aus Sicherheitsgründen) zu Highend neigst.

Aber bei den ganzen Steckplätzen erstmal zu erkennen, wie viel ich da in den nächsten Jahren wohl mal brauche, ist was ganz Anderes.

Was in den nächsten Jahren alles kommt wird sich wohl zum Großteil mit USB3.0 und PCI Express erschlagen lassen. Diese Ports hat fast jedes P77-Board in ausreichender Anzahl. Bei allen anderen Dingen gilt die Regel: Was Du nicht kennst, brauchst Du auch nicht! Wenn Du an die Sache herangehst nach dem Motto "Weiß nicht ob man das mal brauchen könnte, wär aber nett es zu haben..." bist Du automatisch im Lifestyle- oder Highend-Bereich. 

Was genau gefällt Dir an dem Mainboard was ich oben gepostet hab, (http://geizhals.de/749612) denn nicht?

Kann man eigentlich - im Notfall - durch Austauschen der RAM-Bausteine mit höherer Taktung noch was erreichen? Wenn ich jetzt z.B. 16GB mit 1600 MhZ einbaue und vielleicht später mal alles tausche auf 2600 o.ä. (OC).

Ist nicht sinnvoll. Die CPUs die ein "K" am Ende stehen haben, lassen sich ganz einfach per Mulitplikator übertakten. Das ist auch wesentlich einfacher und sicherer als "uferlose" Speicher einzubauen und damit Instabilitäten beim Mainboard zu riskieren. Die Speicherbandbreite, die Du mit schneller getakteten Modulen heraufsetzen könntest, stellt in aller Regel keinen Flaschenhals dar. Heißt: Du würdest den Unterschied vielleicht in einem Benchmark sehen, aber nicht bemerken.

"RAM-Empfehlungen der Mainboard-Hersteller wären irrelevant". Die Aussage wundert mich doch sehr. 

Wundert mich gar nicht. Die Geschäfte haben in aller Regel ihre eigenen Komponenten, die sie oft und gern verbauen. Die stecken sie dann einfach drauf und probieren ob es funktioniert. Meist tut es das auch, bei 4 und 8GB Speicherausbau zumindest. Und wenn nicht haben sie sicher eine Alternative. Von daher haben die auch keinen Grund sich mit irgendwelchen Empfehlungslisten des Herstellers herumzuplagen. 
Wenn man sich aber selbst einen PC zusammenstellt hat man in aller Regel keine 3 verschiedenen Möglichkeiten zur Auswahl - deshalb bestellt man es lieber gleich so dass es auch läuft. Und da ist man mit den Empfehlungen des Boardherstellers auf der sicheren Seite.
- Beat the machine that works in your head! -
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xafford InvisibleBot „Genau deswegen hab ich das geschrieben - ist mir schon...“
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"RAM-Empfehlungen der Mainboard-Hersteller wären irrelevant". Die Aussage wundert mich doch sehr. 

RAM-Empfehlungen der Hersteller sind nicht irrelevant, sie bedeuten aber auch nicht, dass nur der in der Kompatibilitätsliste stehende Speicher funktioniert. Es bedeutet nur, dass dieser Speicher entsprechend auf dem Board getestet wurde und der Hersteller garantiert, dass diese Kombination funktioniert.

Insofern sind diese HCL nicht sinnlos, aber eben auch keine Einschränkung. Klar kann es passieren dass bestimmte Speicherriegel nicht in einem Mainboard funktionieren auch wenn Speichertyp und Organisation passend sind, aber bei Markenspeicher passiert das eher selten.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Borlander InvisibleBot „Genau deswegen hab ich das geschrieben - ist mir schon...“
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Was genau gefällt Dir an dem Mainboard was ich oben gepostet hab, (http://geizhals.de/749612) denn nicht?

Das würde mich auch interessieren. Ein ASUS-Mainboard würde ich nämlich nicht mehr verbauen...

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Roland-75 Borlander „Das würde mich auch interessieren. Ein ASUS-Mainboard...“
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Ging die Frage an mich? Falls ja - kein bestimmter Abneigungsgrund. Ich habe nur schon seit Jahren Asus-Boards und war immer problemlos. Nichtsdestotrotz bin ich kein Asus-Jünger.

Dank Euch auf jeden Fall für die vielen Tips, auch was die RAM-Geschichten betrifft. Hab viel gelernt und das wird mir sicher helfen. Ist doch gut, dass ich gefragt habe Zwinkernd

Grüße
Roland

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