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Der Amiga-Monitor ist doch sicherlich ein Commodore 1084 oder ein ähnliches Gerät? Das waren Geräte, die Videosignale mit 15 kHz Zeilenfrequenz und 50 Hz oder 60 Hz Bildwiederholfrequenz sysnchronisieren konnten. Alles was aus der VGA-Buchse einer PC-Grafikkarte herauskommt hat mindestens 31 kHz Zeilenfrequenz. Wenn du dieses Signal an deinen alten Amiga-Monitor anschließt (was mit einem Adapter durchaus möglich wäre), würdest du zum einen nur wilde Streifen zu sehen bekommen, da der Monitor die hohen Zeilenfrequemzen nicht synchronisieren kann und zum anderen würde er sich in kürzester Zeit in Elektronikschrott verwandeln, da er weit außerhalb seiner Spezifikationen betrieben würde (kein Scherz). Falls deine Grafikkarte aber einen TV-Ausgang hat und dein Monitor einen Videoeingang (den hatten viele der alten Monitore, um sie am C64 betreiben zu können), so kannst du sie darüber verbinden.
Wer weiß ob es das gegenstück zum scandobler gibt, oder ob er die Frequenzen halbieren kann? Es ist wichtig das ich aus einer "normalen" VGAbukse in den Monitor gehe. Nicht über TV ausgang
Hallo, was meisterv2k geschrieben hat, ist völlig korrekt. Jede VGA Karte liefert mindestens 31 KHz HV, der Commodore 1084 arbeitet jedoch mit rund 15 KHz. Dazu kommt, dass eine Standard VGA Karte analoge Signale rausgibt, der Commodore Bildschirm aber meiner Erinnerung nach nur TTL Pegel (5V digital) verarbeiten kann. Dazu kommt die beschissene Lochmaske des 1084 mit 0,42mm. Also alles, was man sich als technische Lösung dieses Problems vorstellen könnte, ist auf jeden Fall teurer, als ein neuer Monitor für rund 100 Euro.
Aus der normalen VGA Buchse kommst du jedenfalls so nicht in den Monitor (außer, du hast vor, ihn abrauchen zulassen und die Grafikkarte vielleicht auch gleich mit).
Gruß Schnaffke
Der preis ist nicht das ausschlaggebende. Die lösung breuchte ich wirklich.