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LibreOffice vs. OpenOffice – welche MSO-Alternative findet ihr besser?

Olaf19 / 57 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Mit dieser Überschrift ^^ ist die Fragestellung eigentlich schon erledigt *g*... na gut, etwas ausführlicher:

Der Fokus liegt für mich ganz klar auf dem Modul Tabellenkalkulation. In die Textverarbeitung bin ich all die Jahre nie so tief eingedrungen, dass mir wesentliche Unterschiede zwischen Open-, Libre- und MS Office aufgefallen wären; außer vielleicht, dass Microsoft Word seit 2010 recht komfortable Funktionen zur Einbindung, teilweise sogar Nachbearbeitung von Bildern bereithält. Präsentation und Zeichnen benutze ich wenig, Datenbankmodule gar nicht.

Mir geht es hierbei ausschließlich um das Handling der Software, das Look & Feel, nicht um Kompatibilitäts-Probleme à la "ich kann meine Word-Datei aus Windows 95 nicht öffnen", oder "die Tabellen und Bilder sehen dann ganz komisch aus" u. dgl.

In letzter Zeit neigt sich die Waagschale bei mir wieder mehr Richtung LibreOffice. Insbesondere häufig gebrauchte Standardfunktionen wie Filter setzen, Daten sortieren und komplette Zeilen oder Spalten oder nur Werte einfügen ist IMHO noch immer MSO führend, die beiden freien Alternativen fand ich immer etwas hakelig. Die letzte LO-Version gefällt mir, wie erwähnt, etwas besser als OO.

Wie sind eure Erfahrungen und Eindrücke? – Nicht dass das Thema insgesamt sonderlich neu wäre, aber ein aktueller "Referenzthread" dazu könnte nicht schaden.

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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giana0212 Olaf19 „LibreOffice vs. OpenOffice – welche MSO-Alternative findet ihr besser?“
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LibreOffice ist momentan mein Favorit. Bei OpenOffice passiert gerade nicht mehr so viel, LO wird intensiv gepflegt und die neue Version ist deutlich flotter unterwegs als der Vorgänger.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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gelöscht_305164 giana0212 „LibreOffice ist momentan mein Favorit. Bei OpenOffice passiert ...“
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neue Version ist deutlich flotter unterwegs

Jaaaa!

Anklicken + läuft. Das war mal anders. Bei früheren Versionen von OpenOffice hat die Ladezeit wirklich genervt, egal ob Windows o. Linux. 

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Olaf19 Nachtrag zu: „LibreOffice vs. OpenOffice – welche MSO-Alternative findet ihr besser?“
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Nach mittlerweile 6 Wochen Zeitabstand zu meinem Eröffnungspost pushe ich meinen Thread jetzt einfach einmal selbst, da ich im Spätsommer nur zwei Antworten erhalten habe (danke an Lockenfrosch und Giana).

Gibt es noch weitere Meinungen zu LO vs. OO?

Danke schon mal, CU
Olaf

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Stevie7 Olaf19 „Nach mittlerweile 6 Wochen Zeitabstand zu meinem Eröffnungspost ...“
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Also,

ich kann nur Libre Office (Linux) und MS Office 2010 miteinander vergleichen. Die MS Office Programme waren früher einigermaßen Übersichtlich gestaltet - Menüführung, Buttons, etc.

Für MS Office 2010 kann ich das nicht mehr sagen. Ich habe teilweise lange gesucht, um entsprechende Buttons zu finden. Die Hauptvorteile, die ich bei der Verwendung von MS Office sehe sind die entsprechenden Schriften (wenn man ein offizielles Schreiben verfasst: Serif, ...) und die integrierte Bildbearbeitung. Ich habe unter Libre Office zuletzt ganz schön lange gefummelt um Bilder dort vernünftig integriert zu bekommen (Größe, Anpassung und Bearbeitung). Das sollte sich noch deutlich optimieren lassen.

Ansonsten bin ich von LO (jetzt in der 5er Version) begeistert. Vor allem die Menüführung ist logisch, nachvollziehbar und übersichtlich.

Eine Excel Alternative unter Linux wäre noch Gnumeric, speziell für mathematische / finanzmathematische Aufgaben.

Beste Grüße,

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Olaf19 Stevie7 „Also, ich kann nur Libre Office Linux und MS Office 2010 ...“
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ich kann nur Libre Office (Linux) und MS Office 2010 miteinander vergleichen.

