Hi
Auch ich nhabe das Problem dass ich meinen Rechner jeden Tag erst 5-6 starten muss damit er läuft.
Wenn er läuft tut er dies aber stundenlang ohne die kleinsten Probleme.
Völlig stabil.
Auch echte Hardwarefresser 3-D Spiele laufen stundelang problemlos.
Nur booten will er eben erst nach 5-6-7 Versuchen.
Das ist aber neu bei dem PC das macht er etwa seit 3 Wochen.
Dabei hängt der PC schon direkt am Anfang. Noch bevor sich Mainboard und Prozessor melden.
Ich schalte ein und nicht tut sich. Der PC summt wie immer, die laufwerke fangen an aber bildschirm bleibt schwarz.
Es ist ein AMD 2800+ ist schon 5Jahre alt.
Windows XP Radeon 800xt
Weiß jemand Rat.
Grüße
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Hallo
Deine Angaben von der Hardware sind wirklich dürftig.
5 Jahre alte PC, schau mal nach der BIOS Batterie.
Das ist nur mal so ein Schuss in s blaue.
MfG
René
Dem ist fast nichts hinzuzufügen, außer:
Hast du mal im Bios nachgesehen, ob sich Einstellungen verändert haben?
Oder ob beim Booten die jeweiligen Daten sich geändert haben?
Das sind eigentlich immer einer der ersten Schritte bei Fehlern mit dem PC...
Wenn du nicht abschätzen kannst, ob sich etwas im Bios verändert hat, hilft es auch sich mal die Arbeit zu machen, das Bios mit seinen Einstellungen (Seite für Seite) auszudrucken. Geht das nicht, alternativ die Seiten abschreiben, oder fotografieren. Später, bei eventuell auftretenden Fehlern, kann man dann vergleichen.
Übrigens könnte neben der leeren Batterie, auch das Netzteil einen Schaden haben.
Gruß
knoeppken
Hi
Schon mal danke für eure Tipps.
Sorry wenn die Angaben zu dürftig waren.
Hier Ergänzungen:
2 GB Ram
Board ist ein MSI nforce 2
2x Festplatte 80 GB
Soundkarte ist eine RME Hammerfall.
Außerdem 2x UAD-1 Karten
Das Netzteil ist ein ednet 500 Watt.
Wenn es am Netzteil liegen würde, kann es dann trotzdem sein, dass der PC seine üblichen Summ und Brummgeräusche macht, die er immer macht wenn er bootet. Also gehen doch Festplatten an, die beiden Lüfter ( Soundkarte und Prozi) fangen an zu summen usw. Wenn er dann endlich wirklich bootet klingt es auch nicht anders. Außerdem läuft er danach ja vöölig stabil. Stundenlang auch bei 3-d Spielen, die die Grafikkarte voll nutzen.
Wenn die Batterie hin wäre warum muss man dann 5-6 x starten damit es dann doch geht?
Danke für eure Antworten.
Grüße
Weil sich eventuell die Einstellungen im Bios verändert haben...
Habe ich im Posting vorher angedeutet.
Und somit stelle ich noch mal die Frage:
Hat sich etwas im Bios verändert, oder verstellt?
Und wenn es am Netzteil liegen würde, und dein Rechner die üblichen "Brummgeräusche" macht, heißt es noch lange nicht, dass auch das Mainboard die Spannung bekommt, die es benötigt.
Und nun noch eine Frage von mir:
Wie schaltest du denn überhaupt deinen Rechner ein?
Power- Knopf, Tastatur, Steckdosenleiste...
Mache doch bitte mal deinen Rechner los, und schaue beim Fehlerfall nach, was denn da wirklich läuft.
Außerdem würde ich nach den ersten obigen Vorschlägen (mal im Bios nachsehen, Batterie), den Rechner minimal bestücken.
In deinem Falle mal die zweite Festplatte und CD-Laufwerk abziehen, nur einen RAM rein, alle Karten raus,- bis auf die Graka.
Die von uns zuerst genannten Gründe, können nur eines von vielen sein...
Ein bisschen mitarbeiten, musst du aber schon...
Gruß
knoeppken
Kleiner Trick zum Check der BIOS-Batterie: Stimmt die Uhrzeit noch ?
Ein nicht Starten ohne Beep kann leider mehrere Ursachen haben
- Wackelkontakt (eventuell anderes Kabel benutzen - Sichtprüfung aller Steckverbindungen im Gehäuse)
- Verschmutztes Inneres (mal sauber "pusten")
- defektes Mainboard (sichtprüfung ELKO's aufgebläht ?)
