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Underclocking- Ich wollte es wissen

Desolisation / 24 Antworten / Baumansicht Nickles


Hi,

auf Grund meiner hohen Stromrechnung, habe ich nun mal versucht einen T-Bred b 2100+ zu untertakten (läuft nur in einem Fileserver).

Mainboard: Epox 8RDA+
CPU: wie gesagt
RAM: XtremeDDR 256MB (nur zum Test, da im Moment wieder übertaktet) ansonsten 2100er Infineon 256mb
Kühler: AMD boxed

Der Rest der Ausstattung dürfte uninteressant sein. OS ist Win 2000!

Die Ergebnisse: Multi 9,5, FSB 100Mhz =950Mhz. Die Vcore geht leider nicht unter 1,4V zu stellen.

Im IDLE Zustand brachte das System es auf 26°C, unter Volllast (Seti) 31°C. Nun dachte ich mir mal "ach ziehste mal den Stecker vom Lüfter raus". Unter Volllast brachte er es dann auf 60°C und Idle auf 53°C. Das Ganze bei einer Zimmertemperatur von 21°C. (Ja eigentlich hätte ich das Teil bloß auf den Balkon stellen müssen, dann wäre es aber wahrscheinlich eingefroren;-))

Ach ja, die dämliche Wärmeleitpaste hatte ich vergessen (speziell an Spassmacher), d.h mit wären es vielleicht noch 2-4 Grad weniger gewesen und mit einem guten Kühler mit Vollkupferkern vielleicht noch mal so viel weniger.

Nun fragt ihr euch, warum ich so ein System als lumpigen Fileserver verwende? Ganz einfach, wegen eines unerklärlichen Problems, hatte ich ein Neues Board (Abit NF7) für einen anderen PC gekauft+RAM u. CPU. Normal steckt da ein Tbird 1200C auf einem billigen Asrock Board drinnen. Da man mit dem Asrock Board aber weder über, noch untertakten kann, hatte ich das nun übrig gebliebene Epox Board verwended+Tred.

Tja, man kann also durchaus aus einem Tbred ne schöne, gemütlich vor sich hinrechnende u. kühle CPU machen ;-)


Desolisation
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Gerd6 Desolisation „Underclocking- Ich wollte es wissen“
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weißt Du denn auch, um wieviel Deine Stromrechnung jetzt in den
Keller gegangen ist ?

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Desolisation Gerd6 „Bist Du jetzt reich ?? ;-))“
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Nöö, das weiß ich leider erst in einem Jahr, aber ich denke mal dass der Prozessor, welcher im Normalbetrieb max. 62,5 Watt verbraucht, nun nur noch die Hälfte verbraucht, bei 24/7 Betrieb lohnt sich das.

Desolisation



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gelöscht_21907 Desolisation „Underclocking- Ich wollte es wissen“
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naja,

ich glaube nicht das eine wahnsinnge ersparniss bringt.
mal öfter das licht ausmachen wenn man aus dem zimmer geht und nachts alle standby-geräte vom netz nehmen bringt vermutlich mehr.


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Desolisation gelöscht_21907 „naja, ich glaube nicht das eine wahnsinnge ersparniss bringt. mal öfter das...“
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Hi Xerv,

ich hatte schon mal vor einer Woche auf OT gepostet deswegen und dabei sind wir alle zum Schluss gekommen, dass die PCs den Strom fressen. Vor allem beim Betrieb rund um die Uhr. Das Licht mache ich schon immer aus, wenn es nicht benötigt wird und ich habe Sparlampen.

Wie ich schon sagte, es bringt schon was bei rund um die Uhr Betrieb. Und da ich den Prozessor nun übrig habe, die Rechenleistung aber nicht benötige, takte ich eben so weit runter wie möglich.

Außerdem ging es mir bei diesem Post mal ausnahmsweise primär um den passiven Betrieb eines XPs.

