Das hat doch was, jetzt ist meine WaKü endlich dicht, und dank 3 Radiatoren, ist meine CPU mittlerweile kälter als meine Festplatte.
CPU 36-37 °C
Festplatte 38-39°C
System 32°C
Raumtemp 22 °C
*freu*
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.459 Themen, 79.627 Beiträge
Ja, kälter als deine Festplatte, doch mit der Temperatur...
Die MTBF der Festplatten wird bei 25°C gemessen
Ich bin ja schon froh, daß Sie unter die 40 gesunken ist, bei offenem Gehäuse sind es sogar 42°C ;-O.
Allerdings sind defakto Temps von 50°C bei Festplatten nicht selten ...
Aber rechts hast Du, das muß kälter werden, mal schauen, ob ich die nicht in meinen Kühlkreislauf reinbekomme - sobald ich einen Kühler für Festplatten unter 10 Euro bekomme geht die Erweiterung los ;-).
Hi SmallAl,
der Temp.-Unterschied ist durchaus plausibel. Prozzi wird gekühlt, - die Festplatte(n) eben nicht.
Aber, - Festplattenkühler unter 10 Euro gibts nicht. Jedenfalls keinen mit Wasser. Wassergekühlte und gedämpte Festplattengehäuse kosten etwa 80 Euro das Stück. Da passen dann aber auch 2 Festplatten rein.
cu
Dr. Hook
Meine IBM 120 GB wird auch immer um die 40°C warm, während es meine Samsung 160 GB nur auf 30°C bringt. Beide Platten sind direkt übereinander im geschlossenen und nicht speziell gekühlten Gehäuse von Dell (ja, hab nen Dell).
Der "einfachste" Weg wäre also Samsung kaufen ;-).
Bei meinem Bruder ist ne 160er von Maxtor drin, welche von einem geregelten (langsamdrehenden) 120mm Lüfter in der Front gekühlt wird. Die Platte bringt es auf 20-30°C.
wie mißt du denn die temps deiner festplatten aus? würd mich mal interessieren wie heiß meine werden, die fühlen sich nämlich recht warm an. oder hast du einfach nen fühler draufgeklebt?
gruß
Das geht recht einfach mit dem Proggi Speedfan, unzwar wird diese Info vom S.M.A.R.T. ausgelesen - muß im BIOS natürlich aktiviert sein (was es normalerweise auch ist).
Hi,
....oder hast du einfach nen fühler draufgeklebt?
So habe ich das gemacht. Platin-Temperatursensor mit Wärmeleitkleber draufgeklebt. Die Auswertung findet im Moment noch mittels hochgenauem Ohmmeter (4½-stellig) und Wertetabelle des Sensorherstellers statt. Später ist dann Ziffernanzeige geplant. Diese Methode eignet sich besonders für eine ständige Überwachung und auch dann, wenn S.M.A.R.T nicht zur Verfügung steht.
cu
Dr. Hook
Hitzetod durch Wasserkühlung
Weil die seitliche Abluft des CPU-Kühlers fehlt, erhitzen sich Spannungswandler auf 179°C und laufen damit außerhalb der Spezifikation für den Chip, baldiger Ausfall wahrscheinlich. Artikel in PC-Prof 9/2004, Jahresarchiv als Acrobat Reader in Nummer 1/2005, S.1394.
Den Hinweis kenne ich, der bezieht sich jedoch, wie du schon sagt, auf den sog. Passiv-WaKü Betrieb, bei dem kein Lüfter mehr aktiv ist. Bei mir jedoch läuft der Standard Zusatz Gehäuselüfter - wenn auch vermindert - der immer noch (Zusammen mit dem Netzteil) die Luft aus dem Gehäuse am Prozessor vorbei zieht.
Ansonsten wären die Festplatten ja nicht bei geöffnetem Gehäuse ca. 4 °C wärmer als im geschlossenen Zustand ;-)
Hi, ist schon erstaunlich aber das ich meine Festplatte kühler bekomme als den CPU schaff ich nicht da muss ich ja ne stickstoff oder ählichliches verwenden denn meine festplatte wird höchstens 30°C warm und mein CPU liegt so zwischen 34°C - 39°C und das bei einer Mainboardtemp von 27°C und einer Raumtemperatur von 22°C.