- BIOS Batterie leer (Uhrzeit)
- Netzteil liefert den Strom nicht zuverlässig ist leider viel häufiger die Ursache als man glaubt (testweise einzelne Teile abbauen)
- ...
Hi
Nochmal vielen Dank für eure Tipps.
Werde sie nach und nach abarbeiten und dann Rückmeldung geben.
Die Uhrzeit stimmt. Die müsste sich doch bei einer leeren Batterie verstellen oder?
Kann es denn wirklich sein, dass wenn es z.B. diese aufgebläten Elkos wären, dass der PC dann wenn er mal läuft stundenlang völlig stabil läuft.
Und wenn das Netzteil den Strom nicht zuverlässig liefern würde, müsste sowas nicht auch im laufenden Betrieb stören, also Abstürze verursachen.
Oder Verschmutzung, die nur den start behindert und später nicht mehr...?
Will damit eure Tipps in keinster Weise anzweifeln, möchte nur lernen und verstehen, was passiert.
Grüße und Dank
Hallo!
Durch z.B.defekte Elkos, Netzteile, oder verstaubte/ verschmutzte Hardware, können jederzeit Fehler
unterschiedlichster Art entstehen.
Der eine Rechner stürzt im laufenden Betrieb (länger laufend, oder kürzer) ab,
bei dem anderen Rechner können sie Probleme beim Start auslösen.
Morgen schon, kann dein Rechner während des kurzen Betriebes ausfallen. Wie gesagt kann...
Wenn die Uhrzeit bei dir noch stimmt, wird es wohl nicht an der Batterie liegen.
Die aber auszuwechseln, kann trotzdem nicht schaden. Ist ja bezahlbar.
Alle hier genannten Tipps kommen aus einer gewissen Erfahrung heraus, und müssen ja nicht unbedingt bei dir zutreffend sein. Vielleicht ist es ja doch etwas anderes.
Aber zumindest ein Ansatz, auf dem man weiterbauen kann.
Gruß
knoeppken
Das Bild unten stammt von einem Motherboard aus meinem Besitz ... als ich es zuletzt betrieb, funktionierte der PC ohne Startschwierigkeiten und auch im laufendem Betrieb sind mir keine Abstürze in Erinnerung. Wie und ob überhaupt und wie lange ein PC mit einem solchen Motherboard funktioniert, ist völlig unbestimmt! Da gibt es keine Regel ... wenn aber Startschwierigkeiten auftreten (häufigste Problemschilderung bei Elkos mit diesem Defekt) und es sind die Elkos tatsächlich aufgebläht oder gar geplatzt, dann liegt es mit Sicherheit an den Elkos und ein MoBo-Tausch ist angesagt bzw. meist ein Austausch von MoBo/CPU/Speicher/Grafikkarte ...
rill
Öffne mal den PC und schaue die Elkos (Elektolytkondensatoren) genau an ... sollten sie andeutungsweise wie unten im Bild (auch ein nF2-Board) aussehen, wäre der Fall klar und ein Motherboardaustausch steht an ... Alter des PCs, nF2-Board und Fehlerbild gehen genau in die Richtung "bad caps":
Siehe auch dieser Link mit weiteren Links zum Thema.
rill
bei der Fehlerbeschreibung hört es sich jedenfalls nach Elkos an
mfg
chris
Ich würde - wie knoeppken - aufs Netzteil tippen. Ich hatte mal einen Bastel-PC, der auch erst anlief, wenn das (schon fiepende) NT eine gewisse Temperatur erreicht hatte.
Ich würde von daher mal das Netzteil austauschen bzw ein paar Komponenten testweise "vom Netz" nehmen.
MfG, Hühnerschregga
Hallo Jungens,
ich hab' mal identische Effekte erlebt, weil jemand den PC (z. B. des nachts) über 'ne Steckerleiste komplett von Netz getrennt hat.
Sollte der Rechner dann am nächsten Tag wieder eingeschalttet werden, bootete er erst gar nicht, nach etwa 10 Minuten in den von n.d.escher1 beschriebenem Effekt und nach 'ner halben Stunde dann, als wenn nichts gewesen wäre ...
Also, einfach mal testen, ob der PC nach längerem Ausschalten startet, wenn er nicht komplett vom Netz getrennt wird.
Und bevor jetzt das "große Geheul" losgeht, ja, es dürfte an einer alten Mainboardbatterie liegen ...
Tschö
Bismarck-Stomper
Sollte eine Ersatz-MB- Batterie nicht zur Verfügung stehen, einmal den CMOS Clear Jumper setzen,
damit das Bios mit seinen Default-Werten starten kann.
