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Office 2010 - tatsächlich keine "Sicherheit" mehr nach Supportende?

gelöscht_334070 / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

die ständigen Erinnerungen an das bevorstehende Supportende bei MS veranlassten mich, wieder einmal die Angebote für neue MS Office-Versionen näher anzusehen.

Vior zwei Tagen benötigte man bei MS geschlagene acht Stunden um mir den im (freundlichen und kompetent klingenden) Beratungsgespräch zugesagten Link für eine Monats-Probeinstallation auch wirklich zuzusenden.

Die Installation auf einem aktuell gewarteten Reserverechner mit W10, der auch  ein aktuelles Office 2010 pro hat, dauerte rund 2 Stunden.  Das Ergebnis war zunächst nur schwer zu entdecken,  tief verborgen und verschachtelt.  Außer viel Blabla und sogar ein "kostenloses" (!)  Skype-Theater trat zunächst nichts an die Oberfläche.  Mein Vertrauen ist mal im Eimer gelandet.

Fragen:

a) Gibt es außer der Wartungseinstellung sonst noch triftige Gründe für eine Erneuerung der Altanwendung?  Ich habe große Archive für Word und Excel, ca. 80.000 E-Mails und bin unter keinen Umständen bereit für eine "Cloud"-Anwendung.

b) gibt es Erfahungswerte für eine Integration von vier Outlook-Archiven mit zusammen ca, 80.000 pst-Dateien? Würde Lookeen auch mit einer neuen Office-Version, z.B. 2019,  funktionieren?

Vielen Dank für jeden ernst gemeinten Hinweis.

Mit Gruß

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mawe2 gelöscht_334070 „Office 2010 - tatsächlich keine "Sicherheit" mehr nach Supportende?“
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80.000 pst-Dateien

halte ich für etwas unwahrscheinlich...

Wenn Du Office 2010 nach dem Supportende weiter benutzt, wird dieses Office nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt und die im Laufe der Zeit gefundenen Sicherheistprobleme werden nicht mehr beseitigt. Die Nutzung wird also immer unsicherer.

Das betrifft natürlich vor allem die Programme, mit denen sehr viel Internet-Kommunikation abgewickelt wird wie z.B. Outlook. Aber auch Word oder Excel interagieren bei bestimmten Vorgängen mit Online-Inhalten und dies wird dann eben immer unsicherer.

Würde Lookeen auch mit einer neuen Office-Version, z.B. 2019,  funktionieren?

Laut den Systemvoraussetzungen, die der Hersteller auf seiner WebSite veröffentlicht: Ja.

https://lookeen.de/download.html#systemvoraussetzungen

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mumpel1 gelöscht_334070 „Office 2010 - tatsächlich keine "Sicherheit" mehr nach Supportende?“
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und bin unter keinen Umständen bereit für eine "Cloud"-Anwendung

Microsoft 365 wird lokal installiert. Die Web-Apps, also die Browserbasierten Anwendungen, musst Du nicht verwenden. Die PST-Dateien aus Office 2010 werden automatisch übernommen, dabei werden sie gegebenenfalls ins neue Format konvertiert (die PST-Dateien in der aktuellen Version funktionieren intern etwas anders). Auch Dateien werden lokal gespeichert, man muss jedoch die (automatische) Cloud-Synchronisation deaktivieren falls man keine Kopie in der Wolkenwelt haben möchte.

gibt es Erfahungswerte für eine Integration von vier Outlook-Archiven mit zusammen ca, 80.000 pst-Dateien

Da gibt es keine Probleme. Nur wird Outlook (beim Start und/oder in der Laufzeit) immer langsamer je mehr Emails geladen werden müssen. Und "80.000 pst-Dateien"? Du meinst sicher 80.000 Emails. Aber soviele Emails sollten nicht in Outlook vorhanden sein. Ich empfehle die Speicherung der Emails als MSG auf der Festplatte (man kann die Emails per Drag&Drop in einen beliebigen Ordner auf der Festplatte schieben). Da kann man Emails per Drag&Drop in den Posteingang schieben wenn man sie zwingend braucht, zum Lesen der Emails genügt die im Windows-Explorer integrierte Vorschau.

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gelöscht_334070 mumpel1 „Microsoft 365 wird lokal installiert. Die Web-Apps, also die Browserbasierten Anwendungen, musst Du nicht verwenden. Die ...“
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Ja, vielen Dank, das war natürlich Quatsch! 

