Ist ein 300 watt-Netzteil für eine CPU Athlon Thunderbird mit 1GHz ausreichend oder muß ich hier bei zunehmenden Komponenten im Pc mit Problemen rechnen?
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Der Prozessor ist nicht das Teil, das am meisten Strom benötigt. Peripherie wie Grafikkarte... sind die Stromfresser.
Ich hab ein 1.1GHz Athlon und auch ein 300W Netzteil ---> keine Probleme.
Mehrere Leute, die ich kenne, haben nen 1,2 GHz Athlon und eine GeForce2 Ultra. Läuft 1a mit einem 300er NT. Kannst du unbesorgt reinsetzen.
Hi,
mein Athlon läuft mit 235W NT ,TNT2,Brenner,Fernsehkarte usw-alles ohne Probl.
Problem:
Mein Athlon-System läuft instabil oder startet nicht (1. Teil)
Sobald ich den PC erweitere, startet er nicht mehr oder läuft instabil.
Der PC läßt sich nicht einschalten.
Nachdem ich die AMD-Treiber installiert habe, startet Windows nicht mehr, oder läuft nicht stabil.
Nachdem ich die VIA-Treiber installiert habe, startet Windows nicht mehr, oder läuft nicht stabil.
Nachdem ich den Grafikkarten-Treiber installiert habe, startet Windows nicht mehr.
Hinzugefügte Erweiterungskarten werden nicht erkannt.
Die installierte Grafikkarte funktioniert trotz korrekt installierter Treiber nur in 640x480x16.
Der PC bleibt bei 3D-Spielen oft hängen.
Der PC bleibt bei häufigen Festplattenzugriffen stehen.
Ich schaffe es nicht, ein Betriebssystem zu installieren, das Setup bricht immer mit verschiedenen nichtssagenden Fehlermeldungen ab.
Unter Windows erscheinen immer vier unbekannte USB-Geräte obwohl ich nichts am USB ansgeschlossen habe.
USB-Geräte (ohne eigene Stromversorgung über ein separates Netzteil) funktionieren nicht immer zuverlässig.
Die Soundwiedergabe bzw. Aufnahme (Onboard oder Soundkarte) knackst.
Lösung:
Verwenden Sie ein stärkeres Netzteil (Mindestens 300 Watt, auf jeden Fall sollte es 3.3V 20A, 5V 30A liefern können) und sorgen für gute Durchlüftung des Gehäuses.
Erklärung:
Sammeln wir erst mal einige Fakten über die Stromversorgung eines PCs im allgemeinen und Athlon/Duron basierten PCs im speziellen:
Der ATHLON-Prozessor benötigt zusammen mit den Spannungsreglern auf dem Mainboard und Grafikkarte je nach Taktfrequenz zwischen 100 und 165 Watt (Angaben für 500-1000 MHz). Teilweise wird dieser Stromverbrauch erst dann erreicht, wenn die AMD bzw. VIA-Treiber die Performancesteigernden Funktionen des Athlon bzw. Irongate bzw. VIA KT-133 Chipsatzes eingeschaltet haben, bzw der Grafikkartentreiber die Grafikkarte richtig initialisiert hat.