Das kann ich auch ;-) Libre Office habe ich zuhause und MS Office 2010 in der Firma.

Die Hauptvorteile, die ich bei der Verwendung von MS Office sehe sind die entsprechenden Schriften (wenn man ein offizielles Schreiben verfasst: Serif, ...)

Das erstaunt mich nun sehr. Ich hatte 2008 auf dem Ubuntu-Rechner meines Vaters die damalige Open Office-Version installiert. Da war ein gigantisches Füllhorn an Schriften integriert, eine derart gewaltige Masse habe ich bei Microsoft noch nie gesehen.

Ja, die Bildbearbeitung von Word 2010 fand ich auch ganz reizvoll. Man kann sich die Bilder damit so "zurechtschnitzen" wie man sie in der Textverarbeitung braucht und muss dann nicht umständlich einen externen Editor aufrufen, Bild bearbeiten, speichern, wieder verlassen, wieder Word aufrufen, Bild neu einbinden...

Ansonsten bin ich von LO (jetzt in der 5er Version) begeistert. Vor allem die Menüführung ist logisch, nachvollziehbar und übersichtlich.

Damit kommen wir zur Frage aller Fragen: Besser als in OpenOffice...?

CU, Olaf

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Stevie7 Olaf19 „Das kann ich auch - Libre Office habe ich zuhause und MS Office ...“
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Das erstaunt mich nun sehr. Ich hatte 2008 auf dem Ubuntu-Rechner meines Vaters die damalige Open Office-Version installiert. Da war ein gigantisches Füllhorn an Schriften integriert, eine derart gewaltige Masse habe ich bei Microsoft noch nie gesehen.

Ja, die angebotene Menge ist klasse. Nur, wenn z.B. eine bestimmte Schrift verlangt wird  (oder empfohlen wird wie z.B. bei einer Bewerbung), dann kann man sich einen Wolf suchen, um etwas passendes zu finden, dass auch einigemaßen dem Standard des Geschäftslebens entspricht. Lächelnd

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Olaf19 Stevie7 „Ja, die angebotene Menge ist klasse. Nur, wenn z.B. eine ...“
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Nur, wenn z.B. eine bestimmte Schrift verlangt wird  (oder empfohlen wird wie z.B. bei einer Bewerbung)

Gerade bei Bewerbungen gibt es da keine starren Empfehlungen. "Abgedroschene" Schriftarten wie Arial/Helvetica, Times New Roman, Schreibmaschinenschrift/Courier(New) sollte man ebenso vermeiden wie allzu Exaltiertes, Abgefahrenes.

Ein guter Kompromiss sind Schriften wie Calibri, Trebuchet MS, Verdana oder Tahoma – oder irgendetwas, was so ähnlich aussieht. Ansonsten einfach ein bisschen im Vorrat wühlen.

CU, Olaf

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schoppes Olaf19 „Gerade bei Bewerbungen gibt es da keine starren Empfehlungen. ...“
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Mit Schriftarten wie Times New Roman/Georgia (Serifenschriften) oder Arial/Verdana (serifenfreie Schriften) macht man nie was verkehrt:
http://www.besserbewerben.de/bewerbungstipps/bewerbung-schreiben-schriftart-schriftgroesse

Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Mit Schriftarten wie Times New Roman/Georgia Serifenschriften oder ...“
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Zitat aus dem Link:

  • Verwenden Sie eine Schriftart mit Serifen (z. B. Times New Roman, Georgia) für langen Fließtext.
  • Benutzen Sie eine Schriftart ohne Serifen (z. B. Arial, Verdana) für kurze Texte und Überschriften.

Und damit kommen für Bewerbungen automatisch nur noch Schriftarten ohne Serifen in Frage, denn "lange Fließtexte" landen bei jedem halbwegs anständigen Personaler quasi reflexartig im Mülleimer...

Verwunderlich finde ich die Empfehlung, gleich drei verschiedene Schriftgrößen durcheinander zu benutzen. Ich habe alles ausschließlich in Schriftgröße 11 gemacht, oder 12, falls die Schriftart besonders klein ausfiel.

Einzige Ausnahme: die Absenderadresse für den Fenster-Briefumschlag, oberste Zeile. Da sind 8 Punkte das Gegebene. Natürlich nur, wenn man Fensterumschläge verwendet.

