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was tun mit einem alten P2 300 MHz Aptiva von IBM

Chris1307 / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Habe meinen alten PC wieder!!!! Es ist ein P2 mit 300 MHz IBM mit der Bezeichnung Aptiva


aktuelle Diagnoseprogramme haben Probleme mir die korrekten Angaben zu den jeweiligen Komponenten zu liefern. Somit weiss ich beispielsweise nicht was da für ein Mainboard drinn ist.Grafik kommt von einem Onboardchip von ATI (Rage pro). 32 MB SD-RAM hat er als Arbeitsspeicher. 4 GB Festplatte. 24X CD-ROM. Was kann ich mit dem Gerät machen um ein bisschen mehr Leistung rauszuholen. (Mainboard hat leider keinen AGP-Steckplatz)


Das Gerät soll für Officeanwendungen und zum Brennen von CDs fit sein !!! Betriebessystem ist Windows 2000 pro. Fragen: 1.allgemeine Tipps 2. Wieviel RAM ? 3. Welcher Brenner ? Wo bekomme ich aktuelle Treiber und Firmware ?


Danke im Vorraus Chris1307

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Bavarius Chris1307 „was tun mit einem alten P2 300 MHz Aptiva von IBM“
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fangen wir mal von unten an... ;-))

zu 4. "Wo bekomme ich aktuelle Treiber und Firmware ?"

Ich würde mal sagen, sowas bekommt man auf der Homepage des Herstellers, in Deinem Fall dürfte die Adresse wohl www.ibm.com heißen.

zu 3.

Was willst Du denn mit dem Brenner machen ? Fürs ganz normale CD-Brennen [ also wenn nicht die neusten Features zum Überlisten des Kopierschutzes der Game-CDs benötigt werden ] empfehle ich einen gebrauchten 8x- SCSI-Brenner von Teac oder Plextor. Dafür braucht man zwar noch irgendeinen billigen SCSI-Controller [ ganz egal ob mit Adaptec-, Symbios- oder NCR-Chip ] und ür den Idealfall auch noch ein 32x-SCSI-CD-ROM, [ ebenfalls von diesen Firmen ], sowas frißt zwar einen PCI-Slot, aber dann bekommst Du im Endeffekt eine ausgewogene, harmonische und dem IBM-Computer sehr angemessene Brenner-Lösung....

zu 2.

Was, nur 32 MB RAM und dann W2K ?? Auweia, das klappt niemals, für dieses Betriebsystem brauchst Du mindestens 128 MB, besser noch 256 MB RAMsch, wenn Du damit halbwegs flüssig arbeiten willst und die Platte wegen der Auslagerungsdatei nicht dauern herumrödelt. Allerdings weiß ich nicht, was für ein Chipsatz auf dem Mainboard [ ähmmm, welches Mainboard ist es denn ?? ;-) ] verbaut ist und wieviele RAM-Slots vorhanden ist, daher kann das Speicherupgrade u.U. ziemlich schwierig werden, denn die zu so einem alten Mainboard passenden RAM-Riegel mit der richtigen Speicherdichte sind heutzutage ziemlich schwierig aufzutreiben [ -> siehe auch folgende FAQ von Asus : http://www.asuscom.de/support/FAQ/faq094_MBIT.htm ], es sei denn, Du siehst Dich auf dem Gebrauchtmarkt um oder Du bezahlst den vollen Spaßpreis der professionellen Upgrade-Firmen a la www.hantz.de ...


Ach ja, wenn Du nur eine 4 GB-Platte hast, dann wird mit W2K der Platz auch schon ziemlöich knapp, denn diese halbwegs moderne Betriebsystem benötigt schon ca. 1,5 GB für sich alleine, und dann sind noch keine besonderen Anwendungen aufgespielt... Wenn Du an diesem Rechner keine USB-Geräte benutzten willst, dann nimm doch lieber das deutlich platzsparendere und ressourcenschonendere Betriebsystem NT 4.0 + SP 6.1, das läuft mit 64 MB schon sehr flüssig und mit 128 MB RAM beinahe schon optimal. Wenn Du aber USB-Geräte verwenden willst, dann nimm das Win98-SE....

zu 1. 'allgemeine Tips' :

Zur genauen Identifikation der Bauteile empfehle ich folgende Tools :

- Mainboard : CT-Bios [ erhältlich bei www.heise.de/ct/ftp/ctsi.shtml
- Prozessor : ct-P2-Info [ das bekommt man ebenfalls von der Homepage der CT ]

Ansonsten sag mir einfach mal die genauen Bezeichnungen der verbauten Komponenten, dann kann ich Dir sagen, was an dieser Kiste aufrüstmäßig noch so alles möglich und sinnvoll machbar ist.

cu Bavarius

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Rika Bavarius „fangen wir mal von unten an... - zu 4. Wo bekomme ich aktuelle Treiber und...“
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Statt irgendwelche Tools zu verwenden und z.B. das Motherboard exakt zu identifizieren, solltest du dir mal beim Booten mit der Pause-Taste etwas Zeit verschaffen und dir mal die letzte zeile am Bildschirm notieren. Dann unter www.wimsbios.com nachschauen, was für Board mit welchem Chipsatz...

Falls du eine Komponente trotzdem nicht identifizieren kannst, dann schnapp dir 'n Tool, dass bei den PCI-Komponenten die Werte für VENDOR und DEVICE anzeigt. Dann bastel dir nach der Formel "PCI\VEN_????&DEV_????" den PCI-Identy-String für Windows zusammen und such ihn mal unter Google. Nur so konnte ich z.B. das onboard "Generic SoftModem" mit der Kennung PCI\VEN_14F1&DEV_2F00&SUB_8D88122D&REV_01 als Rockwell M3885D-Modemchip identifzieren und den passenden Treiber (anstatt des Standardtreibers) verwenden - seit dem klappt's auch mit V.90-Verbindung und Faxen.

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Tilo Nachdenklich Chris1307 „was tun mit einem alten P2 300 MHz Aptiva von IBM“
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Es könnte sein, dass ein so altes Mainboard bei mehr als 64 MB RAM-Speicher langsam wird; jedenfalls würde ich da nochmal genau nachfragen.

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Borlander Tilo Nachdenklich „Es könnte sein, dass ein so altes Mainboard bei mehr als 64 MB RAM-Speicher...“
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Die Cacheable-Area dürfe beim P2 keine Rolle mehr spielen. War bei den 486ern mal wichtig. Damals wurde der Cache noch aufs Mainboard gesteckt.

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