Haarsträubende Geschichte:
Es geht um meinen Medion MD 8088,der nicht mehr funktioniert. Grund: zuerst wurde das Bild beim DVD-Schauen würfelartig. Als ich dann das DVD -Programm abschaltete und den PC ausmachte und wieder an, war das Problem behoben. Einige Tage später wechselten plötzlich die Farben auf dem Desktopbild in ganz andere Farben, pink, türkis , u.a. Ich schaltete den PC aus und wieder an, aber dann kam nur noch ein schwarzer Hintergrund mit lauter parallelen feinen weißen unterbrochenen Längsstreifen. Dann wechselte es zur nächsten Seite, wo es dicke längliche Blockstreifen in Königsblau und Schwarz gab,in der Mitte die weiße Schrift "Microsoft", und anschließend auf der dritten Seite wurde und blieb alles schwarz. Ich schaltete ihn aus und wieder an, dasselbe wieder. Manchmal waren es auch leuchtend grüne Längsstreifen auf schwarzem Hintergrund. In den abgesicherten Modus kam ich noch, auch da ein seltsamer feingestrichelter Hintergrund.
Dann kam der Medion-Reparateur und baute eine neue Grafikkarte ein. Er schaltete dann den PC ein, bis das Bild kam, wo man die Benutzer anklicken muss , und sagte, alles klar, funktioniert wieder. Er ging. Dann ging ich in meinen Benutzer hinein, und dann klickte ich das Arcor-Zeichen an, um ins Internet zu gehen. Als ich klickte, wurde im selben Moment der ganze Bildschirm rabenschwarz, nichts ging mehr, tot. Ich schaltete den PC am Knopf direkt aus und dann nochmal an, aber alles blieb rabenscharz. Zudem stellte ich fest, dass der PC gar nicht mehr ausging, sondern unmittelbar nach dem Ausschalten sofort von selgber wieder anging, denn die Lüftung ging auch, aber alles blieb schwarz.
Ich rief den Techniker von Medion an, der gab mir folgende Anweisungen: PC ganz ausschalten, weg vom Strom, und dann fünfmal hintereinander Ein-und Ausschaltknopf fünf Sekunden reindrücken, loslassen, fünf Sekunden warten, wieder fünf Sekunden reindrücken - insgesamt 5mal. Dann folgte ich den Anweisungen weiter, indem er mir erklärte, ich solle den PC wieder mit dem Stromnetz verbinden und einschalten. Ich schaltete ihn ein, aber es blieb weiterhin alles schwarz. Aber wenigstens blieb er dann nach dem Ausschalten aus.
Weiß jemand, was da passiert ist, was da defekt sein könnte? An der Grafikkarte allein kann es nicht liegen. Und warum wurde er total schwarz trotz neu eingebauter Grafikkarte, als ich ins Internet gehen wollte?
Danke vorab!
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Hallo,
da kann auch das Netzteil, oder das Mainboard selbst defekt sein.
Um das rauszubekommen müsste es ausprobiert werden.
Aber lasse doch den Techniker wieder rauskommen, und das entscheiden.
Es wird doch wohl noch ein Garantiefall sein. Oder nicht?
Gruß
knoeppken
Hallo knoeppen, danke! Ja, ist gerade noch ein Garantiefall, die hört Ende November auf. Dennoch nachdem der Techniker da war und eine neue Grafikkarte eingebaut hat, und hinterher erst recht alles kaputt war, bin ich doch arg verunsichert.
Solange du noch Garantie hast,- schnellstens machen lassen.
Erst nach Ablauf der Garantie würde ich an Deiner Stelle selbst mein Glück versuchen. Vorher aber nicht.
Gruß
knoeppken
Hallo
Das sieht wohl nach einem Totalausfall aus. So nach der Schilderung sieht es zwar grundsätzlich nach Grafikkarte aus.
Aber grundsätzlich gibt es folgende Maßnahmen:
1. CMOS-Reset, dazu den entsprechenden Jumper auf dem Board bei ausgeschaltetem und stromlosen Rechner umstecken, 5 Minuten warten, wieder umstecken, neuer Versuch mit den BIOS-Grundwerten.
