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Zukunftsfähiges System ?

Lumi1 / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
denke über Neuanschaffung/ Umbau nach. Was ist ein zukunftsfähiges System ?
Meine Ausgangssituation :
1)Ich betreibe sämtliche Office- und Office-nahen Anwendungen,Internet, keine Spiele, wenig Filme/Videos etc. Netzwerk, W-Lan etc ist vorhanden.
2)Das System sollte auf Sicht von 5 Jahren in der Lage sein, mit Neuerungen in den in 1) geschilderten Anwendungen gut zurecht zu kommen; d.h. dann noch halbwegs leistungsfähig sein.
3)Energiesparend und leise.

Ich denke an folgende Eckparamter:
Core 2 Duo 6300 ( 2* 1,8 GHZ )
1024 MB RAM mind.
64 Bit Technik.
2 Festplatten
Die sonstige Hardware ist entsprechend angepasst.
Betriebssystem : Win XPProf64 -> Win Vista ( auf Sicht von 2 Jahren ).

Was ist Eure Meinung ?

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cbuddeweg Lumi1 „Zukunftsfähiges System ?“
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Wenn ich mir überlege, heute auf einem PC aus dem Jahr 2001 zu arbeiten - nicht wirklich erfreulich. Das einzige was ich aus dem Jahr 99 noch aktuell nutze, ist das Bigtower Gehäuse und der SCSI Controller mit zwei Festplatten und das war mal ein Highendsystem für Videoschnitt für 7500 DM. Von der miterworbenen Software hat mich noch nichts von Office97 prof. weggebracht. Meine Erfahrung - 5 Jahre wird nichts. Schau in Deinen Geldbeutel und kaufe ein System mit ein paar Reserven noch oben. Dann schrittweise mit neuer Hardware ersetzen, wenn Du feststellst, die Arbeitsgeschwindigkeit ist nicht mehr so, wie Du Dir das wünschst. Meine Erfahrung im Bekanntenkreis ist, daß in der Regel ein System (Gehäuse mit Hardware ohne Software, ohne Peripherie) zwischen 600 und 800 € für 99% der Nutzer längere Zeit überlebt.

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Lumi1 cbuddeweg „Wenn ich mir überlege, heute auf einem PC aus dem Jahr 2001 zu arbeiten - nicht...“
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Ich denke, daß die von mir vorgeschlagene Konfiguration c.a. EUR 500 kosten wird.
Diese sollte mich technisch nach vorne bringen ( derzeit PIII450 MHZ/128MB RAM bzw. PIII1,2 GHZ/256MB RAM). Office97prof ist nach wie vor o.k. und an WIN98 hat man sich gewöhnt wie an die Schwiegermutter; XP hat schließlich auch Mucken.
Das Problem könnte sein, was künftig alles aus dem Netz kommt ; Norton’s AntiVirus belastet mein derzeitiges System enorm und wird auch jedes künftige System belasten.

Was sind Reserven nach oben ? Neben einer technologisch versprechenden CPU-Architektur ( Core2Duo ?) müssen wohl ausreichend Reserven für künftige Erweiterungen der RAM vorhanden sein ( 1024->2048), die von den Komponenten auch genutzt werden können.

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cbuddeweg Lumi1 „Ich denke, daß die von mir vorgeschlagene Konfiguration c.a. EUR 500 kosten...“
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Win98 wird auf der Plattform mit dem Core2 wohl nicht laufen. Schau mal bei den Mainboardherstellern nach. Mich hat es nach dem Wechsel auf einen nForce 4 Chipsatz auch zu XP zwangsrekrutiert. Es gibt schlichtweg keine Chipsatztreiber für Vor-XP-Betriebssysteme.

Ob in 5 Jahren DDR2 RAM noch produziert wird? Vielleicht als Auslauf - wer weiß das schon.

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Lumi1 cbuddeweg „Win98 wird auf der Plattform mit dem Core2 wohl nicht laufen. Schau mal bei den...“
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Hallo cbuddeweg,
Win98 läuft nicht mehr auf Core2Duo, daran besteht kein Zweifel. Ausserdem ist die MS-Maintenance für Win98 seit einiger Zeit eingestellt. Ärgerlich ist nur, dass Bill für XP noch einmal Geld haben will anstatt sich dafür zu bedanken, dass man es jahrelang mit der Virenanfälligkeit von WIN98 ausgehalten hat. Denke an XP-Prof mit einer Zusatzoption zum Erwerb der Vista-Lizenz.

Was kommt denn Deiner Meinung nach als Alternative zu DDR2-RAM in Frage ?

