Hallo Leute, welches Mainboard könnt ihr mir empfehlen. Ich brauche eines mit IDE Anschlüssen, möglichst 4 (oder mehr) USB 2.0 Anschlüsse und kein PCI-Express.
Danke schonmal
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Lies ein paar Vergleichstests durch und suche selber das passende MoBo heraus...
-> http://www.hardtecs4u.com/reviews/2004/athlon_64_motherboard_roundup2/
oder
-> http://www.de.tomshardware.com/motherboard/20050112/index.html
Wenn du nicht extrem krass übertakten willst, findest du im Abit AV8 ein relativ günstiges und sehr stabiles A64 Board. Wenn du Abit nicht magst, tut es auch das Asus A8V. Sind beides passiv gekühlte Boards, beide haben den flotten ViaK8T880Pro Chipsatz und beide sind für unter 100 Euro zu haben.
Da stimme ich czuk voll zu, (wohingegen bei Netzteilen die Meinungen auseinander gehen, who cares) das AV8 von Abit ist erzstabil, schnell genug und halt eben Abit - spricht für sich.
Wieso spricht Abit für sich? Ist das ein aus langer Tradition guter Hersteller?
Wie meinst du das mit den Netzteilen?
Ich habe mit Abit seit 5 Jahren gute Erfahrungen gemacht, die Ausfallquote ist gering, die Stabilität hoch.
Zum Thema Netzteile:
http://www.nickles.de/static_cache/537888562.html
cu _Quax
Ebenso kann ich dir das Asus K8V SE Deluxe empfehlen. Habe nun schon 2 verbaut und bin immer noch sehr zufrieden. Ist allerdings ein Sockel 754 Board, hat dafür aber AGP.
Ich möchte ja nicht behaupten, dass es den So939 noch Jahrzehnte geben wird, aber der So754 ist praktisch so gut wie tot (wenn auch etwas preiswerter)....
Naja, wir sollten eben auch wissen welchen "64er" er denn hat...
Einen K8T880pro-Chipsatz kenn ich aber nicht, nur den K8T890/pro - für PCI-Express. Meintest wohl den K8T800pro :-)
Ohne den Sockel zu kennen - hat er die CPU denn überhaupt schon?
Ich hab noch keinen 64 würde aber gerne einen für Sockel 939 kaufen.
glaub den vorrednern, das benannte abit board ist aus meiner sicht dat stabilste 64er board und wird mein gehäuse so schnell nicht verlassen.
vorsicht bei msi k8t chipsätzen, da ist gerne mal ein brüllaffe auf der northbridge verbaut.....
bzgl. s939 und der zukunft: den kann man getrost noch kaufen, denn was braucht der normaluser andere standards die erstmal nur teurer sind und für den anfang nicht wirklich bessere leistung abgeben...?
Da gebe ich dir recht, aber was bringt es mir, jetzt diese Board zu kaufen, wenn in einem halben Jahr sowieso was komplett neues rauskommt. Die Zeit könnte ich noch abwarten, so alt ist mein System noch nicht.
Weil in einem halben Jahr immer was neues rauskommt^^. Vor kurzem bin ich selber auf 64 Bit umgestiegen und ich muss sagen, dass es sich nicht gelohnt hat. Ich habe jetzt eine Gigabyte K8nf-9 und einen 939er 3000+. Davor hatte ich ein Epox 8rda3+ und einen Mobile +2400.
Leistungstechnisch finde ich, dass die 64Bit Systeme einfach noch unnötig sind, wenn man nicht gerade einen Pentium III hat und endlich mal aufrüsten möchte. Des weiteren solltest du, wenn du schon auf 64 Bit umrüstest auf PciE umsteigen. Das hat einfach was mit der AUfrüstbarkeit zu tun. Genauso wie du kein 754er willst, weil er nicht mehr Zeitgemäß ist. Ich hatte eine Geforce 5900XT und habe sie für 120€ verkauft. Dafür habe ich bei Ebay für 130€ eine X800Se gekauft.