Warum hast du denn 3 Radiatoren verwedet, ich habe bloß einen 120er, der kühlt einwandfrei auch untervollast.
mfg lars21
Also meine Maxtor 120GB Festplatte ist laut diesem Tool 16°C kühl. Hab nen kühler direkt vorne dran, der die Platte anscheinend optimal kühlt.
@ Spasstiger: Ich hab auch ne Samsung mit 160 GB und die zeigt mir bei 22 Grad Raumtemperatur 14 Grad an( scheint also vom Luftstrom abhängig zusein). Also nich zuviel draufgeben. Die druntergeschraubte Maxtor hat immer ca. 5 Grad mehr.
Aber 40 Grad würd ich meinen Babies nich antun. Hab meine Platten in nem alten umgesägten AT Bigtower übers NT gepackt und lasse nen 120er Lüfter reinballern - ist leise und kühl.
Wahni
Naja, die 14 Grad kann ich auch ablesen, wenn ich will, einfach direkt nach dem Rechnerstart nachschauen. Ich les aber normalerweise die Temperaturen ab, wenn der Rechner den halben Tag gelaufen ist und schon ordentlich schuften musste (z.B. nach einem speicherintensiven Spiel).
Leider kann ich in mein Gehäuse keine weiteren Lüfter einbauen, hab mir schon verschiedene Möglichkeiten überlegt, es ist aber einfach kein Platz vorhanden.
wohl eher die tempfühler falsch zugeordnet oder ein messfehler...
denkt dochmal nach, wie soll bei 22 grad raumtemp die festplatte 14 grad haben? die luft, die durch den lüfter draufgeblasen wird hat 22 grad und wird durch die beschleunigung eines langsam drehenden lüfters wohl kaum die kühlleistung haben, eine dazu noch arbeitende festplatte auf weit unter raumtemp (geschweigedenn gehäusetemp) zu kühlen.
ich würde mal behaupten im bereich luftkühlung ist alles unter 25 grad (und das ist schon optimistisch) quatsch, es sei denn, der rechner steht im kühlschrank.
mfg
Hallo SmallAL,
hab mal alles so kurz überflogen. Deine Festplatten sind jedenfalls zu warm. Die Meantime between failure (ist nicht die Lebenswerwartung sondern ein statistischer Wert der Ausfallswhrscheinlichkeit von mehren HDDs) ist bei allen HDD Herstellern auf 25°C (!) bezogen. Die folgende Übersicht gibt Dir an, um welchen Faktor die Ausfallswahrscheinlichkeit einer HDD in Abhängigkeit von der Temperatur ansteigt:
25°C - 1,0
30°C - 1,3
35°C - 1,6
40°C - 2,0
45°C - 2,5
50°C - 3,2
60°C - 5,0
70°C - 7,0
Bei Dir ist es also bereits doppelt so wahrscheinlich, dass dir deine Platte abraucht als wenn sie 25°C hätte.
Dass eine Wasserkühlung bei Festplatten schnell zu einer Festplattenheizung wird ist mir nix neues. Achte auf jeden Fall darauf, dass die Festplatten als erstes nach dem Radi angeschlossen werden, damit sie das kälteste Wasser bekommen. Zusätzlich bewirkt ein leichter Luftstrom mit einem gaaanz langsam Laufenden Lüfter Wunder.
Wichtig ist übrigens auch dass auch ein Lüfter fürs Motherboard da die Spannungswandler bei einer Wassergekühlten Windstille viel zu heiß werden, wodurch sie zwar nicht gleich kaputt gehen, aber eben die Ausfallswahrscheinlichkeit enorm steigt.
Wenn Du das ganze etwas übertreiben willst kann Du auch mal auf meine Homepage schauen :-)
http://souki.gmxhome.de
Meine Festplatte sind zwar auch etwas zu warm, aber die produzieren auch sehr viel mehr Wärme als die deinen...
Gruß
Souki
Hi souki,
habe mir mal Deine Website angesehen.
