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suche optimalen neuen BüroPC,

dddoc1 / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Kriterien:

Stichworte:

1. Gebot: leise

2. Gebot: beste Qualität

3. Gebot: kein Energieverschwender, d.h. so viel wie nötig,  - nicht  mehr.

4. Größe: Tower möglich,  gerne auch kleiner

5. Anschlüsse: alle gängigen aktuellen Anschlüsse, USB2, 3 

6. Grafikkarte: normale DVD-Filme sollten ruckelfrei laufen. 

7. Erweiterbar: ein,zwei freie Steckplätze 

 SSD Festplatten sinnvoll (Größe pro Platte ca. 200MB) ?   Brenner, USB 3 etc., usw. was

derzeit Standard bzw. ratsam ist.

 Festplatten sollen lange halten (Scsi noch aktuell? Die halten angeblich länger), 

ein-zwei extra Dasi-Platten, üppig Arbeitsspeicher..

Betriebsystem: würde XP-Prof. draufspielen mit Sp3, ok?

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dddoc1 Nachtrag zu: „suche optimalen neuen BüroPC,“
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na, hier meine Frage: Was empfehlt Ihr mir?

Danke für Eure Mühe schon jetzt!

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Borlander dddoc1 „suche optimalen neuen BüroPC,“
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Welches Budget steht zur Verfügung?

Zu 6.: Da brauchst Du keine gesteckte Graka. CPU- oder Chipsatz-Grafik reichen zur DVD-Wiedergabe auch auch deutlich mehr vollkommen.

[USB]3, SSD [...] würde XP-Prof. draufspielen mit Sp3, ok?

Für USB3 und eine SSD solltest Du dringend zu Windows 7 greifen...

Gruß
Borlander

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marinierter dddoc1 „suche optimalen neuen BüroPC,“
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üppig Arbeitsspeicher.. Betriebsystem: würde XP-Prof. draufspielen mit Sp3, ok?

Wenn du mit üppig mehr als 4 GB Arbeitsspeicher meinst, dann wirst du mit XP nicht glücklich. Da sollt es schon ein 64-Bit-Windows sein.

Es gibt ja Mainboards für diesen Intel H67 (?) Chipsatz, da hast du direkt am Mainboard mehrere USB2 und USB3-Anschlüsse, Firewire und von Haus aus 1x DVI, 1x Display-Port und 1x HDMI. Grafik würde dann die integrierte Grafik der CPU bringen.

Dual-Core müsste auch ausreichen für deinen Zweck.

Sind so meine Gedanken, die mir spontan einfallen.

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InvisibleBot dddoc1 „suche optimalen neuen BüroPC,“
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OK, dann mal ein Diskussionsvorschlag:

Grundsätzlich: Bei CPU und Gehäuse gibt es eventuell noch Sparpotential, ich hab da etwas höher gegriffen weil Du  "2. Gebot: beste Qualität" willst.

SSD und mehr als 4GB RAM vertragen sich nicht so ohne weiteres mit Windows XP. SSD musst Du viel manuell einrichten und auch die Wartung selbst übernehmen. Windows 7 macht alles automatisch, gibts bei ebay schon für unter 50€. Und mehr als 4GB RAM kann WinXP schlicht nicht nutzen.

Eine extra Grafikkarte brauchst Du für Dein Anwendungsprofil nicht, das kann die OnBoardgrafik alles auch - und viel stromsparender.