Desolisation

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Desolisation gelöscht_21907 „naja, ich glaube nicht das eine wahnsinnge ersparniss bringt. mal öfter das...“
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Das ganze spart ca. 250 kw/h im Jahr, damit kann man immerhin eine gute, sparsame Tiefkühltruhe betreiben.

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Hardwaretester Desolisation „Underclocking- Ich wollte es wissen“
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Das ganze spart überhaupt nicht viel, denn ein PC-Netzteil fährt wenn die CPU nun ca 30 Watt weniger nimmt nicht wirklich um 30 Watt runter. Ich hab nähmlich ein Verbrauchstester hier, wenn ich meine CPU übertakte auf 2500 Mhz mit VCore höher und der Rechner im Windows vor sich hindödelt zieht das Netzteil 201 Watt. Wenn ich die CPU standard takte, also 1600 Mhz zieht das Netzteil 196 Watt und wenn ich sie untertakte auf 1440 ( weniger geht net weil FSB minimum 90 Mhz ) dann sind es 195 Watt. Es lohnt sich also net die CPU zu untertakten.

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Spasstiger Hardwaretester „Das ganze spart überhaupt nicht viel, denn ein PC-Netzteil fährt wenn die CPU...“
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VCore auch runtergeschraubt beim Runtertakten?

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Desolisation Hardwaretester „Das ganze spart überhaupt nicht viel, denn ein PC-Netzteil fährt wenn die CPU...“
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Die IDee mit dem Verbrauchstester hatte ich auch schon, aber irgendwie hatte ich die Zeit noch nicht gefunden, mir einen anzuschaffen.

Was mich wundert: Wenn ein Netzteil 300Watt Maximalleistung hat u. die einzelnen Komponenten angenommen 220Watt davon verbrauchen, dann gehen die restlichen 80 Watt doch nicht flöten oder? Ich meine wodurch werden denn die verbraucht? Wenn also meine CPU theoretisch 30 Watt nicht verbraucht, diese aber praktisch doch verbraucht werden, wodurch?

Gruß Desolisation

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Wanja Desolisation „Underclocking- Ich wollte es wissen“
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Hallo!

Das kommt etwa hin, was Du ausgerechnet hast.

Überschlagsmäßig kann man sagen, daß die umgesetzte Leistung etwa proportional zum Produkt aus Frequenz & Spannungsquadrat ist (doof das mit Worten zu beschreiben; ich meine: P ~ f*U², also doppelte Leistung bei doppelter Frequenz bzw. vierfache Leistung bei doppelter Spannung).

Also mit 1733MHz * (1,65V)² zu 62,5 W ergeben sich bei 950MHz * (1,4V)² etwa 24,5W. ; grob 60% Ersparnis. Nur als Abschätzung, nicht genau!

Das Netzteil mit Wirkungsgrad von um 75% hilft Dir beim sparen zusätzlich (62,5W Prozessor brauchen ca. 83W aus der Steckdose; 24,5W nur ca. 33W).

Allein mit dem Prozessor kannst Du so etwa 50W sparen also ca. 60EUR im Jahr (zumindest nach meinen Strompreisen).

Wenn Du die Möglichkeit hast, miß mal mit einem Energiekostenzähler (z.B. von Conrad) nach. Bin gespannt, ob das in etwa realistisch ist, was ich da so schätze. ;)


MfG,
Wanja

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Wanja Desolisation „Underclocking- Ich wollte es wissen“
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Hallo!

@Harwaretester:

Kannst Du den Versuch bitte nochmal unter Vollast machen? Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, das irgendwelche IDLE bzw. Energiespar-Mechanismen Dir im Windows-"Leerlauf" das Meßergebniss versauen.
(Ein Bekannter mit Intel-System hat auch einen Energiezähler dran & der kann nur durch Programme bzw. Prozessorlast von ca. 190W bis knapp über 280W "steuern".)