Aber meine persönliche Empfelung ist: Wenn du mehr als +1800 oder 1,8Ghz hast, nicht unbedingt Half-Life 2 auf höchster Auflösung spielen willst und nicht CAD Zeichner bist, bleib bei dem was du hast und kauf dir für das Geld noch ein Gigaram Schnellen Spiecher und eine neuen Festplatte.
Da sind wir beim nächsten Punkt. Setz ja nicht auf IDE Festplatten, bei einem 64Bit AMD. Das ist ein Flaschenhals. Egal wie schnell deine IDE Platten sind, Sata sind schneller und ca. 3-10€ teuerer. IDE Platten bremsen dein komplettes System und der Leistungszuwachs der neuen Komponenten wird gedämmt.
Das gleiche mit dem Speicher. Du solltest Corsair,Geil, OCZ, Twinmos oder was verlgeichbares an Ram haben, dass dein Prozzi richtig arbeiten kann.
Alles in allem find ich es zu teuer um auf 64Bit umzusteigen und die Leistung ist unnötig und noch nicht brauchbar, da es noch keine 64Bit Betriebssysteme gibt und die meißen Programme weiterhin nur auf 32Bit oder 8Bit Technologie setzen.
An die Abit Fans: Ich bege zu, dass die Abit Boards wirklich eine tolle Leistung haben und sehr stabil laufen. Ich habe vor kurzem ein AV8 verbaut und bin begeistert, aber jetzt mal ganz ehrlich, nie Nforce 2 Boards waren toller, oder ?
Mfg Tobias
ein, zwei Punkte aus deinen Erläuterungen kann ich nicht unkommentiert im Raum stehen lassen...
>>> Setz ja nicht auf IDE Festplatten, bei einem 64Bit AMD. Das ist ein Flaschenhals. Egal wie schnell deine IDE Platten sind, Sata sind schneller und ca. 3-10€ teuerer. IDE Platten bremsen dein komplettes System und der Leistungszuwachs der neuen Komponenten wird gedämmt.
So ein Blödsinn... Sata ist zwar kaum teuerer, aber nicht schneller !!
SATA-HDDs sind doch auch nur IDE-Platten, aber nur mit einem anderen Anschluß !! Das Weitere kann man hier in diesem Artikel nachlesen :
-> http://www.de.tomshardware.com/storage/20050502/index.html
Dort steht u.a. geschrieben :
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Grundsätzlich gilt: Technisch bietet Serial ATA mit 150 MB/s (SATA-I) bzw. 300 MB/s (SATA-II) zwar die höhere Bandbreite im Vergleich zu UltraATA mit 100 respektive 133 MB/s. Doch dieser Wert beschreibt lediglich die theoretische Maximalbandbreite der Schnittstelle zwischen Laufwerk und Computersystem. In der Praxis ist diese nur dann interessant, wenn Daten aus dem Laufwerks-Cache ausgelesen oder in den Cache geschrieben werden. Ansonsten ist das magnetische Speichermedium nach wie vor der Flaschenhals. Diese Aussage lässt sich auf den gesamten Rechner übertragen, wenn man einmal von optischen Laufwerken oder diversen Schnittstellen wie USB, Firewire oder Ethernet absieht.
Moderne 3,5"-Festplatten erzielen im Desktop-Bereich maximale Transferraten von 60-70 MB/s, Notebook-Festplatten in 2,5" quälen sich aufgrund der geringeren Drehzahl und kleinerer Durchmesser der Speicherscheiben bei 30-40 MB/s. In der Praxis sind diese Werte sogar deutlich geringer, denn das Dateisystem fordert seinen Tribut.
...
Das Serial-ATA-Modell entspricht bereits der Serial-ATA-II-Spezifikation und bietet somit eine theoretische Bandbreite von 3 Gbit/s. Einschließlich ECC-Prüfung (zehn Bit pro Byte) bleiben rechnerisch 300 MB/s. Im Alltag spielt das jedoch praktisch keine Rolle, denn mit 72 MB/s ist das Laufwerk noch ein Stück weit davon entfernt. Selbst die 150 MB/s der SATA-I-Spezifikation werden nicht ganz ausgereizt, denn mit 113,5 MB/s Interface-Transferrate ist die SP2504C noch 11 MB/s langsamer als die MaXLine III bzw. DiamondMax 10 von Maxtor.
