Hallo friends,
meine Frage:
was würdet Ihr tun, wenn Ihr ein Gerät bräuchtet, das im Büroeinsatz (min. 10 Stunden täglich) gefordert ist ?
Anwendungen: MS Office 2003, IE7, Opera, Nero 7, Adobe 6 Pro, Acronis True Omage 10.0)
Haben z.Z. ein Asus AMD 5200+ (2,7 GHz, Asus M2A-VM-Board, 1 GB RAM, Fes 250 Samsung, GraKa ATI 2400 XT, 512 MB, unter XP).
Ein anderes Angebot lautet:
C2D E4300 (1,86 GHz, 1 GB RAM, Fes 250 GB, MoBo Asus PeB-SE, Fes 250 GB Marke, GraKa GF 8500 GT, unter XP).
Was würde ein Büromensch wohl vorziehen ? Stabilität, Temperaturen ?
Eure Meinung ?
Danke, mfG
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Hi PC Conceptor,
nur zum besseren Verständnis: "Haben zur Zeit" bedeutet, der oder die Rechner wurden bereits angeschafft und es sollen noch Rechner dazu gekauft werden? Wie liegen die Angebote im Preis? Ist Marken- oder Noname-RAM verbaut, welcher Hersteller, welcher Typ, 1x 1 GB oder 2x 512 MB? Ehrlich gesagt, mit Blick auf die heutigen RAM-Preise würde ich 2x 1 GB (also doppelt so viel RAM) unbedingt vorziehen. Statt der ATI- und Nvidia-Grakas käme übrigens auch eine Matrox-Karte in Betracht (sehr gute Bildqualität, wenig Wärmeentfaltung).
Hat das 2. Angebot wirklich 2 Festplatten eingebaut? Ich bin mir nicht sicher, ob das bei einem Bürorechner wirklich nötig ist. Die Rechner sind doch vernetzt, so dass Backups vom Admin zentral gefahren (am besten Bandsicherung) und nicht lokal angestoßen werden? Dann reicht auf jeden Fall eine Platte für die lokale System- und Programminstallation.
In punkto CPU-Leistung sind beide Angebote bei weitem ausreichend dimensioniert. Generell sagt man, dass Intel derzeit das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Bezüglich Stabilität und Wärmeentfaltung dürften sich beide nicht allzu viel tun.
CU
Olaf
Hallo PC Conceptor,
hast du dich vertippt? Ein Asus PeB-SE gibt es nicht.
Deshalb ist auch ein Vergleich der Boarde nicht möglich, was von zentraler Bedeutung ist.
Fürs Büro reicht auch Onboard-Grafik - du könntest Kosten senken.
Mehr als 1 GB RAM würde ich für XP nicht einsetzen, auch wenn die RAM-Preise im Keller sind.
Bei deinen Anforderungen ist das ganz einfach überdimensioniert und rausgeschmissenes Geld.
Gruß
Shrek3
Also, um nochmalsklar zu machen, was wir im Büro zur Zeit haben:
AMD X2 5200+ (2,7 GHz) auf einem Asus M2A-VM-Board - onboard-Grafik ATI X1250 wurde rausgeschmissen und durch ExpertVision 2400XT (512 MB) ersetzt). Das Ding läuft an sich einwandfrei, macht nur ab und zu Mucken mit Fehlermeldungen wie "Overclocking or Overvoltage, missing irgendwat". Mit SET DEFAULT SETTINGS kriegt man das im BIOS schon wiededer hin, aber lästig.
Asus PeB-SE gibt es tatsächlich nicht, es müsste sich um ein P5K SE handeln.
Ich persönlich tendiere zum E4300 D2C, 1 GB RAM, GF 8500GT, Fes 250 GB, nur Scheiss-CD-RW (Optiarc, braucht ne halbe Ewigkeit - dann trinke ich eben Kaffee :-)
Wir kriegen das Ganze, mit XP und Grafikkarte, für € 589,00.
Nochmals die Frage, was würdest du persönlich im Bürodauerbetrieb (10 Stunden) vorziehen ? AMD oder Intel ?
