Auch wenns schwer fällt, aber mach dann doch alles mal Schritt für Schritt.
Erstmal Mainboard NICHT ins Gehäuse bauen, sondern auf eine stabile Unterlage. RAM draufstecken, CPU und Lüfter drauf, Grafikkarte drauf, Netzteil dran, Monitor dran, Tastatur dran (Achtung bei PS/2, Maus und Tastatur nicht verwechseln), dann der erste Test: startet der PC? Kommst du ins BIOS? Wenn der PC startet, lass ihn mal laufen, und zwar so lange, wie du meinst, dass der Fehler hätte auf jeden Fall auftreten müssen. Tritt der Fehler dann auf, check alle Lüfter und check auch die Boardeinstellungen (CPU-Spannung, Multiplikator u.s.w.). Tritt der Fehler nicht auf, dann weiter mit dem Zusammenbau. Bau die o.g. Komponenten ins Gehäuse, aber nur diese! Anschließend noch mal testen, ob der PC läuft. Du kannst natürlich vorher auch schon alle Laufwerke ins Gehäuse bauen, aber eben noch nicht anschließen. Wenn der PC startet, schließe nach und nach die Laufwerke an. Werden diese richtig erkannt, installiere das Betriebssystem. Erst wenn das geklappt hat, würde ich die weiteren Steckkarten installieren (Sound, ISDN, Netzwerk). So hat das bei mir jedenfalls immer gut geklappt, und nur so kann ich leicht herausfinden, an welcher Komponente es liegt, wenn etwas nicht funktioniert. Wenn man gleich alles zusammenschraubt/steckt, ist die Fehlersuche recht mühsam.
Gruß Schnaffke
P.S.:Lüftermontage auf der CPU: Wenn dein Lüfter ein Wärmeleitpad hat, kannst du dieses natürlich benutzen. Wenn du es aber schon mal benutzt hast, d.h. du hast den Lüfter danach wieder abgezogen, ist es hin. Dann entferne die Überreste sowohl von der CPU als auch von dem Lüfter möglichst gründlich (mit Spiritus) und verwende für eine neue Lüftermontage gute Wärmeleitpaste. Aber auf keinen Fall zu viel!!! Ein stecknadelkopf-großer Klecks reicht! Ich habe schon AMD´s gesehen, die waren derart zugeschmiert, dass es zu Kurzschlüssen auf der CPU kam. Brrrrrrrrrrrrrhhhhhhhhhhhh...........