2. Netzteil tauschen mit einem anderen Rechner, da dieses oftmals auch Probleme macht, gerade bei Billigteilen.
3. Den Rechner mit Minimalbestückung starten, also alle Karten raus, nur die Systemplatte, auch die DVD weg, nur ein Riegel RAM, vorher alle Kabel auf festen Sitz prüfen, ggf. auch mal abziehen und frisch aufstecken und nicht benötigte Onboardgeräte im BIOS deaktivieren.
Wenn dann der Rechner wieder kommt, nach und nach alles wieder aktivieren, bis der Fehler wiederkommt oder crasht, dann hast Du den Fehler.
Möglicherweise gibt es bei Dir auch ein Motherboardproblem zwischen Graka und Netzwerkanschluß.
Ich denke aber eher, das das Board hin ist, solltest Du es Dir zutrauen, ziehe die Graka noch mal heraus und kontrolliere die Pins auf schwarze Stellen, da hat es da gebrutzelt.
Die Komponenten einzeln testen ist nur mit Zweitrechner möglich, wenn dieser dann auch noch kaputt geht, hast Du natürlich den Hauptgewinn, aber wenigstens Deinen mit einem anderen Netzteil würde ich testen, wenn Du es selber machen willst.
Grundsätzlich sollte aber der Techniker selbst die Sache in die Hand nehmen, da dieser als letzter dran war.
Zum Prüfen gehört eigentlich auch das Starten bis ins System und dort mal ein paar Programme laufen lassen oder wenigstens den Gerätemanager aufrufen, um zu sehen, das alles roger ist mit der Kiste.
Wenn es vom Netzteil kommt, dann hat Dir dieses jetzt vermutlich auch noch das Board zerstört.
Hallo Freunde!
Ich hätte mal ne Frage,ist das bei Medion üblich vor Ort Garantie wenn
man den den bei ALDI kauft ist das doch eigentlich nicht der Fall oder?
Wie das bei Medion gemacht wird, weiß ich nicht, bei Targa/Lidl gibt es jedenfalls vor Ort ansässige PC-Firmen, die einen Wartungsvertrag haben und dadurch eben diesen Vor-Ort-Service bieten.
Mir ist es aber schon passiert, das Geräte innerhalb der Garantiezeit erst eingeschickt wurden, dann (wegen Hermes-Versand und angeblichen Nichtanwesendseins bei der Auslieferung wieder ins Lager gingen), dann doch noch ankamen und als sie immer noch nicht funktionierten, doch ein Vor-Ort-Service bemüht wurde (was ja eigentlich gleich hätte geschehen können).
Ich denke jetzt einfach mal, das dies bei Medion ähnlich ist, da ein Versenden eben auch Transportschäden verursachen kann, so das sich Defekte nicht mehr eindeutig zuordnen lassen.
Ebenso stellt es sicher auch eine Kostenfrage dar, ein Techniker, der zu einem festen Preis innerhalb eines Arbeitstages soundsoviele Kunden besucht in seinem Bereich, kostet sicher weniger als jedes Teil auf eigene Kosten quer durch Deutschland zu schicken.
In der Aldi-Filiale selber wird es sicher kaum einen geben, der in der Lage ist, Garantiereparaturen an einem PC durchzuführen;-)
Dann kommt eben wie in diesem Fall der Techniker mit theoretisch allen Teilen, die in dem defekten PC verbastelt sein könnten und tauscht dann mit mehr oder weniger Erfolg nur noch aus.
Hallo, ich kenne bei Medion nichts anderes als diesen Vor-Ort-Service bei Reparaturen.Hab ihn nun schon insgesamt dreimal gebraucht in den letzten zwei Jahren, sowohl bei diesem als auch beim vorigen Medion-PC.
