Hallo,
ich habe einen zu lauten 24V Lüfter, den will ich durch einen 12V Lüfter ersetzen und auch noch auf 9V herunterregeln, dazu wollte ich einen Widerstand in die Plusleitung löten. Wie errechnet man den notwendigen Widerstand?
Ist:
24V
0,06A
1,44W
Soll:
12V > 9V
0,15A > xA?
1,8W > xW?
MfG
Chris
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.462 Themen, 79.680 Beiträge
Der Lüfter wird mit den 9 Volt garantiert nicht anspringen.
€dit:
Sorry, falsch gelesen. Den 12V-Lüfter kann man auch ganz einfach per Adapter auf 9 Volt runterregeln, google mal nach "Adapterkabel 12V-9V".
mfg
Hallo,
ja, aber ich muss 24V auf 9V runter regeln und an den 9V lass ich dann den 12V Lüfter laufen.
MfG
Chris
Hallo chris22,
nimm einen 7809, dreibeiniger Spannungsregler, egal was dein Lüfter an Strom zieht, du hast immer 9 Volt.
mfg
Hallo,
ach genau, das ist so ein Festspannungsregler? Der kann auch an 24V betrieben werden und lässt nur 9V raus?
MfG
chris
Hallo chris22,
richtig. am Eingang je nach Hersteller 28- 35 Volt, am Ausgang 9 Volt. Wenn du die Aufschrift lesen kannst, links= Eingang,
Mitte = Masse, rechts = Ausgang. Aber Achtung: Die Metalllasche zum Festschrauben liegt auf Plus. Nimm einen 1 Ampere Typ, dann bist du auf der sicheren Seite.
mfg
@chris22
> aber ich muss 24V auf 9V runter regeln...
Das ist das erste Mal, dass ein Computer-Netzteil 24V zur Verfügung stellt.
Ich kenne nur Netzteile, die max. 12V anbieten.
Wenn dein Lüfter wirklich ein 24V-Lüfter ist, läuft er also maximal halb so schnell wie er wirklich könnte.
Hier mal für Dich durchgerechnet:
Der neue Lüfter hat einen (rechnerischen) Widerstand von 80 Ohm.
Durch diesen Widerstand würde bei nur 9 Volt ein Strom von 0,1125 Ampere fließen.
Da Du (24V - 9V) 15 Volt bei einem Strom von 0,1125 Ampere vernichten mußt, bräuchtest Du einen Widerstand von 133 Ohm.
Dieser muß für eine Leistung von mindestens 1,7 Watt ausgelegt sein.
Der neue Lüfter hätte dabei nur eine Leistung von knapp über einem Watt.
Aber: Da solche Lüfter meist elektronische Antriebe sind und sich möglicherweise nicht wie ein normaler Gleichstrommotor verhalten, gebe ich seinen Innenwiderstand auch nur als "rechnerisch" an. Ebenso wird sich durch die reduzierte Spannung auch (ist ja gewünscht) die Drehzahl verändern und dadurch auch die rechnerische Stromaufnahme.
Darum sind die Rechenwerte auch nur als annähernd zu betrachten. Mit dem vorgeschlagenen Festspannungsregler von vr96h bist Du auf alle Fälle besser beraten. Allerdings wird bei dieser Anwendung auch der Widerstand seine Aufgabe ausreichend erfüllen.
Hier noch ein Link zum Festspannungsregler:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0204301.htm
Und zu Ohmschen Gesetz:
http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/grundlagen/ohmsches-gesetz.php
Gruß Alois
http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/grundlagen/ohmsches-gesetz.php
die berühmte URI-Formel :-)
MfG
BeChri