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Mal 'ne Frage zur Lautstärkeentwicklung!

racinghorst / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Diese Frage quält mich schon länger und jetzt habe ich mir gedacht ich stelle Sie hier mal. Ein Rechenbeispiel:

Ich habe ein Netzteil mit Sagen wir mal 30 dbA
Dazu kommt ein CPU Lüfter mit 20 dbA
Zusätzlich habe ich noch eine GraKa dessen Lüfter auch 30 dbA laut ist.

Jezt meine Frage:

Hat mein System jetzt im Gesamten 80 dbA? Kann ja fast nicht sein, oder? Wie verhält es sich mit der Lautstärke? Oder habe ich 30 dbA wie die lauteste Komponente? Oder irgendeinen Durchschnittswert?

Würde mich freuen diesbezüglich ein paar Infos zu bekommen.

Gruß
Racinghort

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Anonym racinghorst „Mal 'ne Frage zur Lautstärkeentwicklung!“
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wenn dein sys 80db hätte, dann würdest du schon gegen die taubheit kämpfen ;-)=
80db sind 32mal so laut wie 30db -> ergo nicht der fall.
an sich beeinflussen sich (schall)wellen nicht, wenn man jedoch 4 ganz leise lüfter a 12db hat, isses insgesamt etwas lauter. dies kommt aber vor allem durch den luftstrom der bei widerständen .... ja nee, las ich mal.

also:
- im prinzip hört man immer das lauteste
- an sich wird das beispiel-sys nen tick mehr als 30db haben, wobei db ja nicht db is, 30db direkt an der quelle sind ja was anderes als nach "DIN 1m Abstand"
- ausserdem ist es von der subjektiven wahrnehmung abhängig, ich mag z.B. eher tiefe töne, manche eher was in richtung zahnartzbohrer, wenn man tinitus hat, hat man eh keine wahl ...

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rill racinghorst „Mal 'ne Frage zur Lautstärkeentwicklung!“
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Zwei gleich laute Schallquellen erhöhen die Gesamtlautstärke nur um 3dB, erst 10 gleich laute Schallquellen werden als Verdopplung der Gesamtlautstärke wahrgenommen; hier ein Link dazu.

rill

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schnaffke racinghorst „Mal 'ne Frage zur Lautstärkeentwicklung!“
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Hallo, @rill: das ist ja interessant, aber hat das nicht auch was damit zu tun, ob aus den verschiedenen Schallquellen überall das gleiche kommt oder aber verschiedene Töne. Ich stell mir das so vor: In einem Raum sind, sagen wir mal, 10 Radios aufgebaut. Alle laufen mit der gleichen Lautstärke und mit dem gleichen Sender. Wird das tatsächlich als doppelt so laut empfunden als nur ein Radio? Oder ist da nur so, wenn bei den 10 Radios überall ein anderer Sender eingestellt wäre (bei gleicher Lautstärke), dann wirds doch echt unangenehm (wie auf dem Jahrmarkt). Wird nicht auch eine geringe Lautstärke als unangenehm empfunden, wenn zu viele Quellen verschiedene Töne bringen?
Hey, das bringt mich grad auf den Gedanken, dass ja verschiedene Lüfter im PC für sich allein durchaus leise seien mögen, aber wenn sie verschiedene Frequenzen erzeugen, sind sie zusammengenommen vielleicht wieder unangenehm "laut" (wie der Jahrmarktseffekt).
Ach nee, ich glaub das is Quatsch, oder vielleicht doch nicht?
Gruß Schnaffke

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Olaf19 schnaffke „Hallo, @rill: das ist ja interessant, aber hat das nicht auch was damit zu tun,...“
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> Wird nicht auch eine geringe Lautstärke als unangenehm empfunden, wenn zu viele Quellen verschiedene Töne bringen?

Das kommt auf die Frequenzen der Töne an und darauf, in welcher Proportion diese zueinander stehen. Z.B. ergeben die Frequenzen 400, 500, 600, 720, 900 Hz im Zusammenklang einen wohl klingenden Nonen-Akkord - bei anderen, beliebig zusammen gewürfelten Tönen entsteht womöglich "Kakophonie". Das hat aber nichts mit der Lautstärke zu tun.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Low Rider racinghorst „Mal 'ne Frage zur Lautstärkeentwicklung!“
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Da ich grad für ne Physik Klausur lerne...

Also Schallquellen kann man sich als Zentrum einer Kugel vorstellen. Der Schall breitet sich in konzentrischen Kugelschalen aus. Die Schalldruckdichte nimmt also antiproportional zu r² ab. Es ist also nicht möglich, daß sich 2 Schallquellen auf den doppelten Schalldruck summieren.
(Schall breitet sich in longitudinalen Wellen aus, mehrere Schallquellen interferieren !)

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