Ich habe ein ziemlich nerviges Problem: Mein Computer schaltet sich neuerdings nach nur 1 Minute jeweils von allein aus und kann danach für längere Zeit nicht wieder eingeschaltet werden. Selbst Steckerziehen hilft nichts, der PC bleibt "tot". Überhitzung ist nicht, dafür ist 1 Minute definitiv zu kurz. Ausserdem hatte ich früher eine CPU-Temperatur von 47 Grad, Mobo 31 Grad. Ich versuchte dem Problem auf den Grund zu kommen, indem ich sämtliche Komponenten wie Laufwerke, GraKa und Soundkarte entferne und nur noch den Prozessor mit Kühler (Zalman) und die RAM\'s auf dem Motherboard drauf lasse. Gesagt getan, doch selbst in diesem "Urzustand" stellt mir die Maschine wiederum automatisch ab. Habe auch noch die RAM-Bausteine (Kingston 2 x 512 MB) entfernt, doch siehe da, immer noch dasselbe Problem.
Hatte jemand von euch ähnliche Symptome?? Netzteil futsch? Motherboard im Eimer? Oder gar ein Problem mit dem Prozessor?? Was mich irritiert ist die Tatsache, dass das System bisher ziemlich störungsfrei lief, und jetzt plötzlich dies. Ich habe auch nicht an der Hardware rumgefummelt, ich lebe nach dem Prinzip "never touch a running system". Und dass der PC nach dem Absturz jeweils minutenlang blockiert bleibt, kommt mir auch sehr spanisch vor. Ob ich den Stecker ziehe oder das Netzteil ausschalte spielt dabei keine Rolle. Ich kann mir das echt nicht erklären.
Ich verwende folgende Komponenten:
ASUS P4C800-E Deluxe
Enermax EG375AX-VE(G) SFMA
Intel Pentium 4 3,2 GHZ mit Zalman-Lüfter (nicht übertaktet)
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.462 Themen, 79.666 Beiträge
"Überhitzung ist nicht, dafür ist 1 Minute definitiv zu kurz."
Wenn der CPU Lüfter nicht korrekt montiert ist, uberhitzt sich die CPU in wenigen Sekunden.
Ich denke Du kommst ins BIOS? Dann schalte mal die Lüfterüberwachung für die CPU aus.Aber immer notieren, was gemacht wurde,damit man es wieder rückgängig machen kann.
Warum soll es der Lüfter sein, wenn vorher immer alles gelaufen ist?
Miss doch mal, ob Spannung am Kabel anliegt, welches zum Mainboard führt, und zwar dann, wenn der PC nicht mehr anspringen will. Dann weisst du, ob es das Netzteil oder das Board/Prozessor ist. Was anderes kommt sowieso nicht in Frage.
quasi eine PLL bilden.
ob die Spannungen im normalen Bereich sind
http://www.pctipp.ch/helpdesk/kummerkasten/archiv/hardware/20737.asp
Dass es tatsächlich ein Hitzeproblem ist kann ich mir einfach nicht vorstellen. Als ich noch keinerlei Probleme hatte, waren die CPU-Temperaturen im Bereich zwischen 47 und 51 Grad (gemässi Asus Probe und BIOS). Ich werde das mit der Lüftersteuerung mal versuchen.
Könnte ein RTC RAM-Reset auf dem Motherboard helfen? Wobei ich bin etwas skeptisch, ich habe ein Raid0 über den eingebauten Intel-Raid-Controller definiert, würde ein RTC-Reset dieses Raid0 ebenfalls zurücksetzen??
Zuerst dachte ich, es komme zu einem Kurzschluss, aber dann würde das System doch schon nach wenigen Sekunden runterfahren? Habe das Mobo auch schon ganz aus dem Gehäuse geschraubt und auf die antistatische Folie gelegt und so getestet, doch auch das hilft nichts.
Bevor ich mit einem Multimeter aufkreuze (habe damit null Erfahrung) werde ich mal ein anderes Netzteil verwenden.
"Mobo auch schon ganz aus dem Gehäuse geschraubt und auf die antistatische Folie gelegt und so getestet, doch auch das hilft nichts"
Wenn ich das richtig interpretiere, garantiere ich für gar nichts mehr.
Denn für was ist eine antistatische Folie da,RICHTIG um statische Aufladungen zu verhindern, indem der Widerstand gegen 0Ohm geht.Damit kannst Du jede Elektronik im laufenden Betrieb d.h. unter Spannung killen.