Das Laufwerk arbeitet bei standesgemäßen 7.200 U/Min, bietet 8 MB Cache und eine vom Hersteller angegebene Suchzeit von 8,9 ms. Mit einer gemessenen Zugrisszeit von 14,2 ms liegt die SP2504C somit im Mittelfeld.
In unseren I/O-Benchmarks schneidet die UltraATA-Variante der Spinpoint P120-Serie interessanterweise etwas besser ab als die SATA-Version. Offensichtlich hat Samsung die Command-Queuing-Funktion in keinster Weise auf zahlreiche, zufällige Zugriffe optimiert. Da es sich ohnehin um ein Desktop-Laufwerk handelt, ist dies zu verschmerzen.
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Fazit bzgl. der HDD-Schnittstellen :
Die Spezifikationen von IDE reichen bislang immer noch aus, noch ist ATA keine Bremse im System, jedenfalls nicht so oder in diesem Umfang, wie Du es Dir vorstellst...
>>> Das gleiche mit dem Speicher. Du solltest Corsair,Geil, OCZ, Twinmos oder was verlgeichbares an Ram haben, dass dein Prozzi richtig arbeiten kann.
Geht das jetzt schon wieder los ? Dem Prozzi ist es wurscht, was für ein Speicher drinhängt, man nimmt den RAMsch, der zum MoBo kompatibel ist !!
->http://www.de.tomshardware.com/motherboard/20040525/index.html
>>> da es noch keine 64Bit Betriebssysteme gibt
Von Microsoft bisher noch nichts offizielles, aber was ist mit den alternativen Betriebssystemen wie Linux ?
-> http://www.heise.de/ct/05/05/096/default.shtml
>>> aber jetzt mal ganz ehrlich, nie Nforce 2 Boards waren toller, oder ?
Sag das mal den Usern, die sich für ihr NForce2-Brett einen neuen Bios-Chip organisieren mußten...
->http://www.hardtecs4u.com/reviews/2003/nforce2_roundup/index45.php
->www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2003/nvidia_nforce_2_wiederbelebung/1/
MfG
DarkForce
"Setz ja nicht auf IDE Festplatten, bei einem 64Bit AMD. Das ist ein Flaschenhals. Egal wie schnell deine IDE Platten sind, Sata sind schneller und ca. 3-10€ teuerer. IDE Platten bremsen dein komplettes System und der Leistungszuwachs der neuen Komponenten wird gedämmt."
Stimmt nicht. IDE Interfaces arbeiten mit 133mb/s, S-ATAs mit 150mb/s. Da jedoch noch keine Platte dieser Welt auch nur annähernd an diese Werte rankommt, bleibt es völlig gleich, ob man auf IDE oder auf S-ATA setzt (rein leistungstechnisch). Schöner ist natürlich die S-ATA Technik, allein schon wegen den dünnen Kabeln (Luftzirkulation, Modding, neuere Technologie), deshalb würde ich auch auf S-ATA setzen.
"Das gleiche mit dem Speicher. Du solltest Corsair,Geil, OCZ, Twinmos oder was verlgeichbares an Ram haben, dass dein Prozzi richtig arbeiten kann."
Quatsch. Ich hab schon einige 64Systeme zusammengebaut, und diese u.a. mit Corsair (XMS + VS), Kingston, MDT, TakeMS bestückt. Zwischen dem günstigsten (MDT) und dem teuersten (Corsair XMS) stellst du ohne OC KEINERLEI Speedgewinn fest, da du sie mit den identischen Timings laufen lassen kannst. 2x 512MB PC3200 MDT kosten im Moment als Singlesided (damit du auch alle 4 Slots deines Boards mit vollem Speed bestzen kannst ;-) 92,-€. Die kannst du dann ohne VDIMM-Erhöhung @ 2-2-5-2-1T laufen lassen.
Desweiteren wurde die Speicherkompatibilität mit den neuen Venice/San Diego Kernen noch ein weiteres mal verbessert, theoretisch sollten die Boards nun so gut wie jeden Speciher fressen.