@Desolisation:
Wenn auf dem Energiemesser 300W steht und die Komponenten im Rechner zusammen 220W brauchen ist eigentlich alles OK, das sind dann 73%. Von dem was aus der Steckdose ins Netzteil geht kommen nur etwa 70-80% im PC an (bei sehr guten Netzteilen 85%), der Rest ist die Wärme, die dein Netzteil selbst schon abgibt.

MfG,
Wanja

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Desolisation Wanja „Hallo! @Harwaretester: Kannst Du den Versuch bitte nochmal unter Vollast machen?...“
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Hi,

danke für die ausführliche Antwort erstmal!

Ich habe auch nur geschätzt, was ich sparen könnte, aber nicht mal mit einer Formel, sondern so Pi mal Daumen, irgendwie:-) Anhand einiger Messungen an meinem Stromverbrauch (Anschalten, Aussschalten von bestimmten Geräten an einem Tag u. dann jeweils immer abgelesen)habe ich "ausgerechnet", dass dies ungefähr hinkommt. Ich werde mir aber nächste Woche auf jeden Fall mal ein solches Stromkostenmessgerät kaufen. Ich poste dann mal, was dabei herauskommt.

"Wenn auf dem Energiemesser 300W steht und die Komponenten im Rechner zusammen 220W brauchen ist eigentlich alles OK, das sind dann 73%. Von dem was aus der Steckdose ins Netzteil geht kommen nur etwa 70-80% im PC an (bei sehr guten Netzteilen 85%), der Rest ist die Wärme, die dein Netzteil selbst schon abgibt."

Hmm, darauf hätte ich auch selbst kommen können, ich muss ehrlich sagen, dass ich 2 wirklich schlechte NEtzteile hatte über das letzte Jahr, aber für mehr hatte es irgendwie nicht gereicht. Vorige habe ich aber neue bestellt, ich hoffe die Levicom Teile sind ok. Wie ist das eigentlich, wenn man z.B. ein 420Watt Netzteil hat, aber nur 220Watt benötigt? Verbraucht das NT selbst automatisch mehr, als wenn man ein 300Watt oder 250Watt NT eingebaut hätte?

Grüße Desolisation

PS. Wenn ich davon ausgehe, dass der besagte Rechner das ganze vorige Jahr lang übertaktet war auf ca. 2200Mhz mit 1,9V Vore Voltage und ständig unter Last (Server als Seti Rechner missbraucht) war und er dieses Jahr mit 950Mhz und 1,4V meist im Idle Mode läuft, dann dürfte die Ersparniss doch sehr kräftig ausfallen.
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Herid Junior Desolisation „@Wanja“
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Vor ein paar Tagen hat mal jemand gepostet, daß Netzteile in der Nähe ihrer Maximalleistung am effektivsten arbeiten sollen. Wenn´s stimmt, wäre ein 420W-Netzteil bei 220W Leistungsentnahme ungünstiger als ein 300W-Netzteil. Wenn du es ganz genau wissen willst, müßtest du dich nach dem Wirkungsgrad in Abhängigkeit von der Leistungsentnahme für dein jeweiliges Netzteil erkundigen (falls sich denn jemand die Mühe gemacht hat, diese etwas obskure Kennlinie zu messen).

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Desolisation Herid Junior „Wirkungsgrad“
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gelöscht_15325 Desolisation „Underclocking- Ich wollte es wissen“
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Gutes Thema, damit habe ich mich auch gerade intensivst beschäftigt! Wer wissen will, welche CPU wieviel Strom zieht, sollte mal diese Seite besuchen.
Ich habe mir extra aus diesem Grund eine sparsame Intel CPU (733Mhz) und einen alten ausgemusterten P-75 zugelegt.
Der P-75 zieht etwa 8 Watt max. und wird mit Fli4l als Floppy-Router/ Firewall ohne HD und CD-Rom betrieben (passiv gekühlt). Der P-733 zieht um die 20 Watt max. und läuft als 24/7 Server neben dem Router (auch passiv gekühlt, Kühler wird bei idle gerade mal lauwarm). Wie viel beide PCs als ganzes verbrauchen, konnte ich aus Ermangelung an Meßequipment leider noch nicht in Erfahrung bringen.
Angedacht ist des Weiteren, den Router nun mit nem 486/33 zu betreiben, da diese CPU nur rund 4 Watt max. zieht.
Was man nicht vergessen sollte, sind DSL-Modem und Switch, beides zieht über den Daumen zusammen rund 20 Watt, was schon ziemlich viel ist wie ich finde.

