Das ist gar nicht so einfach.
Ich habe jetzt einmal Tahoma 120 genommen und bin beim Ausdruck auf ca. 32 mm gekommen.
Wie kann ich das genau einstellen?
Danke für eine Hilfe.
Das ist gar nicht so einfach.
Ich habe jetzt einmal Tahoma 120 genommen und bin beim Ausdruck auf ca. 32 mm gekommen.
Wie kann ich das genau einstellen?
Danke für eine Hilfe.
Wie kann ich das genau einstellen?
Tahoma 124 oder 123,5 versuchen.
Ich habe mal 125 genommen, das kommt in etwa hin.
Allerdings weiß ich nun nicht, ob das auf dem Ausdruck letztendlich auch der Wirklichkeit entspricht.
Allerdings weiß ich nun nicht, ob das auf dem Ausdruck letztendlich auch der Wirklichkeit entspricht.
Wenn Du das nachmisst, wirst Du es doch feststellen.
Die Idee
Ich brauche eine Schriftzeile von 33 mm in Word
ist schon grundsätzlich ein wenig sinnlos, da es ja i.d.R. Groß- und Kleinbuchstaben gibt.
Soll ein Tahoma-Großbuchstabe oder -Kleinbuchstabe 33 mm hoch sein?
Soll ein Tahoma-Großbuchstabe oder -Kleinbuchstabe 33 mm hoch sein?
Das kleine "L" kann man als Grundlage nehmen.
Ich brauche das als Inschrift, um zu sehen, wie es optisch aussieht.
Schriftgrad über Format - Zeichen einstellen.
Vermutlich wird die Schriftgröße/-grad in pt angegeben - dann muss man zu mm umrechen:
1 pt (DPT-Punkt) = 0,3527 mm PT - MM UMRECHNEN
32 mm sind etwa 90,7286645874681 pt
33 mm 93,5639353558265 pt - mit der verfügbaren Genauigkeit.
Wenn sich bei Word keine Möglichkeit findet, die Schriftgröße in cm statt in pt anzugeben - dann also die 93,5 eingeben. Die Schriftgröße lässt sich in 0,5er Schritten ändern.
Ändern der Größe von ausgewähltem Text
Ich habe kein aktuelles Word hier, aber vor Jahren auch oft genug Schriftgrößen einstellen müssen.
HTH
Anne
Die Umrechnugstabelle kenne ich, aber da kann ich als Laie nichts mit anfangen.
Letztendlich weiß ich gar nicht, was für eine Einheit die Zahlen bei Word in der Größentabelle haben.
Das ist möglicherweise auch nicht die Schriftgröße, sondern der Zeilenabstand zur Schrift.
Schwierig.
was für eine Einheit die Zahlen bei Word
Es ist die Einheit "Punkt" (pt).
weiß ich gar nicht, was für eine Einheit die Zahlen bei Word in der Größentabelle haben
Steht die Maßeinheit nicht dabei? Aber wer nie mit Word arbeitet ...
In der Typografie gibt es mehrere Maßeinheiten für den Schriftgrad, für Normaluser von Computern ist jetzt meist pt - point üblich. Word, LibreOffice, OpenOffice usw.
Aber der Schriftgrad heißt bei unterschiedlicher Schriftart nicht gleiche Größe.
- siehe https://www.typolexikon.de/lesbarkeit/vergleich-des-schriftgrads-anhand-unterschiedlicher-schriften/
Also sollte für Deinen Fall das Probieren die beste Methode sein um zur genutzten Schriftart die richtige Größe zu finden.
Und wenn Du nicht umrechnen kannst - auch nicht so schlimm. Gibt ja nickles.de.
Und probieren.
Die Schriftgröße lässt sich in 0,5er Schritten ändern.
Aber nur händisch, die Auswahl selber bietet nur 1er-Schritte.
nur händisch
Bei LibreOffice Writer steht in der Reihenfolge grade die 10,5 als nicht ganzzahliger Zwischenschritt.
Für den Schriftgrad lassen sich beliebige Werte eintragen - je nach Schriftart wird ein solcher Wert automatisch korrigiert. (in LibreOffice probiert)
Bei Berichten in EXCEL oder ACCESS kann man da ganz schön experimentieren, bis ein vernünftiges Layout fertig ist. Und sieht am Bildschirm nie so aus wie im Druck.
Weil nicht jeder Drucker mit jedem Schriftgrad arbeiten kann.
Wie die neuen Office-Versionen arbeiten weiß ich nicht, es wurden diverse Schriftarten gestrichen. Und natürlich sind die Office-Programme nicht für Ansprüche an Schriftdesign im Druck ausgelegt.
Microsoft hat noch den Publisher, der früher zu einem erweiterten Office gehörte.
Für den Fall von @pappnasen im Thread reicht aber das Probieren aus - und vor allem ein Ausdruck über den für das Ergebnis genutzen Drucker.
Microsoft hat noch den Publisher, der früher zu einem erweiterten Office gehörte.
Das ist auch heute noch dabei. Nur nutzen "Profis" andere Software.
[Das Layout] sieht am Bildschirm nie so aus wie im Druck. Weil nicht jeder Drucker mit jedem Schriftgrad arbeiten kann.
Ist es denn tatsächlich so, dass der Drucker selbst die Schriftart bzw. den Schriftgrad verarbeiten können muss? Ich hätte jetzt eher gedacht, der Computer schickt einfach ein fertig berechnetes Pixelmuster an den Drucker, der es dann nur noch aufs Papier bringt?!
Manche Drucker bringen tatsächlich ein schlechtes Ergebnis. Vektorfonts könnten daher besser sein als Bitmap-Fonts.
Beziehst du dich dabei noch auf gewöhnliche Tintenstrahler und Laserdrucker, oder eher auf Plotter und so was?
Das gilt durchaus auch für Drucker, keineswegs nur für Stiftplotter (1).
Zudem hat eine Vektorgrafik den Vorteil, dass sie ohne Qualitätsverlust nahezu beliebig skaliert werden kann.
(1) ich ht aber es explizit dazu geschrieben, weil viele, auch "Leute vom Fach" und sogar ein Hersteller, Großformatdrucker als "Plotter" bezeichnen - was falsch ist, denn ein Plotter ist definitionsgemäß immer ein vektororientiertes Zeichengerät, ein Drucker ist hingegen rasterorientiert
und sogar ein Hersteller, Großformatdrucker als "Plotter" bezeichnen - was falsch ist
Wenn der Hersteller sein Gerät "Plotter" nennt: Ist es dann falsch, das Gerät auch selbst so zu nennen?
Manche Drucker bringen tatsächlich ein schlechtes Ergebnis. Vektorfonts könnten daher besser sein als Bitmap-Fonts.
Das gilt durchaus auch für Drucker, keineswegs nur für Stiftplotter
Das ist ja ein Ding. Hätte ich nicht gedacht.
Danke für die Auskunft.
Wenn du das als WYSIWYG haben willst, kommst du um ein Vektorgrafikprogramm nicht herum.
Ich nutze für so etwas CorelDraw und das ist zu 100 % genau. Da kann ich alle Windows-Fonts einbinden und beim Bearbeiten im Programm so zoomen, dass ich das locker auf einen 10tel Millimeter einstellen kann - ginge wahrscheinich sogar noch feiner, aber das genügt mir.