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Max Payne Olaf19 „LibreOffice vs. OpenOffice – welche MSO-Alternative findet ihr besser?“
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Wenn man - wie derzeit - die Chance hat, das Office-Paket von SoftMaker kostenlos zu bekommen, ist LO/OO keine ernstzunehmende Alternative mehr.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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Olaf19 Max Payne „Wenn man - wie derzeit - die Chance hat, das Office-Paket von ...“
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Das Gratis-Angebot von Softmaker ist leider nur für Windows-User.

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes Olaf19 „Das Gratis-Angebot von Softmaker ist leider nur für Windows-User. ...“
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Hi Olaf,

ist leider nur für Windows-User.

die ältere Version gibt es immerhin auch für Linux:
http://www.freeoffice.com/de/

Hilft dir allerdings als Mac-User auch nicht weiter.Weinend

Ich werde mir die 2016er-Version kostenlos runterziehen:
http://shop.softmaker.com/shop/shop.php?go&products

Win 7 benutze ich ja immer noch neben Linux.

Scheint ganz gut zu sein: http://www.pc-magazin.de/testbericht/softmaker-office-2016-test-erfahrungen-3194954.html

Greetz
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Hi Olaf, die ältere Version gibt es immerhin auch für ...“
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Hilft dir allerdings als Mac-User auch nicht weiter.

Naja, ich könnte natürlich eine Linux-Distro nebenbei installieren, will mich aber nicht zu sehr verzetteln. Falls ich eines Tages einmal komplett den Kanal voll hätte von Apples Firmenpolitik / Geschäftsgebaren, wäre das einen Versuch wert. Dann allerdings mit Crossover und z.T. Windows-Software drauf ;-)

Ja, Softmaker hat schon seit vielen Jahren einen erstklassigen Ruf, insbesondere bzgl. der Datei-Kompatibilität zu MS Office. Mich stört an den Gratis-Paketen LO und OO mehr das speziell in der Tabellenkalkulation etwas hakelige Handling.

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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hascherl Olaf19 „Das Gratis-Angebot von Softmaker ist leider nur für Windows-User. ...“
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Hi,

ich bin durch Win 8 zu LO "gezwungen" worden, jawoll.

Win 8 war auf meinem Läppi installiert, aber nur eine Testversion von MO, die mochte ich nicht.

Und meine Erfahrungen mit dem Office 2010, hauptsächlich Excel, waren teilweise frustrierend.

Deshalb habe ich LO installiert, nach einigem Probieren habe ich die für mich nützlichen Funktionen gefunden, und man kann auch problemlos die Dateien als "alte" Officeversionen speichern.

So habe ich keine Probleme, Daten auch auch auf älteren BS zu lesen und zu verarbeiten.

Für mich bietet LO alles, was ich brauche, muss mir keine Angst um Lizenzen machen, wozu also noch MO?

Lediglich mit der Anpassung habe ich noch einige Schwierigkeiten, muss halt sehen, wie ich das Erscheinungsbild (Anordnung und Menge der Symbole) für meine Zwecke optimieren kann.

Hascherl

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Olaf19 hascherl „Hi, ich bin durch Win 8 zu LO gezwungen worden, jawoll. Win 8 war ...“
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Und meine Erfahrungen mit dem Office 2010, hauptsächlich Excel, waren teilweise frustrierend.

Kann es sein, dass du diese Ribbon-Technik nicht magst, die Microsoft mit Office 2007 eingeführt hat? Damit befändest du dich in guter Gesellschaft ;-)

Bei uns wurde Ende 2011 das Office 2010 ausgerollt, bis dahin hatten wir Office XP (2002), und ich muss sagen, ein wenig gewöhnungsbedürftig fand ich die Ribbons am Anfang auch. Inzwischen bin ich aber ein regelrechter Fan davon.

Für mich ist Office 2010 für Windows(!) das mit Abstand beste Produkt aus dem Hause Microsoft. Die Mac-Version hängt deutlich hinterher, ebenso wie LO / OO, mit noch weiterem Abstand folgt das Office-Paket von Apple (geht gar nicht, bis auf die Keynote-Präsentation).

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes hascherl „Hi, ich bin durch Win 8 zu LO gezwungen worden, jawoll. Win 8 war ...“
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muss halt sehen, wie ich das Erscheinungsbild (Anordnung und Menge der Symbole) für meine Zwecke optimieren kann.

