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LED's in Reihe schalten?

ThunderInRed / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!

Mal ne richtig blöde Frage... :-)) aber bevor ich mir meine neuen Leds massenweise durchbrennen lasse, frag\' ich doch lieber mal nach...

Also: Led\'s kann man doch auch wie gewohnt in Reihe schalten oder?
Bsp: 2,9 V Led x 4 = 11,6 V. D.h. ich kann sie, wenn sie in Reihe geschaltet sind, ohne Widerstand an 12V hängen, richtig?

Greetz, Thunder

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gaga7 ThunderInRed „LED's in Reihe schalten?“
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sofern die LED's nich nen internen Widerstand haben (gibt ja welle in minigehäusen etc.):
nein
einen Widerstand mussd du trotzdem, als "Strombegrenzung" reinhängen, andernfalls gehen die Dioden aus dem Sperrzustand in denn leitenden über
(grob gesagt wie ein Schalter: 1 oder 0 ...)
und brennen durch
ergo mussde dir da noch was zulegen ;)

hih
bis denne :)
da gaga
und auch wennich nu gelyncht werd, sicher is sicher:
R = U / I
P = U x I

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dissection ThunderInRed „LED's in Reihe schalten?“
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aber wie Gaga7 schon sagte muß trotzdem ein Widerstand dran. Zudem würde ich Dir trotz allem empfehlen, die LEDs parallel zu schalten - Das ist sicherer. Denn was ist, wenn mal eine LED den Geist aufgibt? Genau! Dann knallen in der Regel alle anderen mit durch.

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Tilo Nachdenklich ThunderInRed „LED's in Reihe schalten?“
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Kannst Du nicht bzw. es ist äußerst riskant. Eine LED ist ein Halbleiter in Durchgangsrichtung, ab einer gewissen Spannung stellt er annährend einen Kurzschluss dar. Diese Spannung kann von Erwärmung und Alterung abhängen und die Halbleiter streuen. Du kannst also an 12 Volt nur 3 X 2,9 Volt-Typen in Serie schalten und musst dann noch einen Widerstand einfügen, der nach dem ohmschen Gesetz zu dimensionieren ist:
12 V - 8,7 V = 3,3 Volt. Nehmen wir mal an die LEDs verbrauchen 25 mA, dann gilt:
3,3 V : 0,025 A = 130 Ohm. Nimm 120 Ohm.

Wenn Du ohne Vorwiderstand agierst, gehst Du ein enormes Risiko.

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ThunderInRed Nachtrag zu: „LED's in Reihe schalten?“
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Aha, gut zu wissen, also war meine Frage gar nicht so blöd ;-)
Vielen Dank schonmal, damit denke ich, dürftet ihr meine Leds vor
dem sicheren Tod bewahrt haben ;-)

Genaugenommen hab ich hier 10 blaue 2,9 V Led's mit je 20 mA.Wenn ich se nun parallel schalten würde bräuchte ich also auch 10 Widerständen -ok so weit. *g* Aber kann man den Ohm Wert genauso berechnen? Also 12 V - 2,9 V = 9,1 V;
9,1 V : 0,020 A = 455 Ohm. Richtig? :-)

Thunder

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Tilo Nachdenklich ThunderInRed „Aha, gut zu wissen, also war meine Frage gar nicht so blöd - Vielen Dank...“
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455 Ohm. Richtig. Normwert wäre 470 Ohm.

Der Widerstand wird fast am Limit arbeiten, denn normale Widerstände sind 1/4 Watt-Typen. 1/4 Watt bei 45 °C, 1/8 Watt bei 75°C Umgebungstemperatur sind zulässig. Der Widerstand wird richtig heiß, darf also nicht Plastikteile berühren usw..

9,1 Volt x 0,020 Ampere = 0,180 Watt. Geringfügig weniger, weil Du 470 Ohm haben wirst. Die Widerständswerte haben für gewöhnlich 5% Toleranz (goldener Farbring).

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Sneje ThunderInRed „LED's in Reihe schalten?“
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Wenn du dir 9 Widerstände und das dazugehörige Löten sparen willst, dann schalte die LEDs parallel und dazu in Reihe einen Widerstand.
Dieser sollte einen Widersatnd von R=U/I=9.1v/0.2mA=45.5 Ohm haben.

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Tilo Nachdenklich Sneje „Wenn du dir 9 Widerstände und das dazugehörige Löten sparen willst, dann...“
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LEDs sind nie gleich. Einige LEDs würden kaum leuchten, andere bekommen Überstrom. Einfache Parallelschaltung mit gemeinsamen Vorwiderstand ist zu gewagt. Es müsste auch ein sehr belastbarer Widerstand sein.

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rill ThunderInRed „LED's in Reihe schalten?“
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Eine andere Möglichkeit wäre eine Konstantstromquelle, z. B. mit 20mA ... die angelegte Spannung kann dann in einem relativ weiten Bereich variieren.

rill

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ThunderInRed Nachtrag zu: „LED's in Reihe schalten?“
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@ Sneje: Moment moment, nicht so schnell bitte. :-) Das soll funktionieren? Leds parallel und 1 Widerstand in Reihe. Mmh, so richtig verstehe ich aber Deine Berechung nicht... Rein vom Verständnis her wundere ich mich, warum der Widerstand jetzt so klein ist wo die Leds doch parallel geschaltet sind, oder? *grübel*

@ Rill: Aber wie sollte man aus dem Rechner 20mA "zapfen"?

Bis jetzt glaub ich erscheint mir die Methode mit den 10 Widerständen a 470 Ohm noch am leichtesten... :-)

*welch Gedankenflut für 10 LED's... ;-)*

Greetz, Thunder

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rill ThunderInRed „@ Sneje: Moment moment, nicht so schnell bitte. :- Das soll funktionieren? Leds...“
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Zu Konstantstromquellen - gerade in Zusammenhang für die LED-Stromeinspeisung - gibt es massenhaft Infos im Internet.

Auf PC-Verhältnisse bezogen können LEDs mit Konstantsromquellen beliebig an 5V oder 12V angeschlossen werden, der LED-Strom (und damit die Helligkeit) bleibt immer konstant.

Es ist auch möglich, mehrere parallel geschaltete LEDs aus einer Konstantstromquelle zu versorgen.

Ob eine Konstantstromquelle oder ein gemeinsamer Vorwiderstand für mehrere LEDs - die LEDs sollten auf jeden Fall der gleiche Typ/gleicher Hersteller sein, besser sogar aus einer Produktionscharge stammen.

Die einfachste Methode ist mehrere LEDs an einem gemeinsamen Vorwiderstand an 5V ... bei 12V müßten erheblich mehr Volt in Wärme "vernichtet" werden!


rill

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Tilo Nachdenklich rill „LEDs an Konstantstromquellen“
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Die sparsamste und sicherste Methode ist jeweils 3 LED in Serie über einen Vorwiderstand an 12 Volt, dadurch regeln sich Unterschiede weg, weil durch alle LEDs dann 20 mA fließen unabhängig davon, welche Spannung (2,8 2,9 3.0 Volt) an ihnen dabei anliegt. Alles andere ist Krampf, zuviel Aufwand (Konstantstromquelle), riskant (einfach LEDs parallel schalten). Das ergibt auch die geringste Verlustleistung (Wärme).

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