MfG,
Alex
Gut, mit den Sata Platten habe ich mich vieleicht getäuscht. Was mich zu meinem Aussage überzeugt hat war, dass ich vor ca einem halben Jahr von IDE auf Sata umgestigen bin und die Win Installation doppelt so schnell war und Spiele ruckelfreier und mit höheren Frameraten gelaufen sind. ( Nein, ich hab sonst nichts am System geändert, nur die Platte).
Da auch Freunde diese Erfahrung mit Sata Platten gemacht haben, war ich der Überzeugung, dass diese Leistungsfähger sind.
Mit dem Arbeitsspeicher: Ich meinte, dass wenn er irgendein 266DDR hat und dann sich einen 64er holt, der Prozzi nicht richtig arbeitet!
Des weiteren müsst ihr zugeben, dass es die gesammt Leistung des Systems drastisch erhöht, wenn ich einen CL2 Speicher von Twinmos(bsp.) habe, als wenn ich einen CL3 Speicher von Infineon(bsp.) verbaut habe. ( Das nächste mal schreib ich,"auf Latency und Timings achten", versteht ja auch jeder der gerade mit Pc basteln angefangen hat ). Man stellt auch ohne OC durchaus Veränderungen im oberen Leistungsbreich ( z.B. Spielen ) fest. Wenn er ein 64Bit System kaufen möchte, legt er offensichtlich Wert auf LEISUNG und möchte das Ding auch VOLL ausnutzen. Sonst könnte er sich auch einen PIII kaufen( selbst da sind Speichertimings wichtig!!!).
Mfg Tobias
Gerade die Timings sind beim A64 nicht mehr ganz so wichtig wie bei den Thunderbirds oder stellenweise noch XPs, da der Speicher nicht wirklich ein Flaschenhals für die mögliche Prozessorbandbreite darstellt. War früher zu P3 und Classic Athlon Zeiten noch anders...
Und nein, selbst mit lahmsten Timings ist ein A64 noch wesentlich schneller als ein P3.
Was Du mit deinem Hinweis auf RAM gemeint hast ist im Kern schon richtig (auch wenn du ein paar falsche Schlüsse gezogen hast): die neueste CPU-Generation zu kaufen und dann beim RAM zu sparen ist Unsinn.
Was die Timings betrifft:
"Sonst könnte er sich auch einen PIII kaufen( selbst da sind Speichertimings wichtig!!!). "
Wie Czuk schon sagte: Beim PIII waren die Timings noch sehr viel wichtiger als beim 64er. Tatsächlich haben sie beim AMD64 auch einen sehr viel geringeren Einfluß auf die Gesamtleistung des Systems, als noch vom XP bekannt. Wichtiger geworden bei der Wahl des RAMS für ein 64er- Systems ist: Maximale Kompatibilität und Stabilität. Nicht weil der AMD64 zickiger wäre als ein XP-System ; sondern weil schnelle Latenzen an Bedeutung verloren haben und somit die Kaufentscheidung nicht mehr im selben Umfang bestimmen sollten wie früher.
"Was mich zu meinem Aussage überzeugt hat war, dass ich vor ca einem halben Jahr von IDE auf Sata umgestigen bin und die Win Installation doppelt so schnell war und Spiele ruckelfreier und mit höheren Frameraten gelaufen sind. ( Nein, ich hab sonst nichts am System geändert, nur die Platte). "
Das lag wahrscheinlich nicht daran, dass es eine SATA- Platte war, sondern dass es einfach eine bessere, schnellere und neuere Platte war, als die, welche ersetzt wurde. Ein größerer Cache macht sich hier z.b. klar bemerkbar.
Tatsächlich kommt dieser subjektive Eindruck, SATA sei schneller, recht oft vor und so richtig erklären läßt er sich nicht. Bei manchen Leuten hat das was von Selbsthypnose: Sie kaufen SATA, weil alle sagen und schreiben , dass sei die Technik der Zukunft ( was ja stimmt), ziehen aus der Tatsache, dass sie das "Neueste" haben den Schluß, es müsse natürlich deswegen auch schneller sein - und wenn sie es erstmal verbaut haben, behaupten sie auch, es sei merklich schneller. Selbst wenn man ihnen mittels HD- Benchmarks an ihrem eigenen PC das Gegenteil beweist: Sie beharren darauf. So gesehen ist das ja auch nicht schlimm. SATA ist nicht wesentlich teurer als IDE, der Kunde wird also nicht beschissen, alle sind glücklich und dadurch kommt ein neuer HD- Standard ins Rollen und setzt sich durch. Mit SATA II dürfte dann langsam der Siegeszug dieser Platten beginnen. Aber halt erst dann.
