hi ich habe mal eine frage
ich habe bis jetzt nur aus zwei eins gehmacht und
und jetzt mochte ich entlisch mal selber ein kommpleten pc selber zusammen bauen
meine frage ist auf was muß ich achten wen ich ein bord kaufen will und den cpu
auser auf den sockel
ich danke schön mal im voraus für euer tipps
gruß bigluy
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Hängt vom Einsatzbereich ab.
Wo man beim ersten ganz selber zu bauenden Pc nichts falsch machen kann,
sind die in Nickles Artikeln beschriebenen Motherboards mit sehr guter
Onboard Grafik. Ati-Amd Chipsatz zB:
Gigabyte GA-MA78G-DS3H RS780G um nur ein Beispiel zu nennen.
Kein Vergleich zu den Flaschenhälsen von Früheren Lösungen.
-- Der Vorteil: Man braucht nur noch RAM, ein gutes Gehäuse, einen DVD Brenner und kann dan erstmal loslegen.
Über eine teure Spiele-karte usw. muß man sich erst dann Gedanken machen wenn es so weit ist;-)
Von Intel gibt es auch sowas, mit den neuen G33 oder G43 Chipsätzen.
Die 3100er Onboard ist aber langsamer als die Ati-Amd Onboard
Obwohl, - das nicht mehr ganz so neue kleine GA-G33M-DS2R
sieht auch noch richtig gut aus;-)
Wie schon erwähnt, hängt das ganz von dem Einsatzzweck und Deinen Ansprüchen ab - und nicht zuletzt vom Geldbeutel.
Grundsatzentscheidungen sind CPU (AMD/Intel), Motherboardformat (µATX/ATX) und davon abhängig die Gehäusegröße bzw. -art (µATX/ATX) ... es wird i. d. R. ATX sein.
Wenn du kein Gamer bist, kommt durchaus ein Motherboard mit Onboard-Grafikchip in Frage ... gegenüber früher sind diese Boards mit integrierter Grafik sehr viel besser geworden.
Weitere Entscheidungskriterien bei der Motherboard-Auswahl sind:
- Chipsatz ... davon abhängig viele weitere Features und Eigenheiten des Motherboards.
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- Anzahl und Art der Steckplätze ... manche Anwender legen Wert auf viele PCI-Steckplätze, weil sie z. B. eine Fernsehkarte, ISDN-Karte und weitere PCI-Steckkarten betreiben wollen. Ich lege Wert auf viele PCI-Steckplätze, weil ich u. a. 2 spezielle Audiokarten kaskadiert betreiben will.
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- Anzahl und Art der externen Anschlüsse ... ich würde Wert auf einen vorhandenen eSATA-Anschluß legen, fehlender eSATA kann aber nachgerüstet werden.
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- Anzahl und Art der internen Anschlüsse ... möglichst viele SATA-Anschlüsse wären mir wichtig. Daß alle aktuellen Motherboards nur noch einen IDE-Anschluß für maximal 2 IDE-Laufwerke haben, damit muß man sich abfinden.
Beim Netzteil sollte man auf gute Markenteile Wert legen ... im Moment würde ich Seasonic favorisieren. Mit bequiet! hatte ich neulich Ärger, da konnte ich offensichtlich gerade noch ein "Abbrennen" durch rechtzeitiges Ausschalten verhindern - es qualmte schon stark mit viel Gestank aus dem Lüftungsgitter hinten.
Gehäuse ist natürlich Geschmackssache. Ich würde aber nur Gehäuse empfehlen, die vorn und hinten Einbaumöglichkeit für 120mm Lüfter haben! Vor dem 120mm Frontlüfter sollte die Einbaumöglichkeit für Festplatten vorhanden sein (möglichst herausnehmbarer Käfig - ist aber nicht zwingend notwendig). Ich persönlich lege Wert auf Einbaumöglichkeit für viele Laufwerke (z. Z. 4 optische Laufwerke und 6 HDs verbaut - daher auch der Wunsch nach vielen SATA-Anschlüssen).
Wenn Du Fragen zum PC-Selbstbau hast, kannst Du sie hier gerne stellen ...
rill
Genau,
-- die Standard Empfehlung zu bequiet sollte man überdenken.
Statistisch nicht mehr leugbar, scheinen die zu sterben wie die Fliegen.
Weder von Seasonic,Fortron oder Enermax hört man das.
Mit Kira ist ein neuer Mitbewerber dabei
der "kleine" Netzteile mit vielen starken 12V schienen liefert.
könnte für `Spieler` interessant sein.
Diese Wahrnehmung zu bequiet! hatte ich auch und bin nun selbst betroffen. Ich frage mich, was passiert wäre, wenn ich nicht vor Ort gewesen wäre und somit gleich reagieren konnte?? Es kommt durchaus vor, daß PCs bei mir mehrere Stunden ohne Aufsicht laufen und auch niemand zuhause ist.
Was mich an bequiet auch stört - und das wurde schon mehrmals kritisiert - sind die nur für 85°C zugelassenen Elektrolytkondensatoren ... in ein PC-Netzteil gehören ohne Frage 105°C Typen (die auch nicht extrem viel teurer sind).
Ich habe mal aus allen Richtungen in das defekte NT reingeleuchtet ... leider ist nichts deutlich erkennbar, zu verbaut. In Verdacht habe ich diese große Ringkernspeicherdrossel - die sieht verbrannt aus, den Gestank und den Qualm scheint die Vergußmasse verursacht zu haben, mit der die Spule auf der Platine fixiert ist. Öffnen möchte ich das Teil nicht, da es noch Garantie haben müsste (Rechnung muß ich mal raussuchen).
Zum Glück hatte ich ein neues 500W Seasonic bereit liegen, das habe ich gleich eingebaut ... es scheint vom Wirkungsgrad besser als bequiet! zu sein, weil es deutlich kühler ist. Überlastung lag aber beim 550W bequiet! definitiv nicht vor!
rill
Hmm, möglicherweise kann der Hersteller die hohen Stückzahlen, durch den guten
Ruf, nicht mehr in der gewohnten Qualität liefern.
Die 85°C sind bei einem leisen Netzteil etwas knapp.
Ein gutes Marken Netzteil zu nehmen ist aber immer noch die beste Empfehlung.
Nicht das die Billigen immer schlecht sind, aber man weiß es nicht.
Da kann es sich an Tagesbeddürfnissen des Herstellers orientieren was dort verbaut ist.
Sogar ein cmp Noname macht bei mir als Testnetzteil für Aufbauten bisher keine Probleme.