Gehäuse Asus, Lüfter OK, FAN-Cooler Artic.
Read you soon, ciao
Einen vorhandenen PC durch einen anderen in fast gleicher Konfiguration(von Leistung und Auststattung) für 1180Mark zu ersetzen halte ich für völligen Blödsinn
In punkto CPU-Leistung sind beide Angebote bei weitem ausreichend dimensioniert. Generell sagt man, dass Intel derzeit das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Bezüglich Stabilität und Wärmeentfaltung dürften sich beide nicht allzu viel tun.
sehe ich genauso, die Einstellung machts ->
macht nur ab und zu Mucken mit Fehlermeldungen wie "Overclocking or Overvoltage, missing irgendwat". Mit SET DEFAULT SETTINGS kriegt man das im BIOS schon wiededer hin, aber lästig.
-ohne worte-
mfg
chris
die Antwort war sehr deutlich, damit kann ich wirklich etwas anfangen !
Meinne Frage war ziemlich eindeutig, ich hätte mich auf eine technisch fundierte Antwort gefreut, aber das scheinst du ja nicht in deinem Repertoire zu haben.
Ich kenne sehr wohl die Unterschiede zwischen einem hochgetakteten AMD (2,7 GHz) und einem simplen Intel C2D auf 1,866 GHz.. Vieleicht ist der AMD als Büromaschine im Dauereinsatz (10 Stunden) nicht unbedibgt geeignet - das weisst du ja bestimmt !
Der E4300 hat wesentlich weniger Takrfrequenz (1, 866 GHz), soll aber trotzdem stabiler sein.
Diese Frage hast du nicht beantwortet, viellleicht weil du die genauen Unterschiede überhaupt nicht kennst, oder ?
Es reicht nicht aus, gute Ratschläge zu geben, wenn man selbst unsicher ist.
Alle Forum-Freunde sollten sich ehrlich Gedanken machen.
Danke für den Rat, den ich nicht bekommen habe.
Trotzdem wünsche ich dir ein frohes neues Jahr.
mfG
Sowohl der AMD als auch der Intel sind für 10-stündigen Bürobetrieb geeignet, sie müssen nicht den ganzen Tag "volle Pulle" laufen.
Bei Intel heißt diese Energiespartechnik Speed Step, bei AMD Cool and Quiet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intel-SpeedStep-Technologie
http://de.wikipedia.org/wiki/Cool'n'Quiet
Mein Hauptrechner hier läuft minimum 14 Std täglich, wobei ich bereits bei der Gehäuseauswahl Wert auf die Möglichkeit lege, 120 mm Gehäuselüfter einbauen zu können.
Auch beim Netzteil wird nicht gespart, es wird meistens Enermax verbaut.
CPU-Lüfter werden entweder auf 120 er Lüfter umgebaut oder es wird gleich einer von Thermalright verbaut, selten mal Arctic Cooling.
cu _Quax
Das Wörtchen "trotzdem" ist an dieser Stelle verfehlt - eine niedrigere Taktfrequenz geht mitnichten zu Lasten der Stabilität. Dann schon eher eine dank Übertaktung außerhalb ihrer Herstellerspezifikationen betriebene CPU.
Wie gesagt, ich würde mir bezüglich Stabilität und Wärmeentfaltung keine Sorgen mehr machen. Letzeres mag zu Zeiten legendärer "Heizkraftwerke" wie AMDs Palomino-Athlon oder Intels Prescott-PIV noch eine Rolle gespielt haben - heute nicht mehr. Und stabil sind alle CPUs.
Die Idee meiner Vorposter mit der Onboard-Grafikkarte ist übrigens sehr gut. Wenn es nicht auf das allerletzte Quäntchen Bildqualität ankommt, ist diese Lösung meiner Idee mit der Matrox-Karte noch vorzuziehen.
CU
Olaf
Für mich sind beide Angebote keine guten Büro-Rechner weil sie beide ne Grafikkarte statt eines onboard Grafikchips nutzen. Das kostet nur unnötig Geld in der Anschaffung und Strom im Betrieb.
