Bibt es z. B. für ein 4-pol Molex Anschluß ein Adapter zu USB? Ich möchte einen Lüfter mit so einem Anschluß eventuell an einen Laptoptisch dranbauen. Oder gibt es PC Lüfter gleich mit USB anschluß? Ich glaube nicht. Andere Lüfter haben auch 3-Pin Anschlüße. Wenn es dafür USB Adapter gibt dann immer her damit.
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Hallo,
http://www.amazon.de/dp/B003XFWSU4/ref=asc_df_B003XFWSU43129530?smid=A3JWKAKR8XB7XF&tag=googledeprodu-21&linkCode=asn&creative=22494&creativeASIN=B003XFWSU4
der Vorgänger, ohne USB-Hub, steht auf meinem Schreibtisch!
Gruß
Maybe
Stimmt es eigentlich, dass das Mainboard dadurch beschädigt werden kann, wenn die Geräte zu viel Strom über USB ziehen? Oder würden die dann einfach nur nicht mehr laufen?
Ich bin immer etwas skeptisch mit diesem ganzen Spielkram via aktiven USB-Hub. Am liebsten ist mir die rein passive Nutzung, also für Maus und Tastatur, Kabel für externe Geräte, Kopierschutzdongles o.ä.
Oder aber man besorgt sich einen aktiven USB-Hub mit eigener Stromversorgung via Netzteil - das ist auch eine Möglichkeit.
CU
Olaf
Kann passieren, ist aber eher unwahrscheinlich. Wie Du schon geschrieben hast, streikt dann meist die Peripherie zuerst. Direkte Schäden, in der Art, habe ich bisher noch nicht erlebt, eher durch mechanische Belastung und statische Elektrizität.
Für eine Tastatur, Maus und USB-Sticks ist ein passiver Hub, natürlich je nach Anzahl, ausreichend. Bei externen Festplatten, ohne eigenes NT, sieht das schon anders aus. Vielleicht kannst Du Dich noch an externe IDE-Platten erinnern, die meist ein Y-Kabel mit dabei hatten? Gibt es auch noch bei SATA, aber selten.
Gruß
Maybe
Nur vom Lesen her - ich hatte und habe bis heute immer nur Firewire-Festplatten extern. ESata wäre natürlich auch gut, aber da müsste ich mir erst einen passenden Controller besorgen, und Firewire 800 reicht mir völlig aus.
THX für deine Info, ich konnte mir auch nicht recht vorstellen, dass das so gefährlich ist mit dem Stromziehen über USB. Eine Festplatte so anzuschließen, ohne eigene Stromversorgung, das wäre schon ein anderes Kaliber.
CU
Olaf
Es gab einige Mainboardmodelle mit chronischen Problemen mit den Spannungswandlern. Sobald eine Last am USB-Port vorhanden war ging die Ausfallwahrscheinlichkeit drastisch nach oben (wobei keine Überlast vorhanden war!). Spontan fällt mir das Asus P4P800 ein, von denen habe ich locker 20 wg. defekten Spannungswandlern eingeschickt. Daher stammen wohl auch viele Gerüchte über USB-Geräte, die das Mainboard killen.
Grundsätzlich sollte aber ein USB-Anschluss durch Überlast keinen Schaden nehmen, das entsprechende Gerät funktioniert halt einfach nicht (richtig). Problematisch kann es werden, wenn über jeden Hub die maximal erlaubte Strommenge gezogen wird, dafür sind manche (ältere) Boards nicht ausgelegt. Da kann es schnell sehr heiss werden auf dem Mainboard, unter Umständen bis zum Exitus. Sollte bei neueren Boards aber eigentlich kein Thema mehr sein.
Die Y-Kabel verstossen übrigens gegen die USB-Spezifikationen und sind meist auch nicht sonderlich hilfreich (bei den Y-Kabeln kann nur an einem Anschluss 500mA geliefert werden, da wo sich das angeschlossene Gerät anmeldet. An passiven Anschlüssen ohne Geräteanmeldung darf maximal 100mA abgegeben werden, womit ein Y-Kabel lediglich 600mA liefern kann im Vergleich zu den 500mA eines normalen Kabels. Kein grosser Gewinn).
