Auf lange Sicht gesehen gibt es nur die 2. Alternative, die nicht billig ist, sich aber auf die Jahre gesehen lohnt. (ROI)
Anderes sieht es aus, wenn jemand der Meinung ist (wie ein Arbeitskollege von mir), ich kaufe alle 2 Jahre einen neuen 300,-€ PC und es ist mir egal, was darin verbaut ist.
Wenn Dein Arbeitskollege nicht die Mühen scheut, ein neues System einzurichten, dann hat er
a) wenig Ahnung
b) spielt nur mit dem PC
c) liebt das Neuinstallieren, Rekonfigurieren, Backup- und Restore
Ein System, welches gut läuft, möchte man nicht gerne ersetzen. Ich kenne diese Mühen, ich hatte mal einen Fujitsu-Siemens PC, der musste ständig repariert werden, alte GraKa abgeraucht, neue eingesetzt, Lüfter im A..., wieder getauscht. Speichererweiterung, klar, geht, aber sauteuer, da nur DDR-RAM!
Auch da ist der Lerneffekt sehr hoch, etwas mehr Geld in ein neues (erweiterbares) System investieren, und dann bist Du mehrere Jahre glücklich. Ich bin grundsätzlich nicht gegen das Aufrüsten eines PCs, aber es muss sich dann auch lohnen.
Oder mach es wie die Apple-Freunde im Forum, die können gar nicht aufrüsten, weil es nicht geht! Die warten solange, bis sie das Geld für einen neuen iMac zusammengespart haben. Oder mach es wie Olaf19 (VIP), der keinen Chrome-Browser installieren kann, weil Google und Apple die PowerPC-Plattform nicht mehr unterstützen.
Hätte ich auch immer so gedacht, ich hätte heute noch einen Escom-486 DX-PC mit OS/2 von IBM.
Gruß, der Strohwittwer.