Hilft das nichts, Fehlersuche wie weiter oben bereits beschrieben.
Gruß!
Tja, diese Problem habe ich z.Z gerade auch, obwohl MOBO, Netzteil und alle anderen wichtigen Komponenten gerademal 3 Monate alt sind.
Ich tippe aber auf das Netzteil (da chinesisches Billigteil). Leider habe ich gerade kein zweites Netzteil gleicher Bauart (ATX 2.x) zur Hand.
Und bevor jetzt das "große Geheul" losgeht, ja, es dürfte an einer alten Mainboardbatterie liegen ...
Dies würde ich eher nicht als Fehlerquelle ansehen, da alle meine individuellen Einstellungem im BIOS erhalten bleiben.
@repi
Du hast schon Recht. Als ich diesen merkwürdigen Effekt das erste mal gesehen habe, habe ich auch auf's Netzteil getippt.
Mich hat nur völlig verwundert, das der Rechner -auch über Stunden- völlig normal und stabil lief, wenn er ersteinmal gebootet war.
Insofern passte der Fehler nicht wirklich zu einem Netzteildefekt.
Mehr durch Zufall habe ich dann festgestellt, dass der Fehler nur dann auftrat, nachdem der Rechner komplett von Netz getrennt war.
Blieb die Netzspannung bei ausgeschaltetem PC dran, gab's auch keinerlei Probleme beim Hochfahren.
Auch jetzt, nach mehr als einem Jahr, läuft der Rechner sofort hoch, wenn er am Stromnetz blieb.
Ich tippe also in "meiner Unbedarftheit" eher auf die Batterie, was auch immer da nun tatsächlich die Macke ist.
Aber, ich bin kein Techniker. Sicher gibt's Leute, die das ganz genau feststellen können.
Bismarck-Stomper
Hallo bs,
haargenau das Problem habe ich z.Z. auch und die wichtigsten Komponenten, ausser einer HD und dem Gehäuse sind 3 Monate alt.
Auch kann ich keinerlei Abnormalitäten bei einer Sichtprüfung im Inneren feststellen. Werde demnächst mal die Mobo-Batterie wie auch das Netzteil testweise tauschen.
Hat den ein Netzteil Kondensatoren, die defekt sein könnten ? Wobei das Teil bei mir ist 3 Monate. Einer meiner Kollegen meinte auch, es gäbe Netzteile, die sich bestimmte Einstellungen der vorherigen Session "merken" würden. Selbst habe ich davon aber noch nicht gehört !
Es ist schon eigenartig, das der Rechner völlig klaglos und fehlerfrei läuft, wenn ich ihn nicht vor dem Bootvorgang vom Netz getrennt hatte.
Da er im StandBy aber ca. 9W verbraucht, möchte ich ihn eigentlich im ausgeschalteten Zustand auch stromlos haben. Bis vor 14 Tagen hat das ja auch wunderbar geklappt.
Hi
Also ich habe alle Elkos überprüft, also natürlich nur "mit dem Auge" und konnte keinerlei aufgebläte Elkos sehen. Das muss aber nix heißen, es könnte im Prinzip trotzdem einer sein ohne dass man es ihm ansieht.
Aber das würde ja dann Neukauf bedeuten und das will ich erstmal vermeiden, also alles andere durchtesten.
Wie ist das mit dem Netzteil, ist es denkbar, dass das Netzteil obwohl 500 Watt draufsteht trotzdem zu wenig Saft liefert?
Aber warum läuft er dann nach dem Booten stundenlang stabil?
Braucht ein PC beim Booten mehr saft als später im Betrieb?
Werde das jetzt mal testen, indem ich mal 2 Steckkarten rausnehme.
Das mit der Steckerleiste werde ich auch gleich mal probieren, da ich die auch immer über Nacht ausschalte. Wäre also denkbar, auch wenns komisch klingt, aber man will ja nichts unversucht lassen.
Grüße
Hallo,
die aufgezeigten Fehlermöglichkeiten kann ich nur unterstreichen.
Vor Jahren hatte ich ein ähnliches Problem.
Ursache war die Festplatte C: , eine IBM. Der Rechner lief auch erst nach einigen Startversuchen an. Vorher kam eine Fehlermeldung mit etwa dem Inhalt- kein bootfähiges LW gefunden.
Nachdem sich die Sache immer mehr verschlimmerte, ergab ein Plattenwechsel die Lösung des Problems.
