Hallo zusammen, erstmal stelle ich euch meinen jetzigen Rechner vor.
AMD Athlon 64 X2 6000+ (2x3116MHZ);
2x2GB OCZ Gold XTC DDR2 800MHZ (6-6-6-18);
Gigabyte M57 SLI-S4 rev.2.0 AM2;
Zotac Geforce 9600GT;
Morgen bekomme ich meine neu Grafikkarte ATI HD5770.
Ist ja schonmal ein Fortschritt zu meiner alten Grafikkarte. Die neue Graka hat einen PCIE 2.0 Anschluss.
Mein Board aber nur einen 1.0. Gibt es da irgendwelche Einbußen?
Jetzt wollte ich mir noch einen neuen Prozzi kaufen. Dachte an einen Phenom II X4 945 oder 955. Ist dieser eigentlich sehr viel schneller als mein alter Zweikerner?
Jetzt bietet mir ein PC Laden einen Phenom II X2 550 BE an. Bei dieser CPU kann man noch 2 Kerne freischalten und ihn ja super übertakten. Dazu bekomme ich noch ein AM2+ Board. Das ganze für ca. €150.-.
Jetzt weiss ich echt nicht was ich machen soll und bräuchte euere Hilfe.
Meinen alten Prozzi behalten, den X4 945, 955 oder den X2 550 mit einem neuen Board. Preislich ist ja ziemlich alles gleich. Das neue Board hat auch noch einen PCIE 2.0 Anschluss, also passend zur neuen Grafikkarte.
Gruß
Hodl
Danke schonmal im vorraus für euere Antworten!!!
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Hallo
Zum Thema PCI-E 1.0 zu 2.0mal diesen Link, erwarte da mal nicht zuviel oder umgekehrt, Du wirst da über das "alte" Board nicht den Unterschied haben:
http://www.tomshardware.com/de/Grafikkarten-PCI-Express-2.0-PCI-Express-x16-x8-x4-Crossfire,testberichte-239907-5.html
Zum Thema Prozessor soviel, direkt schneller ist auch so subjektiv, Du mußt dann davon ausgehen, das bei einem Vierkerner eben mehr Prozesse laufen können, so es die Software unterstützt, also wenn der erste Kern am Anschlag ist, wird der nächste Prozeß auf den zweiten Kern gelegt.
Wenn Du die Graka bereits besitzt, dann würde ich maximal noch den Vierkerner besorgen und damit zufrieden sein, da Du sicher auch bei dem Board nicht weißt, was Du bekommst und zu verschenken hat keiner was, da muß wohl eher noch ein Ladenhüter weg, bevor er gar nichts mehr bringt (ist natürlich nur mein Eindruck als Außenstehender).
Meine Lösung ist ergo Dein bisheriges Board + Graka 5770 + Vierkerner.
fakiauso
PCIe2 Grafikkarten funktionieren auch in einem PCIe1 Steckplatz. Datendurchsatz ist nur unterschiedlich http://de.wikipedia.org/wiki/PCIe zweiter Absatz. Ist m.E. praktisch gegenwärtig nicht spürbar.
Graka CPU Gespann http://www.3dchip.de/Grafikchipliste/Leistung_Graka.htm Zeile 15 da bist Du m. E. mit dem vorhandenen Prozessor nicht so weit weg. Die Spiele skalieren gegenwärtig mehr mit der Taktzahl der Prozessoren als mit der Anzahl der Kerne. Meine Empfehlung Grafikkarte rein und schauen wie es läuft. Mein Tipp - vermutlich alles gut und flüssig. Erst wenn Du echt an Grenzen stößt lohnt sich zusätzlicher Aufwand in eine AMD 4 Kern CPU für Sockel AM3 die auf dem AM2 Board unterstützt wird.
http://www.cpubenchmark.net/index.php zum stöbern, wenn Du auf CPU Leistung abstellst.
Hallo cbuddeweg
Damit ist die Verwirrung nunmehr richtig komplett.
Da hast Du wahr;-)
@Hodl, damit deckt sich cbuddeweg´s Meinung im Grunde mit meiner, 4-Kerner bringt halt bei vielen geöffneten Prozessen noch etwas.
Gruß
fakiauso
Hallo Faki,
so ein Käse - ich ware gerade am editieren, als Du mein altes Zitat gesetzt hast. Kommt jetzt aus dem Zusammenhang - ich hatte oben einen Umstieg auf AM3 CPU und AM3 Board empfohlen, wenn der vorhandene Untersatz nicht mehr flüssig läuft. Die Empfehlung führte zu dem Zitat "Verwirrung komplett".