Irgendwo in der Symbolleiste/den Symbolleisten mit der rechten Maustaste klicken => "Symbolleiste anpassen" => das gewünschte Symbol anklicken oder nicht Erwünschtes wegklicken (ggfs. über "Hinzufügen" noch weitere Symbole holen)

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 Nachtrag zu: „LibreOffice vs. OpenOffice – welche MSO-Alternative findet ihr besser?“
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Nachdem ich nun allerlei Wissenswertes über Softmaker Office, Schriftarten, Windows 8 und Microsoft Office erfahren habe, möchte ich noch einmal auf das leidige Thema:

Libre oder Open Office?

...zurückkommen ;-) Wesentlichster Unterschied scheint zu sein, dass hinter OO die Apache- und hinter LO die Document-Foundation steht und letztere, gianas Beitrag folgend, anscheinend emsiger die Weiterentwicklung vorantreibt. Ist das auch euer Eindruck, oder bevorzugt jemand noch OpenOffice und wenn ja warum?

THX, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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winnigorny1 Olaf19 „Nachdem ich nun allerlei Wissenswertes über Softmaker Office, ...“
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Oh Mann! - Ich arbeite immer noch mit OO und Apache. - Fast wie Mac - no Gates, no windows, apache inside! Zwinkernd

Warum? - Weil's seit Version 3.0 alles fehlerfrei erledigt, was ich davon benötige und aus alter Gewohnheit, vielleicht.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Oh Mann! - Ich arbeite immer noch mit OO und Apache. - Fast wie ...“
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Weil's seit Version 3.0 alles fehlerfrei erledigt, was ich davon benötige

Dann würdest du LibreOffice sehr wahrscheinlich auch lieben ;-) Vielleicht bin ich kein "Power User", aber abgesehen von ein paar optischen Details fällt es mir schwer, die beiden Programme auseinanderzuhalten.

Ach so – kann jemand bestätigen was Giana gesagt hat:

...dass LibreOffice intensiver weiterentwickelt wird als OpenOffice? (Woanders hatte ich schon gelesen, dass die beiden Pakete sich wohl so langsam aber sicher auseinanderentwickeln würden.)

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_189916 Olaf19 „Dann würdest du LibreOffice sehr wahrscheinlich auch lieben - ...“
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Auseinander trifft es wohl eher und m.E. macht LO da die grösseren Sprünge. Habe erst jetzt unter Opensuse das Repo auf die 4.4 geändert und mittlerweile ist Version 5.x.x angesagt:

https://de.libreoffice.org/download/libreoffice-still/

Der Unterschied soll jedoch nicht nur in der Versionsnummer liegen und OOo wird aller Wahrscheinlichkeit nach still und leise auslaufen.

http://www.pro-linux.de/news/1/22261/openoffice-kurz-vor-dem-ende.html

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Olaf19 gelöscht_189916 „Auseinander trifft es wohl eher und m.E. macht LO da die ...“
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Hey faki, das ist doch mal 'ne ganz klare Ansage! Ich habe übrigens Libre Office in Version 5.0.2, die ist aber schon vom 18. September.

Dass es derart schlecht um OpenOffice steht, so wie im Pro-Linux-Link zu lesen, hätte ich nie gedacht. Das tut mir fast schon wieder leid. Aber was hilft's, als Anwender sollte man sich idealerweise immer für das entscheiden, was die größte Zukunft hat.

Nun setze ich doch mal den "Beantwortet"-Haken.

THX, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes Olaf19 „Dann würdest du LibreOffice sehr wahrscheinlich auch lieben - ...“
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Ach so – kann jemand bestätigen was Giana gesagt hat: ...dass LibreOffice intensiver weiterentwickelt wird als OpenOffice?

Ja, ich! Cool

Habe ich schon mehrmals hier geschrieben und habe keinen Bock, es nochmals zu schreiben. Man muss sich nur mit der Geschichte von

StarOffice https://de.wikipedia.org/wiki/StarOffice

OpenOffice https://de.wikipedia.org/wiki/StarOffice  

und LibreOffice https://de.wikipedia.org/wiki/LibreOffice

befassen:
Dann weisse Bescheid.