Alle Wetter, das ist schon gewaltig!!!
Ich sag's ja immer: Es reicht heutzutage nicht mehr, wenn man im Bereich EDV Informatiker und/oder Elektroniker ist, - nein, man muß mittlerweile zusätzlich auch noch Klempner sein. Die Armaturen an der Rückwand Deines PCs sprechen eine deutliche Sprache. Obwohl mir das nun ein klein bißchen übertrieben scheint.
Die Lüfterbatterie die ich am Radi gesehen habe, ist gewaltig!!
Auf den ersten Blick sollte das für ein Kilowatt Abwärme reichen.
Hast Du mal berechnet welche Wärmemenge abgeführt werden muß?
Ich weiß nicht, aber bei mir genügt wohl ein deutlich geringerer Aufwand bezüglich der Wärmeabfuhr.
Besonders interessant fand ich die RAM-Kühlung. Bei den zahlreichen WaKü-Händlern ist das Angebot gleich Null. Es sieht so aus, wie wenn hier ausschließlich Eigenbauten Anwendung finden würden. Bei Kaltmacher habe ich schon zwei Konstruktionen gesehen. Deine ist nun die Dritte. Micky hat nach eigenen Angaben ebenfalls was in dieser Richtung gemacht. Ich selbst bin auch gerade dabei da was auf die Beine zu stellen, - aber ich tue mich etwas schwer ohne Maschinen.
Hintergrund ist bei mir wie sicherlich auch bei Dir, daß das Prozessorlüftchen bei WaKü entfällt. Die Spannungswandler werden sich aber mit Passivkühlkörpern begnügen müssen.
cu
Dr. Hook
Hi Dr. Hook,
dass ich bei manchen Sachen etwas übers Ziel hinazusschhieße liegt in meiner Natur. Bin übrigens kein Klempner sondern Schhiffbau Dipl.-Ing. und bescheftige mich da mit Fluiddynnamik und Numerik, hat also sogesehen auch ein bischen was mit Wasserkühlung zu tun. Die Armaturen hinten haben sich eigentlich nur dadurch so ergeben, dass ich iregndwo ein 1/2" T-Stück für mein Termostat verbauen musste, und naja.. die Konstruktion kam hald dabei raus.
Hab diesen überdimensionalen Radi auch nur vorsorgehalber wenn sich irgendwann die CPU-Anzahl vergrößeren wird. Die vielen Lüfter am Radi sind natürlich nicht zwingend notwendig. Hab die Kiste auch schon mal passiv betreieben. Nach 5 Stunden Vollast hatte ich dann 47°C Wassertemperatur sodass die Festplatten gut beheizt wurden...CPUs auf Der Rechner ist jezt jedenfalls fast nicht hörbar - Lufgekühlt war er damals wie ein Haarfön.
Die RAM-Kühler sind natürlich Eigenbau: Die Cu-Bleche hab ich mir zuschneidedn Lassen, dann in in einer Abkanntbank um etwa 100° kegnickt und dann zusammen mit einem 6mm Rundstab und 6mm Flacheisen in einem Schraubstock zusammengepresset. Das Cu-Rohr und mein RAM (36 Chips stacked) sind ebenfalls 6mm dick. Bei normalen (dünneren) RAMs müsste man hier also etwas aufdoppeln oder so, oder das Blech nicht wie ein U sondern wie ein Schlüsselloch biegen - mit ein paar Hilfsblechen geht das im Schraubstock genauso....
Souki
Hi Souki,
das gesamte Thema und die damit zusammenhängende Technologie ist wirklich äußerst interessant!
Obwohl ich an meiner Wakü nun schon ein ganzes Jahr herumdoktere, ist noch längst nicht alles fertig. Es ist aber schon nahezu alles Benötigte "im Haus", wie ich immer gerne sage. Dies bezieht sich auf die Materialien die noch eingebaut werden sollen.