Und damit kommen auch solche Effekte zustande.Hast Du keinen Bekannten der eventuell das Mainboard fachmännisch ersetzen kann.Und Du kannst froh sein, wenn die Speicher noch heil sind.
Ich stimme Conqueror zu - antistatische Folie als Unterlage ist genau das Falsche (da elektrisch leitend) und kann u. U. Deinem Board den Rest gegeben haben.
Da Du RAID 0 hast und (wie so oft bei RAID 0 Usern) womöglich keine Datensicherung gemacht hast, könntest Du ernsthafte Probleme bekommen ... jede unbedachte Handlung kann den RAID 0 Verbund unwiederbringlich zerstören (z. B. nur vertauschtes Wiederanstecken der HDs).
Ich kann nicht sagen, was nach einem CMOS-Reset mit einem RAID 0 Verbund geschieht. Normalerweise würde es nach dem CMOS-Reset angeraten sein, gleich beim ersten Booten die exakt gleichen Einstellungen für RAID vorzunehmen ... aber Du kommst ja offensichtlich gar nicht ins BIOS.
Wenn Du das Board in Minimalkonfiguration außerhalb des PC-Gehäuses betreibst und Kühler, Lüfter usw. sind ok und das Abschalten tritt immer noch auf, dann kann das Board auch defekt sein. NT-Wechsel und auch die Spannungen nachmessen, kann man auf jeden Fall. Gut wäre eine POST-Code-Karte - anhand des ausgegebenen Fehler-Codes kann man der Ursache auf die Spur kommen. Hast Du irgendwelche Pieptöne aus dem PC-Speaker?
rill
Danke Leute, ihr macht mir Hoffnung :-) Ok, das mit der antistatischen Folie ist gründlich in die Hose, es wird mir eine Lehre sein!!
Nun, in der Zwischenzeit konnte ich ein anderes Netzteil testen und siehe da: keine Abstürze mehr, ein- und ausschalten klappt wunderbar. Dann sogleich noch die Graka wieder angeschlossen, Lüfter dreht, aber kein Signal auf dem Bildschirm... Logisch dass die Verwirrung immer grösser wird.
Pieptöne kriege ich nur, wenn die RAM's nicht eingesteckt sind, ansonsten totenstille. Auch das Keyboard bleibt tot, NumLock, ScrollLock-Lämpchen leuchten nicht, CTRL-ALT-DEL bewirkt ebenfalls nichts.
Ich habe nun mein bisheriges Netzteil einem Freund zu Testzwecken überlassen, mal schauen was dabei rauskommt. Auf Grund der neuen Symptome vermute ich jedoch stark, dass ich mein Mobo ruinert habe *schauder*. Was das Raid0 betrifft: ein Backup existiert, ganz sooo doof bin ich doch nicht :-)
PS: der Tipp mit der Anti-Statik-Folie kam übrigens von einem Informatiker...
Informatiker müssen nicht zwangsläufig tiefer gehende Hardware- bzw. Elektronik-Kenntnisse haben! Eventuell sind es "nur" Programmierer ...
Nachdem, was Du jetzt schreibst, ist ein MoBo-Defekt zu vermuten.
rill
angefangen,soll keine persönliche Kritik sein.
Wieso:"anderes Netzteil testen und siehe da: keine Abstürze mehr, ein- und ausschalten klappt wunderbar"
"Ich habe nun mein bisheriges Netzteil einem Freund zu Testzwecken überlassen, mal schauen was dabei rauskommt"
Wieso willst Du dies einem "Freund" antun.Soll er seinen PC "schrotten"???
"der Tipp mit der Anti-Statik-Folie kam übrigens von einem Informatiker..."
Wenn dieser Tip von einem Informatiker stammt, hat dieser "keine" Ahnung von der Hardware oder Du hast in diesem Zusammenhang etwas falsch verstanden.Elektronik wird in Antistatikfolie verpackt beim Versenden und Aufbewahren,aber keinesfalls im elektrischen Gebrauch.
Nene, derjenige den ich meine, hat def. mit Hardware zu tun und schon diverse PC's zusammengebaut (die danach auch einwandfrei liefen *s*)
Der Test bei meinem Freund mit meinem alten NT ist negativ verlaufen, er hatte danach die gleichen Symptome wie ich. Also doch NT defekt. Ich hoffe jetzt trotzdem, dass mein MoBo noch OK ist. Wir werden sehen...
Danke Euch für eure Hilfe!
