hallo ich habe ein levicom 420 watt netzteil, leider das ohne lüftersteuerung, kann ich da bedenkenlos das gehäuse aufmachen und sie durch leichstarke leisere lüfter ersetzen? das ding, das gerät hat ne interne lüftersteuerung, die bei last durchaus laut werden kann.
frage is halt, ob ich dabei einen gewisacht bekommen kann,obwohl das während des umbaus natürlich nicht am netz ist. vielleicht geht sowas auch per software?
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.459 Themen, 79.627 Beiträge
lol - du kannst dir sicher sein, daß nichtmal der weltbeste Programmierer eine Software entwickelt, die dir deine Netzteillüfter umbaut!
Mache einfach deinen Rechner aus, ziehe den Netzstecker und schalte den PC wieder an - somit entlädst du auch alle Kondensatoren im Netzteil und kannst folglich auch bedenkenlos andere Lüfter einbauen.
Du kannst dir sicher sein, daß nicht einmal der weltbeste Programmierer eine Software schreiben kann, die deine Netzteillüfter umbaut! *lol*
Mache einfach deinen PC aus, ziehe den Netzstecker und schalte den PC nochmals ein. Somit entlädst du alle Kondensatoren im Netzteil und kannst folglich bedenkenlos die Lüfter umbauen.
möööp
ich mien natrülich, netzteillüfter per software steuern ;-)
ich frag dann mal blöd
reichen für ein 420watt netzteil gehäuselüfter aus, die nur 20db lärmen, oder sollten es dann definitv meine noiseblocker s4 mit drehpoti sein? unterschied zwischen erstem und zweiten sind so ca. 15cfm im vollbetrieb.
ja selbstverständlich! wenn du 2 lüfter drinne hast, dann bau die so ein, daß der untere die luft ansaugt und nach hinten auspustet. somit zieht der untere auch gleich die warme luft aus dem case raus
"Mache einfach deinen PC aus, ziehe den Netzstecker und schalte den PC nochmals ein. Somit entlädst du alle Kondensatoren im Netzteil und kannst folglich bedenkenlos die Lüfter umbauen. "
Das ist fahrlässiger Unsinn !
Es besteht noch min. 15 Minuten nach dem trennen vom Netz Lebensgefahr. Arbeiten am NT dürfen nur vom Elektrotechniker durchgeführt werden.
Das Nochmalige drücken des Einschalters bringt nichts, da es ein Soft-Schalter ist.
Zahlreiche Tests haben gezeigt, dass bei den hochwertigen konventionellen Axiallüftern Lüftern gilt :
Weniger Lautstärke = entsprechend weniger Luftumsatz, egal welcher Hersteller
Also was du hier von dir gibst ist Unsinn!
1.: Lebensgefahr besteht NUR, wenn eine permanente Stromquelle vorhanden ist. Da sich die Kapazität der Kondensatoren nur im µF und mF - Bereich befindet, könnte es maximal einen kurzen Stromimpuls geben - denn nicht die Spannung, sondern die Stromstärke ist für Menschen lebensbedrohlich!
2.: Der VDE nach dürfen elektrotechnische Arbeiten nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Aber wenn jeder sich daran halten würde, müßte man sich wegen jeder Kleinigkeit wie z.B. einer neuen Wohnzimmerlampe einen Elektriker holen. Macht aber keiner!
3.: Dem Netzteil ist es völlig egal, was für ein Schalter es ein- bzw. ausschaltet.
Ich arbeite nun wirklich lange genug in der Elektronikbranche, um zu wissen, was ich hier schreibe!
MfG
@Jörg37
Das was du hier von dir lässt ist, typisch "FACHIDIOTISCH".
Meiner Erfahrung nach (mehrere NT`s umgebaut) ist da im Netzteil noch genügend Spannung drin, um jemanden zu killen. (natürlich nur mit Herzproblemen usw.)
Beispiel: Hab alle Tipps befolgt, das NT an- und ausgeschaltet blabla, bau gerade nen Wiederstand ein, komm gegen die Induktionsspule *grrrrrr*.
Das war ein solch derber Stromschlag, das man davon wirklich nen Herzstillstand oder so bekommen kann.
--------------------------------------------------------------------------------------
So und jetzt zum PROBLEM:
@ERIC
Bau Netzteil aus, und schalte nen Widerstand in Reihe, zwischen den Lüfterkabel und NT-Platine.
sieht so aus:
LÜFTER + -------(===)---------Platine
- ---------------------Platine
--------------------------------------------
ausrechnen kannst dir das glaub ich selber.
Spannung*Stromstärke= Leistung (watt)
Cu
um das ganze jetzt mal auflösen
hab mir vom hersteller die daten der original ntlüfter besorgt. da es ein tempgesteuertes nt ist liefen die lüfter nie auf vollast. diese haben nen max wert von 28cfm.
die gehäuselüfter, welche ich verbaut habe haben nen max wert von 38cfm. wenn ich die niedervolt laufen lasse kann mir das herzlich egal sein, da die kühlung immer noch besser ist als die der standardlüfter.
lüfter sind jetzt leiser, ich lebe noch, aber dafür ist jetzt der luftzug im nt gut zu hören, werde das heute abend nochmal von aussen abdämmen und ruhe ist. nun denn, und einen völlig lautlosen pc wird man eh nicht realisieren können.
thanxx für die tips
eric
nur noch mal als beispiel. ich habe mir ein 420w netzteil von be-quite gekauft, aber nicht das normale sonder ein von noise-protection modifiziertes. da sind hoch effiziente kühlrippen trinne und die lüfter laufen sehr leise, ich höre die nciht mal wenn ich da nah ran gehe, eine von den beiden lüfter bleibt meist aus, der geht nur bei voller asulastung an.
das lauteste was ich höre sind meine festplatten, also die kiste ist endlich so leise wie ich die iegtnlichs chon immer haben wollte!
oder Veraxlüfter. Die sind auch nicht zu hören. Selbst wenn sie schnell laufen brummen die Motoren nicht und Luftverwirbelungen hört man auch nicht, da keine da sind. Das einzige Problem ist: Der Preis.
Und komplett geräuschlose PCs sind realisierbar: Mein PIII-S 1266@1500 ist passiv gekühlt. Meine Graka bekommt demnächst nen Zalman drauf und der Verax sowie Papst 12dB sind auch nicht zu hören ...
Als letztes muss noch die 60GXP-Kreissäge raus. Dann behaupte ich mal, wird man den PC selbst in der Nacht im Betrieb kaum hören ...
Mit diesen sehr langsam drehenden Lüftern wär ich arg Vorsichtig. Wenn ihr euch Montags die neue c't kauft, werdet Ihr dort einen Interessanten Artikel zur Lebensdauer und Qualität von Elektrolyt-Kondensatoren lesen können.
Leise Lüfter sind klasse, aber wenn die Gehäuse-Innentemperatur dann auf gegen 50°C steigt, wird kritisch. Auch für die Kondensatoren in den modifizierten, schlecht durchlüfteten LowNoise-Netzteilen ! Kommt dann noch Overclocking dazu, ist ein vorzeitiges auftreten von unerklärlichen Abstürzen sehr wahrscheinlich, da die Kondensatoren nicht mehr für saubere Spannungen sorgen könnten.
Genaueres im neuen c't-Magazin.
MfG