In Punkto Stromverbauch benötigt der AMD unter Volllast wohl mehr, während er im Leerlauf wohl sparsamer als der Intel ist.
Da Büro PCs zu 98% der Zeit quasi im Leerlauf arbeiten, würde ich daher den AMD PC wählen.
Stabilität ist dabei kein Argument - beide Systeme sind stabil. Gleiches gilt für Temperaturen, beide lassen sich auf für die HW angemessene Temperaturen kühlen.
Wenn ich einen Büro PC auswählen würde, hätte dieser:
1.) die langsamste/preiswerteste CPU, welche im Leerlauf am wenigsten Strom verbraucht,
2.) eine onboard Grafikkarte
3.) die kleinste/preiswerteste käuflich zu erwerbende Festplatte
Wie viel Leistung nimmt der AMD denn im Leerlauf auf?
Die Intel E4xxx sollen sich mit etwa 3W begnügen...
Gruß
Borlander
Das Datenblatt der C2D Prozessoren spricht da von 8W ext. Halt Power für die E4xxx Serie.
Das Datenblatt der AMD Prozessoren spricht dagegen für die ext. Halt Power von 3W.
Mein Sockel-939 XP64 3800x² liegt nach 9 Std Betrieb bei 29°C, der zweite AM2 3800x² EE läuft seit 4 Std, wenn im Leerlauf dann passiv gekühlt.
Die Gehäuselüfter des AM2 eiern mit 300 - 500 U/min vor sich hin - unhörbar.
cu _Quax
hi
590€ ist eindeutig zu teuer. Die eingebaute HD2400 des aktuellen Rechners ist auch sinnlos, weil die Onbaord Grafik für Office Betrieb ausreicht.
Zum thema Stabilität: Ist dir der AMD Rechner schon mal ausgegangen oder instabil gelaufen? Wenn nicht, was ich vermute, gibt es doch keinen Grund für einen von der Leistung her gleichen Pc zu kaufen und den anderen zu entsorgen....
Wie schon gesagt wurde, Office heist oft: Leerlauf, also warum tauschen? Ich verstehe das nicht :-)
Wenn das Ding 10 Stunden im Büro läuft würde ich darüber nachdenken möglichst geräuscharme Komponenten zu verbauen.
Da wäre Onboard Grafik sicherlich sinnvoll.
Der Preis von 589,-€ scheint ok.
Für einen Büromenschen wäre die Temperatur sicherlich egal, solange der Rechner stabil bleibt. Stabilität ist ein Muss, ganz klar, aber wenn der Rechner zu laut ist kann das Ding noch so toll sein, Du hast trotzdem Ärger.
Naja, und rein Instinktiv würde ich vermuten das ein C2D weniger Wärme und damit weniger Geräusche verursacht als ein vergleichbares Modell von AMD.
Pauschal gesagt, kann man sich bei diesen Leistungsanforderungen getrost einen neuen Rechner kaufen, dessen Einzelkomponenten vor 2 Jahren erstmals auf den Markt gekommen sind. Die teuerste Einzelkomponente eines solchen PCs sollte dann das Netzteil sein...
Was den Vergleich der von dir, PC Conceptor, genannten Rechner betrifft, sehe ich keinen wesentlichen Unterschied.
Dafür werden beide Rechner zu wenig ausgereizt, als dass Qualitätsunterschiede zum Tragen kämen.
Unklar ist für mich dein Hinweis auf die BIOS-Warnung "Overclocking or Overvoltage, missing irgendwat". Mit SET DEFAULT SETTINGS kriegt man das im BIOS schon wiededer hin, aber lästig
Heißt das, dass du den PC ständig auf BIOS-Defaults-Werte setzen musst?
Hier hätte (falls nicht doch irgendwann geschehen) eine Frage ans Forum evtl. das Problem beheben können.
Gruß
Shrek3
Hallo und danke an euch alle,
als Fazit behalte ich, dass sowohl AMD X2 5200+ wie auch C2D E4300 durchaus für den Büroalltag geeignet sind, ohne zuviel Stromm zu fressen und auch von der Stabilität her.