Leistungsbedarf auf Icc bei Athlons Model 1 (K7) mit verschiedener Taktfrquenzen (Quelle: AMD-Datenblatt)
MHz
500
550
600
650
700
Icc [A]
24
26
28
30
28
Ucc [V]
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
Pcc [W]
42
46
50
54
50
Leistungsbedarf auf Icc bei Athlons Model 2 (K75) mit verschiedener Taktfrquenzen (Quelle: AMD-Datenblatt)
MHz
550
600
650
700
750
800
850
900
950
1000
1100
Icc [A]
17
19
20
22
22
27
28
29
30
32
35.5
Ucc [V]
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
Pcc [W]
31
34
36
39
40
48
50
52
54
56
62
Leistungsbedarf auf Icc bei Athlons mit Thunderbird-Kern verschiedener Taktfrquenzen (Quelle: AMD-Datenblatt)
MHz
650
700
750
800
850
900
950
1000
1100
1200
1300
1400
1500
1600
Icc [A]
23
25
26
28
29
32
34
35
37
40
41
43
46
>46
Ucc [V]
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
1.75
Pcc [W]
34.2
36.3
38.3
40.3
42.3
47.2
49.4
61.25
64.75
70
71.75
75.25
80.5
>80.5
Leistungsbedarf auf Icc bei Durons mit verschiedenen Taktfrequenzen. (Quelle: AMD-Datenblatt)
MHz
600
650
700
750
800
Icc [A]
18
19.5
21
22
>22
Ucc [V]
1.6
1.6
1.6
1.6
1.6
Pcc [W]
29
31
34
35
>35
Die Spannungsversorgung des Prozessor erfolgt bei MSI-Athlon-Mainboards über die 3.3V- und 5V-Versorgung des Netzteils (AMD nennt dies "Combined Power"). Aus den 3.3V werden konstant 9.6A für den Prozessor abgezweigt, der Strom, der darüber hinaus vom Prozessor benötigt wird, wird aus den 5V abgeleitet. Aus den 3.3V und 5V werden noch folgende Komponenten des PCs versorgt: Mainboard (3.3V, 5V), Speicher (3.3V), AGP-Grafikkarte (3.3V), alle PCI-Erweiterungskarten (teilweise 3.3V, alle übrigen 5V), ISA-Karten (5V), einige USB-Geräte (5V), Ansteuerungselektronik (und teilweise auch die Antriebsmotoren) aller Laufwerke (5V).
Übrigens, wie man an obigenb Tabellen leicht nachvollziehen kann, je höher die Taktfrequenz des Athlon/Duron-Prozessores ist, um so mehr steigt der Stromverbrauch auf der 5V-Leitung an, so dass man zusammen mit allen Systemkomponenten locker auf obige 100-165 Watt Combined Power kommt.
Netzteilinterna: Bei den meisten Netzteilen ist die 3.3V und 5V-Versorgung die selbe Schaltung, so daß wenn man die 3.3V Versorgung mehr belastet, daß auch die 5V-Versorgung betroffen ist, im Extremfall, wenn man also die 3.3V-Leitung maximal belastet, ist das Netzteil mit der geringsten Mehrbelastung auf dem 5V-Strang schon überlastet.
Messungen bzw. Angaben in den AMD-Datenblättern haben folgende Strombelastungen auf der besonders kritischen 3.3V-Leitung ergeben, gemessen während einer Timedemo 1 (Crusher) von Quake 3 auf einem MS-6167 bzw. MS-6195 K7T Pro:
Komponente:
Maximalstrom auf 3.3V
AMD Athlon (alle Taktfrequenzen)
9.6 A (Aus Datenblatt, 31.7 Watt)
Mainboard + 3 DIMM Module
2.0 A (Gesamtstrom gemessen minus Atlon-Strom)
NVIDIA TNT2 bzw. Geforce 256
8.6 A (Mit Zwischenstecker gemessen)
Summe:
20.2 A (Das sind 66.66 Watt, hinzu kommen noch bis zu 100 Watt oder evtl. mehr auf 5V)
Die Einzelströme wurden nicht gleichzeitig gemessen, sondern nacheinander, das heist diese Maximalströme müssen nicht gleichzeitig auftreten. Kurze Stromspitzen jenseits der maximalen Stromabgabe auf 3.3V des Netzteils kann das Mainboard durch seine Pufferkondensatoren abfangen.
Beobachtung: Das K7 Pro und das MS-6167 in obiger Konfiguration belasten das Netzteil auf der 3.3V-Leitung bei einem gestarteten Windows, ohne dass zusätzliche Programme laufen , oder der Benutzer etwas an dem PC macht, mit einen „Ruhestrom“ von 13.6 A. Ein 14A-Netzteil hat hier kaum noch Reserven und und läuft bereits fast auf Vollast. Das MS-6191, das MS-6330 K7T Pro und das MS-6340 und neuere Boards haben wir nicht vermessen, da aber AMD auch mit dem Thunderbird-Kern der neuen Athlon-Version den Stromverbrauch nicht gesenkt hat (siehe obige Tabellen) und die anderen Athlon-Mainboards den Strom aus dem Netzteil mit einem sher ähnlichem Verhältnis ziehen, ändert sich an der Aussage dieser Messung nichts.