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cbuddeweg Lumi1 „Hallo cbuddeweg, Win98 läuft nicht mehr auf Core2Duo, daran besteht kein...“
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...Alternative zu DDR2-RAM in Frage ?

Nichts, weil das jetzt der letzte moderne Standard, also Stand der Technik ist. Aber siehe
http://www.computerbase.de/news/hardware/arbeitsspeicher/2006/september/idf_ddr3_aktion_roadmap/

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Lumi1 cbuddeweg „...Alternative zu DDR2-RAM in Frage ? Nichts, weil das jetzt der letzte moderne...“
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Na gut, DDR3 wird auch kommen aber erst sukzessive -wg. hohem Preis- zunehmend in 2009 den Markt erobern. Ich lerne, DDR2 ist heute noch das beste.
Hauptsache wäre , ich könnte meinen DDR2-Speicher in 2009 noch erweitern gemäß dem Motto:

"Es gibt nur eines was besser ist als viel Speicher - Noch mehr Speicher !

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Andreas42 Lumi1 „Zukunftsfähiges System ?“
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Hi!

Die Frage ist viel schwieriger, als dir wahrschenlich bewusst ist. Voraussagen über mehr als 1 bis zwei Jahre, was PC-Technik angeht, sind mehr als schwierig.

Da muss man den aktuellen Stand betrachten und Vorraussagen/Prognosen wagen.

Ein bisschen kann ich mitreden, weil ich mir vor 5 Jahren einen PC zusammengestellt habe, der heute noch im Einsatz ist und der für vergleicbhare Einsatzfälle wie in deiner Forderung gedacht war und ist.

Grundsätzlich hast du aber eine Forderung gestellt, die diese Planung fast unmöglich macht: der Rechner soll auch in Zukunft das Neueste ausführen können, sorry, dass ist ein zwar oft genannter, aber trotzdem falscher Ansatz! Rechner und Software bilden primär eine Einheit. Was heute läuft, läuft natürlich auch noch in 5 Jahren. Was in 5 Jahren aktuell ist, wird auf dem Rechner von Heute definitiv so nicht laufen. Diese Vorhersage wage ich ganz lässig, weil das selbst bei meinem Rechner so ist.

Ich habe ihn natürlich (soweit möglich und sinnvoll) aufgerüstet. Trotzdem hinke ich mit der Software zu Teil 5 Jahre zurück. Als ich den Rechner gekauft habe war Win2000 aktuell und XP stand vor der Tür. Inzwischen habe ich mehr RAM und eine schnellere Platte, damit läuft dann WinXP sehr gut. DVD-Brenner kam auch hinzu.

Um eine halbwegs brauchbare Zukunfssicherheit zu erreichen habe ich auf langweilige 08/15-Standardhardware gesetzt. Also nach Möglichkeit nichts Exotisches beim ursprünglichen Kauf eingesetzt. Bei der CPU habe ich einen echten "Rückschritt" gemacht. Obwohl fast doppelt so schnelle CPUs verfügbar waren habe ich auf alte PIII-Technik gesetzt (Tualatin Celeron 12000): ganz einfach, weil die Stromsparender war, als alles was sonst angeboten wurde. Das Mainboard war ein langweiliges 08/15 Mainboard von Asus mit Intelchipssatz (TUSL-2). Grafikkarte war und ist eine damals langweilige 08/15 ATI-Radeonkarte der Einstiegsklasse gewesen (7500). Soundkarte eine SB Live.
Vorteil: da es sich wirklich um 08/15-Hardware handelt, bringt fast jedes aktuelle Betriebssystem Standardtreiber mit. Unter XP musste ich fast nichts nachinstallieren, da alles bereits vorhanden und richtig erkannt war.

OK, betrachten wir die Gegenwart und wagen Voraussagen:

CPU
IMHO haben wir zum ersten Mal seit ca. 5 Jahren wieder CPUs, die nicht nur schnell, sondern auch preiswert und stromsparend (= vernünftig) sind. Aus gründen der Zuverlässigkeit würde ich wieder auf CPU und Mainboardchipssatz vom selben Hersteller greifen. Da bleibt fast nur Core 2 Duomit Intelchipssatz übrig. ABER: diese CPU ist noch so neu, dass man den Markt durchaus noch ein paar Monate beobachten sollte, ob sich noch etwas tut. Gerade auch in Hinblick auf die nächste Sache.
Technisch tippe ich darauf, dass die Taktfrequent langsamer steigt als bisher, aber Mehrfachkerne weiterhin kommen. Durch die aufkommende Virtualisierungstechnik, kann es durchaus passieren, dass in 5 Jahren, keine x86-kompatiblem CPUs mehr genutzt werden. Das Betriebssystem läuft dann auf einer Virtuellenmaschine, die aktuelle CPU simuliert dann die Intel-CPU nur noch. (Ein Weg den Apple bei seinem Macs in den letzten 5 Jahren schon zweimal gegangen ist; zudem kommen Lösungen wie VMWare immer mehr in Mode.)