Gruss weka
@ Escher1,
alles hier gesagte kann ich nur unterstreichen, besonders das Netzteil ist verdächtig.
Probieren könnte man in einem solchen fall noch:
- Kann der PC beim Start ins Boot-Menue sofort gefahren werden, oder dauert auch das ewig?
- Startet der PC von Einer Boot-CD oder Diskette (z.B. DOS) auch nur so schwer?
- Wenn dein PC dann endlich hochgefahren ist, schalte ihn aus und versuche einen neu (warm) Start,
dauert das dann auch so lange?.
Aus solchen Versuchen könnte man Schlüsse ziehen.
-Im Bios können normalerweise die Spannungen, Temperaturen und Lüfterdrehzehlen abgelesen werden.
Aber auch wenn das alles stimmt (Spannungen) ist das Netzteil noch nicht sicher fehlerfrei.
- Elkos können nicht nur auslaufen sondern auch austrocknen, dann gibt´s Brumm oder HF- Uberlagerungen.
- Denkbar ist auch eine Festplatte, die nur "warm" also nach einer Zeit richtig läuft.
In einem solchen Fall würde ich das System (oder die ganze Plate) auf eine Zweite sichern z.B. mit AcronisTrueImage.
Wolfgang
hi
Nochmals Danke an alle die mitgeholfen haben.
Da Problem hat sich teilweise jetzt erledigt.
Das klingt wirklich saublöd und ich kann es auch selbst nicht glauben aber das Oroblem war wirklich die Steckerleiste.
Ich habe die Steckerleiste über nacht angelassen und der Rechner startete sofort ohne Probleme.
Wie kann das sein. Ich würde das Phenomen gerne verstehen.
Vielen Dank an bismark stomper für seinen sehr ungewöhnlichen aber goldrichtigen Tipp.
Also an alle Elektronikfreaks wie lässt sich das erklären?
Grüße und Dank
Hallo!
Du und "repi" (er hat ja ein ähnliches Problemchen), versucht doch mal folgende Option im Bios zu finden (so oder ähnliche Bezeichnung):
"AC PWR Loss Restart" unter "Power Up Control".
Diese auf "Enabled" stellen. Somit müsste sich der Rechner sofort einschalten lassen, nach dem Einschalten der Steckdosenleiste.
Dann mal beobachten, ob der Rechner immer noch Probleme bei länger fehlendem Strom- Netz macht.
Ist wenigstens für "repi" eine Lösung...
Gruß
knoeppken
Nur leider verplempert der PC bei mir z.B. dabei 9W , die eigentlich nicht sein müssten, denn ein Fehler bleibt es trotzdem, der nicht sein dürfte !
Genau wegen den 9W machte ich ja den Vorschlag. Wenn es die Option im Bios bei dir gibt, dann fährst du den Rechner wie gewohnt runter, und machst über die Steckdosenleiste alles aus!
Beim Einschalten der Steckdosenleiste sollte der Rechner normal hochfahren.
Nachteil: Wird vergessen die Steckdosenleiste nach dem Runterfahren auszuschalten, kann bei einer längeren Abwesenheit, und zwischenzeitlichen Stromausfall sich der Rechner logischerweise von alleine einschalten :-)
Damit ist zwar die Ursache des Problems nicht behoben, aber umgangen...
Gruß
knoeppken
Wenn es die Steckerleiste ist, dann sollte der Ersatz doch etwas hochwertiger sein, um den Einschaltstromstoss dauerhaft zu verkraften.
Ich meine die Belastbarkeit in Ampere pro Steckdose.
Gruss weka
Es liegt auch nicht ander Steckerleiste. Das gleiche Verhalten zeigt die Kiste, wenn ich das Stromkabel des NT alleinig an eine Steckdose hänge und es z.B. entweder rausziehe oder es reicht auch den Ein/Ausschalter am NT auszuschalten.
Warte ich jedoch mit dem Booten ca. 15 min, nachdem Strom auf dem NT liegt, fährt das Teil ohne Mucken hoch.
Hallo knoeppken,
Deine BIOS Einstellung bringt es auch nicht. Jetzt passiert folgendes, nach dem Einschalten der Steckerleiste startet der PC sofort um nun wieder in die unendliche Fehlerschleife zu laufen. Warte ich jedoch hingegen 10-15 min in denen das NT unter Strom steht, bootet das Teil als wenn nichts gewesen wäre.
Gruß
repi
Schade, hätte ja funktionieren können :-(
Kann mir den Käse, ehrlich gesagt, nicht erklären...
