Der Trick ist eben, dass sich das System gar nicht merkt, auf was für Hardware es vor dem letzten Runterfahren gelaufen ist.
Die Treiber sind ja alle schon vom Kernel mitgeliefert, folglich sind immer alle Treiber schon auf der Platte vorinstalliert (Ausnahmen vorbehalten). Unter Linux läuft ein Dienst namens udev, welcher beim Booten die Hardware prüft und die passenden Treiber lädt. udev sorgt auch dafür, dass beim Einstecken eines hotplug-tauglichen Geräts (z.B. ein USB-Stick) der passende Treiber nachgeladen wird.
Ein Problem kann lediglich beim Start der grafischen Oberfläche auftreten, wenn die Grafikkarte einen proprietären Treiber benötigt, welcher noch nicht im System vorhanden, d.h. noch nicht installiert wurde. Ubuntu hat dies aber recht geschickt gelöst, in diesem Fall startet X nämlich in einem Failsafe-Modus, wodurch der User tatsächlich über die Paketverwaltung den passenden Treiber rasch nachinstallieren kann.