Betriebssystem:
Leidiges Thema. WindowsXP als 32Bit-Version ist das Mass der Dinge. Die 64Bit-Version kannst du getrost ignorieren. Es gibt keinen Grund der für diese Version spricht - Punkt. (Es ist zeit und Geldverschwendung darüber nachzudenken). Der 64Bit-Sektor braucht noch Zeit, ich tippe etwa zwei bis drei Jahre. Wenn dann endlich alle Treiber und Officeprodukte als 64Bit-Version vorliegen, die Rechner mehr als 4Gbyte-RAM benötigen, dann ist der Zeit für den Umstieg da (zumal dann auch das erste Servicepack für Vista da sein dürfte, dass die Kinderkrankheiten beseitigt).
Aktuell berücksichtigt man daher sinnvollerweise in der Planung, WindowsXP, Vista und Linux - in der Praxis als 32Bit-Version).

Vista erfordert als einzige Überlegungen besondere Berücksichtigung: um die neue Oberfläche zu nutzen, wird spezielle Grafikhardware benötigt. Ich kenne mich in diesem Punkt nicht aus, allerdings ist sicher, dass man darauf achten muss. Viele der als Vista-tauglich verkauften Notebooks, bringen da nicht die nötige Hardwareunterstützung mit...

Grafikkarte
Eigentlich nur ein Problem wenn man direkt plant Vista einzusetzen. Der nächste kritische Punkt ist HD-TV-Fähigkeit (Stichwort "Kopierschutzkette bei HD-TV"). Um hier auf der sicheren Seite zu sein, benötigt man jetzt schon Grafikkarten, die den Kopierschutz unterstützen. Der ganze Mist aber aber noch so unfestgelegt (ständig kommen neue Standards oder die vorhandenen werden modifiziert), so dass man nicht wirklich planen kann.
-> Das Thema kann mal eben ganz locker die Planungssicherheit für den Rechner in die Tonne treten...

Ohne Berücksichtigung von Aqua (Vista) und HD-TV-Standards (was sich da auch immer durchsetzen wird), ist eine passiv gekühlte mittlere karte von ATI oder Nvidea das richtige Stück an langweiliger 08/15-Hardware um planen zu können.

Soundkarte
Da tut sich im Officebereich nichts. Bei älteren Rechnern eines Kumpels habe ich mitbekommen, dass eine leicht bessere Karte Wunder gewirkt hat, was an der CPU-Belastung lag. Was Planungssicherheit angeht, ist hier eine 08/15 Soundblasterkarte kein Fehler.

DVD
Ich schätze, dass auch in 5 Jahren noch DVD die "Diskette" des PCs sein wird (so wie heute CDs). Ob sich HD-DVD oder BlueRay durchsetzen werden, ob sie nur Nischenprodukte werden, kann ich nicht voraussagen. Zur Datenspeicherung und Datenlesen wird man die Laufwerke an einen heutigen PC problemlos anschliessen können. Was die HD-Wiedergabe von Filmen angeht, wird mehr als der Grafikkarte hängen.


OK, das war mein Blick in die Zukunft.

Dumm ist, dass ich bis auf CPU, Chipssatz udn Soundkarte keinen echten Tipp habe. Wenn's mein Rechner wäre: ich würde auf HD-TV und Windows-Vista mit Aqua verzichten und auf eine passive karte der 100 bis 150€ Klasse setzen. Die CPU wäre ein Core 2 Duo, also 64Bit fähig. Nutzen würde ich weiterhin XP. Die Kiste hätte 1 bis 2 GByte RAM und einen normalen DVD-RAM-fähigen Brenner. Sollte in zwei bis 3 Jahren Vista in 64Bit ein Thema werden, müsste man dann (und nicht schon heute) prüfen, ob man die Grafikkarte tauschen kann.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Lumi1 Andreas42 „Ganz schwieriges Thema“
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Hallo Andreas,
vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort. Das Thema ist „Zukunftsfähiges System“ und ich dachte hierbei vor allem daran, im Dialog Anforderungskriterien für die Hardware heraus zu arbeiten :Die Hardware sollte anpassungsfähig für die wichtigen technologischen Entwicklungen sein, die in den nächsten Jahren für Enduser zugänglich werden. Das der unveränderte Rechner dann das neueste nicht so einfach wird ausführen können ist klar. Dann muß man im Zeitverlauf ggf. neue Komponenten einsetzen. Aber die alten Komponenten sollten weitestmöglich kompatibel mit den neuen Komponenten sein. Dann besteht wenigsten di eChance teilweise an der Entwicklung teilzunehmen.