Habe gerade nochmal geschaut - also Phenom II X4 945 läuft auch auf Hodls vorhandenem Board.
Nur dass sein Board halt kein BIOS hat, um die "stillgelegten" Kerne der aktuellen Zweikerner nachzuaktivieren. Für das Risiko einer möglicherweise nicht fehlerfreien Nachaktivierung würde ich allerdings kein neues Board kaufen, um einen Test mit einer preiswerteren CPU auszuführen. Was passiert, wenn die Freischaltung nicht klappen sollte. Immerhin hast Du ja keine Vierkern CPU gekauft. Dann lieber sichere Seite und die "teure" CPU auf das alte Board stecken.
Hallo nochmal
Das mit der Freischalterei der brachliegenden Kerne war ein Aspekt, den ich bewußt nicht erwähnt habe, weil das immer risikobehaftet ist, aber ich denke, daß das Brett, welches da mit verkauft werden soll, sicher nicht das Beste ist.
Aber ich denke eben auch, das ein Umbau der vorhandenen Hardware sinnvoller ist und dann lieber ein Komplettumstieg angesagt ist.
fakiauso
Hallo, erstmal danke für euere Antworten. Einen Komplettumstieg wollte ich eigentlich nicht machen. Werde erstmal die Grafikkarte testen. Sollte ja schon einiges bringen.
Die CPU (phenom II x2 550Be) kostet auch im Internet so um die 90.- - 95.-€. Das verlangt der Händler auch. Er hat die CPU schon mit dem anderen Board getestet und die läuft mit 4 Kernen. Habe ich selbst gesehen. Das Board das er noch dazu verkauft ist ein AM2+ Board von Gigabyte. Glaube nicht das das ein Ladenhüter ist. Ich habe ja selbst gesehen, das die CPU bei ihm mit 4x 3,8 GHZ mit normaler Luftkühlung gelaufen ist.
Ein Umstieg auf ein AM3 Board mit den dazugehörigen Speichern ist mir zu teuer. Meine DDR2 Speicher habe ich ja erst letztes Jahr gekauft und ich glaube nicht, das DDR3 Speicher so viel schneller sind.
Jetzt weiss ich immer noch nicht weiter.
Also das Board mit dem freigeschalteten 2 Kerner auf 4 Kerne, oder gleich einen 4 Kern Prozzi.
Gruß
Hodl
Guten Morgen
Das mit dem Board war, wie bereits gesagt, eine Vermutung.
Wenn Du "die" CPU bekommst, die dort in dem Board vorgeführt wurde, dann soll es so sein, über einen zuverlässigen Dauerbetrieb sagt das natürlich noch nichts aus.
Da liegst Du vermutlich mit dem Vierkerner in Deinem Board besser.
Aber gut, wenn Dein Händler so zuverlässig ist.
Gruß
fakiauso
Hab jetzt nochmal mit zwei Leuten die in einem PC Laden arbeiten gesprochen. Werde bei meinem alten Prozzi bleiben. Der ist eigentlich für alle Anwendungen geeignet, auch für neue Spiele. Werde heute mal meine neue Grafikkarte einbauen und dann mal testen.
Gruß
Hodl
Hallo Hodl,
gute Entscheidung aus meiner Sicht. Viel Spaß mit der neuen Graka und ich gehe jede Wette ein, dass Du keine Probleme beim Zocken haben wirst.
Hallo, ich habe ein riesiges Problem mit der neuen Karte. Habe meine alte Nvidia Karte deinstalliert. Über Software Treiber entfernt und dann in der Systemsteuerung auf VGA eingestellt. Alte Karte raus neue eingebaut und richtig angeschlossen ( auch den 6poligen Stecker). Dann den Rechner neugestartet und es hat ewig gedauert bis erstmal der Bildschirm kam auf dem auch ins Bios kommt. Rechner dann hochfahren lassen und die ATI TReiber von der CD installiert. Dann einen Neustart gemacht und es hat wieder lange gedauert. Es kommt mir so vor als wenn der Rechner ewig nach der Grafikkarte suchen muss. Kann es vielleicht mein Netzteil sein? Ist es vielleicht zu schwach? Es ist ein Enermax Pro82+ mit 385 Watt. Eigentlich sollte es reichen. Was mir noch aufgefallen ist. Wenn der Rechner startet läuft der Lüfter der Karte hoch und dann läuft er ganz leise weiter. Kann es vielleicht sein, das irgendwas mit den Treiber nicht stimmt. Mein Board hat ja einen Nvidia Chipsatz. Vielleicht gibt es noch irgendwelche Treiberleichen. Kann ich dann mal mit Reegcleaner alle Nvidia Treiber entfernen, oder läuft dann der Rechner gar nicht mehr? Wenn der Rechner an ist so wie jetzt läuft er absolut stabil, somit dürft es nicht am Netzteil liegen. In einem anderen Forum schreibt jemand, das die Karte gar nicht für XP geeignet ist.
Hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.
Gruß
Hodl
Das einzige wozu ich etwas sagen kann, ist der GRAKA Lüfter - das ist normal. Temperaturabhängige Lüftersteuerungen arbeiten so - erstmal volle Pulle, dann schauen, was der Sollwertwergeber auf Grund der Temperatur für ein Signal bekommt und Drehzahl danach anpassen (herunterregeln - Karte ist ja noch kalt).
XP ist jedenfall kein Problem - die Treiber funktionieren dafür. http://game.amd.com/us-en/drivers_catalyst.aspx?p=xp/radeonx-xp
Mit der Zeit bis zu den POST Meldungen muss ich mich zurückhalten. Selbst habe ich mit so einer Konstellation keine Erfahrung dazu. Was ist ewig - konkret (in Sekunden).
Ich habe jetzt nochmal alle ATI Treiber entfernt. Dann noch die Chipsatztreiber von nVidia. Alles neu aufgespielt, immer noch das gleiche. Die Zeit bis zu den Post Meldungen ist ungefähr 30-40 Sekunden. Karte läuft absolut stabil im Betrieb. Wenn der Rechner startet, dann laufen ja auch die Laufwerke an. Bei mir laufen sie an und wieder aus, an und wieder aus. Es ist so als wenn man ständig den Resetknopf drückt. Irgendwann (30-40sec.) kommt dann das Piepssignal und der Rechner startet. Es kann also unmöglich was mit dem Betriebssystem zu tun haben. Werde heute mal bei einem Bekannten die Karte testen.
Gruß
Hodl
Hallo Hodl,
bei den Sympthomen liegt auch das Netzteil nicht weit entfernt. Gerade der Anlauf der Laufwerke zieht auch einegen Strom und dann kann es schon passieren, dass die Spannungen in den unteren Toleranzbereich gehen und das Hochfahren komplett abgebrochen wird.
Hallo cbuddeweg, war heute im PC Laden. Der hat die Karte getestet. Funktioniert!!! Na super habe ich mir gedacht. Er hatte auch die Idee mit dem Netzteil. Also habe ich mir gleich ein 600 Watt Netzteil mitgenommen und bei mir angeschlossen. Habe nur das Board und die Karte angeschlossen. Das gleiche Problem. Sch..ß ATI. Wäre ich doch bei nVidia geblieben, damit hatte ich nie Probleme. Ich habe auch schon die Speicherriegel entfernt, daran lag es auch nicht. Also kann doch einfach nur noch ein Boardproblem vorliegen. Ich glaube ich werde die Karte wieder umtauschen. Falls Du noch eine Lösung für mich hast lasse es mich bitte wissen. Ansonsten schönes WE.
Gruß
Hodl
Hallo
Auch in diesem Fall erstmal der alte Tip von Alpha13, CMOS-Clear und dann ins BIOS um von vorn einzurichten.
Vorher kannst Du auch noch mit Drivervleaner nach Installationsresten von Nvidia suchen lassen, da aber bereits das Hochfahren so lange dauert, dürfte XP nicht der Grund sein, sonst würde die Karte im Betrieb auch nicht laufen.
Möglicherweise liegt es auch an einem Interruptproblem, aber im BIOS wird Plug´n´Play-OS sicher bereits auf Enabled stehen.
Evtl. schaust Du auch nach einem aktuelleren BIOS für Dein Board:
http://www.gigabyte.de/Support/Motherboard/BIOS_Model.aspx?ProductID=2500#anchor_os
Möglicherweise mußt Du auch im BIOS noch den SLI-Modus deaktivieren, da der nur mit Nvidia klappt und ATI´s Crossfire nicht unterstützt wird.
Ich schaue mal nach dem Handbuch, vielleicht findet sich noch etwas.
fakiauso
Und schon geht es los:
-Suche unter Advanced BIOS Features die Option Init Display First, dort stellst Du den Slot ein, in welchem die Karte steckt (zum Test diese auch mal in den PEG2 stecken und diesen einstellen).
-Unter MB Intelligent Tweaker (MIT) setzt Du den Robust Graphics Booster ebenso wie PCIE Clock auf Auto.