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Borlander InvisibleBot „OK, dann mal ein Diskussionsvorschlag: CPU:...“
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Netzteil: http://geizhals.de/431168

Da würde ich eher zu einem 80Plus-Gold Netzteil greifen, da die Systemkonfiguration einen möglichst geringen Stromverbrauch haben soll:

3. Gebot: kein Energieverschwender, d.h. so viel wie nötig,  - nicht  mehr.

 Auch bei der CPU würde ich in diesem Fall zu einem sparsamen T-Modell greifen, z.B.: Core-i3-2120T (TDP max 35W). Weniger Abwärme kommt insbesondere natürlich auch

1. Gebot: leise

entgegen ;-)

Gruß
Borlander
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InvisibleBot Borlander „Da würde ich eher zu einem 80Plus-Gold Netzteil greifen, da...“
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Da würde ich eher zu einem 80Plus-Gold Netzteil greifen, da die Systemkonfiguration einen möglichst geringen Stromverbrauch haben soll:

Das lohnt sich aber meistens gar nicht. Der PC wird im Idle, wo er über 95% seiner Betriebszeit zubringt <30W verbrauchen, unter Last vielleicht höchstens 80W. Ein 80+-Gold Netzteil kostet gern mal doppelt soviel wie ein Bronze - bei gerade mal 6% mehr Effizienz. Dass sind im Idle 1,8W, da muss die Kiste über 10 Jahre im Dauerbetrieb laufen, um die Mehrkosten über den Strompreis reinzuholen.

Auch bei der CPU würde ich in diesem Fall zu einem sparsamen T-Modell greifen, z.B.: Core-i3-2120T (TDP max 35W).

 Den hatte ich auch schon im Blick. Aber grundsätzlich würde es bei dem Anwendungsgebiet auch ein Celeron G5xx oder ein Pentium G locker tun. Ist halt die Frage was die Kiste sonst noch machen soll.

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Borlander InvisibleBot „Das lohnt sich meistens nicht. Der PC wird im Idle ~30W...“
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grundsätzlich würde es bei dem Anwendungsgebiet auch ein Celeron G5xx oder ein Pentium G locker tun.

Vermutlich schon. Haben die inzwischen auch die Virtualisierungsfunktionen?

Ein 80+-Gold Netzteil kostet gern mal doppelt soviel wie ein Bronze

Muss nicht: das Forton Aurum Gold 400 kostet genau so viel wie das von Dir vorgeschlagene und hat über weite Bereiche einen Wirkungsgerade von rund 90% (selbst bei nur 10% der Maximallast). Abgesehen davon kann man natürlich auch darüber diskutieren ob man sowas ausschließlich an den Stromkosten festmachen will oder u.U. zu denen gehört die für sparsamere Technologie bereit sind ein paar Euro mehr zu zahlen. Unter 30W scheint mir bei einem Standard-Board und noch mehreren Festplatten nicht realisierbar.

Gruß
Borlander

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InvisibleBot Borlander „Vermutlich schon. Haben die inzwischen auch die...“
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Vermutlich schon. Haben die inzwischen auch die Virtualisierungsfunktionen?

Ja. Hab den Celeron G530 (DualCore, 2500MHz, kostet <40€) in meinem Test-PC zum herumprobieren. Unter Win7 kommt der auf einen Leistungsindex von 6,3 und ist mit dem Boxed-Kühler nahezu unhörbar. Win7 64Bit läuft darauf (OnBoardgrafik, 4GB RAM, 5 Jahre alte 250GB Samsung HDD) wirklich richtig flott - für einen Büro-PC weit mehr als ausreichend.

Fast dasselbe Niveau (Win7-Bewertung 6,5) hat ein Bekannter mit einem auf 3000MHz übertakteten Core2Duo E6750.

Muss nicht: das Forton Aurum Gold 400 kostet genau so viel wie das von Dir vorgeschlagene ...

Ich hab mit an den vergleichbaren Seasonic-Modellen orientiert, um den Vergleich auf demselben Qualitätsniveau zu halten. Aber das Forton scheint eine interessante Alternative zu sein.

Unter 30W scheint mir bei einem Standard-Board und noch mehreren Festplatten nicht realisierbar.

Hab neulich einen PC in ähnlicher Konfiguration zusammengebaut, wie ich ihn oben vorgeschlagen habe. (mit SSD und 1TB WD Green HDD) Der kam im Leerlauf unter Win7 64Bit auf 25W, unter Last mit Prime95 wurden es ~70W. Vor 5 Jahren noch unvorstellbar, da waren 80-100W im Leerlauf normal.