Hinsichrlich der CPU teile ich Deine Meinung, die auch so in der Literatur beschrieben wird.
Die Dual Core`s sind zwar langsamer als eine Single Core, jedoch rechnen sie in der gleichen Zeit mehr, da bei optimaler Konfiguration Wartezeiten minimiert werden. Durch den niedrigeren Stromverbrauch ergeben sich auch weitere Vorteile in der Peripherie ( Netztteil, Kühlung etc.).

In der Überlegung der Wahl des Betriebssystems habe ich mich von dem Stichwort „64Bit“ leiten lassen. Es sollte wohl auf jeden Fall ein WIN-XP sein; eine Option zum späteren Umstieg auf Vista sollte gegeben sein. Daher sollte die Hardware weiterhin 64Bit unterstützen. Wenn Du nun - wie andere auch- den Nutzen der 64Bit-Version von WIN-XP anzweifelst, werde ich wohl davon die Finger lassen und mir die 32Bit Version holen.
Es wird davon gesprochen, dass Leistungsverluste bei der Umwandlung von 64Bit auf 32Bit vorhanden sind; ich hoffe die sind nicht so hoch, dass man davon in der Praxis etwas merkt.

Zu den anderen Komponenten kann ich nicht viel sagen und sauge hier erst mal Informationen auf. Werde in Kürze meinen Konfigurationsvorschlag in den Thread einbringen.
Danke noch mal für die Info
Lumi1

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Lumi1 Nachtrag zu: „Ganz schwieriges Thema“
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Folgende Konfiguration ( Hardware+Software) habe ich mir vorgestellt ( vielleicht fällt jemand eine Inkompatabilität auf ) :

1) Neu:
Netzteil ATX Be Quiet SP 400 W / BQT E5
Mainboard MSI P965 –F, S.775 Intel P965, ATX, PCI-Express
Intel Core2Duo E6300 Inbox, 204KB, LGA775, 64Bit
Arbeitsspeicher 2 x 512MB DDR2 PC5400 CL5, PC5400/667
Festplatte C : Samsung HD080HJ P80, 80GB, 8 MB Cache, S-ATA II
Grafikkarte MSI NX6200-TD128E, 128MB NVIDIA Geforce 6200TC; PCIe

WIN XP Prof

2) Übernahme alter Teile:
Intern:
Soundkarte: Creative SB PCI 128 (Ensoniq ES1371)
Festplatte D: FAT32; 20 GB/7200rpm WD 200BB 8D3B-214D
LW A : Generic NEC Floppy Disk
LW E : Combo-LW: Hitachi/LG DVD-ROM/CD-RW : HL-DT_ST RW/DVD GCC-4480B /48x24x48x16
Netzwerkkarte: Realtek RTL8139(A) Based NDIS 5.0 driver; PCI Fast Ethernet Adapter
Modem:Ty51305 56K Int.
T-DSL-Adapter ?
Extern:
Monitor NEC MultiSync LCD 1510V
Drucker/Fax :HP Office Jet 635
Externer Router: T Sinus 154DSL Basic

OfficeProf97
Norton AntiVirus


Es fällt weg :
Intel Pentium III Katmai A80525 ; 450 MHZ; FSB 100 MHZ; CPU Cache 16KB.
LW F : CD-ROM LITEON LTN 382 (40xCD-ROM)
Grafikkarte ATI XPERT@Work
Motherboard MSI MS-6156ZX ( 1 ISA, 3 PCI, 1 AGP, 2 DIMM, Audio)
Festplatte FAT32; 8 GB 1D1B-14F4
Arbeitsspeicher 1 x 64MB SDRAM PC100 Kingston KGM100x64C2/64
Arbeitsspeicher 1 x 128MB SDRAM PC133 Kingston KVR133x64C2SS/128
Altes Netzteil

WIN98SE

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cbuddeweg Lumi1 „Konfiguration“
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Netzwerksteckkarte kannst du weglassen wegen Gigabit Lan onboard und die Soundkarte würde ich auch erstmal weglassen und den onboard Sound testen.