Bist du Händler oder sonstiger IT-Dienstleister? 20 Stück, das ist ja schon eine ziemliche Kampfansage, insbesondere, wenn man noch die dazuzählt, die du nicht einschicken musstest (wie viele das auch immer waren). Dabei hatte doch gerade dieses Board einen sehr guten Ruf, wenn ich das recht erinnere.
Aber beruhigend zu wissen, dass diese Thematik im Großen und Ganzen veraltet ist. Auf die Weise kann man sich dann doch wieder ein Netzteil mehr unter dem Tisch für den Hub und dazu einen weiteren belegten Stromanschluss sparen.
THX
Olaf
Nein, die 20 Stück kommen von 5 Rechnern, die mit dem Board bestückt waren und in der Garantiezeit dementsprechend oft gestorben sind...da ich im Bekanntenkreis die Rechner warte darf ich mich auch um solche Macken kümmern. Die Boards wurden auch immer sofort vom Händler getauscht ohne Rückfrage bei ASUS, die kannten das Problem...
Das P4P800 hat eigentlich keinen besonders guten Ruf, verwechselt du es zufälligerweise mit dem 'grossen Bruder', dem P4C800? Das war in der Tat ein Spitzenboard, in der Deluxe-Ausführung vielleicht das beste Pentium 4 Board. Da waren aber auch andere Spannungswandler drauf als auf dem kleinen Bruder...
Ansonsten wäre ich vorsichtig mit der Entsorgung von aktiven Hubs...die Dinger haben ja auch so durchaus ihren Sinn. Wer nicht immer unterm Tisch rumkrabbeln will und sich oben auf dem Tisch einen Hub hinstellt, der sollte doch einen aktiven Hub nehmen - sonst könnte es nix geben mit Festplatte und USB-Stick gleichzeitig.
Demnach waren auf allen 5 Rechnern die gleichen Boards verbaut - P4P 800 - und im statistischen Durchschnitt sind die 4x pro Rechner gestorben? Bitter...
Du bist sicherlich kein Stümper, was das Verbauen von Hardware angeht, ich schließe daraus, dass hier wirklich massive Qualitätsprobleme vorgelegen haben müssen.
Ja, ich glaube, ich hatte das P4C800 gemeint. Was für ein Unterschied ein Buchstabe ausmachen kann...
CU
Olaf
Sind übrigens alle auf absolut identische Weise verstorben...beim Einschalten des Rechners laufen die Lüfter an, die Power-LED und die IDE-LED leuchten - und das war es, kein POST vom Board und IDE-LED bleibt auf Dauerleuchten. Finito. Hier bei Nickles hatten wir auch schon Probleme...z.B. hier:
http://www.nickles.de/forum/bios-mainboards-chipsaetze/2007/asus-p4p800-e-deluxe-startet-nicht-mehr-538239429.html
http://www.nickles.de/forum/bios-mainboards-chipsaetze/2008/defekte-p4p800-gefahr-fuer-hardware-538461011.html
Der Rekord für ein Board lag übrigens bei 5 Wochen Einsatzzeit, dann war es tot...
Dabei wurden die Rechner zwar ordentlich rangenommen, allerdings nie übertaktet, und die Temperaturen waren immer sehr gut...und zum Vergleich, mein P4C800 läuft heute noch bei der gleichen Beanspruchung problemlos (ok, die letzten Jahre hatte das Board was weniger zu tun...dafür ist es aber auch 6 Jahre alt).
Ich meine sowas in der Art.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Ueber-140mm-Luefter/BitFenix-Spectre-200mm-Luefter-all-white::15969.html
Der am besten auch noch Temperaturgesteuert ist? Die vier Anschlüsse die am Lüfter sind haben allerdings mit den viel Leitungen von USB recht wenig gemeinsam. Wenn dann müsstet du nach einer Lüftersteuerung für USB oder sowas ähnliches schauen.
Du weißt aber schon, das USB 2.0 nur 5 Volt und 500 mA bietet?