Da Deine HDDs 15.000 U/min haben, handelt es dabei unzweifelhaft um SCSI-Platten. Da kann ich ein Lied davon singen. Ich habe sechs SCSI-Platten im Rechner drin. Zwei mit je 18GB und vier mit je 33GB. Zwar "nur" solche mit 10.000 U/min, - aber der Lärm summiert sich. Ebenso die Abwärme. Aus den aufgedruckten Strom/Spannungswerten ergibt sich eine errechnete el. Leistung von deutlich über 100 Watt. Daß diese zu nahezu 100% in Wärme umgesetzt wird, ist allseits bekannt. Früher wurde jede Platte mittels eines eigenen Unterbau-Luftkühlers gekühlt. Jeder hatte zwei kleine Lüfter drin. Das waren dann schon 12 Lüfter(chen) allein für die Festplatten.
Mittlerweile sind die Platten in gekapselten, wassergekühlten Festplattengehäusen drin. Das ist zwar schweinisch teuer, - aber es lohnt sich. Geräuschmäßig.
Bezüglich der Temperatur habe ich umfangreiche Messungen in allen denkbaren Situationen angestellt um mich von der Wirksamkeit der WaKü zu überzeugen. Hinzu kamen noch einige aufschlußreiche Experimente. Die Platten haben nun zwischen 36° und 41°C, - je nach Type. Damit zufrieden bin ich noch nicht ganz. Die nächste Verbesserung ist schon in Vorbereitung. Da bin ich dann gespannt, ob und wieviel das bringt.
Bei meinem RAM-Kühler (noch im Bau) muß ich etwas mehr Aufwand treiben als Du es beschrieben hast. Deswegen gestaltet sich dieses Unterfangen auch als etwas langwierig. Ich habe zwei RIMMs eingebaut, die serienmäßig mit einem Heatspreader auf beiden Seiten ausgestattet sind. D.h., die Oberfläche ist nicht eben. In der Mitte ist eine Kuhle und ringsherum ist ein Rand. Ich brauche also zunächst einmal Einlegebleche um eine (einigermaßen) ebene Oberfläche zu bekommen.
Dann kommt der Faktor, daß mir dünne seitliche Bleche, - verbunden mit einem wasserführenden Rohr -, als nicht ausreichend erscheinen. Hier werde ich 2mm Blech verwenden. Die gesamte Konstruktion wird dann (für zwei RIMMs) wie ein nach unten offenes "E" aussehen. Da ich das nicht aus dem Vollen ausfräsen kann, muß ich Schrauben und Löten. Zuvor müssen die einzelnen Teile an den Kontaktflächen möglichst genau plangeschliffen werden. - Da dies alles äußerst zeitaufwendig ist, verliere ich öfters mal die Lust am weiterarbeiten. D.h., die Fertigstellung zieht sich hin.
Ach ja, - für die Wasserführung verwende ich 10mm Kupferrohr mit Fittings an den Enden, in die ich 1/4" Gewinde für Plug 'n Cool Anschlüsse geschnitten habe.
Die RIMM-RAMs erreichen übrigens momentan (ohne WaKü)an den Heatspreadern eine Oberflächentemperatur von 62°C.
Bei Deiner RAM-Kühlung glaube ich auf dem Foto sowas wie Wärmeleitpolster/-streifen zwischen RAM und Cu-Blech zu erkennen. Kann das sein? Außerdem Kabelbinder als Schlauchschellen. Hmm, - ist wohl nur zur zusätzlichen Sicherheit. Die Schläuche wurden wohl unter Hitzeeinwirkung über die Cu-Rohre geschoben.
Ebenfalls höchst interessant fand ich das Bild des wassergekühlten Netzteiles. Dies ist eine Sache, die mir noch bevorsteht. Hier habe ich noch gar nichts gemacht. Im Netzteil Kühlschlangen an den wärmeproduzierenden Teilen anzubringen ist eine echte Herausforderung. Nicht vom elektrischen Standpunkt her, - sondern vom Mechanischen. Wie ich hier vorgehen werde, - da habe ich noch keinen Plan. Interessant wäre für mich gewesen, wie es unter den Kupferblechen aussieht.
cu
Dr. Hook
Hi,
habe noch was vergessen.