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Desolisation gelöscht_15325 „Gutes Thema, damit habe ich mich auch gerade intensivst beschäftigt! Wer wissen...“
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Hi Czuk,

da haben wir ja was gemeinsam, auf der Site hatte ich mich nämlich auch die letzten Tage rumgetrieben, wollte sie auch schon posten, aber dann dachte ich nöööö...;-)

Dann scheint das Thema ja doch zentraler zu sein, als ich Anfangs dachte, denn ich hatte da mit einer anderen Reaktion gerechnet.

Die Sache mit dem P75 ist schon interessant, wer hätte denn jemals gedacht, dass man die alten Dinger doch noch mal irgendwann gebrauchen kann. Ich verdamme den Tag, an dem ich meinen k6 200 verkauft habe, der hätte sicher einen guten Proxy Server gemacht. Anstatt dessen hatte ich mir vor rund 1 1/2 Jahren einen p2 350 zugelegt.

"Was man nicht vergessen sollte, sind DSL-Modem und Switch, beides zieht über den Daumen zusammen rund 20 Watt, was schon ziemlich viel ist wie ich finde."

Jau, ich habe gar kein externes DSL Modem mehr, sondern ne Fritz Card DSL und neudings habe ich mir auch angewöhnt den Stecker vom Switch zu ziehen, wenn ich vereise. Früher hatte ich mich um so einen Kleinkram nicht gekümmert.

Übrigens gibt es ein Desktop Board für dem Pentium M, im ITX Format glaube ich, jedoch wird das wohl kaum Einsatz zu Hause finden, weil es keine passenden Karten dafür gibt, sondern nur Mini-PC und Mini-AGP Karten und die sind wohl sehr schwer zu beschaffen. Mal ganz abgesehen vom Preis. Mehr dazu steht in der neuen Ct, aber im Netz findet man sicher auch etwas.
Ich stell mir gerade vor "Office Rechner mit Intel 2,4Ghz für Textbearbeitung" --->verrückte Welt.

Grüße Desolisation


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gelöscht_15325 Desolisation „ Hi Czuk, da haben wir ja was gemeinsam, auf der Site hatte ich mich nämlich...“
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Hi Deso,

also was das Pentium-M Board im Mini-ITX Format angeht; das kannste vergessen, da viel zu teuer (Board etwa 300 Euro). Für kleine Server-Rollen eignet sich ein Via Epia Board wesentlich besser! Z.B. das CL10000, mit DualLan (ideal für Routing/Firewall/24-7-Server). Ist recht günstig (mit 1Ghz Nehemia CPU etwa 170 Euro), klein (17x17cm) und zieht wenig Strom (CPU max. etwa 10 W), komplette Systeme laufen schon mit 60W externem, passiv Netzteil sehr gut!
Falls du dich dafür interessierst: www.techcase.de, oder auch www.alternate.de
Du bekommst auf die Boards im Übrigen normale PCI & AGP Karten drauf! Das Problem sind eher die Mini-ITX Gehäuse, je nach Bauweise passen nur Karten mit halber Höhe oder halber Länge, manchmal aber auch große DVB Karten, falls Riser zum Einsatz kommen. Einige können nur Slim-CDROM Laufwerke aufnehmen (wie bei Notebooks), andere nur relativ kurze CDROMs. Da gibt es eigentlich nichts was es nicht gibt.