Am stabilsten funktionieren daher nach unseren Erfahrungen 300 Watt Netzteile oder stärker, die auf 3.3 Volt 20 Ampere und auf 5V 30 Ampere (minimum 165 Watt Combined Power) oder mehr liefern können. Wir empfehlen für eine typische PC-Konfiguration basierend auf einem 500-1000 MHz ATHLON derzeit ein Netzteil mit mindestens 300 Watt Leistungsabgabe und mindesten mit den oben angegebenen Strömen, damit der PC noch ausbaufähig ist und den höchsten Anforderungen moderner Grafikkarten Rechnung trägt. (250 Watt nur für absolute Minimalausstattung bei 500 MHz, nicht sonderlich erweiterunsgfähig)
Wichtig bei frühen Exemplaren des MS-6167 (Produktion ca Juli bis September 1999):
Das Netzteil muß zumindestens bei den ersten MS-6167 außerdem noch folgende Bedingung für den Systemstart erfüllen: Der +5V Ausgang muss IMMER eine höhere Spannung liefern, als der +3.3V-Ausgang. Im normalen Betrieb ist dies eigentlich immer erfüllt, da nun mal 5V größer ist als 3.3V, aber während des Einschaltvorgang (Einschwingen des Netzteils) kann diese Bedingung leider nicht jedes Netzteil erfüllen, siehe die beiden folgenden Diagramme als Beispiel für falsches und richtiges Zeitverhalten des Netzteils:
Im Zweifelsfalle müssen Sie diese Spezifikation beim Netzteilhersteller oder Lieferanten anfordern, per Oszilloskop ausmessen, oder wenn es nicht anders geht, das Netzteil wechseln. Ein Netzteil mit falschem Einschwingverhalten kann unter Umständen das Mainboard zerstören!!!
Der von Ihnen beschriebene Fehler wird wie Sie vielleicht mittlerweile erraten haben, daran liegen, daß das verwendete (zu schwache) Netzteil nicht in jeder Situation jede Systemkomponente mit ausreichend viel Strom beliefern kann. Eine Grafikkarte zum Beispiel, wenn diese in höhre Auflösungen, höhere Bildfrequenzen usw. umschalten soll, benötigt dann mehr Strom, da sie von so einem Netzteil nicht genug bekommt, scheitert das Umschalten und eventuell schaltet der Treiber dann wieder auf Standard-VGA (640x480x16) zurück, oder Sie erhalten schlicht und einfach ein schwarzes Bild und der PC stürtzt ab. Auch beim Berechnen und Darstellen von 3D-Szenen braucht die Grafikkarte und der Prozessor mehr Strom als im 2D-Modus. Eine Festplatte, die ohne Zugriffe einfach nur "dreht" braucht auch weniger Strom, als wie wenn von ihr gelesen oder auf sie geschrieben wird. Der USB-Port scheint sehr emfindlich auf auf eine unzureichende Stromversorgung zu reagieren. Wegen USB-Schwierigkeite siehe aber auch hier: USB-Maus oder USB-Joystick oder anderes USB-HID-Gerät funktioniert nicht.
Nochmalige kurze Zusammenfassung: Um Schwierigkeiten beim Ausbau des PCs mit mehr Erweiterungskarten, Speichermodulen, schnelleren Prozessor, schnelle Grafikkarte, mehr Laufwerke usw. aus dem Weg zu gehen, sollten Sie am besten ein Netzteil mit 300 Watt mit 20 A oder mehr auf 3.3V oder mehr einplanen!!!