@fakiauso: Danke für Deine ausführliche Antwort. Ich selber trau mich an das nicht ran, da ich befürchte, als Laie mehr kaputt zu machen als eh schon ist. Ich warte auf den Reparateur, der kommt nächste Woche. Was ich machen könnte, ist den Text von Dir ausdrucken, ohne Namen und Quellenangabe natürlich, und dem Reparateur mal zum Lesen geben, wenn er da ist - was meinst Du?
Dass es am Netzkabel liegt,glaub ich nicht so recht, denn ich habe das Netzkabel mal an einem anderen PC ausprobiert, da funktioniert alles.
Hallo Conni,
vermutlich wird der Techniker deinen Rechner mitnehmen.
Im erweiterten Bekanntenkreis von mir lief es öfter so.
Maximal zweimal kommen die raus, und dann ist der Rechner ca. für 2 Wochen weg.
Man kann den Rechner aber auch in einer Medion- Vertretung persönlich abgeben. In meinem Wohngebiet gibt es 2 davon, mit Lagern und Werkstätten.
Innerhalb der Garantiezeit sind mir noch keine Probleme zu Ohren gekommen.
Außerhalb der Garantiezeit kann man sich natürlich den Rechner selbst vornehmen.
Der von mir erwähnte "Bekanntenkreis" wendete sich danach leider schon oft erwartungsvoll an mich, und deshalb habe ich auch so viele graue Haare... ;-)
Gruß
knoeppken
Hallo knoeppken. Danke. Falls die den PC je mitnehmen, was mach ich dann mit all den Daten auf der Festplatte? Die muss ich dann wohl vorher löschen, oder? Das wollte ich vermeiden, aber geht dann wohl nicht anders. Nur wie gehn die zu löschen, wenn nix mehr funktioniert und somit auch keine Application- und Support-CD? Die ganzen Daten muss ich doch nicht den Reparateuren offen zum Lesen präsentieren. Es sei denn, der Medion-Reparateur baut , bevor er den Pc mitnimmt, die Festplatte aus und lässt mir diese hier.
Hallo Conni,
"Es sei denn, der Medion-Reparateur baut , bevor er den Pc mitnimmt, die Festplatte aus und lässt mir diese hier."
Genau das. Ich denke mal mit dem Techniker lässt sich reden.
Vielleicht nimmt er den Rechner auch garnicht mit. Und wenn, - um deinen Rechner in dem Falle auzuprobieren braucht man nicht gerade deine Festplatte.
Also warte doch einfach ab...
Gruß
knoeppken
Guten Abend Conni
Ich habe nicht das Netzkabel, sondern den großen Kasten oben links im Rechner, das Netzteil gemeint.
Das ist dafür zuständig, daß alle Komponenten im Rechner mit der notwendigen Spannung versorgt werden, das sind hauptsächlich 3,3V, 5V und 12V.
Diese müssen natürlich auch noch mit einer bestimmten Amperezahl zur Verfügung stehen und sollten nicht über einen bestimmten Wert schwanken nach oben und unten.
Gerade bei preisgünstigen Geräten ist aber die Dauerbelastung meist nicht gegeben, sei es, das die Dinger zu warm werden und dadurch im Inneren die Spannungswandler und Kondesatoren den Geist aufgeben oder das sie entgegen den Angaben auf dem Firmenschild einfach elektrisch überlastet sind.
Passiert so etwas schleichend, dann fängt oftmals der PC an zu spinnen mit Bluescreens oder das er sich mittendrin abschaltet.
Wenn die Strömlinge dann bestimmte Werte über- oder unterschreiten, dann wird dadurch oftmals das Board selber in Mitleidenschaft gezogen.
Ein gutes Markennetzteil kann mit weniger Gesamtleistung stabiler und länger laufen als ein weiß-ich-wieviel-Watt-Gerät von der Stange.
Die Maßnahmen nach einer Reparatur müßte ein Techniker auch wissen, aber bei denen ist Zeit eben auch Geld.
Falls es Dich interessiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil
Für knoeppken:
Wenn Du graue Haare hast, warum habe ich dann schon fast keine mehr?