Bis dahin gilt: SATA ist nicht wirklich schneller als IDE. Das ist ein Fakt.
Gruß
Also ist das Timing komplett egal?
@czuk : 1. Ich habe nie gesagt, dass ein 64er langsamer sei wie ein P3...?
2. Warum kauft keiner Infineon 3. und setzt eher auf Speicher mit schnelleren Timings, wenn Timings vernachlässigbar sind? Halte ich persönlich für Schwachsinn, man muss nur akutelle Benchmark tests anschauen...
Mfg
---Wenn er ein 64Bit System kaufen möchte, legt er offensichtlich Wert auf LEISUNG und möchte das Ding auch VOLL ausnutzen. Sonst könnte er sich auch einen PIII kaufen---
Das liest sich aber anders.
2. Warum kauft keiner Infineon 3. und setzt eher auf Speicher mit schnelleren Timings, wenn Timings vernachlässigbar sind? Halte ich persönlich für Schwachsinn, man muss nur akutelle Benchmark tests anschauen...
http://www6.tomshardware.com/motherboard/20040119/
Lesen und bilden. Ich habe die Benchmarks gelesen, nennst du 1-2 Prozent etwa relevant???
In den Köpfen geistern noch die Zustände aus P3 und Classic Athlon Zeiten herum, daher wird kaum zu CL3 geraten. CL2.5 wird dennoch in der Regel gekauft, ist ja auch kaum teurer...
das nicht, aber vom preis/leistungsverhältnis her sind die low latency module allerletzte wahl, zumal es brauchbaren speicher schon für gut 30€/512 mb gibt.
dazu sei noch gesagt, dass es bei amd64 sys noch nicht mal nen großen unterschied macht, ob man dualchannel333 oder dc400 verwendet, da der controller im prozzi ist. der wiederum kann mit den besseren bandbreiten aber nicht mehr anfangen bzw sie nicht auslasten. zugunsten der zukunftstüchtigkeit sollte man aber trotzdem ddr 400 nehmen.
@balzhofna
es kaufen sehr wohl leute infineon, der ist gar nicht übel und vor allem bezahlbar.
natürlich sind lowlatency module minimal schneller aber viel zu teuer dafür.
ein vorteil in der bandbreite ist übrigends noch lange keine höhere framerate!
das geld was lowlatency mehr kostet kann man an anderen stellen im sys besser gebrauchen!
Japp, meine Rede. Die von mir genannten Benchmarks unterstreichen dies übrigens.
Einziger Vorteil von Low Latency Modulen: sie laufen bei hoher Latenz oft mit deutlich höherem Takt, ergo für OC'ler interessant.
Stimmt: Was OC angeht, werden diese Module sehr wichtig und rechtfertigen meist den Mehrpreis auch wirklich.
Danke, ihr habt mir sehr geholfen. Werde mir auf jeden Fall keinen CL2 Speicher kaufen.
"The moral of the story is clear: while we still recommend buying brand-name products to ensure compatibility (especially for dual-channel systems), but you don't necessarily need the fastest timings. In today's market, you only need fast modules if your computer will be computing a lot or encoding video. For any other application, slower RAM will definitely cut the mustard."
Was lesen wir daraus? Für langsamere Anwendungen ist es nicht so sehr ausschlaggebend, wenn man langsamen Ram hat, aber wenn der Pc viel "rechnet" sollte man weiterhin gute Timings haben.
Wenn ich aber eher Anspruchslose Programme habe, brauche ich noch keinen 64Bit AMD. Zumal hanschwurscht1 einen +1700 hat.
mfg
"you only need fast modules if your computer will be computing a lot or encoding video."