Ich hatte mir ein Zalman Marken-NT über eBay besorgt. Die grobe Prüfung mit Brücke zwischen Pin 14/15 und Spannungsmessung ergab, daß das NT i. O. ist. An ein PC-System angeschlossen, bootete der PC nicht bzw. nur bis zu einer bestimmten Stelle - Festplatten, Lüfter udgl. liefen aber. Die integrierte POST-Code-Anzeige des Motherboards (ABIT AN7) lief immer nur bis zu einem bestimmten Code durch und blieb dann stehen. Ein zur Fehlereingrenzung angeschlossenes anderes NT ließ den PC starten ... also das Zalman-NT näher unter die Lupe genommen. Ein Durchmessen aller Spanngungen im angesteckten Zustand unter Last ergab, daß das Power-Good-Signal "PWR-OK" fehlte. Die Spannungen waren soweit ok, eigentlich noch im Rahmen der üblichen Toleranzen. Die 5V-Schiene war bei knapp über 4,8V.
Ich öffnete das NT ... üblicherweise gibt es irgendwo einen Einstellregler, wo man die 5V genau einstellen kann. Ich regelte also auf genau 5V hoch. An den PC angesteckt, bootete das Motherboard problemlos - logisch, das PWR-OK Signal war ja da. Mittlerweile läuft das NT schon mehrere Wochen ohne Tadel.
Da das NT von eBay war, könnte man spekulieren, ob es beim Verkäufer auch "spinnte". Oder es lief bei ihm und bei mir bei vielleicht höherer Last versagte es. Wahrscheinlich ging es um Hundertstel Volt, ob das "PWR-OK"-Signal ausgegeben wurde oder nicht (laut ATX-Standard sind sogar 4,75V erlaubt!). Dies hätte unter anderen Umständen ein blöder eBay-Steit über defekte Ware werden können ...
Überraschend für mich war, daß das Power-Good-Signal "PWR-OK" so spät vom Motherboard abgefragt wird! Mein Motherboard blieb einfach "stehen" ... ich könnte mir auch vorstellen, daß andere Boards ganz abschalten. Ein gutes Digitalvoltmeter (nicht gerade das Billigste vom Baumarkt) sollte eigentlich bei jedem PC-Bastler vorhanden sein!
rill
solche Aktionen höchstgefährlich sind,ersten bei geöffnetem Netzteil,denn sonst könntest Du vermutlich nicht das Poti einstellen und zweitens, weil zu 100% kein Regeltrenntrafo vorhanden ist.
Du hast Recht, ich hätte darauf hinwesen sollen, daß das Arbeiten an einem geöffneten Netzteil unter Spannung höchst gefährlich ist!
Nur Personen mit dem entsprechenden Wissen und geeigneter Ausrüstung (spezialisiolierte Schraubendreher!) und weiterer Maßnahmen, z. B. Trenn(stell)trafo, sollten sich da ran wagen!
rill
Gut möglich, dass mein NT ein ähnliches Problem hat wie von dir oben beschrieben. Aber für mich als Elektro-Laie kommt ein öffnen des NT's sicher nicht in Frage, zumal der Garantieanspruch damit verfällt. Da lasse ich mir das Teil lieber auswechseln, ist ja ein kleiner Aufwand wenn man den Händler gut kennt.
In Anbetracht dass mein MoBo wahrscheindlich auch hinüber ist, welches würdet ihr mir denn momentan empfehlen (Intel Socket 478)? Ich kann auf PCI-Express und SLI gut verzichten, onboard Sound und Grafik brauche ich ebenfalls nicht. Preis spielt eine sekundäre Rolle, mir ist Qualität lieber.
"Ich kann auf PCI-Express und SLI gut verzichten"
Richtig, denn momentan sind es nur umgebaute AGP-Karten.
Es stellt sich die Grundsatzfrage Intel oder AMD.Beide sind zur Zeit gleich stabil oder instabil,wenn man keine Exotenmainbpoards wie eins von Asrock einbauen will.Dies wäre dann am falschen Teil gespart.
PC soll vor allem zum spielen dienen. Was ist von folgendem Board zu halten? MSI 865PE Neo2-PFISR. Hat gute Noten gekriegt bei diversen Tests. Aber eben, noch hoffe ich, dass mein bisheriges Asus-Board nicht hinüber ist...
Aber Du kannst ja immer noch "hoffen"
Hehe
Ich hatte vor 6 Monaten ein ähnliches Problem. Hat sich dann auch als NT-Defekt herausgestellt. Neues NT drangehängt, alles lief wieder.