Duck und weg:-))))
"Wenn Du graue Haare hast, warum habe ich dann schon fast keine mehr?
Duck und weg:-))))"
Hallo fakiauso,
also entweder hast du mehr Rechner repariert als ich,
oder wir beide liegen gleich, und ich konnte mich noch jedes Mal beherrschen, nicht gleich mir die Haare raus zu „ruppen“.
Vielleicht kamen aber auch die vielen grauen Haare über Nacht, und ich habe nur von Medion- Rechnern geträumt, - Schweiß gebadet ;-)
Und jetzt duck ich mich mal :-)
Gruß
knoeppken
Hallo fakiauso, vielen Dank. Jetzt verstehe ich, was damit gemeint ist. Was meinst Du, soll ich bei Medion nochmal anrufen und dort Bescheid geben, damit der Reparateur am nächsten Dienstag gleich noch so ein Netzteil mitbringt?
Hmm
Rein von der Sache her sollte unter Deinen Umständen ein Netzteil schon im Ersatzteilkoffer sein, aber ein Fehler ist es mal nicht.
Wenn das Teil wieder läuft mit dem alten Netzteil, würde ich mir wenigstens den Grund oder das defekte Teil benennen lassen.
Im Zweifelsfall wäre nach erfolgter Reparatur mein nächster Weg der zum PC-Händler meines Vertrauens und dort der Erwerb eines Markennetzteils, aber da es ja ein Garantiefall ist, kann der Kundendienst erstmal machen.
Den nächsten PC stellst Du Dir dann nach kostenloser Beratung auf Nickles selbst zusammen, da weißt Du dann was drin ist, lernst noch was dabei und es kann Dich niemand mehr veräppeln;-)
Das Hauptproblem an den Rechnern vom Discounter oder Blödmarkt ist zu 99% das viel zu kleine Gehäuse in Verbindung mit mangelhafter Durchlüftung.
Wenn Du Dich mal mit offenen Augen so durch die typischen Angebote bewegst, haben diese fast immer einen Minitower mit 2-3 großen Einschüben für die DVD-Laufwerke und höchstens 2 kleinen für das Diskettenlaufwerk, meist reicht es nur für einen 3,5 Zoll-Schacht für den Kartenleser.
Wenn dann kein Gehäuselüfter zusätzlich zum Netzteil die warme Luft aus dem Gehäuse bläst, ist ein Hardwaredefekt durch Überhitzung beinahe vorprogrammiert, da ja im Laufe der Zeit die Rechner mehr oder weniger verstauben von innen.
Ein gutes Gehäuse ist mindestens ein Miditower mit zwei Gehäuselüftern, die vorn reinziehen und hinten rausblasen, am besten mit vorgesetztem Staubfilter, der ist leichter zu reinigen als das Innenleben.
Außerdem nützt das dem Netzteil auch in der Lebensdauer, da dieses dann nicht die gesamte Abwärme nur mit dem Netzteillüfter wegschaffen muß (thermische Entlastung=längere Lebensdauer).
Danke, fakiauso. Eigentlich ist der Medion 8088 für meine Begriffe schon ein Riesenkasten. 43 hoch ohne Füße, 42 breit und 19 tief. Ich würde ja gern mal innendrin sauber machen, nur werde ich damit Schwierigkeiten kriegen, den Kasten alleine wieder zuzubekommen. Das Seitenteil, das reingeschoben wird zum Schluß, hat den letzten beiden Technikern schon Schwierigkeiten gemacht. Ich hätte den PC ja so gern mal entstaubt innendrin, mit einem Pinsel oder so. Außer dem Netzteil, das innendrin oben ist, ist da noch etwas Eckiges in der Mitte etwa, silberfarben, mit lauter Rillen - der Techniker meinte, das sei die Lüftung. Aber der Techniker meinte, um den Staub da rauszubekommen, dazu brauche man ein bestimmtes Gerät, mir fällt der Name nicht mehr ein. So was ähnliches wie ein Staubsauger, glaube ich, nur stärker. Das schaff ich aber nicht auch noch an.
