Hallo habe n 350W Enermax Netzteil (alte Baureihe ohne Poti) und nun so eine kleine Frage:
Beim Start des PC hab ich etwa 4,91V auf der 5V Leitung was für Enermax ja schon recht wenig ist, nach 1/2std etwa sind es dann nurnoch schwankend 4,81 - 4,79V was mir ehrlich gesagt zu wenig ist. Woran kanns liegen, der Lüfter ist temp geregelt und läuft immer schön langsam, also zu warm ist es nicht. Was kann ich tun.
P.S. ich würde auch selbst dran rumbasteln, müsste nur wissen, was es sein kann..
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Hi,
wassss???
>> ich würde auch selbst dran rumbasteln,.....
Da würde ich aber ganz, ganz schön die Finger weg lassen!!!!
Die Toleranz bei der +5V Spannung beträgt +/- 5%
Zulässiger Spannungsbereich also von 4,75V bis 5,25V.
Die Spannung hast Du bestimmt vom Bios abgelesen oder mit einem Utility wie Sandra o.ä. festgestellt. Wohlgemerkt: Festgestellt, nicht gemessen!
Nimm' ein 4½ stelliges Digitalvoltmeter guter Qualität und messe ordentlich nach. Dann sehen wir weiter.
mfg
Dr. Hook
also das hab ich alles schon gemacht, keine Sorge, LK Physik und ich weiß schon was die Kondensatoren so gespeichert haben:-) . Nachgemessen hab ich, das Multimeter sagt mir 5,09V und es ist genau, die 12V Spannung stimmt auch. Warum zeigt mir das Asus (A7V) so beschissene Werte an, die Werte für 12V usw. stimmen alle. Mittlerweile hab ich Schwankungen zwischen 1,89 und 1,74V. ---Wonni
Hm, bin zwar kein Physik LK'ler aber könnte es vielleicht daran liegen das das Board sich seine Spannung noch abzwackt und es dann 4,79V sind, du aber an 'nem Molex misst und somit die 5V Leitung da stabil iss'?!? ODer sind des alles die gleichen Leitungen %)
Naja, das Problem ist zumindest bekannt und es gibt auch einen Mod (Enermax 5V Mod bei Google). Da muss 'nen anderer Widerstand drangelötet werden, dann erhöht sich die 5V gleichzeitig aber auch die 12V Leistung...
Hallo
Was hast Du den alles dran hängen?
Was das Messen angeht würde ich sagen schmeiß Deine Digi Gurke in dem Fall weg. Das handelt sich hier um ein Schaltnetzteil! Klingelt es?
Ich will damit sagen das die Bios Angabe durchaus stimmen kann oder auf einen Fehler hin deutet. Ich hatte schon so einen Fall (auch Enermax)da hat es am Ende meine schöne SCSI Platte gekostet. SYS eingefroren usw. Die Spannung habe ich dann nur übers Bios überwacht. Mit zunehmender Betriebsdauer wurden die Schwankungen immer größer. Wenn Das Netzteil alt ist würde ich mal schauen was die Elkos machen.Auf Verdacht mal auswechseln. Die müssen aber schaltfest und temperaturbeständig sein. Also nix Wald und Wiese oder Bastelkiste! Am besten sieht man so etwas mit dem Oszi an. Hat halt nicht gerade jeder rum stehen.
MfG
René
naja hab hab mal soweit es geht alles von der 5V Leitung genommen, aber oben im Thread das leuchtet schon ein, habe die VCore per Mod bei 2V und ich habs zwar nicht bemerkt, aber erst danach trat das Problem auf. Werde trotzdem Mal die Elkos auswechseln und mit dem Multimeter hast du natürlich Recht, hab ich net dran gedacht...
Hi,
also.., ich kann mich verschiedenen Meinungen nicht in allen Punkten anschließen. Physik-LK ist schon ganz gut. Wenigstens etwas. Eine fundierte Ausbildung samt Berufserfahrung kann er aber nicht aufwiegen. - Zum Meßinstrument will ich Folgendes sagen: Ein gutes Digitalmultimeter kostet so ab 200.- DM (pardon, 100 €). Für diesen Preis bekommt man schon ein mittelmäßiges Motherboard. Da wird mir doch niemand erzählen wollen, daß auf solch' einem, oder einem ähnlichen Board Analog/Digitalwandler in einer ähnlichen Qualität wie in einem Meßinstrument gleichen Preises zu finden sind, um nur so nebenher die Boardspannungen zu messen! Oder etwa doch? Dies nur, um sich mal Gedanken zur Genauigkeit zu machen.
Was soll da klingeln, weil es sich um ein Schaltnetzteil handelt? PC-Netzteile sind primärgetaktet. Auf der Sekundärseite werden hohe Anforderungen an Stabilität, Restwelligkeit und Oberwellenfreiheit gestellt. Warum sollte ein Digimeter da fehl am Platze sein oder verfälschte Ergebnisse liefern? - Ob es was bringt, die Elkos auf Verdacht auszuwechseln ist eine andere Frage. Eine Verlust an Kapazität wird sich kaum in einer Instabilität oder Verringerung der Spannung, sondern in einem Anstieg der Restwelligkeit bemerkbar machen. Hier käme dann das Oszilloskop zum Einsatz. Man kann auch ein Kapazitätsmeßgerät einsetzen, wobei allerdings die grundsätzlich hohe Toleranz von Elkos berücksichtigt werden muß. Diese kann bis zu +/- 20% Prozent betragen. - Meiner Meinung nach ist der Austausch von Elkos ohne zwingende Notwendigkeit unsinnig.
