PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.459 Themen, 79.627 Beiträge

PC Zusammenstellung

chrisd1 / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,

will mir demnächst einen neuen PC zusammenstellen und habe momentan folgendes Zusammenstellung im Auge:

Prozessor: Intel C2D E8600
Mainboard: ASRock P43TWINS1600
RAM: 4 GB OCZ PC3-10666 Reaper
Graphikkarte: Zotac GTX280 AMP!
HDD1: Samsung F1 HD322HJ 320 GB
HDD2: Samsung F1 HD103UJ 1 TB
DVD-Brenner: Samsung SH-s223F
Netzteil: Corsair HX 620W
Gehäuse: Coolermaster RC1100 Comsmos S

Nutzen will ich den PC hauptsächlich zum Testen mehrerer VM Images und ab und ein ein Spielchen.
Ist die Zusammenstellung stimmig oder gibt es verbesserungspotential.

Danke und Gruß
Chris

bei Antwort benachrichtigen
Xdata chrisd1 „PC Zusammenstellung“
Optionen

Hmm, der E8600 ist für das was er leistet zu teuer.
Ein E8400 ist bei einem 2Kerner am Sinnvollsten.

Für den preis des 8600ers bekommt man im Normalfall schon einen
Quadcore.
Was ebenfalls nicht sinnvoll ist, es sei den man will wegen seltenem Schnellezuwachs die doppelte Energie verschwenden.

Die Spielekarte ist das Beste und teuerste an deinem Vorschlag.
An ein gutes Netzteil hast du auch gedacht.

Ansonsten ein ausgezeichnetes System.

bei Antwort benachrichtigen
Xdata Nachtrag zu: „Hmm, der E8600 ist für das was er leistet zu teuer. Ein E8400 ist bei einem...“
Optionen

Nachtrag:
Ruckeln aller Art ist bei deiner Zusammenstellung glaube ich ein Fremdwort;-)

Besser als SLi sowieso.

bei Antwort benachrichtigen
InvisibleBot chrisd1 „PC Zusammenstellung“
Optionen

Ich würde Dir auch zum E8400 raten. Wenn Du alles zusammengebaut hast gehst Du ins BIOS und stellst dort den FSB auf 200MHz, Speicherteiler 1/1. Dann läuft das gute Stück mit 3,6GHz ohne dass Du noch irgendwas ändern musst - und ist deutlich schneller als der E8600. Den könntest Du auf die Art wahrscheinlich nicht übertakten, weil er dann aufgrund des höheren Multiplikators mit über 4GHz läuft - was er ohne VCore-Anhebung nicht schafft. Der E8400 schafft die 3,6GHz ohne solche Spielereien und bleibt damit voll alltagstauglich.

Mainboard und Speicher würde ich an Deiner Stelle nochmal überdenken.
Ein ASRock-Board würde ich niemals in ein ansonsten so gutes System einbauen, nimm lieber ein Gigabyte oder Asus mit P43 oder besser P45 Chipsatz und 4 DDR2-Speicherbänken.
Auch den DDR3-Speicher kannst Du Dir sparen, der Vorteil gegenüber DDR2 ist minimal und den Aufpreis keinesfalls wert. Nimm lieber 4GB DDR2-800, bei Gigabyte und Asus gibt es Listen, welche Module die getestet haben.

Von dem gesparten Geld für CPU und Speicher kannst Du jedenfalls locker ein ordentliches Mainboard nehmen.

Wenn Du Dir was Gutes tun willst, nimmst Du noch einen AC Freezer 7 dazu, der ist deutlich leiser und leistungsfähiger als der Boxed-Kühler. Die CPU solltest Du aber trotzdem als Boxed-Version kaufen - ist nicht teurer und darauf gibts 2 Jahre Garantie - auf die tray-Version nur ein halbes Jahr.

- Beat the machine that works in your head! -
bei Antwort benachrichtigen
chrisd1 InvisibleBot „Ich würde Dir auch zum E8400 raten. Wenn Du alles zusammengebaut hast gehst Du...“
Optionen

Hi,

danke für die Antworten.
Das mit dem E8400 hört sich gut an, auch wenn ich erstmal aufs Übertackten verzichten würde, das Potential kann man ja später noch nutzen :)

Dann würde ich folgende neue Konfiguration in Betracht ziehen:

Intel C2D E8400
Arctic Cooling freezer 7 LP
Asus P5Q P45
OCZ PC2-6400 Reeper CL4

Gruß
Christoph

bei Antwort benachrichtigen
Borlander chrisd1 „PC Zusammenstellung“
Optionen
Nutzen will ich den PC hauptsächlich zum Testen mehrerer VM Images
Dann würde ich ernsthaft über 8GB (+ 64Bit OS natürlich) nachdenken! Der billigste Speicher reicht im Zweifelsfall aus...
bei Antwort benachrichtigen
chrisd1 Borlander „ Dann würde ich ernsthaft über 8GB 64Bit OS natürlich nachdenken! Der...“
Optionen

Hi,

würde gerne mehr als 4 GB nehmen aber beim OS bon ich auf XP pro 32bit festgenagelt, deswegen macht es für mich keinen Sinn mehr als 4 GB reinzustecken.

Wenn später mal Windows7 64bit ansteht kann ich glaube ich immer noch nachrüsten.
Da der Speicher VM's nicht komplett aus dem physikalischen RAM des Host PC's allokiert wird ist es mit den 4 GB auch nicht tragisch.