Wenn Du kein RAID eingerichtet hast, kannst Du auch die Failsafe Settings einstellen, aber ansonsten keine Versuche, damit es keinen Plattenstreß gibt und Du Dir Dein System zerballerst.
Scheint aber ein Problem zu sein, mit dem Du nicht allein stehst, die Frage ist nur, liegt es an ATI oder Gigabyte:
http://www.tomshardware.com/de/foren/244305-4-gigabyte-radeon-5770-merkwurdiges-verhalten-post
Vielleicht kannst Du die Karte gegen ein andere dieser Leistungsklasse von Nvidia tauschen und gleich im Laden testen.
fakiauso
Finde es echt toll, das ihr euch so eine Mühe gebt. Bios update ist gemacht. Bioseinstellungen habe ich alle überprüft. Den zweiten Slot habe ich auch schon getestet. Meine Überlegung ist jetzt, die HD5770 behalten und ein neues AM2+ Board gekauft, oder das stärkere Netzteil, das ich heute gekauft habe behalten und eine Gforce 260 GTX kaufen.
Gruß
Hodl
Hallo
Zumindest sollte die 260GTX streßfrei laufen mit Deinem Board, siehe obiger Vorschlag.
Irgendwie muß die ATI was auf´s Board geben, was die Platten klackern läßt, aber das kann es ja nicht sein.
Zumindest würde ich sowohl Gigabyte als auch ATI mal auf das Problem hinweisen, so ins Blaue würde ich vermuten, das die Spannungsaufnahme der Karte am Slot zu hoch ist oder die Umschaltung auf PCIE 1.0 nicht klappt.
Theoretisch soll der PCIE 16x 75W übertragen, wenn da die Spezifikation recht großzügig ausgelegt ist oder eben auf der anderen Seite recht knapp, kann das Verhalten wie bei Dir auftreten.
Einer der beiden 16er Slots ist auch nur mit 8 Lanes angebunden nach dem Manual.
fakiauso
Im Internet habe ich jetzt schon ein paar Leute getroffen, die das gleiche Problem haben. Was mir aufgefallen ist, Wir haben alle ein AM2 Board mit 1.0 PCIE. Wenn man z.B. bei Altenate schaut und die Bewertungen liest, fällt mir auf, das die Leute alle kein Problem haben. Die haben aber ein AM3, AM2+ oder Intel Board und niemand ein AM2 Board.
Vielleicht ist das das Problem. Vielleicht kann ich ja meinen PC Händler bitten, ob er meine Karte erst in einem Board testet, bevor ich es kaufe. Das blöde ist nur, das ich dann meinen Rechner komplett neu machen muss.
Gruß
Hodl
Hallo zusammen,
tröstet vielleicht nicht direkt, bei mir läuft auf einem GA-K8NF-9 mit nForce4 Chipsatz eine ATI 3850 im PeG 1.0 ohne Probleme. Aber letztlich ist das nichts aus der 5000 Serie, die sicher mehr Leistung aufnimmt. Ich tippe da auch eher in Fakis Richtung. Der Sockel und der Chipsatz wird wohl nicht an sich das Problem sein, sondern die tatsächliche Strombelastbarkeit des Grafikslots. Zu den Zeiten der Boardproduktion, waren solche Leistungsbrummer im Grafikslot "undenkbar". Da werden dann schon mal von den Herstellern Bauteile verbaut, die am unteren Rand der Spezifikation dimensioniert sind und damit vllt. ein paar Cent billiger. Nach dem Motto 75 W Spezifikation - gibt ja sowieso keine praktische Anforderung, halten wir mal die Produktionskosten flach.
Interessant wäre dann wirklich, ob ein vergleichbares Leistungsmonster (elektrische Leistung) von nVIDIA (gibt es das überhaupt) den gleichen Effekt nach sich zieht. Wenn ja, bleibt blöderweise doch nur ein neues Board oder eine weniger leistungshungrige Grafikkarte.
Wenn, dann käme eigentlich nur die 260GTX in Frage. Da ich die Graka aber übers Internet gekauft habe, muss ich die dann erst zurück schicken und warten bis die neue kommt. Ich glaube ich werde die Lösung mit dem Board und der HD5770 nehmen. Vorrausgesetzt mein Händler macht das Spiel mit. Wenn nicht dann eben nicht. Ich hatte früher schon mal ein Problem mit einer ATI Karte und habe mir eigentlich geschworen nie mehr ATI. ABer die Karte hat mich echt gereitzt. Schade für mein schönes WE. Die vielen Stunden an dem blöden PC.