Deshalb nur in Kurzform: StarOffice, deutscher Konkurrent von MSOffice, keine Chance, sich durchzusetzen, Quellcode freigegeben, OpenOffice kommt, von Großkonzernen nacheinander aufgekauft (Sun, Oracle, Apache), die meisten freien Entwickler, meistens Deutsche, fühlen sich von den Konzernen geknechtet, springen ab, und entwickeln LibreOffice (libre (spanisch: frei, unabhängig) http://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/spanisch-deutsch/libre

Apache OpenOffice: "Seit Sommer 2014 ist das Projekt jedoch weitestgehend inaktiv."

LibreOffice vs. OpenOffice -welche MSO-Alternative findet ihr besser?

Diese Frage hat die Geschichte längst schon beantwortet: OpenOffice ist Vergangenheit und ohne Zukunft.

Färtich  ;-)
Erwin

Nachtrag:
Habe leider nicht fakis Antwort nicht gesehen, während ich dies schrieb.
Zunge raus

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Ja, ich! Habe ich schon mehrmals hier geschrieben und habe keinen ...“
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Star Office war klar, dass das obsolet ist, ist aber nun auch schon eine ganze Weile her.

Ich hätte es auch geglaubt, wenn faki das allein geschrieben hätte, aber wo du es nun noch einmal ausführlich bestätigst, ist kein Entrinnen mehr: König OO ist tot, es lebe König LO!

THX, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_152402 Olaf19 „Star Office war klar, dass das obsolet ist, ist aber nun auch ...“
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Als ich damals den ersten Aldi-PC kaufte, war das mein Einstieg in Windows und in Star-Office. Darin habe ich mich wunderbar eingearbeitet. Geniale Suite!

Als ich dann das erste Mal beruflich mit MS-Office zu tun hatte, hab ich es gehasst. Dann verwendete ich es auch zu hause und Star-Office war Geschichte.

Vor fünf Jahren kam ich zu Linux. Ubuntu mit OO. Das war perfekt, ich hab nix vermisst. Ubuntu kam mit Unity, als ging ich zu Mint. Mint brachte mir LO. LO war ja wie OO, hieß nur jetzt anders. Ab dann begann die Entzweiung.

Ist es nicht eine Schande, solange OO genutzt zu haben und nun soll es nichts mehr wert sein? All die Arbeit die darin steckt, nichts mehr wert? Die Macher können einem echt leid tun! Aber so ist das mit OpenSource. Mal ein kleiner Vergleich:
Wenn ich jahrelang in einem Verein gekickt habe, stets alles gegeben, um jedes Tor gekämpft, den Sieg errungen aber mit der Zeit war der Abstieg nicht mehr aufzuhalten. War das dann alles umsonst? Nichts wert?

War halt ne tolle Zeit, jetzt beginnt wieder eine neue Zeit. Alles ist im Wandel und wo wären wir, gäbe es keinen Wandel? Ist schon alles gut, so wie es war und ist. Heute ist eben LO Erstligist. Morgen vielleicht ein anderer. Alles gut Zwinkernd

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Olaf19 gelöscht_152402 „Als ich damals den ersten Aldi-PC kaufte, war das mein Einstieg in ...“
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Ist es nicht eine Schande, solange OO genutzt zu haben und nun soll es nichts mehr wert sein? All die Arbeit die darin steckt, nichts mehr wert?

Ist das nicht eher so zu verstehen, dass LO als "Fork" von OO begonnen hat, basierend auf dessen Code? Die haben ja nicht bei Null angefangen, wäre auch fatal. Eher könnte man sich freuen, dass jetzt keine unnötige Doppelarbeit mehr geleistet wird.

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_152402 Olaf19 „Ist das nicht eher so zu verstehen, dass LO als Fork von OO ...“
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Ich dachte dabei an die Leistung vom Team OO. Und das war dann eben deren Verdienst. Freie Software und kommerzielle Software kann man nur schwer auf dieser Ebene vergleichen aber letztendlich entscheidet der Nutzer. Egal ob es kostenlos ist oder viel Geld gekostet hat.

Ich meine dies eben, wegen der häufigen Forkerei. Ich betrachte das als Wegbereitung oder auch Evolution. Nutznießer ist immer der Nutzer. Und auch die Macher, die den Nutzen überhaupt erst möglich gemacht haben, egal in welchem Team. Davon lebt es.