1.-) mein Rechner läuft unter Volllast um die 35° (Everest), angenehm leise und ausreichend schnell;
2.-) die Fehlermeldung und das beim ersten Gerät desöfteren benötigte "SET DEFAULT SETTINGS" tauchte nur noch einmal auf, nämlich nach der XP-Installation, seither ist Ruhe und es lässt sich sehr angenehm mit der Maschine arbeiten;
3.-) betreffend Grafikkarte: wir arbeiten ab und zu mit Adobe-Anwendungen wie InDesingn, Illustrator oder auch mit Photoshop, daher sehe ich zusätzliche GraKa (ATI 2400 XT 512 MB) durchaus als sinnvoll an, da der Onboard-Chip X1250 doch etwas schwachbrüstig war;
P.S.: Unser Lieferant lässt uns das Gerät weiterhin zum Testen, und sollte diese BIOS-Fehlermeldung nicht mehr auftauchen, so bleibe ich gerne beim AMD (laut eueren Tipps leistungsmässig und vom Stromverbrauch her gleich), es muss nicht unbedingt ein C2D E4300 sein (der i.Ü. ein wenig teurer wäre);
Der Komplettrechner AMD X2 5200+, MoBo Asus M2A-VM (2 PCI, 1 PCI-E x1, 1 PCI-E x16, 4 DDR2 DIMM, Audio, Video, Gigabit LAN), Chipsatz AMD 690G, 1024 MB (DDR2-533 DDR2 SDRAM - Corsair)), original Asus-Gehäuse, ATI Radeon HD 2400 XT (512 MB), SATA-Festplatte SAMSUNG HD250HJ (232 GB, IDE), DV-RW Optiarc DVD RW AD-7191A, Netzwerkkarte Realtek RTL8168/8111 PCI-E Gigabit Ethernet NIC, Modem AVM ISDN FAX (G3), Sound Realtek ALC883 @ ATI SB600 - High Definition Audio Controller (funktionniert nicht richtig, ist aber im Büro ziemlich egal) hat mit Windows XP SP2 deutsch € 559,00 gekostet (teilweise installiert).
Ich denke, da kann man sich nicht beschweren, oder ?
So, nun wieder zur Arbeit; sobald eine Fehlermeldung auftreten soll, melde ich wieder.
Danke an alle, schönen Tag noch, mfG
> BIOS-Fehlermeldung nicht mehr auftauchen, bleibe ich gerne beim AMD
Sehr schön! Solche Lieferanten kann man sich nur wünschen. Ich denke, ihr macht das schon richtig. Die Zeit der ideologischen Grabenkämpfe zwischen AMD und Intel ist eh vorbei (vor ca. 6 Jahren war da u.a. hier ein Riesenthema) - wenn der AMD günstiger ist und ihr damit gut klarkommt, dann bleibt ruhig dabei.
Danke für deine Rückmeldung, immer gut zu wissen, was aus den Dingen geworden ist, auch als evtl. Referenz für spätere Fragesteller.
THX
Olaf
Hi Olaf19,
tatsächlich ist es interessant zu wissen, dass es noch PC-Anbieter gibt, die auch auf Service setzen.
In diesem von mir beschriebenen Fall ist das natürlich ein Superding, weil ein Büro-Rechner absolut zuverlässig sein muss und im Falle einer Panne eine Alternative vorhanden sein muss.
Daran sollten sich einige "Billiganbieter" sich mal ne Nase davon nehmen, denn in meinen Augen reicht es schon schon lange nicht mehr, nur irgendwelchen "Komplett-Schrott" anzubieten und dann mit Abwesenheit zu glänzen.
Schade, dass du in Deutschland wohnst und ich in Luxemburg, ich hätte dir gerne die Adresse angegeben (kann ich bei Bedarf immer noch tun :-)
Übrigens habe ich von dir schon manchen guten Tip bekommen und möchte mich an dieser Stelle dafür bedanken. Conceptors sind halt keine VIP's :-)
Bis zum nächsten Mal, alles Gute,
mfG