Gruß
Hodl
Schade, dass Du in einer Konstellation steckst, die Deine Skepsis gegenüber ATI befördert. Persönlich würde ich eher auf den Mainboardhersteller meckern - obwohl, ich halte von Gigabyte in den letzten Jahren schon eine ganze Menge.
Hm
Das mit den Problemen bei ATI ist aber nicht ganz neu, schon zu alten AGP-Zeiten gab es Serien (Radeon 9500/9700) die nicht in allen Boards liefen wegen der Spannungsaufnahme, nicht zu vergessen die Zeit mit den Voodoos, die Mainboards abrauchen ließen.
Auch Nvidia mit der 8600/8800er Serie hatte in bestimmten Konstellationen schon mal Streß mit PCIE 1.0/2.0, ATI ist m.E. bekannter dafür.
Selbst eine stinknormale, billige Radeon 9200SE, die nach den Kerben für AGP2x-8x hätte geignet sein müssen, habe ich unter AGP2x in einem BX-Board nicht vernünftig zum Laufen bekommen.
Das sind zwar alles Einzelfälle, aber daraus baut man dann seine Aversionen auf.
Auch das Treiberhandling und das CCC lassen meiner Meinung nach die Nvidias pflegeleichter erscheinen, da habe ich auch schon ein paar nicht bühnenreife Flüche abgelassen;-)
fakiauso
Nochmal Hallo zusammen.
Ich bin den Nerven jetzt ganz schön am ende. Und das nur, weil ich meinen PC und mir mal was gutes tun wollte.
Bin ich froh, das ich so einen verständnisvollen PC Händler habe. Der Fehler ist immer noch nicht behoben. Netzteil ausgetauscht, neues Board AM2+ eingebaut, hatte alles keinen Erfolg. Er hat die Teile aber wieder zurück genommen und ich habe meine Kohle wieder bekommen. Heute habe ich ihm mal die Karte zum testen gegeben. Habe da immer ein schlechtes Gewissen, wenn man mit Teilen in den PC Laden geht, die man im Internet gekauft hat. Es ist definitiv so, das die HD 5770 einen Treffer weg hat. Ich werde die Karte morgen zurück schicken und mir mein Geld wieder holen.
Werde jetzt doch wieder bei nVidia hängen bleiben.
Kann dann den Wunsch von cbuddeweg efüllen. Es wird eine Geforce GTX 260. Aber welche? Da gibt es ja von fast jedem Hersteller eine. Meine Wunschvorstellung ist, das ich meinen LCD TV anschliessen kann und das sie nicht zu laut ist. Habe mir jetzt mal zwei in die engere Auswahl geholt.
1. Zotac nVidia GeForce Grafikkarte GTX 260², die hat einen HDMI Adapter mit dabei. (€169,99)
2. Gainward Grafikkarten NVIDIA GeForce GTX GTX260 Golden Sample HDMI, DVI, die hat einen HDMI Anschluss eingebaut.( €175.-) Gibt es bei meinem Händler, bei dem ich eh schon ein schlechtes Gewissen habe.
Was meint ihr denn dazu??
Gruß
Hodl
Hallo
Zur Karte habe ich mich in Deinem anderen Beitrag schon geäußert, jetzt sage ich nur noch, wenn Du die Möglichkeit hast, lasse die Geforce beim Händler einbauen, wenn er so gut ist, macht er das bestimmt und Du weißt gleich, das es klappt.
Aber die 260 sollte jedenfalls in einem PCIE 1.0 laufen und frage beim Hänler gleich noch nach dem passenden SPDIF-Kabel, falls keines enthalten ist und Du über HDMI den Fernseher anschließen möchtest.
fakiauso
Hallo Hodl,
schade, dass Dich die Grafikkarte enttäuscht hat. Hinsichtlich der Karte habe ich faki nichts hinzuzufügen. Ein bißchen Umsatz beim Handwerk schadet letztlich auch nicht ;-)
Habe mir heute mal die Gainward angeschaut. Jetzt steht auf dem Karton bei den Spezifikationen. Motherboard PCIE 2.0. Glaubt Ihr, das sie auf meinem Board trotzdem funktioniert und habe ich sehr viele einbußen?
Faki hat mir ja oben schon einen link geschickt, aber der ist vom Januar 2008. Gibt es bei den neuen Karten nicht doch einen starken Leistungsverlust? Gerade beim Zocken?