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winnigorny1 gelöscht_152402 „Ich dachte dabei an die Leistung vom Team OO. Und das war dann ...“
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Davon lebt es.

Knlingt nach: Von Lust und Liebe.

Ja natürlich auch Leidenschaft bei den Machern. Aber an dieser Stelle möchte ich aus gegebnen Anlaß darauf hinweisen, dass den Machern außer ihrem Zeitaufwand auch noch ganz reale Kosten entstehen.

Leider sehe ich im Bekanntenkreis auch Leute, die als Kleingewerbetreibende OO oder LO kostenlos nutzen.

Ich nutzte OO schon immer gewerblich - und habe dafür bezahlt. - Mehr als nötig. - Deutlich mehr (Stichwort: "Donate").

Denn im Vergleich zu den Kosten, die mir durch die Nutzung von MS Office entstanden wären (wie war das nochmal in der Vollversion? - Irgendwas um die 2000 Flöckchen?) ist auch das eher ein "Bakschisch".

- Aber wenn das jeder machen würde - auch private Nutzer (gebt euch mal nen Ruck und schiebt wenigstens nen Fuffi rüber!), würde das die Entwicklung mit Sicherheit pushen und alle hätten etwas davon. - Und einen Fuffi sollte jeder einmalig über haben...

Selbst meine Probierversionen von Linux, die ich so auf alten Läppies am Laufen habe, um ab 2020 nahtlos umsteigen zu können, "bezahle" ich mit Spenden. - Kann ja von der Steuer absetzen.

OK - OK - kriegt man zwar nur nen Bruchteil wieder über die Erstattung rein nämlich max. 20 bis 22 %), aber jeder € den der Staat nicht bekommt, ist ein € weniger für den Staat, der damit größtenteils eh nur Blödsinn macht - z. B. Waffenexporte in Krisengebiete genehmigt.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Knlingt nach: Von Lust und Liebe. Ja natürlich auch Leidenschaft ...“
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2000 Flocken?? ...da würde ich aber schleunigst den Händler wechseln! Oder war das noch zu DM-Zeiten? ;-)

Der erstbeste Google-Anzeigenhöker verlangt 249 € für das teuerste MSO-Pro-Paket: http://officedirekt24.de/office-2013/?gclid=CMbjyJLl88gCFRFsGwodL5gDnw

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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winnigorny1 Olaf19 „2000 Flocken?? ...da würde ich aber schleunigst den Händler ...“
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schleunigst den Händler wechseln!

Na - klar war das zu DM-Zeiten! Seit €-Zeiten habe ich MSO nicht mehr angefaßt. - Und der Händler war damals MS - Selbst für ein Update wollten die noch 1200 DM!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Na - klar war das zu DM-Zeiten! Seit €-Zeiten habe ich MSO ...“
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Selbst für ein Update wollten die noch 1200 DM!

Erstaunlich, dass du dann noch Geld für eine großzügige Donation an OpenOffice übrig gehabt hast. Ich an deiner Stelle wäre pleite gewesen :-o

Vielleicht sollte ich auch anfangen, Bumerangs zu bauen *duckundwech*...

Cheers, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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winnigorny1 Olaf19 „Erstaunlich, dass du dann noch Geld für eine großzügige ...“
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Vielleicht sollte ich auch anfangen, Bumerangs zu bauen

Ganz schlechte Idee. - Als ich anfing, haben mit mir noch mindestens 4 bis 5 andere Kandidaten dasselbe versucht. - Der Markt langt aber nur für einen - europaweit! - Er ist klein, aber fein.

Der nächste, der das versucht, sollte besser warten, bis ich freiwillig beiseite trete. - Mit 30 Jahren Erfahrung als professioneller Hersteller und 45 Jahren Bumerangs-erfahrung insgesamt bin ich praktisch unschlagbar. Und das sage ich nicht, um mir Konkurrenten vom Hals zu halten, denn mittlerweile verkaufe ich weltweit und könnte durchaus Markanteile abgeben (ich werde ja auch nicht jünger).

Das Problem ist nur: Solange ich da bin, werden alle an meinen Standards gemessen - und am Preis-Leistungsverhältnis.

Wie sagt man so schön: Schuster, bleib bei deinem Leisten.