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Lumi1 cbuddeweg „Netzwerksteckkarte kannst du weglassen wegen Gigabit Lan onboard und die...“
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Danke für die Info. Offensichtlich sind heutzutage die Netwerkkartenfunktioinalitäten bereits irgendwo integriert, vermutlich in der Festplatte. Wie heisst wohl diese Funktionalität ? "Gigabit Lan onboard" ?
Sound brauch ich nicht am PC das macht mich nur nervös .

Mein Problem ist nach wie vor: Kann der Core2Duo tatsächlich unterschiedliche Aufgaben ( z.B. Internet und Laden eines Office-Programmes/ Acrobat Reader/ Norton Antivirus etc.) gleichzeitig auf den beiden Kernen abarbeiten auch wenn die Software das nicht explizit unterstützt ? Nur dann wäre die Technik den hochgetakteten Single Core's wirklich überlegen, weil sie zwar langsamer aber insgesamt in gleicher Zeit mehr und damit schneller rechnet !

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Tilo Nachdenklich Lumi1 „Danke für die Info. Offensichtlich sind heutzutage die...“
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In der Regel verteilt Windows die Jobs sowie in Zeitfenster auf zwei Prozzikerne. Du wirst oft bei Programmen, die nicht für Doppelkerne ausgelegt sind, Prozzilasten über 50% haben, zumindest wenn das Programm sie fordert, also vor allem beim schnellen Öffnen von Programmen, dem Explorer usw.. Tatsächlich sind gleichzeitig eine Unmenge Prozesse am Wirken, ist nur die Frage wie und wann diese Prozesse von den Anwendungen gefordert werden. Windows verteilt die Prozesse auf CPU-Kerne, nicht die Programme als Ganzes.

Möglicher Weise bist Du mit einem Core 2 Duo mit 4 MB Cache (und 2 GB RAM) besser bedient, wenn Du Wartesekunden vermeiden willst.

Letztendlich ist aber die Festplatte (die Festplatten) entscheidender, als die CPU. Jedenfalls wenn Du nicht gerade Benchmarking betreibst, Ego-Shouter spielst oder Videos komprimierst.

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Tilo Nachdenklich Lumi1 „Zukunftsfähiges System ?“
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Mein Core 2 Duo System liegt bei 100 Watt bei ruhendem Destop, dabei habe ich auch keine Spielegrafik.

Ein Fujitsu Siemens Office Rechner (Test c't 24/2006) dagegen braucht nur 65 Watt und ist allemal flott genug. Für Vista, bzw. in fünf Jahren wirst Du sicherlich reichlich RAM benötigen. Blos RAM ist z.Z. sehr teuer und so inkompatibel, dass man schlecht aufrüsten kann, zumindest wird in der Regel bei 4 Speicherriegeln der Speichertakt zurückgenommen...was allerdings nicht so sehr dramatisch ist. Michael Nickles schreibt in etwa sinngemäß: Taktfrequenz egal, Hauptsache genug davon.

Auf 5 Jahre kannst Du nicht planen - obwohl das allein wegen des Installationsaufwandes ganz nett wäre. Du kaufst dann besser einen preiswerten Rechner.

Hperthreading und aktuell Doppel-Core-CPUs sind nützlich wenn man mehrere Dinge zugleich laufen lassen will. Aber dann sind auch eher 2 GB RAM angeraten. Die hohe CPU-Leistung nutzt wenig, wenn die Daten nicht rankommen. Hauptbremse bei der täglichen Arbeit ist die Festplatte. Und alte Festplatten solltest Du definitiv nicht einsetzen, am Auto benutzt Du ja auch keine 10 Jahre alten Reifen, nur weil sich welche anfinden die noch ein wenig Profil haben.

Ein ausreichend brauchbares Übergangsmainboard für den Einsatz alter Hardware ist das ASRock 775 Dual VSTA

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Lumi1 Tilo Nachdenklich „Mein Core 2 Duo System liegt bei 100 Watt bei ruhendem Destop, dabei habe ich...“
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Habe jetzt seit einigen Woche die am 21.11.06 vorgestellte Konfiguration seit 27.12.06 am Laufen.
Ich habe einen Erfahrungsbericht versprochen:
Alles geht jetzt i.d.R viel schneller aber ( jetzt CPU 2x1,86GHZ/1024 RAM; vorher : CPU 0,425 GHZ/128 RAM) aber : Die Geschwindigkeit vom 27.12. ist heute schon wieder reduziert oder meine Wahrnehmung hat sich geändert. WIN-XP ist natürlich WIN98 überlegen. Der Gewinn an Geschwindigkeit im Internet ist aber nicht so hoch wie erwartet. Bei IE Vers.07 treten unerwartete Probleme auf: Neue Favoriten lassen sich nicht speichern.

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