Netzteile, die die genannten Spezifikationen erfüllen, also mindestens 300 Watt und auf 3.3V mindestens 20A (Wurden alle per Quake III Crusher Timedemo 1 belastet) sind unter anderem:
400 Watt
· Fortron/Source FSP400-60GN (Bezugsquelle: Reichelt Elektronik)
350 Watt
· Fortron/Source FSP350-60BT
330 Watt
· Enermax EG351P-V und EG351P-VE (Bezugsquellen: Atleco, ca. 130.- DM / www.citosoft.de auf Anfrage im Webshop)
300 Watt
· Turbo-Cool 300ATX
· American Media CWT-300ATX
· Emacs AP2-5300F-RV2
· Astec SA302-3515-980
· POWERMAN FSP300-60GT
· Chieftec ATX-730
· Channel Well Technology CWT-300ATX
· Seasonic SSR-300 (Redundant)
· Suntek ATX-730
· Enhance ATX-730
· ZECK ZKS-300WX (Bezugsquelle: Conrad Electronic)
285 Watt
· Enermax EG285P-V
250 Watt
Die hier aufgeführten 250-Watt-Netzteile sind nur als Minimallösung für Athlon 500 Mhz und den Duron bis 700 Mhz und Grafikkarten der 4-8 MB Klasse anzusehen, da diese Netzteile schon hier ständig unter Vollast laufen, da die oben angebenen Maximalströme 3.3V 20A und 5V 30A für schnellere CPUs und Grafikkarten mit mehr Speicher nicht erreicht werden, siehe auch weiter unten anhand des Beispiels. Beachten Sie, dass solche Netzteile nur dann Sinn machen, wenn auf keinen Fall die Möglichkeit besteht, den Rechner in Zukunft aufzurüsten, denn spätestens dann stößt man an die Grenzen des Netzteils.
· Seasonic SS-250GTX (Siehe Beispiel weiter unten!)
· FSF Group Inc FSP 250-61GN
· Enlight HPC-250G2, A0-01
· Sparkle FSP250-61GN
· Enhance ATX-1125B
· DELTA ELECT INC 200PB-103A
Um die Leistungsfähigkeit des „Combined Power“-Teils in Watt eines beliebigen Netzteils zu überprüfen, sollten Sie bevor Sie das Netzteil am "Objekt" ausprobieren, folgende Rechnung durchführen, um sicher zu sein, daß das Netzteil den Ansprüchen dieses Mainboards genügt:
Pges[Watt] = P5V + P3.3V = 5V * Imax5V + 3.3V * Imax 3.3V = 150...165W oder mehr
Pges ist die maximale Gesamtleistung des 5V/3.3V-Versorgungsteils des Netzteils in Watt, dies sollten mehr als 150 W sein, je mehr desto besser!.
P5V ist die Maximalleistung des 5V-Teils in Watt.
P3.3V ist die Maximalleistung des 3.3V Teils in Watt, muß für schnelle Athlons und Grafikkarten wesentlich mehr als 14A sein.
Imax5V ist der Maximalstrom des 5V Teils, kann man auf dem Typenschild des Netzteils ablesen, sollte ca. 30 Ampere oder mehr betragen
Imax3.3V ist der Maximalstrom des 3.3V Teils, kann man auf dem Typenschild des Netzteils ablesen, sollte ca. 20 Ampere oder mehr betragen.
Beispiel 1: Vom Typenschild eines Netzteils Seasonic SS-250 GTX abgelesen:
Imax5V = 14 A, Imax3.3V = 25 A
Ausgerechnet Pges = 152 W ->
Das wäre gerade so der grüne Bereich, aber: Auf dem Netzteil ist die Angabe zu finden: +5V, +3.3V 135 W max. Man darf also Pges nicht größer werden lassen, als 135W, also beide Spannungen zusammen nicht maximal belasten. Es bleiben also bei einem 550 Athlon Mhz Prozessor allerhöchstens 25 Watt für andere Komponenten übrig, da Mainboard und CPU bereits maximal ca.110 Watt verbrauchen, ein noch schnellerer Prozessor läßt die Leistungsreserve des Netzteils noch mehr gegen Null gehen. Ein PC mit diesem schon fast unter Vollast laufenden Netzteil ist also nicht sonderlich ausbaufähig. Eine TNT2-Ultra oder Voodoo 3 3500 oder Geforce256 Grafikkarte läßt das Netzteil mit einer Maximalbelastung von Pvgamax = 3.3V * 6A = 19.8 Watt (Spitzenleistung: 3.3V * 8.6A = 28.38 Watt) schon langsam an seine Grenzen stoßen, wenn sie bei Spitzenbelastung nicht schon überschritten wurde, Speicher, Festplatte, schnellerer Prozessor und CD-ROM sind hier noch nicht eingerechnet. Ein gutes 300 Watt Netzteil (z.B. aus obiger Liste) wäre für diese Konfiguration angemessener.