Als reiner Router reicht bei Fli4l wie gesagt ein 486/33, mit nem P-75 und 16MB RAM (zieht wesentlich weniger Strom, als der P60, übrigens) hat man bereits viele Reserven.

Stimmt, dein K6-200 wäre sicherlich ideal dafür gewesen. Schon witzig, wie sich die Geschichte entwickelt hat; vor kurzem war man froh, so eine Krücke NICHT zu besitzen ;-) Und was heutzutage an PCs genutzt wird um Office zu nutzen ist in der Tat schon eine Schande... :-/
Naja, früher gab's mit jedem Die-Shrink ja wieder sehr sparsame CPUs, die dann von 40 Watt auf 20 Watt zurückgefallen sind, aber heutzutage bewegen wir uns bei fast 100 Watt und ein Die-Shrink fällt dann evtl zurück auf 60 Watt, was dann schon als kühl und sparsam gilt...

Da fällt mir nur eins ein: Früher war alles besser ;-)

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Desolisation gelöscht_15325 „Hi Deso, also was das Pentium-M Board im Mini-ITX Format angeht das kannste...“
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Hi,

"also was das Pentium-M Board im Mini-ITX Format angeht; das kannste vergessen, da viel zu teuer (Board etwa 300 Euro). Für kleine Server-Rollen eignet sich ein Via Epia Board wesentlich besser! Z.B. das CL10000, mit DualLan (ideal für Routing/Firewall/24-7-Server). Ist recht günstig (mit 1Ghz Nehemia CPU etwa 170 Euro), klein (17x17cm) und zieht wenig Strom (CPU max. etwa 10 W), komplette Systeme laufen schon mit 60W externem, passiv Netzteil sehr gut!"

Habe ich mir auch schon gedacht, dass es da billigere Alternativen gibt, aber seien wir ehrlich, für einen Home Server, der in erster Linie Festplattenspeicher zur Verfügung stellen soll, braucht man nicht mal 100Mhz, das Problem ist eher, dass die alten Teile wie p60 oder 486, weder Festplatten mit 120GB erkennen, noch mit Windows 2000 zum Laufen zu kriegen sind.
Aber für Multitalente, die so ziemlich alles von Zocken über Word processing bis hin zu DTP u. Bildbearbeitung schaffen sollen, da würde sich ein Pentium M lohnen, ob da ein Via ausreicht, weiß ich nicht.
Ich weiß ja nicht genau, wie die Mobile Prozessoren arbeiten, aber ich denke mal die werden sich den Anforderungen automatisch anpassen u. dementsprechend runtertakten oder? Am Home Computer könnte ich es mir praktisch vorstellen, im OS einfach einstellen zu können, wie viel Leistung man braucht. Will mans schreiben, so läuft das Ding mit 100Mhz, will man zocken, dann läuft es mit 1500mhz usw...

Ansonsten glaube ich, werde ich mich eher um alte Kisten bemühen. Erstens kommt da ein bissel Nostalgie auf und zweitens sind die nicht so fummelig wie 17*17cm, aber die Idee behalte ich im Hinterkopf!

Das mit Fli4l habe ich mir nun auch mal angeschaut, auf jeden Fall ne interessante Sache, aber für nen Router sehe ich bei mir im Moment noch gar keine Verwendung, mein Proxy ist allerdings mit 350Mhz ganz schön heftig zu hoch getaktet *g*

"Da fällt mir nur eins ein: Früher war alles besser ;-)"

Lol, ja...die gute alte Zeit. Damals brauchte man noch ein Diskettenlaufwerk um Windows zu installieren, von dem ganzen Treiberzeug wollen wir gar nicht erst anfangen. Und der k6 200MMX war '97 noch cutting edge technology...3300Dm hatte ich damals für den ganzen Rechner ausgegeben, die CPU hatte 699DM gekostet.


Bis dann

Desolisation

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akbaba Desolisation „Underclocking- Ich wollte es wissen“
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Was ist jetzt ganz genau ausschlaggebend???

