Hi !
Ohhh ja, und ob das Board noch brauchbar ist... :-)))
Indrikson hat es schon gesagt, das P3B-F ist wirklich ein geniales Brett, aber es basiert noch auf dem BX-Chipsatz, und da gibts nur ein paar Kleinigkeiten zu beachten...
Der BX-Chip ist eigentlich nur auf den 66er und 100er Bustakt ausgelegt, beim 133er FSB läuft der AGP-Steckplatz mit 89 [normal sind da 66 !!] MHZ, und das halten praktisch nur Graphikkarten mit GeForce / GeForce2 MX / GeForce2-GTS -Chipsatz aus. Man kann zwar alternativ eine PCI-Karte benutzen, aber diese Dinger sind selten geworden und schwierig aufzutreiben, außerdem haperts da ziemlich an der 3D-Leistung. Außerdem unterstützt der BX nur AGP2X und U-DMA-33 , aber laut diversen Berichten macht AGP 4X z.Zt noch nicht viel Sinn, ebenso wie eine Platte alleine von der ATA-33er-Schnittstelle noch nicht ausgebremst wird, will man mehr flotte HDDs dranhängen, kann man sich immer noch einen Promise IDE- oder RAID-Controller holen.
Nimmst Du eine PIII-800-E - CPU, dann läuft die eh beim 100er Bustakt, und damit ist das Board absolut innerhalb seiner Spezifikation, bei einer EB-CPU [die den 133er FSB braucht] solltest Du halt eine Geforce-Karte reinsetzen. In einer der letzten c´t-Ausgaben wurden Boards mit DDR-RAM-Support für Intel-CPUs vorgestellt und diese mit allen anderen Asus-Lösungen für Intel-Prozzis verglichen... Fazit : Das P3B-F mit dem 3 Jahre alten BX-Chipsatz ist in ALLEN getesteten Bereichen immer noch die schnellste Basis für ein PIII-System !!!!! Nicht schlecht,oder ??
Also hol Dir eine GeForce-Graphik und gute PC-133-Marken-RAMs mit 2-2-2 -Settings, dann kriegst Du jeden Prozessor der PIII-Klasse mit optimaler Geschwindigkeit darauf zum laufen. Mit der Zukunftssicherheit siehts bei diesem Board genauso trüb aus wie bei den Konkurrenz-Chipsätzen, daher ist ein beherzter Griff nach einem gscheiten BX-Board in der Restpostenkiste das Beste, was sich ein Intel-Kunde z.Zt antun kann.... :-)))
cu Bavarius
indrikson