Kann hier aber nur nochmal ausdrücklich betonen: Arbeiten am offenen Netzteil sind immer gefährlich! Auch wenn sie nicht mehr am Netzt hängen. Ich hab mir damals nen ordenlichen schlag geholt, als ich aus Versehen an einen Kondensator gekommen bin, bei dem ich (ganz der E-Technik-Gott lol) vergessen hatte dass er noch geladen sein könnte.
Noch ein kleiner Tipp von mir bevor Du Dein Mobo schrottest, bau es komplett aus, nimm die Batterie raus und leg es auf die brüchtigte Antistatic Folie, die Du aber vorher mit einem kleinen Draht oder einem Baumwollfaden z.B. an einen Heizkörper anschliesst ("erdest"). Lass es ein paar Stunden so liegen.
Der gewollte Effekt ist der, dass sich das Mobo komplett statisch entläd. Auch das BIOS wird dadurch komplett gelöscht, bessser gesagt auf den Urzustand zurückgesetzt. Mit etwas Glück läuft Dein Board danach wieder. Ich denke Dein RAID sollte dennoch intakt bleiben, da Du ja den gleichen Controller mit den gleichen HDD's betreibst.
Was Du auch noch tun solltest; schau Dir mal alle ELKOS (das sind die kleinen tonnenförmigen Teile) an, die auf dem Board angelötet sind. Ist eins oder mehrere davon besonders schief auf dem Bord? Oder haben die Dinger Beulen oder sind sie "aufgebläht" oder kannst Du rundum eine gelbliche klebrige Flüssigkeit ausmachen? Wenn Du eine der Fragen mit Ja beantworten musst, solltest Du das Board einem "richtigen" Fachmann zeigen. Es könnte dann nämlich eine echter HW-Defekt vorliegen!
Das war wohl nichts ...
rill
Nix
Tja mein lieber rill! Dann reib doch mal mit Deinem Baumwoll T-Shirt einen Plastikstab und Du wirst die elektr. Ladung spüren! Es geht bei der Geschichte ja auch nicht darum "große Ströme" zu leiten, sondern um die, von mir vermutete falsche Ladung vom Board abzuführen.
War wohl doch was! ;-)
... hast Du Dich endgültig blamiert! Ich habe jetzt keine Lust, über Grundlagenwissen Physik Klasse soundso zu dozieren ... ich sage nur, mach Dich mal sachkundig über den Unterschied zwischen "elektrischer Leitfähigkeit" und elektrostatischer Aufladung"!
rill
du hast doch damit alles gesagt! Genau die statische Aufladung will ich vom Board kriegen! Ohne dass es zu Überspannung durch Entladungen kommt. Sonst NIX.
Und zur Blamage; wenn Du meinst dass man sich hier mit einem GUTEN praktischen Tipp blamiert, dann ist das wohl so! Wenn das ein VIP sagt!
Aber Versuch macht Kluch! Machs doch mal. Lade Dich mal elektr. auf und greif mit der Hand an einen geerdeten Körper. Wie jeder weiss springt ein kleiner Funke, der u.U. recht schmerzhaft sein kann über. Jetzt mach das ganz nochmal, aber nimm diesmal den von Dir geschmähten Baumwollfaden in die Hand. Kein Funke, kein Schmerz UND keine el. Aufladung mehr!
Grübel mal nach, warum das so ist. Mein Tipp, schau mal bei elektrischem Widerstand.
Der gewollte Effekt ist der, dass sich das Mobo komplett statisch entläd.
>>>Genau die statische Aufladung will ich vom Board kriegen! Ohne dass es zu Überspannung durch Entladungen kommt. ... Lade Dich mal elektr. auf und greif mit der Hand an einen geerdeten Körper. Wie jeder weiss springt ein kleiner Funke, der u.U. recht schmerzhaft sein kann über. Jetzt mach das ganz nochmal, aber nimm diesmal den von Dir geschmähten Baumwollfaden in die Hand. Kein Funke, kein Schmerz UND keine el. Aufladung mehr!
Was Du oben schreibst, sagt mir, daß wir doch nicht aneinander vorbei reden ...
Du interpretierst mit einem seltsamen Halbwissen und mit Erfahrungen am eigenen Leibe grundlegende elektrische Vorgänge völlig falsch!!