Noch ein Hinweis zu Netzteilen, die unter Vollast auf der Combined-Power-Schaltung (3.3V und 5V) betrieben werden: Bei plözlichen Lastwechseln auf einer Spannung regelt auch die andere Spannung nach, beide Spannungen brechen also kurzzeitig ein. Manche Netzteile regeln bei Vollast nicht mehr sauber nach, im Extremfall sind die Spannungen nicht mehr stabil. Unter Vollast können Netzteile daher keinen Stabilen Betrieb eines PCs mehr gewährleisten, und das Netzteil verschleißt auch schneller.
Beispiel 2: Vom Typenschild eines Netzteils Enermax EG351P-V abgelesen:
Imax5V = 32 A, Imax3.3V = 20 A
Ausgerechnet Pges = 226 W ->
Das ist ordentlich. Aber: Auf dem Netzteil ist angegeben: „+5V +3.3V 160W“. Trotzdem grüner Bereich sofern man das Netzteil nicht mit zu vielen Laufwerken überlastet. Unserer Erfahrung nach kann man aber mit solch einem Netzteil alle Steckplätze auf dem Board mit einem Athlon 950 und 4 Festplatten und diversen zusätzlichen SCSI-Laufwerken stabil betreiben.
Bemerkung:
Manchmal erzählt man uns, dass einige Mainboards für den AMD Athlon anderer Hersteller auch mit den 14A-Netzteilen in (fast?) allen Lebenslagen stabil laufen. Das liegt daran, dass einige unserer Mitbewerber sich nicht auf die Qualität des Netzteils verlassen wollen, bzw. davon unabhängig sein wollen, was auch zunächst nicht schlecht ist. Diese Hersteller erzeugen durch einen zusätzlichen Spannungsregler auf dem Mainboard aus dem 5V-Ausgang des Netzteils die 3.3V für Mainboard-Chipsatz, Speicher, Prozessor und Grafikkarte selbst. So ist natürlich fast jedes Netzteil „Atlon-Kompatibel“. Dies hat aber auch Nachteile, die wir als so gravierend ansehen, dass wir diese nicht an Sie weitergeben wollen:
- Die Kosten für den zusätzlichen Spannungsregler, Sie bezahlen nämlich diesen 3.3V-Spannungsregler doppelt, einmal auf dem Mainboard und einmal im Netzteil, ohne den im Netzteil zu benutzen. Bei unseren Boards bezahlen Sie nur den Spannungsregler, der sowieso im im Netzteil eingebaut ist, und nutzen diesen auch. (300 Watt Netzteile, die auf 3.3V 20A liefern können, kosten auch nicht mehr als 300 Watt Netzteile, die nur 14A liefern, man muß nur das richtige Netzteil auswählen.)
- Onboard-Spannungsregler haben grundsätzlich den Nachteil, dass diese irgendwie dimensioniert werden müssen, das heist durch das Mainboarddesign wird vorgegeben, welchen Maximalstrom Sie für den Speicher, Prozessor und Grafikkarte zur Verfügung haben. Brauchen die von Ihnen gewählten Komponeten mehr Strom, als vom Mainboard vorgegeben, gibt es ohne Bastelei am Mainboard (Spannungsregler überbrücken und den Strom direkt vom Netzteil nehmen, also die MSI-Lösung) oder kostspieliegn Austausch des Mainboards keine Chance, über diese vom Boarddesign festgelegte maximale Ausbaustufe hinwegzukommen. Bei einem MSI-Mainboard bauen Sie einfach – wie oben beschrieben – ein stärkeres Netzteil ein, und schon stellt Ihnen das Mainboard mehr Strom zur Verfügung.