mfg
Dr. Hook
Hallo
Hast die Sache schon richtig erkannt! Wenn Elkos (Schaltnetzteil) alt werden (sekundär)was passiert am Ausgang? Restwelligkeit will ich es nicht mehr bezeichnen. Deswegen kein Digi durch diesen Salat misst man nur noch Mist! Da hilft auch kein guter AD Wandler mehr. Irgendwo sind Grenzen.Die Eingangsimpedanz kann einen auch noch rein legen. Alternative wäre dann noch Dreheisenmessgerät. Hat aber keiner mehr. Lass uns keine Fachdiskusion vom Zaun brechen. Bringt nichts. Es sind rasche praktikable Lösungen gefordert. Im übrigen nutze ich in dem Fall (Motherboard) die Quantität de AD Wandlers als Indikator der Restwelligkeit oder der tatsächlichen Schwankung. Wenn was eiert zeigt es auf die Zeit gesehen immer irrwitzigere Werte an.
MfG
René
muß langsam in die Kiste! :)
Hi Wonni,
wie Mot Hot schon erwähnt hatte, solltest du dir dies hier ansehen.
cu Schorsch
Habt ihr eigentlich schon gemerkt, dass wenn man das Wort Leitung in seinem Text hat, das blau geschrieben wird? Ja? habt ihr schon mal draufgeklickt? Nein? Dann macht das ma, ihr werdet verblüfft sein, was sich dahinter verbirgt! Irgendwie billig!
Mfg Achmed
ich wollte hier kein Krieg der Elektrotechniker auslösen, aber nur ums mal zu erwähnen:
Der Trick mit dem Poti hat funktioniert, ich bin nicht durch einen Stromschlag gestorben und es sind auch wieder recht stabile 5V.
Also das Problem mit dem Multimeter, naja ich seh es mal so: Die Anzeige auf dem Multi entspricht schon der Anzeige des Bios, entweder beides ist scheisse oder man kann die Spannung doch ganz gut messen?!??!? ----Wonni
Hallo
Fühl mich nicht angegriffen. Es gibt nur viele Tricks die wirklich aus der Praxsis kommen und nicht jeder hat einen Messgerätepark. Im übrigen verwende ich auch eine billige Digi Gurke. Ich muss nur wissen was ich wo und wann Messe. Oder was ich zu erwarten habe. Ist das Werkzeug überhaupt geeignet. Mit den par Überlegungen grenzt man schon sehr viel ein. Wenn das mit den Poti geklappt hat ist ja prima!
Wobei ich persönlich eine Abneigung gegen Potis habe. Es gibt da einen abfälligen Begriff. Potielektroniker! Aber so lange es funktioniert na ja. Es ist Deine Kiste. Pass aber mal auf ob Dir die Spannung nicht Temperaturabhängig ist. Bei längeren Betrieb öfter mal am Anfang schauen ob und wie sie sich verändert.
MfG
René
naja was heißt Abneigung gegen Potis :-) Ich kann ja auch n Widerstand einlöten und wenns nicht passt, dann teste ich halt n höherohmigen(*komischeswort*) aber das dauert mir halt zu lang :-)
danke an alle
---Wonni
Hallo
Jeder richtige Elektroniker wird seine Schaltungen so berechnen das er in der Regel keine Potis braucht. Potis werden in der Regel nur dort eingesetzt wo es was zu verstellen gibt. Der Poti ist wesentlich teurer als ein Wiederstand. (Produktionskosten) In dem Fall sollte man eigentlich keinen brauchen. Wie man aber sieht sind die Schaltungen so bescheiden das man bald einen braucht. ;( Ich würde einen Spindeltrimmer einlöten. Abgleichen auf Nennspannung, auslöten, ausmessen mit der Digi Gurke, mit der selben wird ein Passender Widerstand gesucht ausgemessen und eingelötet. Sieht einfach professioneller aus.
MfG
René
Hi,
jaja..., jeder richtige Elektroniker. Wenn jeder richtige Elektroniker Bauelemente mit 0,00% Toleranzen hätte! Dann vielleicht! - Du nimmst aber lieber einen Spindeltrimmer und lötest ihn danach wieder aus. Und dann? Dann findest Du selbst in der E96-Reihe keinen Widerstand der exakt den erforderlichen Wert aufweist. Also wird doch ein Kompromiss gemacht, und der nächstgelegene Wert genommen. Das ist natürlich viel professioneller. Wenn sich dann ein halbes Jahr später die Werte durch Alterung der anderen Bauelemente wieder verändert haben, dann lötest Du das Spindelpoti wieder ein, machst eine Neueinstellung, lötest es wieder aus, misst erneut, suchst einen neuen Widerstand aus..., und so weiter, und so weiter.
Das ist dann äußerst professionell. - Ich nenne das Basteln.
mfg
Dr. Hook
Hallo
Wenn nach kurzer Zeit die Spannung sich wieder verändert würde ich es eher in betracht ziehen ein neues Netzteil zu besorgen als ständig an einen Poti nachzustellen oder weitere Fehlersuche zu betreiben wo ich das Teil doch " hinterhergeworfen" bekomme. Wenn ich länger als 3h an so etwas herumdoktern würde müsste ich mir ernsthaft Gedanken machen ob ich nicht arbeiten gehe und mir ein neues mit 2J Garantie kaufe. :)
MfG
René