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Wie kann ich sicher sein, dass eine PDF genauso aussieht beim Empfänger?

Alekom / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

das problem ist bei microsoft...deren office ist de-facto standard.

ich verwende linux und libre office 7.

jedes dokument welches ich am pc verfasse, wandle ich dann in eine pdf um.

wie kann ich aber sicher sein, das diese pdf genauso aussieht beim empfänger der 1. windows besitzt und 2. das ms office besitzt?

es bleibt immer ein grundgefühl übrig. hoffentlich passt es

Dieser Beitrag wurde vom Thread "danke für den link! interessant" wegen Themenabweichung abgespaltet.
Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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mawe2 Alekom „Wie kann ich sicher sein, dass eine PDF genauso aussieht beim Empfänger?“
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wie kann ich aber sicher sein, das diese pdf genauso aussieht beim empfänger der 1. windows besitzt und 2. das ms office besitzt?

Der Sinn von PDF ist ja gerade die unveränderliche Darstellung* eines Dokuments auf allen möglichen Systemen bzw. mit allen möglichen Anwendungen (es ist halt "portabel", daher kommt das "P" in "PDF").

Wenn Du diese Eigenschaft einer PDF-Datei in Frage stellst, dann brauchst Du PDF gar nicht mehr zu benutzen.

I.d.R. wird sich auch ein Windows-Nutzer eine PDF-Datei nicht im MS Office ansehen (obwohl das mit Word grundsätzlich möglich wäre) sondern in einem speziell dafür installierten PDF-Reader (zur Not kann das auch der MS Edge sein).

Insofern hat Dein Problem nichts mit MS Office zu tun.

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* Ausnahme sind barrierefreie PDF-Dateien nach dem UA-Standard, die der Empfänger je nach Beeinträchtigung natürlich auch "speziell" angezeigt bekommen kann und die dann anders aussehen, als beim "Standard-User". Aber das wiederum ist ja genau der Sinn von PDF/UA...

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Alekom mawe2 „Der Sinn von PDF ist ja gerade die unveränderliche Darstellung eines Dokuments auf allen möglichen Systemen bzw. mit ...“
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eigentlich sollte man die ganze geschäftsdokumentation auf pdf führen...nur macht das kaum wer...die meisten schicken docx dateien hin und her das es eine freude ist.

soviel zu bürokenntnissen.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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mawe2 Alekom „eigentlich sollte man die ganze geschäftsdokumentation auf pdf führen...nur macht das kaum wer...die meisten schicken ...“
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Früher war das ja auch eher eine "Geheimwissenschaft", wenn man eine PDF-Datei erstellen wollte. Lange Zeit gab es keine Alternative zum (teuren) Adobe Acrobat und sehr oft war Acrobat dann eben nicht verfügbar.

Inzwischen gibt es aber schon viele Jahre

  1. diverse freie PDF-Writer als Acrobat-Alternative
  2. PDF-Exportoptionen in allen möglichen Office-Programmen

so dass eigentlich jeder jederzeit PDF-Dateien problemlos erstellen kann.

Nun muss das in den entsprechenden Szenarien den Leuten nur noch klargemacht werden, was sie tun (und was sie lassen) sollen.

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Alekom mawe2 „Früher war das ja auch eher eine Geheimwissenschaft , wenn man eine PDF-Datei erstellen wollte. Lange Zeit gab es keine ...“
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ich muss mal libre office writer ein pdf erstellen lassen...

und dann ein pdf von word 2010 (ein alter firmen-pc der mir überlassen wurde)

mal gucken

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Borlander mawe2 „Der Sinn von PDF ist ja gerade die unveränderliche Darstellung eines Dokuments auf allen möglichen Systemen bzw. mit ...“
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Der Sinn von PDF ist ja gerade die unveränderliche Darstellung

Das wirst allerdings nur mit PDF/A sichergestellt. Sonst bekommst Du schon Probleme, wenn auf dem Zielsystem eine gleichnamige, aber abweichende Schriftart vorhanden ist.

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mawe2 Borlander „Das wirst allerdings nur mit PDF/A sichergestellt. Sonst bekommst Du schon Probleme, wenn auf dem Zielsystem eine ...“
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wenn auf dem Zielsystem eine gleichnamige, aber abweichende Schriftart vorhanden ist

Hast Du sowas schonmal erlebt? "gleichnamig" aber trotzdem "abweichend"?

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Borlander mawe2 „Hast Du sowas schonmal erlebt? gleichnamig aber trotzdem abweichend ?“
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Ja. Die Erfahrung habe ich tatsächlich schon mal selbst machen müssen. Führte dann dazu, dass beim Ausdruck die unterschiedlichen Laufweiten sichtbar wurden und dadurch das Layout zerstört wurde.

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mawe2 Borlander „Ja. Die Erfahrung habe ich tatsächlich schon mal selbst machen müssen. Führte dann dazu, dass beim Ausdruck die ...“
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Passiert das auch dann, wenn man die Schriftart in die PDF-Datei mit einbindet?

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Borlander mawe2 „Passiert das auch dann, wenn man die Schriftart in die PDF-Datei mit einbindet?“
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Ne. Damit ließ sich das Problem dann beheben. Dafür bindet man ja auch selbst vermeintliche Standardschriften ins Dokument ein.

Bei PDF/A gibt es AFAIR zu dem Zweck noch eine kleine Sammlung von definierten Standardschriften und ansonsten wird dort auch alles verboten, was die Darstellung lokal beeinflussen könnte.

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mawe2 Borlander „Ne. Damit ließ sich das Problem dann beheben. Dafür bindet man ja auch selbst vermeintliche Standardschriften ins ...“
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Bei PDF/A gibt es AFAIR zu dem Zweck noch eine kleine Sammlung von definierten Standardschriften und ansonsten wird dort auch alles verboten, was die Darstellung lokal beeinflussen könnte.

Das irritiert mich ein wenig. (Ich fange gerade an, mich mit der Erstellung barrierfreier PDF-Dateien zu beschäftigen.)

Im Sinne der Barrierefreiheit sollte man doch als Benutzer immer die Möglichkeit haben, die Darstellung selbst zu beeinflussen.

Heißt Deine Aussage also, dass PDF/A grundsätzlich nicht barrierefrei sein kann und somit niemals PDF/UA entsprechen kann?

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Borlander mawe2 „Das irritiert mich ein wenig. Ich fange gerade an, mich mit der Erstellung barrierfreier PDF-Dateien zu beschäftigen. Im ...“
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Heißt Deine Aussage also, dass PDF/A grundsätzlich nicht barrierefrei sein kann und somit niemals PDF/UA entsprechen kann?

Du kannst wohl zusätzliche Informationen zur Verbesserung der Barrierefreiheit mit einbetten.

Ich denke dann gibt es zwei Möglichkeiten bei der Ausgabe:

  • Exakte Reproduktion (die muss immer möglich sein in einer PDF/A)
  • Barrierefreie Ausgabe (wobei es da sicher auch nicht nur die eine gibt) unter Verzicht auf eine garantierte exakte Reproduktion. Das sollte es dann allerdings auch gleichzeitig einen Hinweis an den Benutzer geben auf mögliche Abweichungen
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