Risikofreude ist zwar weit verbreitet und erstaunlich erfolgreich, ABER:
Wenn es blöde kommt, bist auf genau passende Spannung angewiesen. Niemand kann hellsehen was da für Teile eingebaut sind. Wenn der Monitor extra fürs Auto konstruiert wurde, sollte er die üblichen Überspannungen (die zum Batterieladen notwendig sind) aushalten. Das Autonetz ist teilweise recht brutal und kennt - wenn auch sehr kurze - Spannungsimpulse Richtung 100 Volt. Sowas muss im Zweifelsfall mittels Filtern von empfindlicher Elektronik ferngehalten werden. Oder wenn die Ströme gering sind, würde ich durchaus auf 230 Volt hochwandeln und dann ein normales stabilisiertes Netzteil nutzen. Nach der doppelten Wandlung ist zumeist ausreichend Schutz gegeben.
Bei Netzteilen für 230 Volt musst Du darauf achten, dass der 12-Volt-Ausgang spannungsstabilisiert ist. Wenige Zehntel Überspannung dürften fast immer gut gehen, aber ich würde auf alle Fälle auch mal ein Messgerät dranhalten. Hohe Leerlaufspannungen von unstabilisierten Geräten dürften ein Elektronikgerät killen können, weil der Ladeelko einen Spannungsstoß mit Überspannung bereithält, d.h. Leerlaufspannung von ca. 20 Volt bricht bei Belastung nicht ganz in Echtzeit ein.