Der Verkäufer hat mir gesagt, das ich einen sichtbaren Verlust haben werde, aber die wollen ja auch ein gutes Weihnachtsgeschäft machen.
GRuß
Hodl
Hallo Hodl
Hier hast Du noch einmal einen direkten Vergleich:
http://www.pcgameshardware.de/aid,685386/PCI-E-11-vs-PCI-E-20-Schlaegt-sich-die-hoehere-Transferrate-in-mehr-Leistung-nieder/Grafikkarte/Test/
Der Unterschied schlägt sich definitiv im einstelligen Prozentbereich nieder, da bei einer ohnehin schon leistungsfähigen Karte eher der Prozessor limitiert bzw. das Drumrum an Chipsatz usw.
Die doppelte Bandbreite existiert ja nur an der Karte bzw. dem PCIE 2.0-Slot.
Wenn die Karte in einem neuen System mehr Bums hat, dann liegt das eher an der Peripherie als am PCIE 2.0.
Falls Du mit Deiner restlichen Hardware in ein neues Board umziehst, wirst Du jedenfalls kaum Geschwindigkeitsvorteile haben.
fakiauso
Heute war es endlich soweit. Ich habe mir jetzt die Gainward GTX260 GS gekauft. Läuft auf Anhieb, sowohl mit meinem alten Board als auch mit meinem alten Enermax Netzteil. Habe jetzt schon 3 mal 3DMark06 Test gemacht. System ist stabil und stürzt nicht ab. Im normalen Windows Betrieb so gut wie kaum hörbar. Habe mit Expertool den Lüfter auf 30% eingestellt bei einer Temperatur von 56°C. Ich denke das ist kein Problem. Ich habe mir jetzt trotzdem noch das neue AM3 Board gekauft. Die Karte hat ja einen HDMI Ausgang. Also will ich natürlich auch meinen LCD TV anschliessen. Nur fehlt auf meinem alten Board der SPDIF Ausgang. Somit habe ich keinen Ton. Natürlich Mist. Aber ich denke die Neuinvestition ist nicht umsonst. Jetzt habe ich einen PCIE 2.0 Anschluss,den ich eigentlich nicht brauche :-).
Aber ich kann noch einen größeren Prozessor (Phenom II X4 965) installieren. Mal schauen vielleicht bringt ja auch das Christkind noch was.
Ich habe irgendwo im Netz noch eine super Anleitung für eine Lüftersteuerung mit Rivatuner gesehen. Jetzt finde ich sie aber nicht mehr. Sollte schon ausführlich und verständlich sein, aber solche Füchse wie faki oder cbuddeweg können mir bestimmt helfen. Ich werde heute Abend noch das Board umbauen und nochmal einen 3DMark Test machen, mal schauen ob es einen Unterschied gibt.
Gruß
Hodl
Hallo
Schön, das es auch mal eine Erfolgsmeldung gibt:-)
Bevor Du den Rivatuner nimmst, würde ich erstmal bei Gainwards Expertool bleiben, das regelt eigentlich genauso den Speicher- und Prozessortakt sowie die Lüfterdrehzahl, das aktuellste kannst Du bei Gainward herunterladen, eine Updatefunktion ist beim Tool selbst auch dabei.
Zum Fernsehen brauchst Du das jedenfalls nicht;-)
Eine grundlegende (und hoffentlich verständliche) Ansteurung über Rivatuner gibt es hier:
http://www.pcmasters.de/forum/grafikkarten/19385-automatische-takt-und-lueftersteuerung-mit-rivatuner.html
56°C sind jedenfalls unter Last ok, meine altehrwürdige 7600GT macht mit einem Zalman 9700 so um 45° unter Last, ist allerdings mit der 260 kein Vergleich, weil bei mir der AGP noch gut gepflegt wird, solange es geht, aber mit der Gainward hast Du schon einen guten Griff gemacht.
fakiauso
Bin jetzt nervlich ziemlich am Ende. Wie gesagt der Rechner ging mit meinem alten Board und der neuen Grafikkarte. Jetzt habe ich das neue Board eingebaut und nichts geht mehr. Lüfter der Grafikkarte dreht auf vollen Touren, aber der Bildschirm bleibt schwarz. Es kommt kein Bootbildschirm. Habe alles nochmal kontrolliert. Alles richtig angeschlossen. Ist mein Netzteil vielleicht doch zu schwach? Kann es sein, das das neue Board mehr Strom braucht? Altes Board Gigabyte M57SLI-S4, das neue ist ein Gigabyte M720-US3. Laut CPU Liste unterstützt es auch meinen AMD Athlon X2 6000+. Also daran kann es doch nicht liegen. Bitte um eine hilfreiche Antwort, bevor ich noch durchdrehe.