Du kannst ein Motherboard definitiv nicht mit einem Baumwollfaden "entladen", mit einem elektrischen Leiter (Draht) dagegen in jedem Fall (bei richtiger Kontaktierung)!! Wenn Du einen Draht und einen Baumwollfaden für die gleiche Anwendung empfiehlst, dann kannst Du auch Wasser und Benzin gleichermaßen zum Löschen eines Feuers empfehlen!
Du kannst offensichtlich nicht unterscheiden zwischen einer Herbeiführung einer eletrischen Entladung/eines Potentialausgleichs und einer Verhinderung einer eletrischen Entladung/eines Potentialausgleichs und welche Rolle dabei bestimmte Materialien spielen (elektrische Leiter/elektrische Isolatoren)!
Gehe noch mal in Dich, raufe Dir die Haare und klatsch Dir vor die Stirn ...
rill
Mein Board weist keine sichtbaren Schäden auf, das habe ich bereits kontrolliert. Bin leider noch nicht dazugekommen das NT beim Händler austauschen zu lassen. Sobald ich ein neues Teil habe, kann ich erst eruieren, wie es um mein Board steht.
Andere Frage: Ist ein 370 Watt NT eigentlich ausreichend?
der neuesten Processoren einzubauen,ja.
Sonst nein !!!!
Und fange nicht an, am wichtigsten Teil des PC's, zu sparen.Es rächt sich.
Und 370W alleine, sagt gar nichts.
das raid bleibt normalerweise bestehen, habe ebenfalls ein s-ata-raid 0. im bios gebe ich einfach an, dass er das boot-eprom der hdd anschauen soll, und im nu ist das raid wieder da. denke dass die raid infos auch auf den hdds abgelegt werden.
wenn du nicht weisst ob dein mainbo defekt ist oder nicht, fahr mit dem auto drüber dann ists klar und es kann dir später niemand das Gegenteil beweisen :-)
Ich hatte ein ähnliches Problem. Mein pc lief entweder garnicht oder maximal 30 Minuten. Ich hab mir ein neues Netzteil geleistet und nun funzts einwandfrei^^.
Servus!
Ein Bekannter von mir hatte ein ähnliches Problem gehabt, er hatte 20 Meter vor seinem Haus einen Transformator gehabt, (DAS gab ein elektostatisches Feld!!!) aber nach einem vorgeschaltetem Überspannungsschutz und einer Gehäuseerdung gings wieder (hat 3 Netzteile geschrottet, dem MOBO hat es aber nichts ausgemacht)! Hast noch gute Chanchen auf ein intaktes MoBo und Prozzi.
mfg, der Bär
P.S.: Als Unterlage den verdammten stinknormalen Verpackungskarton nehmen (rückseitig, nicht beschichtet)!
Hab ein 380W Tagan und es reicht für 8 Laufwerke, 4 Karten, 6 Ventilatoren, die Watt sagen GAR nichts aus!
Das Netzteil hat eine vorbereitete Gehäuseerdung, praktisch, was?
Jedes Netzteil wird automatisch durch die Verschraubung mit der Rückwand geerdet. Genau genommen wird das PC-Gehäuse am Netzteil geerdet! Man sollte möglichst mindestens eine "geriffelte" Schraube verwenden, um die Erdung/Kontaktierung zu verbessern:
Höcht bedenklich sind diese "Antivibrationsmatten" für Netzteile, da Erdungsverbindungen rein metallisch sein müssen und kein Kunststoff/Gummi enthalten dürfen:
rill
Ja,ja
Ich meinte gerade DESWEGEN, dass mein Netzteil ein kleines extra-Kabelchen für den Anschluss an das Gehäuse hat (für besseren Kontakt sogar vergoldet), nichts weiter!
Die Anti-Vibrationsmatten und "Stossdämper" aus Gummi werden zu gerne angebracht, aber die Erdung dabei vergessen.
mfg, der Bär
P.S.: Es geht ein bisschen off-topic, oder? Schon über 40 Postings zu (mehr oder weniger) diesem Thema! ;-)
Um hier einen Abschluss zu machen: habe gestern (endlich) mein NT ausgetauscht und, oh wunder, alles läuft wieder wie geschmiert. Die ganze Aufregung (fast) umsonst.
Danke allen die mir hier weitergeholfen haben. Bis zum nächsten mal...
super, wieder was gelernt, sollte mal n PC geben der sagt was ihm fehlt ! naja, davon sind wir wohl noch ne ganze weile entfernt. und.....was würde denn all die IT's machen :-)