Es gibt hier  real 8 eingebundene .pst-Dateien mit ca.100.000 Elemente im lokalen Index lt. Lookeen V10.  Zeitliche Probleme gibt es max. einmal pro Jahr, wenn aus welchen Gründen auch immer der Index neu aufgebaut werden muss.

Bei der in meiner Anfrage erwähnten Probeinstallation für 4 Wochen, die offenbar überhaupt nicht beeinflussbar war, fiel die ungeheure Installationsmenge auf mit dem nicht enden wollenden Zeitbedarf und  Verhau mit Altanwendungen. 

Sollte man vor einer Neuinstalltion den Rechner abräumen müssen um "automatische Übernahmen", sprich Verhau, zu vermeiden, werde ich es beim alten Zustand belassen.

Ich konnte bisher nirgendwo etwas über allfällige Auswahlmöglichkeiten bei Office/Microsoft 365 lesen, geschweige denn solche bei der Installation auch angeboten zu bekommen.  Auch im ersten Pre-Sales-Gespräch wurde nur vom tollen TB-Cloudspeicher gesprochent obwohl ich mehrfach darauf hinwies, dass von mir freiwillig nichts in die "Cloud" gestellt wird.

Kurzum:  Hat man die Möglichkeit einer Minimalinstallation ohne ungenutzten Cloud-Ballast?

Es geht nicht nur ums Nichtverwenden müssen, ich will den Rechner nicht überfrachten.  Er hat noch etliche andere, wichtige Aufgaben in den nächsten, vielleicht noch max. fünf Jahren. Es wird mein letzter freiwillig angeschafter seit 1985 sein.

Wünsche ein schönes Wochenende!

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mumpel1 gelöscht_334070 „Ja, vielen Dank, das war natürlich Quatsch! Es gibt hier real 8 eingebundene .pst-Dateien mit ca.100.000 Elemente im ...“
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Kurzum:  Hat man die Möglichkeit einer Minimalinstallation ohne ungenutzten Cloud-Ballast?

Wie ich schon erwähnte, wird Microsoft 365 lokal installiert. Die Cloud muss nicht genutzt werden. Die Cloud wird auch nicht installiert, die existiert einfach nur im Internet (auf den Servern von Microsoft). Und lass Dich nicht fertigmachen von dem was da irgendein "Verkäufer" erzählt. Man kauft Office nicht über igenedwelche Verkäufer, sondern direkt bei Microsoft (über das Microsoft-Konto). Und bei der Installation wird auch nichts überfrachtet, je nach Officepaket werden die enthaltenen Programme installiert. Ich kann bei mir nicht feststellen, dass irgendwas überfrachtet wäre, mein Rechner läuft so wie er soll.

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sauerlaender gelöscht_334070 „Office 2010 - tatsächlich keine "Sicherheit" mehr nach Supportende?“
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Hallo RM40,

ich stehe auch vor dem Punkt, die Rechner, die noch eine Office 2010 Installation haben, in der nächsten Zeit umzustellen.

und bin unter keinen Umständen bereit für eine "Cloud"-Anwendung

Deine Aussage will ich unbedingt unterstreichen. Grade Outlook gibt mir ja die Möglichkeit E-Mails aus Cloudservern herunterzuladen, so dass sie dort nicht mehr zur Verfügung stehen. Ich will möglichst nichts mit irgendwelchen Pflichtverbindungen zum Netz zu tun haben. Egal, wie 'wenig' sie nötig sind.

Was Office 20xx selbst betrifft, musst Du nicht zu Office 365 wechseln. Letztlich ist dies nur ein Angebot von Microsoft, ähnlich wie Adobe, auf ein Abo-Modell umzusteigen. Es ist derzeit weiterhin möglich Office 20xx auch als dauerhafte Lizenz zu erwerben. Der erweiterterte Support von Office 2019 endet z.B. am 14.10.2025. Letztlich muss man schauen, was sich aus verschiedenen Aspekten da die beste Lösung ist.

Ich verwende derzeit auch PST-Dateien, auf die ich mit verschiedenen Rechnern (natürlich immer nur einer gleichzeitig, ist ja kein Exchange) zugreife. Auf den Rechnern ist neben Office 2010 auch 2016 und 2019 im Einsatz. Das klappt problemlos.