Gruß
Hodl
Jetzt geht er:-))
Es war die TV Karte. Das Teil ist bestimmt schon 8 Jahre alt. Hat auf meinem alten Board super funktioniert.
Auf jedenfall kann ich heute mal ruhiger schlafen.
Gruß
Hodl
Einmal ist man nicht voll auf dem Sender;-)
Welche TV-Karte hat denn so einen Streß verursacht, könnte ja auch ein Interruptkonflikt gewesen sein und in einem anderen Slot oder im fertig installierten System läuft das Ding.
Gruß
fakiauso
Dann hat das Basteltrauma wohl ein Ende. Der Effekt mit der TV _Karte ist schon merkwürdig. Da fehlt mir aber die Erfahrung. Das gab es für mich nur früher mal mit der Videoschnittkarte Fast 2000, dass die Overlayanzeige auf aktuellen Grafikkarten nicht mehr unterstützt wurde. Im Nachhinein hat sich das Thema als eine meiner größten Fehlinvestitionen herausgestellt. Ist allerdings schon reichlich 10 Jahre her.
Es ist eine Pinnacle Stereo TV. Ich habe 4 PCI Steckplätze, aber egal in welchen ich die Karte stecke, es ist immer das gleiche Problem. Sollte es ein Interruptproblem sein, wo kann ich da nach schauen? Und wenn ich was gefunden habe, wie kann ich dann das Problem lösen?
Gruß
Hodl
Hallo
Im BIOS muß da P´n´P-OS + ACPI auf enabled stehen (meist unter Advanced) und bei der Interruptvergabe auch alles auf auto.
Eigentlich sollte die Kiste laufen mit der Karte, sonst mußt Du im Gerätemanager mal nachsehen, welche Slots mehrfach mit IRQs belegt sind.
Meist läuft da USB noch mit drüber, da hilft dann nur Abschalten einzelner USB-Ports.
An sich sollte die Karte aber so laufen und auch mit Interrupt-Sharing.
Das Einzige, was bei den Pinnacles ziemlich bäh war, ist der Treiber, die ging am besten mit dem WDM, für aktuelle Treiber müßtest Du meines Wissens bei Hauppauge fahnden, da diese den Pinnacle-Support übernommen haben.
Ich würde die Karte vorher noch in einen anderen PC einbauen, um zu sehen, ob sie dort geschluckt wird, nicht das die Karte auch defekt ist, auch wenn es unwahrscheinlich ist.
fakiauso
Hallo Hodl,
welches AM3 Board hast Du denn jetzt im Einsatz? Ist sicher schon mal irgendwo auf Deinen aktuellen Postings erwähnt, ich habe es aber auf die Schnelle jetzt nicht gleich gefunden. Faki hat Dir die übliche Standardeinstellung gepostet unter der es bei einem aktuellen Betriebssystem >= XP mit den Interrupts funktionieren sollte.
Da es anscheinend Probleme gibt, wäre eine Alternative, zu schauen ob ein PCI Slot allein an einer Interruptleitung hängt bzw. ob man dem Slot einen festen Interrupt zuweist. Dazu müssen wir aber mal schauen, ob in den Handbüchern zum MoBo etwas zu finden ist. Früher gab es dazu immer entsprechende Informationen in den Büchern.
Meine Videoschnittkarte brauchte damals auch einen Slot dessen Interruptleitung allein dem PCI Slot zugeordnet war, um ordentlich zu laufen.
Mein Board ist das Gigabyte GA-M720-US3.
Wie kann ich denn einen Interrupt Konflikt feststellen? Der Rechner fährt ja gar nicht hoch, wenn die TV Karte eingebaut ist.
Mit Interrupt hatte ich bis jetzt noch nichts zu tun, aber ich bin mir Sicher, das ich mit euerer Hilfe das hinbekomme.
Gruß
Hodl
Hi
Da schaue Dir mal die PIN-Leiste der Karte an, denn das die von jetzt auf nachher streßt, ist unwahrscheinlich,
außer das sie beim Ausbau gelitten hat
Die Interruptbelegung kannst Du Dir im Gerätemanager anzeigen lassen oder über ein Tool wie Everest.
Anderer Ansatz: Hast Du ein 32bit-OS und mehr als 3GB RAM verbaut?
Dann könnte es auch ein Speicherproblem sein.
