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Gehäuse für Eigenbau-NAS

TobiasH / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi

Ich überlege, mein Eigenbau NAS aufzurüsten bzw. ein neues zu bauen. Dabei kommt die Frage nach dem Gehäuse gerade wieder auf, das war schon beim "alten" NAS das größte Problem. Schließlich sollen nach Möglichkeit ordentlich Festplatten reinpassen, das Gehäuse dabei aber kompakt bleiben, damit man es noch sehr bequem transportieren kann - ein Desktop PC ist nicht im geringsten bequem transportierbar. Derzeit hab ich ein Mini-ITX-Board in einem Morex 6600B. Da hab ich mit Puzzeln 2x2,5" (HDDs im RAID1 fürs Betriebssystem), 4x 3,5" (Daten-HDDs im RAID6) und 1x 5,25" (DVD-Brenner) reinbekommen. Bei Maßen von 258 x 194 x 190 mm ist das Ding noch absolut kompakt... Jetzt würde ich aber gerne mehr 3,5" HDDs unterbringen...

Wo bekommt man also Gehäuse her, die noch kompakt bleiben aber Platz für ein paar (mehr) 3,5HDDs bieten? Muss nicht Mini-ITX als Formfaktor sein - Hauptsache das Volumen wird nicht verschenkt so dass die Vergrößerung gegenüber meinem jetzigen Gehäuse auch sinnvoll ist.

Gruß Tobias

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gelöscht_101060 TobiasH „Gehäuse für Eigenbau-NAS“
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Servus,

schau mal hier bei RaidSonic vorbei - http://www.raidsonic.de/de/products/external-cases.php?pid=2_1_4 - die Gehäuse sind wohl sehr gut (der Kollege Luttyy schwört auf die Teile!), vielleicht was interessantes für Dich dabei.

BG,

Bergi2002

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Pashka TobiasH „Gehäuse für Eigenbau-NAS“
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Lian Li PC-Q08A
Lian Li PC-V354A
Fractal Design Array Mini

Ansonsten, wenn es günstig sein soll, selber basteln ...

Oder man nimmt Fertig-Lösungen ...

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TobiasH Pashka „Lian Li PC-Q08A Lian Li PC-V354A Fractal Design Array Mini Ansonsten, wenn es...“
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Hi

Bei RaidSonic ist nicht wirklich was dabei. Erstens habe ich Spaß am selbst-zusammenstellen ;-) zweitens gehen deren "echte" NAS-Gehäuse auch nur bis 4x 3,5" - da bin ich jetzt ja auch schon. Und drittens mag ich die Eigenbau-Lösung, weil man sie auch noch für andere Zwecke als NAS benutzen kann (bei mir läuft z.B. noch ein Windows mit und stellt einen Gameserver bereit).
Daher ist RaidSonic nichts für mich, das muss schon was zum Selbstbauen sein.

Die Tips von Pashka sind aber klasse - danke dafür! Genau sowas in der Art hab ich mir vorgestellt. Falls noch jemand sowas kennt, gerne her damit. Ansonsten werd ich da demnächst wohl mal zuschlagen :)

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rill TobiasH „Hi Bei RaidSonic ist nicht wirklich was dabei. Erstens habe ich Spaß am...“
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Da hab ich mit Puzzeln 2x2,5" (HDDs im RAID1 fürs Betriebssystem), 4x 3,5" (Daten-HDDs im RAID6) und 1x 5,25" (DVD-Brenner) reinbekommen. ... Jetzt würde ich aber gerne mehr 3,5" HDDs unterbringen...

Sorry, unter einem NAS verstehe ich etwas anderes und die allgemeine Definition sagt auch etwas anderes aus. Ich würde an Deiner Stelle mal das Konzept überdenken! Wozu RAID 1 für das Betriebssystem bei einem NAS??


rill
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Vagabund TobiasH „Hi Bei RaidSonic ist nicht wirklich was dabei. Erstens habe ich Spaß am...“
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Dann rede doch nicht von einem NAS sondern von einem "Homeserver", das trifft den Nagel eher auf den Kopf.

