Hallo,
ich hatte gestern hier schon einmal eine Antwort verfaßt und sehe jetzt, daß die gar nicht auftaucht – dumm gelaufen. Daß mit dem Unternehmen „Abschicken“ bei nickles eigentlich „Vorschau“ gemeint ist – daran muß ich mich erst einmal gewöhnen.
Aber zur Sache. Mit intern verbauter Schnittstelle meine ich, daß es ja eine zweite serielle Schnittstelle gibt – aber nur auf dem Mainboard und ohne Zugang von außen (Steckbuchse). Sie ist lt. Dokumentation offenbar für einen Chipkartenleser vorgesehen. Ich habe nachgeschaut: nicht einmal das entsprechende Bauteil befindet sich auf dem Mainboard. Dadurch ist COM 2 belegt. Meine Versuche, das Ding zum Schweigen zu bringen, sind sämtlichst gescheitert: Vom bloßen Deaktivieren über „Entfernen“ bis hin zum Abschalten im BIOS – es geht einfach nicht: Sobald ich eine zusätzliche Schnittstellenkarte einbaue, beginnt die interne Schnittstelle mit Störmanövern – je nach Konfiguration mit der Meldung „Ressourcenkonflikt“ oder auch einfach dadurch, daß sie keine saubere Arbeit der CAPI-Schnittstelle (COM1) mehr zulassen will. Darauf gebracht hat mich eigentlich erst der Leiter der PC-Applikationen von Hagenuk. Ich selbst wäre im Traum nicht darauf gekommen, daß die Probleme auf diese Onboard-Schnittstelle zurückzuführen sind, denn Konflikte habe ich maximal zwischen COM 2 und einer neuen für möglich gehalten. Aber selbst die habe ich schon nicht mehr verstanden, nachdem alle Parameter mir ein O.K. gegeben hatten: COM 1 – keine Konflikte, COM 2 – Ressourcen freigegeben, COM 3, 4 oder 5 (je nachdem) – anderer Interrupt und andere Adresse als COM 1 (keine Konflikte), BIOS - automatische Einstellung der seriellen Schnittstelle disabled (zzgl. abgecheckter Alternativen bei den Ressourceneinstellungen: verschiedene IRQs und Adressen) – es geht einfach nicht. Hagenuk kommentierte den Vorgang abschließend damit, daß im BIOS COM 2 offenbar nicht 100%ig sauber abgeschaltet wird, Erklärungen hatten sie dafür auch nicht mehr. Wenn Du noch einen Rat hättest...........
Viele Grüße
Rainer