Vielleicht bringt der Techniker ja diesmal alles mit, was gebraucht wird.
Und normalerweise reicht auch ein Pinsel um die wichtigsten Teile zu entstauben.
Gruß
knoeppken
Das silberfarbene mit den Rillen in der Mitte ist der Prozessorkühler, darunter ist der Prozessor versteckt, aber je nach Bauform geht der Lüfter auch so runter, zumindest kann man mit einem schmalen Pinsel die Furchen mal entstauben oder mit der schmalen Düse des Staubsaugers vorsichtig reinblasen (Achtung Wolke).
Danke fakiauso. Also mein Staubsauger saugt nur, Du meinst wohl ich soll das Innere des PCs mal mit der schmalen Düse aussaugen?
Entweder das oder mit einem schmalen Pinselchen und Pusten und dann den PC innen ganz vorsichtig aussaugen, aber bitte in stromlosen Zustand und wirklich ganz vorsichtig, ein Kondenssator ist schneller weggebrochen, als man denkt.
Am besten geht so ein kleiner Autostaubsauger, beim normalen ist selbst die Fusseldüse manchmal noch zu groß.
Aber laß ruhig erst mal Medion die Kiste reparieren, wenn er dann wieder zuverlässig läuft, kannst Du solche Mätzchen immer noch machen.
Wenn es dumm läuft, hast dann laut Medion Du mit dem Saugen dem Rechner den Todesstoß verpaßt, also Holzauge sei wachsam.
Wenn wirklich das Board hinüber ist, dürfte eine Reinigung desselben zum jetzigen Zeitpunkt ebenso sinnlos sein;-)
Gruß
fakiauso
....und anschließend, wenn ich das Gerät entstaubt habe, werde ich daran schweißgebadet und entnervt verzweifeln, die Klappe wieder zuzukriegen. Die hat bisher jedesmal selbst bei den Reparateuren derart geklemmt, dass sie zig mal Anlauf genommen haben, das Ding wieder zuzukriegen...
Hallo fakiauso, noch eine Nachricht an Dich: Dein Vorschlag, meinen nächsten PC mir selber zusammenzubauen nach Anleitung von hier - also das wär schon was, nur trau ich mir das nicht so recht zu. Wenn ich schon zu bescheuert bin, bei einem IBM-Notebook die erforderlichen Treiber nach Anleitungsanweisung zu installieren, so dass es auch funktioniert, dann glaube ich nicht, dass ich das Talent habe, einen PC nach Anleitung selber zu bauen...
Morgen kommt der Reparateur, habe dort nochmal angerufen heute, und sie meinten, er hätte alles dabei morgen. Na denn, abwarten.
Eine andere wichtige Frage ist mir noch eingefallen: Kann man mit einer ganz normalen billigen Mehrfachsteckdose (habe eine 3-fach) dem PC schaden? Muss da eine spezielle Mehrfachsteckdose her?
Die Dose macht normalerweise nichts, ich habe aber eine mit Schalter, da ist der PC wenigstens komplett vom Netz nach dem Ausschalten und verbraucht nicht unerkannt noch Strom.
Wenn er direkt an der Steckdose hängen würde, muß es ja auch gehen.
Danke, hab jetzt eine andere Mehrdfachsteckdose drangehängt mit Überspannungsschutz, eine Master Slave, die habe ich noch nie benutzt zuvor. Aber die Master Slave Funktion habe ich ausgeschaltet gelassen. Hauptsache sie hat einen Überspannungschutz. Die hat einen Schalter dran.
Aber was anderes: Der Techniker war heute da, und der Fehler war nach dem Techniker eine simple Kleinigkeit: Der CPU-Lüfter war nämlich auf der Seite, wo man von außen gar nicht drankommt und wo eine Trennwand dazwischen ist und auf der anderen Seite der Trennwand am CPU-Lüfter ein Ventilator ist, voll mit Staubschicht. Der Techniker hat den CPU-Lüfter ausgebaut und entstaubt, dann wieder eingesetzt, seither läuft der Kasten wieder. Bis jetzt. Hoffentlich hält es. Habe zugeschaut, wie es geht und könnte es das nächste mal vielleicht alleine machen und entstauben, wenn nicht die blöde Klappe vom Kasten wär, die man hinterher nur schwer zukriegt. Auch der Techniker heute hatte damit Probleme. Dann hab ich sie umso mehr.