Zufrieden bin ich nicht mit der Performance der neueren Versionen. Insbesondere das Suchen ist eine Katastrophe. Aber Du verwendest ja auch auch eine Zusatzsoftware, von daher wird das bei Dir nicht ins Gewicht fallen.

Hoffe Dir mit meiner Erfahrung geholfen zu haben.

Gruß

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gelöscht_334070 sauerlaender „Hallo RM40, ich stehe auch vor dem Punkt, die Rechner, die noch eine Office 2010 Installation haben, in der nächsten Zeit ...“
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Danke, sauerlaender!

Verstehe ich richtig, dass auf deinem  Rechner neben 2010 auch 2016 und 2017 im Einsatz sind?

Meine offizielle 4-Wochen-Probe/Testinstallation mit Office/Microsoft 365 auf einem Reserverechner (W10 pro, aktuell), der bereits Office 2010 pro installiert hatte, ergab einen Verhau und Ordner vom 11.06.2020  mit Office, Office14, Office15, Office16,  reichliches Durcheinander. Das zu testende Outlook fand ich nach Suchen unter C:\Program Files\Microsoft\root\Office16\Outlook.EXE".  Ale neuen Apps waren der Startseite nicht bekannt gemacht.

Es gab keine  Auswahlmöglichkeit um die Installation zu beeinflussen (ich wollte eigentlich nur Outlook ausprobieren).  Möglicherweise wurde mir ein Link auf eine Bastelanwendung zugesendet, der ja auch viele Stunden brauchte um den weiten Weg nach München zu überwinden...

Heute werde ich diesen Rechner neu aufsetzen und den ganzen Mist beseitigen. Ich bleibe bei 2010. Die zwischenzeitlich jeden Tag eingetroffenen Erinnerungen an Abos oder Kauf gelangen durch eine Regel in den Papierkorb, ggf. werde ich sie noch auf dem Server  meines Providers "blacklisten"..

Mit Gruß

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mawe2 gelöscht_334070 „Danke, sauerlaender! Verstehe ich richtig, dass auf deinem Rechner neben 2010 auch 2016 und 2017 im Einsatz sind? Meine ...“
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Auf einem Rechner (genauer: auf einem Windows) sollte immer nur eine MS-Office-Version installiert sein.Parallelinstallationen mehrerer Office-Versionen machen immer Problem. Von Outlook kann überhaupt immer nur eine Version installiert sein.

Testinstallationen zukünftiger Office-Versionen installiert man besser auf separaten Testrechnern oder auf virtuellen Maschinen.

ergab einen Verhau

Was ist ein "Verhau"?

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mumpel1 mawe2 „Auf einem Rechner genauer: auf einem Windows sollte immer nur eine MS-Office-Version installiert ...“
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Parallelinstallationen mehrerer Office-Versionen machen immer Problem.

Nicht wenn man weiss wie man es richtig macht. Ich hatte vor vielen Jahren auch mal drei Versionen parallel (Office 2003, Office 2007 und Office 2010) ohne Probleme installiert. Aber natürlich nur ein Outlook.

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mawe2 mumpel1 „Nicht wenn man weiss wie man es richtig macht. Ich hatte vor vielen Jahren auch mal drei Versionen parallel Office 2003, ...“
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(Office 2003, Office 2007 und Office 2010)

Ja, früher hatte ich sowas auch mal (2000, 2002, 2003).

Es ist aber ziemlich lästig, hierbei alles richtig zu machen. Und wozu braucht man heute schon drei verschiedene Versionen nebeneinander, die sich alle sehr ähneln (z.B. 2013, 2016, 2019) ?

Mit Outlook war das jedenfalls nie möglich, genau darum ging es aber dem TS.

Also zum Testen sollte schon ein separates System verwendet werden.

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mumpel1 mawe2 „Ja, früher hatte ich sowas auch mal 2000, 2002, 2003 . Es ist aber ziemlich lästig, hierbei alles richtig zu machen. Und ...“
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Und wozu braucht man heute schon drei verschiedene Versionen nebeneinander,

Heute nicht mehr. Aber damals, als das neue Menüband (anfangs Multifunktionsleiste genannt) kam und auch neue VBA-Funktionen, war es noch hilfreich.

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mawe2 mumpel1 „Heute nicht mehr. Aber damals, als das neue Menüband anfangs Multifunktionsleiste genannt kam und auch neue ...“
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Heute nicht mehr. Aber damals, als das neue Menüband (anfangs Multifunktionsleiste genannt) kam

Ja, das kann ich nachvollziehen.