Somit wäre ein normaler, 12V Lüfter, schon mal gewaltig gedrosselt und überlastet evtl. den Anschluss. Wenn überhaupt, dann nur an einem aktiven Hub.
Aber ganz ehrlich? Ich halte das für sinnfrei.
Dann greife lieber am Netzteil eine 12V Leitung ab und führe sie nach außen. Für die Aussage werde ich jetzt wahrscheinlich erschlagen *duck*, da man sowas eigentlich nicht macht.
Soll es ein mobiles Gerät sein, dann bastel Dir etwas mit einer 9V Blockbatterie, oder Akku. Sowas habe ich mir auch gebaut, um Lüfter extern testen zu können. Oder nehme ein kleines Netzteil.
Gruß
Maybe
12 Volt abgreifen ist eigentlich normal für Schrauber. :))
Es gibt eSATA-Anschlüsse die einen 12 Volt-Anschluß nach außen führen, um 3,5"-Platten nackt anzuschließen.
Auch diese Möglichkeit hier gibt es schon lange....
http://www.sunbeamtech.com/PRODUCTS/MINIBAYBUS/MINIBAYBUS.html
Gruß
luttyy
http://www.sunbeamtech.com/PRODUCTS/MULTI%20FAN%20POWER%20PORT/MULTI%20FAN%20POWER%20PORT.html
Wieso haste nich das verlinkt? Wär doch genau das was elvis2 sucht
Ne, elvis2 hat explizit nach 4-Pin Molex Steckern als Anschluss gefragt. Lutty liegt da schon richtig.
Das würde ja eher gehen. Aber ich will die Bastelei an einem Laptop machen, bzw. nicht mehr machen, weil doch zu Riskant. Aber wie und wo könnte man denn da diesen Stom Abgreiben? Ein Laptop aufzuschrauben ist doch nicht mal so einfach wie bei einem Stand PC.
Was soll dieser Lüfter eigentlich bewirken?
Lüfteruntersätze für Laptops gibt es massenhaft....
Das habe ich doch geschrieben. Der soll unten an eine Laptoptisch dran geshraubt werden.
Nimm sowas oder ähnliches und schraube es einfach drunter!
http://www.amazon.de/gp/product/B000TG1PZY/ref=pd_lpo_k2_dp_sr_2?pf_rd_p=471061493&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=B000VRY5Z8&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=1YCV8PD8VM3GWG9GYCMC
http://www.amazon.de/gp/product/B001IWBIIC/ref=s9_simh_gw_p147_d0_i4?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1QH2WECHPH56M1HZATXF&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128
Da gibt es hunderte Möglichkeiten. Loch in die Platte und fertig.
Ich glaube, du stehst dir wieder einmal selbst im Weg...
Ja am besten sowas fertiges kaufen. Danke erstmal.
Oh Mann, ich hab jetzt erst gecheckt, dass es als Alternative für ein Notebook-Cooling Pad sein soll. Da hatte ich echt ein Brett vorm Kopf!
Da kann ich die von Cooler Master empfehlen:
http://www.idealo.de/preisvergleich/Liste/19866209/cooler-master-notepal-u3-notebook-cooling-pad.html
Hat noch den Vorteil der besseren Ergonomie, wegen der leichten Neigung!
Gruß
Maybe
Am Notebook?
Nimm den:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2311905_-breeze-mobile-arctic-cooling.html
Aufschrauben, abgreifen? Nein!
Gruß
Maybe
Sicherlich geht das! Ich habe damals mal ein Slotblech gehabt, das intern an 12V und per Jumper außen 12, oder 5V geliefert hat, damals zum Anschluss von ZIP-Laufwerken von Iomega. Leider finde ich diesen Adapter nicht mehr. Außen gab es einen Minianschluss, ähnlich der kleinen Netzgerätsteckern.
Der von Dir gepostete ist sicherlich eine Alternative.
Wie gesagt, abgreifen und nach außen legen geht, am USB-Anschluss selber würde ich es aber nicht machen.
Gruß
Maybe