Genau. Und Zocken ist NICHT "computing a lot". Das ist das Revier der Grafikkarte. Beim Encoden für den Heimgebrauch wäre es mir egal, ob ich CL2 oder CL2.5 habe. Die Kosten sprechen da schließlich mit. Und um es nochmal zu sagen; wir reden hier von 1-2 Prozent Leistungszuwachs bei gleichzeitig enormen Kostenanstiegen, z.B bei Modulen von Kingston:
CL2 100 Euro
CL2.5 70 Euro
Ist soetwas zu rechtfertigen? Ich denke nicht. Das schlägt in die gleiche Kerbe wie bei Grafikkarten statt einer Radeon800XL eine Radeon850XT PE zu empfehlen. Enormer Kostenanstieg bei marginalem Leistungszuwachs.
Das ist genauso schwachsinn, wenn man kein "Pro-Gamer" ist. Alles was teuerer als 150€ in Graka ist, ist unnötig, wenn man nicht alles auf 1600x1200 spielen muss. D.h. 66erGT oder X600Pro, mehr ist genauso "unnötig" wie schneller Ram. Außerdem haben wir es von Cl3 vs. Cl2
Speicher. Und den Unterscheid merkt man gewaltig, oder bist du da auch anderer Meinung.
Mfg Tobias
Ja bin ich. Denn im Gegensatz zu einer schnelleren Grafikkarte, die durchaus nochmal 20% in der Spieleperformance reissen kann (vgl. Gf6600GT vs. X800XL oder Gf6800LE@16/6) bringt CL2 Speicher einen Zuwachs von deutlich unter 5% - bei unverhältnismäßigen Preisen. Und nein, dazu brauchst du keine 1600*1200 einen 6600GT kann man auch unter 1280*1024 ans Limit bringen. Von gewaltig kann da also nichtmal ansatzweise die Rede sein.
20% für ca. 150-180 Euro sind für dich ok? Denn eine 66erGt kostet 150€ und eine X800XL über 300€.
wenn ich unter 5% liege und anstatt Cl3 für 60€, Cl2 für 90€ kaufe habe ich einen Unterschied von 30€ für 5%^^
30€x4=120€ Somit bin ich ungefähr genau auf dem gleichen Preis/Leistungsverhältnis.
Ergo:
A64 3000+/3200+ (zum Zocken definitiv besser geeignet als ein 1700+, da ist jederlei Diskussion überflüssig!)
2x512MB DDR400 - ob Kingston oder Twinmos ist auch schnuppe (für NICHT-OC´ler gilt: CL3. Jeder der seinen RAM über 200MHz betreiben will ist froh drum wenn er die Latenzen verlängern kann, also, fürs OC: CL2!)
Gutes&stabiles Mobo (K8T800pro/nforce3 250GB für AGP, bzw. nforce4 für PCI-E)
Und eine VERNÜNFTIGE Graka alá GF6600GT, bzw, wenns denn n bisschen mehr sein soll, eine X800XL, wers ganz dick hat schnappt sich eine 6800GT. Für Modder natürlich eine GF6800@12/16-6. Wer definitiv übertreiben will holt sich ne X850XT PE (die macht in CS:S 120FPS @1280x1024 6xAA 16xAF max details) - so wie meine... :-)
Klar braucht der Internet/Office-User mit Sicherheit keine CL2 - aber, wie gesagt, wer OC betreiben will ist froh darum. Wenn ein CL3-Riegel bei 230MHz Schluß macht, ist eben Schluß, hat man aber einen CL2-Riegel, ist somit noch Spielraum nach oben frei. Wie gesagt, wers braucht (ich bin zumindest froh CL2 gekauft zu haben).
Ach ja, einen 1700+ würde ich zum Spielen als definitiv ungeeignet einstufen, siehe auch -> CPU-Roundup@THG
mfg
Gut, da kann ich mich jetzt anschließen! Aber wenn du eh eine neue Graka und ein neues Mainboard holst, solltest du PCI-E nehmen, da der Nforce 4 Chipsatz viele kleine Macken des Nforce 3 nicht hat. Außerdem ist PCI-E zukunftssicherer!
Mfg Tobias
Das stimmt. Hört sich echt vernünftig an.