SATA II hat einen Durchsatz von 300 MB/s.
Nein, hat es nicht. Kann aber.
http://de.wikipedia.org/wiki/ESATA (ganz unten)
Und selbst bei 300GB/s wäre das nur die schnittstellengeschwindigkeit, die bestenfalls von und zum cache eine rolle spielt. Von und zur platte geben sich gleich schnell drehende platten praktisch gar nichts. Anfänglich waren zudem die SATA-platten nur normale IDE-platten mit einer "SATA auf IDE"-bridge. Da hätte sogar theoretisch die SATA platte nicht schneller sein können!
Für das Jahr 2007 sollen SATA-Versionen mit 600 MB/s kommen.
Und welche relevanz hat das für einen aktuell anstehenden kauf? Gibt es hardware mit SATA/600 zu kaufen?
Ich würde daher nicht mehr auf die IDE Übertragungstechnik setzen
Würde ich auch nicht, wenn nichts besonderes dafür spricht. Das war aber nicht der springende punkt (
"Der Unterschied zwischen IDE und SATA ist spürbar").
... die doch noch parallel in 16Bit-Worten erfolgen muss.
Und? Bei SATA reicht es gerade mal für ein bit. Was'n drama!
SATA ist hotplugable. (wers braucht ;-) Ich nicht.)
Das ist, ironischer weise, ein echter und nutzbarer vorteil von SATA. Die backup-platte per eSATA anbinden und die flexibilität von externen mit der geschwindigkeit von internen datenträgern verbinden.
Nun, ich bin beim Threadersteller von nichts dollem ausgegangen, also tatsächlich von einer alten IDE-Platte, einem alten System.
Bei mir rüste ich den PC so etwa in diesem 3-4-Jahres-Zeitraum auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Integrated_Drive_Electronics
Auftauchen von UDMA im jahre 1997, die (fast) aktuellen internen übertragungsraten übertreffend 1999. 2001 mit UDMA-133 fast die doppelte aktuelle geschwindigkeit. Die drehzahl kann noch eine rolle spielen, aber dabei sind auch stromverbrauch und lärm zu beachten (schnell=lauter und heißer).
Dann ist der Unterschied spürbar.
Wenn man eine unrealistisch veraltete hardware mit einer aus der potentiellen zukunft vergleicht, müsste es eigentlich
"Dann wäre der Unterschied spürbar." lauten. ;)
Aber was sollen sie im Office-Bereich rechnen
Lass mal einen längeren text umformatieren, eine komplexere tabelle durchrechnen oder irgend etwas anderes im hintergrund laufen (indizierung durchführen, etc.) und versuche dann parallel dazu etwas anderes zu machen (surfen mit java/flash-inhalten, musike hören, etc.). Wenn dann die intensive anwendung nicht auf niedrige priorität eingestellt ist (lass dir mal von einem DAU erklären was das ist, geschweige denn, wie man das macht), dann wird alles sehr zäh und ruckelig werden! Mit zwei CPUs (HT, dual-core oder dual-CPU) sieht die welt sehr viel munterer aus!
Außerdem muss die Software für Dual-Core, ... programmiert worden sein.
Dann öffne mal den task-manager (bzw.
"ps -A" in linux) und staune über die große zahl von prozessen, die jeweils noch z.t. mehrere threads besitzen. Die meisten warten zwar nur herum, aber das kann sich sehr schnell ändern.
Die SMP unterstützung in linux ist AFAIK zudem besser als in Win.
Jetzt sehe ich das Budget: max. 550 Euro Ausgaben, IDE-Festplatte und will er Videos oder Grafiken berechnen lassen?
Wegen
"ich will eine gute kombination aus gutem prozessor-arbeitsspeicher-und grafikkarte. ausgewogen. eher zum spielen." eher nicht, dafür bräuchte man eine andere priorität.
Die ursprünglich konstellation, aber mit einer ordentlichen CPU sollte eigentlich fürs erste reichen.
Jetzt fehlen noch die Argumente, weswegen mr.escape mich gleich zweimal anpampen musste.
Vielleicht wird der dritte Versuch was ;-)
Ok, wenn du soweit bist, lege einfach los! ;)
mr.escape