Aber zum Thema Komptakt: Bei so vielen HDDs steigen einige Gehäuse anch gewisser Zeit gerne mal aus. Ich habe z.b ein Sharkoon Rebel9 für meinen Server genommen, weil es viele HDDs aufnehmen kann (mit den entsprechenden Rahmen) und dabei dennoch sehr einfach zu kühlen ist, was den HDDs def zu Gute kommt.

damit man es noch sehr bequem transportieren kann
Das ist für mich ein Dorn im Auge... wieso? Du schleppst deinen Fileserver von daheim mit dir rum - hast du keine Angst dass du dir da was einfängst, deinen Datenebstand und vlt. alle anderen Rechner im Netzwerk damit infizierst? Mutig mutig! ;-)

Ich würde als Fileserver nen normales Chenbro, Chieftech oder eben des Rebel9 nehmen und den in eine Ecke stellen. Wenn du etwas "mobiles" brauchst, würde ich sagen, ziehst du dsa Zeug, welches du da brauchst, auf eine externe HDD/NAS Platte - nen Gameserver, ....da für kann man nen ITX System zusammensetzen (auch mit ner großen HDD).

Fazit: Ich denke du solltst deine Anwednungsmethoden überdenken :-)

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TobiasH Vagabund „Dann rede doch nicht von einem NAS sondern von einem Homeserver , das trifft den...“
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Hi

@rill: Ja du hast Recht! Ich denke immer noch an das, wie es vor Jahren mal geplant war, als die ersten Gedanken entstanden sind. Seitdem wird immer wieder dran gebastelt, erweitert, umgebaut, ... Wie es halt so ist bei eigenen Bastelprojekten: Man ist NIE fertig ;-) Daher ist es inzwischen eigentlich eindeutig kein NAS mehr, sondern eher (wie Vagabund schon sagt) ein "Homeserver".
Wozu RAID 1 für das Betriebssystem bei einem NAS??
Bei "reiner" NAS-Funktion hätte man ein Linux auf dem von Linux erstellten Software-RAID der Datenplatten selbst installieren können. Ich wollte aber gerne ein Windows als Basis, um auch andere Sachen wie z.B. Gameserver u.a. noch drauf laufen lassen zu können. Windows auf einem Software-NAS zu installieren geht aber nur, wenn ein Chip (z.B. der Chipsatz) eine Software-RAID-Funktion integriert hat oder wenn man einen Hardware-RAID-Controller nimmt. Da ich keinen Hardware-RAID-Controller habe (ist günstiger ohne ;-), für ein Mini-ITX-Board mit 1x PCIe x1 gibt es eh nicht viel brauchbares) und die Performance mit >100 MB/s im Software-RAID-6 auch super ist, kann das Windows-Betriebssystem nicht auf dem RAID6 liegen. Hier nutze ich also ein RAID1, dass mir der Intel-Chipsatz auf dem Board anbietet.

@Vagabund: Kühlung ist in meinem jetzigen Gehäuse erstaunlicherweise überhaupt kein Problem, obwohl es eigentlich der reinste Hitzeblock ohne Luftzufuhr ist. Alles ist dicht an dicht, teilweise ohne Zwischenräume und jegliche Belüftung und trotzdem bleiben die Temperaturen im normalen Bereich. Ansonsten wenn mal eine HDD aufgibt, ist es ja auch nicht soooo schlimm - dafür ist das RAID ja da.
Aber ja, ich schleppe einen Fileserver mit mir rum. Eben weil es eher ein "Multifunktions-Homeserver" ist. Angst, dass ich mir was einfange, habe ich nicht. 1. habe ich einen Virenscanner und 2. (viel wichtiger) Vertrauen in die Netze, an denen er angeschlossen wird. Da ist keine LAN o.ä. dabei.
Und irgendwie mag ich die "All-In-One-Lösung". Klar geht es, ein NAS-System und ein Server aufzusetzen und zum Transport noch eine externe HDD zu nutzen. So ist es aber angenehm - ich hab immer alles dabei. Ich muss mir nicht überlegen, welche Daten ich brauche und die dann auf die externe HDD rüberkopieren. Ich muss mich nicht entscheiden, ob ich den (Game-)Server brauche. Ich muss nicht hinterher alles von der HDD wieder rüberkopieren und einsortieren. Ich hab einfach alles dabei und das läuft. Ich kann aber durchaus verstehen, wenn manch anderer das so nicht als praktisch/sicher/... ansieht. Ich find es so aber gut. Also bleib ich dabei und nehme lieber andere Kompromisse in Kauf :)

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