Gruß
Christoph

bei Antwort benachrichtigen
Borlander chrisd1 „Hi, würde gerne mehr als 4 GB nehmen aber beim OS bon ich auf XP pro 32bit...“
Optionen
Da der Speicher VM's nicht komplett aus dem physikalischen RAM des Host PC's allokiert wird ist es mit den 4 GB auch nicht tragisch.
Also dier Speicher der einer VM zugewiesen ist, wird über die gesamte Laufzeit komplett auf dem Host belegt! Wenn der nicht ausreicht wird geswappt - definitiv nicht empfehlenswert...

Gruß
Borlander
bei Antwort benachrichtigen
chrisd1 Borlander „ Also dier Speicher der einer VM zugewiesen ist, wird über die gesamte Laufzeit...“
Optionen

Hi,

bei meinen VM's wird bzw. soll der Speicher sogar komplett geswappt werden.
Hintergrund ist der Einsatz eines SSD Datenträgers als RAM für die VM's, ist ein Forschungsprojekt und
ich stehe noch am Anfang und der Rechner soll als Testbasis herhalten.

Gruß
Christoph

bei Antwort benachrichtigen
Borlander chrisd1 „Hi, bei meinen VM s wird bzw. soll der Speicher sogar komplett geswappt werden....“
Optionen

Sorry, aber das hört sich für mich nach einer dämlichen Idee an. SSDs sind um Größenordnungen langsamer als RAM. Und ob die Tools zur Desktop-Virtualisierung eine entsprechend feine Speicherverwaltung vorsehen wage ich zu bezweifeln (Bei VirtualBox und VMware ist mir zumindest keine passende Option bekannt)...

Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen
chrisd1 Borlander „Sorry, aber das hört sich für mich nach einer dämlichen Idee an. SSDs sind um...“
Optionen

Hi,

SSD ist der erste Schritt um die Speicheranbindung zu testen.
Wir entwickeln auf Basis von VMWare , schreiben aber selber einen Teil der SW und in diesem Falle die Speicheranbindung.
Um die SW zu testen nehmen wir SSD, für die Zukunft ist eine Speicherlösung auf Basis PCI/PCIe vorgesehen die mit DDR3 Bausteinen bestückt ist und als exclusiver RAM für die VM verwendet wird, das HOST OS wird diesen Speicher nicht sehen.

Natürlich wird es nicht komplett ihne den RAM des Hostes gehen, aber das Ziel ist es diesen auf ein Minimum zu reduzieren, ob es funktionieren wird ist ein anderes Theam, wie gesagt es handelt sich um ein Forschungsthema und ich will mir ein Testsystem als Basis dafür zusammestellen und dieses nebenbei noch für andere Zwecke "missbrauchen"

Aber das hat mit dem eigentlichen Topic meiner Frage nichts mehr zu tun.

Gruß
Christoph

bei Antwort benachrichtigen
Scotty7 chrisd1 „PC Zusammenstellung“
Optionen

Meiner Meinung:
CPU: zu teuer für die Leistung, Zweikern ist sooo 2008
Mainboard: ist ja Asus für noch weniger Geld
RAM: überdimensioniert, hat doppelte Bandbreite der CPU
Grafikkarte: überdimensioniert, keine Preis/Leistung

So, zur CPU empfehle ich dir einen Quad, du willst ja schliesslich auch mehrere VMs laufen lassen, bzw. da drin dann gewichtige Prozesse starten.

Empfehlung: Q8400 (8x333) 170.-

Mainboard, ja wenn du magst das bekannte Asus P5Q. Aber Gigabyte ist auch sehr qualitativ.

Der RAM kann ruhig DDR2 sein, DDR667 reicht theoretisch, ich würde aber einfach DDR800 nehmen, da kann man die CPU noch etwas aufrehen (8x400).
Statt XP wäre doch Linux ganz nett, da läuft auch alles von VMware drauf und unterstützt 8GB RAM locker.

Grafikkarte: Bei der Karte kannst du bleiben wenn du den Quad dazu nimmst, ansonsten reicht auch eine GTX260 oder so.

gens inculta nimis vehitur crepitante colossa.
bei Antwort benachrichtigen
Xdata Scotty7 „Meiner Meinung: CPU: zu teuer für die Leistung, Zweikern ist sooo 2008...“
Optionen

Bei Gigabyte ist die UD Reihe klasse.
Diese Motherboards haben kleine Innenwiderstände der Stromleitungen.

-- ist glaube ich sehr gut für deine GTX.

Das
Gigabyte GA-EP45-UD3R
oder dieses
Gigabyte GA-EP45-UD3P

Die werden wohl auch bei hoher Last kaum warm und sehen gut aus.


Alternativ:

Msi P45 Neo3-FR
oder
Msi P45 Platinum



bei Antwort benachrichtigen
InvisibleBot Scotty7 „Meiner Meinung: CPU: zu teuer für die Leistung, Zweikern ist sooo 2008...“
Optionen

Auch Spiele die einen Quadcore nutzen können, laufen damit nicht schneller als mit einem höher getakteten und deutlich billigeren DualCore.

Ein Quadcore lohnt sich nur wenn man dafür optimierte Software einsetzt, z.B. zur Videobearbeitung. Alle anderen Programme und auch das Betriebssystem sind damit schlicht und einfach langsamer.

- Beat the machine that works in your head! -
bei Antwort benachrichtigen
Scotty7 InvisibleBot „Auch Spiele die einen Quadcore nutzen können, laufen damit nicht schneller als...“
Optionen

Das liegt daran das die Intel Core 2 Architektur trotz großer Leistung eigentlich ein bisschen hinterher ist.

Die Inter Nehalem (i7) und AMD K10 Architektur hingegen bringt den gewünschten Effekt zum Beispiel beim wohl nicht mehr allzu neuem GTA IV.

gens inculta nimis vehitur crepitante colossa.
bei Antwort benachrichtigen