Ich habe noch folgende Frage, was meint Ihr: In der Zeit nun, als der PC nicht mehr richtig und teils gar nicht mehr funktioniert hat, habe ich u.a. hauptsächlich auch auf Anweisung von Medion den silbernen runden Ein-und Ausschalter am PC vorne an der Front oft aus- und eingeschaltet (dabei beim Ausschalten lange reingedrückt gehalten, bis der PC aus war) , so mache ich normalerweise den PC nie aus, nur in äußersten Notfällen, wenn mal was hängengeblieben ist und man den PC nicht mehr anders runterfahren konnte. Ich habe nämlich gehört, auf diese Weise den PC AUSZUSCHALTEN soll man so wenig wie nur möglich machen, am besten gar nicht, weil das dem PC schaden würde und daran was kaputt gehen kann. Stimmt das?
Hallo Conni,
erst einmal ist es prima, wenn der Auslöser wirklich "nur" der zugestaubte Lüfter war. Es hat sich wohl die CPU überhitzt, und somit der PC abgeschaltet.
Das "harte" Ausschalten schadet (wenn überhaupt) den Festplatten, und somit den Daten.
Der restlichen Hardware schadet es nicht.
Wenn man z.B. einen Rechner ausprobiert, oder neue Hardware hintereinander einbaut, macht man den Rechner ständig an und aus.
Dabei lasse ich aber dann die Festplatten abgeklemmt.
Also es ist richtig, diese Art der Ausschaltung sollte man nur im Notfall machen.
Du brauchst dir aber keine Sorgen machen, dabei wirst du dem Rechner keinen weiteren Schaden zugefügt haben.
Gruß
knoeppken
danke... Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich den PC auf die Art nicht 20 mal oder mehr ein-und ausgeschaltet, als nun die Störung war. ...In welcher Hinsicht schadet es der Festplatte?
Hallo,
wie ich es geschrieben habe, wird es bei dir keine Rolle gespielt haben.
Es sei denn, die Platte läuft gerade an, und du schaltest direkt aus.
Und das unzählige Male hintereinander.
Aber ich denke nicht, das du das gemacht hast ;-)
Eine Festplatte nimmt keinen physischen Schaden, wenn sie abrupt von der Stromversorgung getrennt wird.
Das gab es mal früher, so vor etwa 20 Jahren (oder länger),
als Festplatten "geparkt" werden mussten, da sonst die Magnetköpfe irgendwo auf der Plattenoberfläche aufsetzten und nicht in der dafür vorgesehenen "Parkzone", was zu Datenverlust durch Abnutzung führen konnte.
Bei den „heutigen“ Festplatten ist es eigentlich egal.
Da ich noch aus der Zeit stamme, wo Festplatten vom Speicherplatz klein, seeeehr teuer und empfindlich waren, - gehe ich auch heute noch vorsichtig mit ihnen um ;-)
Wenn du den Rechner "normal" über das Menü von Windows herunterfährst, wird die Festplatte ja auch aus dem vollen Betrieb abgeschaltet. Aber da hast du dann auch Programme und allerlei andere Dinge abgeschlossen.
Schaltest du während der Arbeit den Rechner über den Schalter aus, sind die Daten weg.
Das ist eigentlich der Grund, warum man nicht die "harte" Ausschaltung machen soll.
Käme also einem Stromausfall gleich.
Also sei unbesorgt...
Gruß
knoeppken
Danke Euch allen für Eure Hilfe!
Hallo Conni,
nichts zu danken.
Danke für deine Rückmeldung, und einen schönen und ruhigen
ersten Advent.
Gruß
knoeppken