Was ist denn das für ein phantastisches Tool, mit dem die Spannungen und Temperaturen ausgelesen und dokumentiert werden?
cu
Dr. Hook
Hi,
also das Tool bekommst Du bei
http://www.wassergekuehlt.de/?section=webtemp&page=index&language=deutsch
Ich hab die Vollversion (vor allem wegen der Notabschaltung)
Netzteil bei (mit vilen Bildern):
http://www.edvextrem.de/
Testbericht dazu:
http://www.hartware.net/news_35901.html
http://www.hartware.net/news_36409.html
Edvestrem ist übrigesn sehr entgegenkommend, wenn's um Sonderwünsche geht (so zB das nötige Zusatzkabel für meine mechanische Notabschaltung)
Zur RAM Kühlung:
Da ist wie Du gesehen hast eine elektrisch isolierende Wärmeleitfolie (von Conrad-Elektronik)dazwischen. Der Schlauch (Standard 6/8-PUR-Schlauch) ist mit Wärme auf das 6er Cu-Rohr raufgebastelt und nicht mehr abzubekommen. Die Kabelbinder sind eigentlich nur um das Gewissen zu beruhigen. Das ganze ist dann parallel geführt.
Zu meinen Festplatten: Die Cheetah-X15-36LP ist bereits flüssigkeitsgelagert und sehr leise. Aucht temperaturmäßig ist die nicht so schlimm. Die Barracuda 180 mit 12 Scheiben ist da schon etwas lauter und trotz 7200rpm auch heißer. Die Festplatten werden jedoch auch das nächste sein was bei mir erneuert wird. Da weiß ich nur noch nicht so recht wie ich das machen werde, da whrscheinlich dann auch die HDD Anzahl größer werden wird und ich dann erst mal an ein stärkeres oder zweites NT denken muss... Überlege auch ob ich die Barracuda 180 in ein (doppeltes) HDD-Gehäuse packen könnte (nur ob die da drin nicht noch heißer wird?) oder ....
Naja man wird' ja sehen was da irgendwann kommt...
Gruß
Souki
Ich dachte das Thema wäre schon lange vom Tisch ...
mtbf geht von einer Umgebungstemperatur von 25°C aus (= Zimmertemperatur bzw. die Temperatur im Gehäuse) - diese ist nicht zu verwechseln mit der Temperatur die man im PC ausliest.
Meine Umgebungstemperatur (ich nehme mal den System-Wert liegt bei 32°C und dürfte somit etwa den Faktor 1,5 ausmachen.
Allerdings ist es auch zweifellos korrekt, daß eine niedrigere Betriebstemperatur die Lebenserwartung steigert, daher überlege ich schon, ob ich noch einen Lüfter in der Gehäusfront richtung Festplatten setze - zuvor muß ich aber meine Lieferung 12 - 9,5V Adapter bekommen ;-)
NEIN!! - mtbf bezieht sich auf die festplattentemperatur!
Manual Seite 25 (bzw. Seite 35) Punkt 6.3.1 besagt:
"The Maximum allowable continuous or sustained HDA case temperature for the rated MTBF is 122°F (50°C)."
Tut mir Leid, aber das ist mehr als deine 25°C ...
Und wenn ich mir die mormalen Temps in einem nicht OC Shuttle anschaue sind werte um die 40°C bei Festplatten durchaus gängig.
hallo souki,
respekt... einmal zum system, ist ja wirklich abenteuerlich genial :), auch die sms und email-benachrichtigung... :D
und zur hp, besonders interessant fand ich die anregung "falls einer hunger hat". nicht schlecht =)
gruß
die MTBF gehen von 8-9 Stunden an 152 Tagen im Jahr aus ... also geben wir mal 1/4, da 24/7 an:
Dann hat meine Samsung also statt 500.000 POH nur noch 125.000 POH / 24 Stunden = 5.208 Tage = 14 Jahre und 3 Monate und 1 Woche - ich werde mal meine Uhr stellen ... ;-)
Selbst bei nur 1/8 Lebenserwartung sind es noch gute 7 Jahre - so lange habe ich noch keine Platte behalten ...