Gruß
knoeppken
Habe ich das jetzt richtig verstanden:
Bleibt der PC dauerhaft an Strom (min 15 Minuten) bootet er normal.
Wird der Strom Erstmalig zugeführt hat er erstmal Fehler - die wie von nix (nach ca. 15 Minuten) wieder verschwinden ?
Demnach gibt es ein Bauteil welches eine gewisse Stromsättigung bereits im Standby Modus benötigt ...
1. Was hängt denn an den USB-Anschlüssen ?
2. Mal wirklich einzelne Komponenten Testweise ausbauen (Ich denke da vor allem an Festplatten und Laufwerke (CD/DVD)) - ich hatte mal Probleme mit einem Plextor-Laufwerk.
Klingt schon so, als ob das Netzteil beim sofortigen Starten nicht genug Strom für alle Komponenten liefert.
Hat der PC aber etwas Zeit, über das Dauerplus schon mal das Board mit Strom zu versorgen, reicht das um einige Kondensatoren "anzublasen" und dadurch wird dann die Spannungsspitze beim Einschalten überbrückt wie durch das mehrmalige Anschalten nacheinander.
Also entweder wirklich das Netzteil mal testhalber tauschen oder a la SmallAl nach und nach die Komponenten anklemmen, um dem Stromfresser auf die Spur zu kommen, auch eine "fette" Graka kann ein solches Symptom verursachen, wenn sie einen hohen Einschaltstrom benötigt.
Eine X800XT beim Threaderöffner könnte da schon die Ursache sein in Verbindung mit einem schlappen Netzteil, einfach mal ein 0815-Karte reinstöpseln und wenn es dann paßt, ist ein Netzteil mit mehr Bums auf der 5 und 12V-Schiene gut.
Zu Ednet mal noch folgender Link: http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showthread.php?t=220285
Mit einem bequiet, Tagan, Silverstone oder anderem hochwertigen Netzteil reicht vielleicht schon eins um 400W und Du hast trotz des höheren Preises einen echten Mehrwert.
Ja, darauf tippe ich auch, aber wie und warum?
Die Erklärungen hören sich alle plausibel an, auch die Ausführungen von SmallAll. Werde demnächst mal mit einem "besseren" NT beginnen.
Verrückt ist nur das die Kiste in der jetzigen Konstellation ca. 4 Monate ohne Probleme sofort startete auch wenn sie vorher stromlos an der Steckerleiste hing.
Wie aus heiterem Himmel kam dieses "Fehlverhalten", ohne dass an der Hardwarekonstellation was geändert wurde.
Naja, wäre ja wenigstens noch innerhalb der 6 Monate Neugarantie ;-)
Wenn Du das Netzteil als Fehler ausmachen kannst, vielleicht bekommst Du es gegen Aufpreis auf ein Besseres getauscht.
Wenn es ein No-Namegerät ist, kann es schon sein, daß sich so ein Fehler erst im Laufe der Zeit einstellt, sei es auch nur durch eine lokale Erwärmung über längere Zeit, wenn vielleicht der Gehäuselüfter fehlt und der Netzteillüfter die Abwärme rausblasen muß.
Dadurch kann die Elektronik schon eine Macke bekommen und dann so reagieren, meist schlägt das Schicksal dann nach einer längeren Standzeit zu.
Ich würde Dir jedenfalls davon abraten, den Rechner jetzt mehr als unbedingt nötig zu betreiben, jedenfalls nicht bevor der Fehler gefunden ist.
Bei einem Kollegen hat das NT zu guter Letzt, das ganze Board geerdet, weil durch die niedrigere Spannung vermutlich irgendwann die Mainboardelektronik abgenippelt ist, war zwar noch ein 865PE von Gigabyte, das in einem FSC-Komplettrechner verbaut war, jedenfalls auch eines der wackligen Serien.
Mit meinem Netzteil leuchtete die Spannungsdiode und die Lüfter liefen wieder stabil, nachdem sie mit dem alten geschwirrt haben wie ein Hubschrauber mit Frequenzstörungen, aber das Brett war trotzdem hin, da half auch kein Totalreset.
Für mich war´s gut, ich habe ihm dann einen neuen Komplett-PC gebaut und der läuft jetzt jedenfalls proper.
Kaum getauscht, und alles war wieder, wie es sein sollte. Auch sind die Werte des neuen NT alle etwas höher als beim Alten !!!!
Na super :-)
Davon ausgehend, das "alte" Netzteil ist recht neu, sucht man(du) sich einen Wolf.
Und was war es,- das Netzteil.
Wenigstens ist der Fehler weg.
Gruß
knoeppken