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gelöscht_334070 mawe2 „Auf einem Rechner genauer: auf einem Windows sollte immer nur eine MS-Office-Version installiert ...“
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= flapsig ausgedruckt ein Durcheiander, ein nicht aufgeräumtes Gestrüppt, eine verwahrloste Bausestelle...

Den Verdacht hatte ich zunächst auch bei einer Parallelinstallation.  Daher bat ich bei MS um Klärung und wurde dort über mehrere Instanzen weiterverbunden, wo man mich beruhigte.

Derzeit sind aber tatsächlich zwei Office-Versionen real installiert.  Das alt-vertraute 2010 und das neue 365, das mich nach allen meinen Bemühungen in etlichen Punkten abstößt.  Es funktionier aber zumindest elementar, IMAP-Testsendungen gelangen parallel in beiden Versionen an. Die "neuen" Ansichten nerven, typisch für optische Verschlimmbesserungen.  In die "Cloud" kam ich versuchsweise gar nicht, auch nicht mit der mageren Blabla-Hilfe.  Aber heute Nachmittag wird ja ohnedies das Beil geschwungen ...

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mawe2 gelöscht_334070 „flapsig ausgedruckt ein Durcheiander, ein nicht aufgeräumtes Gestrüppt, eine verwahrloste Bausestelle... Den Verdacht ...“
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Du hast tatsächlich Outlook 2010 und Outlook 365 auf dem selben Windows-System nebeneinander im Einsatz? Ich wäre davon ausgegangen, dass das gar nicht möglich ist.

Aber dass es ein Durcheinander verursacht, hast Du ja selbst schon festgestellt. Deswegen gibt es ja auch die grundsätzliche Empfehlung, verschiedene Office-Versionen nicht parallel zu installieren.

Aber heute Nachmittag wird ja ohnedies das Beil geschwungen ...

Viel Erfolg.

Wenn Du aber sowieso neu installierst, warum installierst Du nicht trotzdem wenigstens eine Office-Version, die noch ein paar Jahre supportet wird, z.B. Office 2016 oder 2019?

Es muss ja nicht Office 365 sein.

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mumpel1 mawe2 „Du hast tatsächlich Outlook 2010 und Outlook 365 auf dem selben Windows-System nebeneinander im Einsatz? Ich wäre davon ...“
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Ich wäre davon ausgegangen, dass das gar nicht möglich ist.

Ein C2R-Outlook kann durchaus parallel zu einem Boxversion-Outlook existieren. Ist aber nicht zu empfehlen.

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sauerlaender gelöscht_334070 „Danke, sauerlaender! Verstehe ich richtig, dass auf deinem Rechner neben 2010 auch 2016 und 2017 im Einsatz sind? Meine ...“
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Hallo RM40,

es verhält sich bei mir so, dass die verschiedenen Office Versionen sich auch auf verschiedenen Rechnern befinden. Loggt man sich an dem jeweiligen Rechner ein und startet das Outlook, so wird auf eine auf dem Server befindliche PST-Datei zugegriffen. Die ist natürlich dann exklusiv geöffnet, so dass keine weitere Outlook-Instanz einen Zugriff erhalten kann, bis Outlook wieder geschlossen wird.

Die verschiedenen Rechner können problemlos mit den verschiedenen Versionen (2010/2013/2016/2019) auf die zentral gespeicherte PST-Datei zugreifen!

Befinden sich verschiedene Office-Instanzen auf einem Rechner kommt es im Fall von Outlook zu Konflikten. Will man, nachdem man die PST-Datei in einer neueren Version geöffnet hat, wieder die alte Version verwenden, scheint dies erstmal normal zu funktionieren. Der Abruf und das Versenden aus den Postfächern funktioniert einwandfrei. Versucht man jedoch z.B. eine Weiterleitung oder versucht aus dem Explorer eine Datei über Outlook zu versenden, kommt es zu einer Fehlermeldung. Es ist möglich durch Zugriff auf die Registrierung, Löschen von Verzeichnissen und Reparatur von Office den vorherigen Zustand wieder herzustellen. Aber, wie Du schon liest, ist dies aufwendig.

Bitte also keine verschiedenen Office Versionen auf einem Rechner. Macht zumindest mit Outlook wenig Sinn.

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