Wenn ich den Prozessor mit z.B. 1.1 Volt laufen lasse mit sagen wir mal 5 x 100mhz FSB= 500 mhz

oder mit ebenfalls 1.1 volt und 7 x 200 mhz FSB = 1400 mhz
würde sich beim Verbrauch irgendetwas ändern oder hängt alles vom VCore vom Prozzi ab?

(Die Frage stelle ich deswegen, da bei mir (1700 Tbred B JIUHB) beides 100%ig stabil läuft)

Ich würde auch den Stromverbrauchsunterschied zwischen den obengenannten und 12 x 207 mhz FSB = 2484 mhz mal gerne wissen!

Danke für die Antworten schon im Voraus

Grüße Akbaba

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Spasstiger akbaba „Was ist jetzt ganz genau ausschlaggebend??? Wenn ich den Prozessor mit z.B. 1.1...“
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würde sich beim Verbrauch irgendetwas ändern oder hängt alles vom VCore vom Prozzi ab?

Hängt von Taktfrequenz und VCore gleichermaßen ab.

Mehr Taktfrequenz = mehr Stromverbauch = mehr Ampere (I)
Mehr VCore = höhere Spannung (U)
Verbrauchsleistung = Spannung * Stromstärke = U*I
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Desolisation Nachtrag zu: „Underclocking- Ich wollte es wissen“
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Hi,

ich hatte doch glatt vergessen, dass der Multiplikator ja noch etwas runter zu stellen geht, nämlich auf 5 (letztes Mal ging das nicht). Damit läuft die Kiste jetzt mit 500Mhz. Idle 47°C u. unter Last 53°C (Passiv gekühlt). Allerdings glaube ich, macht es gar keinen Sinn bei der Taktrate überhaupt noch an diesem Prozessor festzuhalten, ich denke ich werde den dann doch gegen einen uralt Duron mit Spitfire Kern austauschen, da mache ich den T-Bred wenigstens noch zu etwas Kohle. Immerhin ist es ein übertaktungsfreundlicher JIHUB.

Desolisation

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SmallAl Desolisation „Underclocking- Ich wollte es wissen“
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Moin,

also bei mir laufen nur noch 2 PC's 24/7 - es waren lange Zeit 3.
Aber was meiner Meinung nach meinen Stromverbrauch außerdem drastisch senken sollte ist der neue Monitor -> statt 19" Röhre (ca. 80 (?)Watt im Betrieb und ca. 5 (?)Watt Standby) habe ich nun einen 19" TFT (33 Watt im Betrieb und 3 Watt Standby) im Betrieb ;-)

remember: Today is the first day of the rest of your life !
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gelöscht_15325 SmallAl „Mein Stromsparmodell war ganz anders ...“
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Warum waren es drei? Erzähl mal ;-)

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Desolisation gelöscht_15325 „Mein Stromsparmodell war ganz anders ...“
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Na wegen Seti schätze ich mal, genau wie bei mir ;-) Aber privat rechne ich ja kaum noch, in der Firma hat sich keiner über die Stromrechnung beschwert.....

Mit dem TFT das ist schon ne gute Sache, aber wenn ich einen kaufe, soll es ein 19 Zoller sein der zu allem fähig ist, auch zum zocken. Das Ganze für 600€ oder weniger.....da ist der Hacken an der Sache.

Desolisation

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SmallAl Desolisation „Mein Stromsparmodell war ganz anders ...“
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Korrekt ist dein SETI-Annahme ;-)

Mittlerweile ist es aber so, daß ich die beiden behalten werde, da in meiner Familie der Nachwugs im PC-fähigem Alter ist, und ich mich auch stark daran gewöhnt habe mit Zweien zu arbeiten.

Mein TFT kostete 580 Euro und das mit dem Zocken ist subjektiv - es sind zwar sichtbare Schlier vorhanden, aber ich kann gut damit leben. Nie wieder Röhre !!!

remember: Today is the first day of the rest of your life !
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