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Neuer PC - Problem

Christian126 / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

Heute traf meine Hardware ein und ich fing auch gleich alles zusammen zu bauen:

ASUS A8N-E Mainboard
Leadtek Winfast 6600GT PCI Express Graka
512 MB RAM GEIL
80GB SATA Maxtor
550 Watt Netzteil

Alles angeschlossen, Gehäuse Verkabelung ans Mainboard rangemacht,
Stromstecker ins Netzteil -> PC bekommt sofort Strom (ohne das ich meinen power knopf gedrückt hab) und das Monitor Bild bleibt schwarz. Also mach ich das Netzteil aus und überprüfe ob alles richtig sitzt. Alles scheint soweit iO zu sein (natürlich hab ich die Gehäuse/MB Verkabelung nocheinmal überprüft) und ich versuche erneut zu booten.

Neben den IDE Steckern steigt kurz rauch auf und ich mach das Netzteil wieder aus. Wenn ich nun wieder versuch zu booten, bleibt alles beim alten kein Bild nur die Lüfter gehen an.

Kann ich annehmen, dass das mainboard nun eh am arsch ist ? Was war der Fehler vorm zweiten booten. Ich erkenn echt keinen, kein Plan was falsch lief. Sind die graka oder das mainboard einfach defekt geliefert worden?

HILFE :)

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rill Christian126 „Neuer PC - Problem“
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Wenn Rauch aufgestiegen war und es roch verbrannt, kannst Du das Motherboard wegschmeißen!

Ein neues Motherboard würde ich auch nicht an dieses NT hängen, womöglich ist das NT die Ursache. Zumindest solltest Du es nach dieser Anleitung vorher gründlich überprüfen. "550W" hört sich verdammt nach Billig-NT an ...

Es gibt NT, die haben hinten am NT selbst keinen "Hauptschalter" - wenn Du so ein Netzteil oder ein NT mit eingeschaltetem Hauptschalter hinten anstechst, wird ein Teil des Motherboards bereits unter Spannung gesetzt (auch ohne Betätigung des Power-On-Schalters vorn). Einen Folgeschaden sollte dies auf keinen Fall verursachen, da das Anstecken im Prinzip der Betätigung der Hauptschalters entspricht. Bei allen Arbeiten im PC gilt, besonders bei Karten ziehen/stecken, Laufwerk an-/abstecken usw. immer: Netzkabel hinten abziehen oder zumindest Hauptschalter auf "Aus".

Für zukünftige Inbetriebnahmen rate ich Dir, einen PC immer mit Minimalkonfiguration erstmalig einzuschalten: MoBo an NT, CPU+Kühler, (ein) RAM-Modul, Grafikkarte, Tastatur, PC-Speaker (wegen POST-Code-Töne), Power-On-Taster - keine weiteren Steckkarten und Laufwerke! Wenn alles ok ist, sollte diese Minimalausstattung booten und Du mußt ins BIOS kommen können. Wenn das läuft, kannst Du weiter komplettieren.


rill

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fnmueller1 Christian126 „Neuer PC - Problem“
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alles könnte defekt sein, bevor du es einschickst solltest du also alle komponenten prüfen, ansosnten siehe oben

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Christian126 Nachtrag zu: „Neuer PC - Problem“
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Überspannungsdefekte gehen ja nicht auf Garantie (obwohl ich ja null,nix dafür kann). Das Netzteil hatte ich bei einem anderen Händler gekauft ergo wird das nicht so einfach.

Soll ich den Vertrag einfach Widerrufen oder es als Defekt reklamieren.

Das mit dem Spannungscheck werde ich gleich Morgen mal ausprobieren, vielleicht haftet ja dann der Verkäufer des Netzteils für meinen Schaden.

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fnmueller1 Christian126 „Neuer PC - Problem“
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wiederruf wäre für dich , wenn auch widerrechtlich, besser

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Mario32 fnmueller1 „wiederruf wäre für dich , wenn auch widerrechtlich, besser“
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auch auf die gefahr hin wieder angemacht zu werden; Widerruf ist nicht! ER hat die Teile benutzt, dann kann er den Vertrag nicht widerrufen! Wenn er die "14Tage-Nummer" probiert, kann er sich ggfs vom Händler eine Anzeige wegen Betrugs einfangen.
Schon allein wenn die Teile nicht abgeraucht wären, könnte das der Händler machen. Aber ganz sicher wird er es machen wenn die teile abgeraucht sind!
Also sollte Cristian126 lieber auf Reklamation fahren! Evtl war vorher schon was defekt, oder aber der Händler läßt mit sich reden auf Kulanzbasis wegen "Schrauberblödheit".

Aber keinesfalls die "14 Tage-Nummer" versuchen!
Dann hat er nicht nur KEINE neue Hardware/sein Geld wieder sondern auch noch Stress mit dem Staatsanwalt!

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fnmueller1 Mario32 „auch auf die gefahr hin wieder angemacht zu werden Widerruf ist nicht! ER hat...“
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deswegen sagte ich doch widerrechtlich!

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Christian126 Nachtrag zu: „Neuer PC - Problem“
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Mario hat recht, ich habe definitiv keinen Fehler begangen. Das Mainboard oder eine andere Komponente musste vorher einen Defekt gehabt haben, vielleicht ein Haarriss im Mainboard, der dann einen Kurzschluss verursacht hat oder was auch immer.

Vor Jahren (zu Duron und Thunberbird Zeiten) hab ich viel Übertaktet und auch den ein oder anderen Prozessor/Mainboard geschrottet und da stieg der Rauch anner CPU oder am Chipsatz auf und nicht irgendwo wo quasi gar nichts ist, vielleicht Irre ich mich ja auch.

Ich werde es reklamieren, da ich die Ware nach erhalt überprüft habe und sie sich als Defekt herraus gestellt hat. Vielleicht habe ich ja Glück und der Händler ist einsichtig, oder ich muss mir halt ein neues MB kaufen. (hoffentlich is der Rest heile)

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bollerman Christian126 „Neuer PC - Problem“
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hallo,
Besser ist es natürlich, wenn man ein neues Netzteil vor dem Einbau erst einmal überprüft.

Aber auch jetzt kann man man noch dieses NT ausbauen und kontrollieren.
Dazu dann hier dann dieser Link - bitte öffnen und lesen:

http://www.pctipp.ch/helpdesk/kummerkasten/archiv/hardware/20737.asp?action=print

mfG bollerman














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Christian126 Nachtrag zu: „Neuer PC - Problem“
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Ich habe 2 Netzteile probiert ein 550 Watt Netzteil Power Super Silent
und ein 350 Watt Levicom Netzteil.

Zuerst habe ich das Levicom probiert und der PC zeigte die gleiche Symptome wie beim 550 Watt Teil, er schaltete sich sofort an als ich das Netzteil angemacht hatte. Schon allein das kam mir spanish vor.... da muss das board doch vorher ne Macke gehabt haben. Naja ich habe nun mal die CPU und das Board eingeschickt. Graka, RAM und die HD Teste ich vorher bei Kumpels, da ich mir eigentlich sicher bin, dass diese noch gesund sind. (erstmal jemandem mit nem PCI express Slot finden ;).

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