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gelöscht_35042 dddoc1 „suche optimalen neuen BüroPC,“
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Also mit diesen Anforderungen hat das aber mit einem Büro-PC nichts mehr zu tun ;-)

Dafür langt auch mein alter P4, 3,4 GHz! Die Kiste brauch zwar etwas mehr Strom, dafür ist er aber bezahlt...

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aldebuedel gelöscht_35042 „Also mit diesen Anforderungen hat das aber mit einem Büro-PC...“
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Der war gut.

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Andreas42 dddoc1 „suche optimalen neuen BüroPC,“
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Hi!

Ein paar generelle Anmerkungen:

Wenn du selbst bauen willst, dann schau mal ob in deiner Bekanntschaft/Verwandtschaft jemand ein c't Abo hat. Die machen regelmäßig Bauvorschläge für leise PC. Das reicht dann vom Büro-PC über einen Multimedia-PC bis zur leisen Maschine für Zocker.

Den 2. Punkt "beste Qualität" klingt allerdings in Richtung eines großen Herstellers, der einzelne Modelle in großen Stückzahlen baut, die Bauteile aussucht und darauf lange Garantie gibt.

Bei meinem Arbeitgeber haben gerade zwei Kollegen kleine DELL-Rechner bekommen, weil ihnen die CAD-Maschinen zuviel Wärme erzeugt haben (die CAD-Workstations sind ebenfalls von DELL). Ich denke, das waren Dell  OptiPlex 390 Small Form Factor Modelle.

Bei solchen Geräten sind aber oft noch nicht die jüngsten Chipsätze zu finden. Bei Intel haben die ja erst USB3 Unterstützung (wenn ich mich nicht irre), daher muss man gegebenenfalls aufrüsten.

Zum Betriebssystem: bei aktuellen neuen Rechner würde ich nicht mehr mit WinXP an die Sache rangehen. Wer mehr als 4GByte (effektiv 3,2GByte) nutzen will, braucht ein 64Bit-Betriebssystem und dass bedeutet heute in der Praxis Windows 7.
Ich musste da an meinem beruflichen Notebook auch durch und ich muss zugeben: das Teil ist verdammt gut! Klar muss man sich umgewöhnen und ich nutze immer noch ab&zu die Onlinehilfe oder Google, um Einstellungen zu finden, aber allgemein, macht Win7 was es soll: funktionieren.

Zu den Platten: SCSI packt man heute nur noch in Server (bzw. Storagelösungen) und da streng genommen auch kein SCSI, sondern einen der Nachfolger. In normale PCs kommen heute Laufwerke mit SATA-Schnittstelle.

Über eine SSD-Platte kann man nachdenken. Es ist sicherlich die leiseste und schnellste Lösung. Wenn es um bezahlbaren Speicherplatz geht, dann schlägt natürlich nichts eine richtige Festplatte, die heute auch sehr schnell sind. Bei einem Büro-PC, der wenige Programme startet, würde ich persönlich SSDs zwar für Overkill halten, aber warum nicht? Eine weitere Platte kannte immer noch reinpacken...

Wenn es um lange Garantie geht, würde ich einen Büro-PC von der Stange bei einem der großen Hersteller kaufen (Fujitsu, HP, Dell um drei zu nennen, die mir spontan einfallen).
Mit Vorortservice hat man dann auch jemanden zum Anscheißen, wenn was nicht richtig läuft.

Zum Selbstbau hier ein Link zur c't: http://www.heise.de/ct/projekte/Der-optimale-PC-1375124.html

Ich tippe übrigens gerade auf einem Rechner, der sich mit Mainboard, CPU (und Onboardgrafik) an einem alten Büro-PC-Bauvorschlag der c't orientiert (der älteste AMD-Bauvorschlag von 2008, der im Artikel verlinkt ist).

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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