"mögen zwar billig und im ersten moment laufen, aber mit der zeit wirst du dich wundern, wie instabil dein rechner ist ..."
1. Wenn sie denn laufen, dann laufen sie aber auch und dann auch in der Zukunft (das Problem liegt darin, sie vernünftig ans Laufen zu kriegen, danach gibts dann eher keine Probleme mehr).
2. Wenn neue Hardware nachträglich hinzukommt, kann es bei den ECS-Boards schonmal Probleme geben (bei denen die von Anfang an gut liefen). Da hilft dann nur Tüfteln und die verschiedensten Kombinationen in den PCI-Steckplätzen auszuprobieren.
Kleiner Tip am Rande (sollte das Board sich allzu störrisch gegenüber neuen Steckkarten erweisen): immer erst eine Zusatzkarte (SCSI-, bzw. Raid-Controler, TV-, Soundkarte usw.) einbauen, Rechner hochfahren lassen Treiber installieren, Funktionstüchtigkeit überprüfen und dann erst die nächste Karte einbauen.
3. Habe selber zwei Elitegroup-Boards unter meiner Betreuung: laufen astrein und auch stabil (und das mit Win 98 SE!). Die 10%, die diese Boards in der Praxis langsamer sind als andere wesentlich teurere Bretter kratzen mich nicht. Und dennoch sind beide Kisten mit möglichst allem versehene Multimediamaschinen.
4. Hatte vorher ein Epox-Board mit VIA-Chipsatz (KT 133 bzw. 133A, bin mir da nicht mehr so ganz drüber im Klaren): wesentlich häufiger Abstürze, obwohl es meiner Ansicht nach auch noch relativ stabil (mit Winsows 98 SE) lief. Allerdings weiß ich erst seit den beiden K7S5As was wirklich Stabilität heißt; vielleicht hat sich ja bei VIA einiges getan, aber ich möchte kein Board mehr mit Chipsatz von denen. Außerdem hatte VIA ziemlich lange Streß mit USB (möchte mal wissen, ob die 333er- und 400er-Chipsätze stabiler laufen mit diversen USB-Geräten).
5. Nach allem was man so hört und wenn das Geld vorhanden sein sollte, scheinen im Moment die Boards mit NForce2-Chipsatz die Renner auf dem Markt zu sein.
6. Ich selber kann die Elitegroup-Mainboards nur versierteren und bastelfreudigen Zeitgenossen empfehlen (leider, wegen der oben angesprochenen Einschränkungen: der mehr und mehr rückständigen Performance gegenüber neuerscheinenden Chipsätzen, bescheidenen Einstellmöglichkeiten für Hardwarefrickler im Bios, vor allem aber wegen diverser Montagserien bei denen scheinbar alle Boards Probleme bereiteten!).
Allerdings bin ich mit den beiden mir bekannten Rechnern auf Basis des K7S5A äußerst zufrieden.
Wenn du allerdings mehr über die Probleme erfahren willst, die mit diesem Board auftreten können:
Erfahrungen zweier Bekannter: klick mich!