Das ist ja schön und gut, dass Du keine Umstände willst, das geht auch, aber wenigsten einmal musst du die Sache verstanden haben.
1) Die Netzteile reagieren unterschiedlich empfindlich auf dieses Abzweigen der Differenzspannung 7 Volt. Bei mir klappte der Anschluss von zwei kleinen Lüftern an 7 Volt ohne sichtbare Probleme.
2) Generell solltest Du nicht zuviel Spannung an Vorwiderständen verbraten. Normale LEDs verlieren an ihrer Halbleiterdurchgangsschicht so zwischen 1,6 bis 2 Volt, das geht vor allem nach Farbe. Weiße LEDs liegen eher bei 3,5 Volt. Es können bei Ketten auch mehrere gleichartige (Strombedarf, d.h Milliampere) LEDs in Reihe geschaltet sein.
3) Die saubere Lösung sieht so aus, dass Du zuerst mal Deine LED-Spannungen herausfindest, notfalls mit einer Testschaltung. Du nimmst z.B. ein spannungsgeregeltes umschaltbares Steckernetzteil und misst mit einem (spottbilligen) Digitalmultimeter die Spannung über den LEDs. Die LEDs müssen dabei zum Schutz einen Vorwiderstand haben, aber Du misst an den LEDs pur, ohne den Vorwiderstand. Auch den Stromverbrauch kannst Du ermitteln, bitte im 10 Ampere oder 20 Ampere-Bereich messen (Strom = Durchfluss =>KEINE Parallelmessung!).
4) Dann werden die Vorwiderstände nach dem ohmschen Gesetz ermittelt. Wegen Schwankungen bei der Durchlassspannung der LEDs (oberhalb der Durchlassspannung verursacht eine LED einen Kurzschluss) sollte jede LED ihren exquisiten Vorwiderstand bekommen.
Die Vermeidung von Kurzschlussströmen durch die LED (Erwärmung => LED-Schädigung) per Widerstand funktioniert nun so, dass bei Überstrom dann am Widerstand der Spannungsabfall steigt und die LED wieder in einen Spannungsbreich kommt, bei dem sie nur verträglich Strom durchlässt (Kennlinienknick bei der Durchlassspannung).
Die Widerstandberechung bezieht sich auf die Differenzspannung zwischen Versorgungsspannung minus Abfall an der LED. Beispiel 5 Volt Versorgungsspannung, 2 Volt Abfall an einer gelben LED => Widerstandsberechnung für 3 Volt...bei vielleicht 20 mA Strombedarf der LED.
Widerstand = Spannung : Strom (in Ampere angegeben)
3 Volt : 0,02 Ampere = 150 Ohm
5) Wärme am Widerstand:
Power = Spannung x Strom
3 Volt x 0,02 Ampere = 0,06 Watt
(1/8 Watt wäre 0,125 Watt)
=> Der Widerstand wird sehr heiß, es geht aber noch.
6) Wenn es hinreicht, würde ich die LEDs mit ihren Vorwiderständen für 5 Volt-Anschluss auslegen.
Wenn der Stromfluss nicht zu groß ist, genügen billige 1/8 Watt-Widerstände. Kauf Dir mal bei Conrad eine billige Sortimentskiste, die wird Dir vermutlich ein Leben lang reichen. Durch Kombination, Parallel- und Serienschaltung, kommt man bei Basteleien damit auf die gewünschten Werte. Das gilt auch für Wärmeprobleme. Z.B. vier Widerstände mit dem errechneten Werte nehmen, dann jeweils 2 in Serie löten und das Ganze parallelschalten.
1/8 Watt Widerstände vertragen bei max. 45°C Umgebungtemperatur 1/4 Watt...und werden daher manchmal frech als 1/4 Watt-Widerstände bezeichnet.
Wie auch immer, wenn ein Widerstand am Limit betrieben wird, wird er so heiß, dass er sich auslötet oder das Isoband wegschmilzt, das man zum Schutz drumgewickelt hat.
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