Oh weh...,
die mtbf ist eben nicht die Lebenserwartung in Stunden! Es handelt sich hierbei um einen statistischen Wert der iregendwie exotisch berechnet wird und jeder Hersteller hat da seine eigene Formel. Er errechnet sich in etwa daraus wieviele HDDs aus einer größeren Menge nach einer bestimmten Testzeit ausgefallen sind.
Und zur Temperatur eine Email von Seagate:
Sehr geehreter Herr xxxxxx,
Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die auf den Hardware-Seiten beschriebenen Temperaturen sind die optimalen,
aber die für unsere Festplatten angegebenen sind die extremen Bedingungen,
unter welchen unsere Festplatten ebenfalls noch optimale Leistungen
zeigen.
Mit freundlichen Grüßen,
Kirsten R.
Seagate Technical Support
========== Customer's original message ==========
========================================================
Hallo,
was ist die OPTIMALE (Dauer)-Betriebsttemperatur bei SCSI Platten wie die
Cheetah X15-36LP oder die Barracuda 180. Im Productmanual ist von 50°C die
Rede, doch scheint mir das ziemlich hoch, da man auf diversen
Harwareseiten Temperaturen von 30...40°C als optimal bezeichnet. Was ist
also nun eine für den Dauerbetrieb anzustrebende Temperatur, bei der sich
die Festplatte "wohl fühlt" ? (Gemessen an der HDD internen
Temperaturdiode mit Motherboardmonitor5+ascsi Treiber)
MfG xxxxxxx
========================================================
Was heißt dass die Platten mit 50°C zwar funktionieren, aber statistisch gesehen werden dir langfristig dreimal soviele Platten um die Ohren fliegen als mit 25°C!
Souki
Das Glaube ich auch ohne jegliche MTBF etc. ...
Natürlich sind optimale Bedigungen zu normalen Raumtemperaturen und Luftfeuchtigkeit (also 20°C / 50%) - Lebenserwartungsverlängernde Maßnahmen ;-) - aber in einem (geschlossenen) PC-Gehäuse ist sowas selten realisierbar.
Ich finde es faszinierend, ich wollt' nur mal so ein bißchen angeben - und schwupp ein Riesenthread ;-).
@mr.monkey: Ich sagte ja deshalb, das tool zeigt soviel an. In dem Zimmer wo der PC steht ist es 18° kühl. Ausserdem dreht der 80mm Lüfter schnell.
so habs mal installiert (version 4.19), hab 2 maxtor diamondmax9 120gb 7200er.
die systemplatte zeigt er mir mit 35-37, die archivplatte mit 30-31 grad an, denke mal das ist realistisch. wenn die archivplatte was arbeitet, kommt se auch auf 35. unter vollast (schreibt man das jetz eigentlich mit 3 lll?) erreicht das gehäuse 31-32 grad bei 22 grad raumtemp.
hab ne leise luftkühlung mit slk800a und 2 12db papst gehäuselüftern, sowie 12-19db nt. die platten sind ungekühlt, mangels platz wegen dämmung.
mfg
Na da sieht doch Gut aus - ich habe mal einen Tipp gelesen, der besagte, daß man Temperaturen von unter 40°C halten sollte.
@mr. monkey: Ich lese das doch nicht falsch ab, oder? Ich schau halt bei Hd0. Da zeigt es mir eindeutig 16°C an. Ich hab dieselben platten wie du.
Und volllast schreibt man mit 3 l.
Wenn ein Lüfter mehr oder weniger direkt auf den Fühler gerichtet ist, kannst Du die °C Werte nur mit Vorsicht genießen - denn es zieht ;-).
Aber so oder, denke ich ist der Betrieb gesichert - und darauf kommt es ja an, oder?
Ok, dann schließen wir wieder Frieden ;-)
hallo
...also meine werte sind:
Board Elite K7S5A 32°C
CPU AMD 1900xp+ 52°C (100% auslastung,sonst ca 48°C)
HD0 Maxtor 38°C-30GB
HD1 Excelsor 42°C-60GB
FAN CPU ca. 1800-2000RPM
die werte sind konsant
gruss vikkiv