Oder der PCI läuft nicht mit 33MHz, dazu müßtest Du im BIOS nachsehen, ob dort etwas übertaktet ist oder nach Abschreiben Deiner Einstellungen ein CMOS-Clear machen und neu einrichten.
Und ganz unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, das Board kann einfach nicht mit der Karte, wäre aber die letzte Theorie.
Den Interrupt fest zuweisen kannst Du im BIOS unter PnP/PCI-Configurations, regulär sollte da alles auf (auto) stehen.
Vorher kannst Du auch erstmal unter Standard CMOS Features den Halt On auf No Errors umstellen, damit Du wenigstens siehst, warum die Kiste nicht zündet.
fakiauso
Hallo Hodl,
Ich habe mir mal das Handbuch gezogen. Wie erwartet steht hier nichts mehr wie früher zu den shared Interrupt Lanes (geteilten Interruptleitungen) und deren Zuordnung zu den Slots. In Zeiten vom Interruptmapping durch die Betriebssysteme spielt das in der Regel auch keine Rolle mehr. Auf der Seite 48 des Handbuches sind die Möglichkeiten beschrieben. PCI1 ist der Platz neben dem Grafikslot und PCI4 der Steckplatz am Rand des Mobo.
Die Klassische physikalische Belegung der Interrupts war (ist)
IRQ-Nr. Belegt durch
0 PC-Taktgeber
1 Tastatur
2 Zweiter Interruptcontroller (IRQ 8-15)
3 COM2 (Zweite serielle Schnittstelle)
4 COM1 (Erste serielle Schnittstelle)
5 ehem. LPT2 (Zweite Druckerschnittstelle), Soundkarte
6 Diskettencontroller
7 ehem. LPT1
8 Echtzeit-Systemuhr
9 ehem. ISA-VGA-Karte
10 - frei -
11 - frei -
12 PS/2-Mausanschluss
13 Mathematischer Coprozessor
14 Primärer IDE-Kanal
15 Sekundärer IDE-Kanal
Es gibt jetzt verschiedene Ansätze mit den Interrupts zu experimentieren. Passenden Steckplatz nehmen und mit den Interrupts 10 oder 11 fest eingestellt als erstes probieren.
Weitere Option im BIOS die Parallele Schnittstelle LPT deaktivieren und dann mit 5 und 7 testen. Wichtig zuerst die Harrdwarekomponente deaktivieren, damit wird sozusagen die IInterruptbelegung frei. Sonst ist ein Konflikt vorprogrammiert.
Ob es hilft? Keine Ahnung, wenn ich Dich richtig verstanden habe, bootet der Rechner nicht mal ansatzweise bei eingebauter TV Karte.
P.S. nVidia Chipsatztreiber für das neue Board sind installiert? Windows neu installiert?
Ganz genau, mit eingebauter TV Karte bootet der Rechner überhaupt nicht.
Chipsatztreiber für das neue Board sind installiert.
Windows habe ich nicht neu installiert. Glaubst Du, das ist das Problem?
Mein PC Händler hat zu mir gesagt, das es nicht unbedingt sein muss das OS neu zu machen, da ja die Boards vom gleichen Hersteller sind und beide einen nVidia Chipsatz haben.
Das mit dem Betriebssystem habe ich auch ein wenig hinausgezögert, weil es ja immer eine mordsarbeit ist und ich noch nicht weiß, XP Prof. oder Win 7 Prof.
Datensicherungen habe ich schon gemacht. Win 7 liegt auch schon hier. Was soll ich denn nun nehmen?
Gruß
Hodl
Hallo Hodl,
wenn der Rechner mit TV Karte überhaupt nicht bootet, dürfte es nicht an Chipsatztreibern und Betriebssystem an sich liegen. Er kommt nicht soweit. Bleibt eher noch fakis Tip mit clear cmos bei eingebauter TV-Karte und hoffen. Sonst wüßte ich auch keinen Ansatzpunkt mehr.
Hallo
Bei dem Rechner, den Du besitzt, würde ich auf jeden Fall auf Windows7 setzen.
Das paßt einfach besser und auch als Linuxer muß ich sagen, was Aktualisierung der Treiber über Windows Update betrifft, haben sie in Redmond ihre Hausaufgaben gemacht.
Es gibt zwar auch an Win7 Einiges, was mich persönlich stören würde, das dürfte den normalen Windowsnutzer aber gar nicht interessieren, weil da das System nur laufen muß und das macht es unter Win7 im Regelfall.
Aber nach den ganzen Umbaumaßnahmen wäre ein CMOS-Clear vermutlich das Minimum, eine Neuinstallation ist natürlich besser.
fakiauso