Unter Bumerang-Shapern hieße das: Shaper stay with your sander! Lachend

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Ganz schlechte Idee. - Als ich anfing, haben mit mir noch ...“
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Als ich anfing, haben mit mir noch mindestens 4 bis 5 andere Kandidaten dasselbe versucht. - Der Markt langt aber nur für einen - europaweit!

Verstehe vollkorn. Du bist somit der Highlander unter den Bumerang-Shapern. Respekt!

In diesem Sinne: "Shape the future"...
https://www.youtube.com/watch?v=z_X0o_-u8f8 

Cheers, Olaf

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winnigorny1 Olaf19 „Verstehe vollkorn. Du bist somit der Highlander unter den ...“
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In diesem Sinne: "Shape the future"...

Mehr so: https://www.youtube.com/watch?v=xJ4WDk02KHo&html5=1

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Mehr so: https://www.youtube.com/watch?v xJ4WDk02KHo html5 1“
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Gerade frage ich mich, wie es weitergehen soll, wenn nach OpenOffice noch ein paar Jahre weiter auch LibreOffice gegen die Wand gefahren sein wird und der nächste Fork einen Namen für sein Kind sucht. "FreeOffice" klingt irgendwie langweilig...

Jetzt weiß ich es: BoomerangOffice – dir zu Ehren. Schönes Video, das riecht nach ehrlichem Handwerk und kompromissloser Präzisionsarbeit. Hut ab! (...im wahrsten Sinne des Wortes *g*)

Greetz, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 winnigorny1 „Na - klar war das zu DM-Zeiten! Seit €-Zeiten habe ich MSO ...“
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Selbst für ein Update wollten die noch 1200 DM!

Wann war denn das?

Habe gerade nochmal nachgesehen: Im Jahr 2001 hat Vobis für ein MS Office 2000 Premium Upgrade (das war damals das "ganz große Office", teurer war nur noch die Developer-Edition) 699,00 DM verlangt.

Das waren also zu der Zeit schon ähnliche Preise wie heute. (Da quasi jeder Rechner damals mit Word ausgeliefert wurde, war man auch upgradeberechtigt für das gesamte Office-Paket.)

Das nächste Upgrade (auf Office 2002) gab's dann (gegen eine Bearbeitungspauschale) auch noch billig nachgeliefert.

Gruß, mawe2

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winnigorny1 mawe2 „Wann war denn das? Habe gerade nochmal nachgesehen: Im Jahr 2001 ...“
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Ja - nee - das war damals so, dass ich die ganze Zeit noch mit MS-Office 2.0 rummachte. - Zu lange eben. Und das wäre dann auch kein Upgrade mehr geworden.. - So war das und haben wollten die glaube ich, für die "Premium"  irgendwas bei 1600 oder so. - Jedenfalls soviel, dass ich dankend abwanderte.

Ist halt lange her und der Kampf gegen Alzheimer scheint zu beginnen. Zwinkernd

Aber wichtige Dinge bleiben nach wie vor hängen, keine Bange! Lachend

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Ja - nee - das war damals so, dass ich die ganze Zeit noch mit ...“
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Generell scheint es mir so zu sein, dass nicht nur die Hardware im Laufe der Zeit im Preis stark nachgegeben hat, sondern auch die Software. Und dafür sehe ich keinen Grund, im Gegenteil, Manpower kostet nach wie vor richtig Geld, wenn nicht grad Ehrenamtliche am Werkeln sind.

Wenn man sich überlegt, dass eine Smartphone-App nur noch so viel kostet wie ein Schokoriegel... eigentlich ein Trauerspiel.

CU, Olaf

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shrek3 Olaf19 „Generell scheint es mir so zu sein, dass nicht nur die Hardware im ...“
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dass nicht nur die Hardware im Laufe der Zeit im Preis stark nachgegeben hat, sondern auch die Software

Man muss dabei aber berücksichtigen, dass es früher deutlich weniger Rechner gab, auf die Software installiert werden konnte.

Wollte man damals rentabel sein, musste der Gewinn über sehr viel weniger Rechner erwirtschaftet werden als es heute der Fall ist.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Olaf19 shrek3 „Man muss dabei aber berücksichtigen, dass es früher deutlich ...“
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Guter Punkt, der mir vorhin entgangen war.

So gesehen gibt es einen logischen Zusammenhang zwischen Preisverfall Hardware und Preisverfall Software. Mal wieder: die Masse macht den Unterschied.

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mumpel1 shrek3 „Man muss dabei aber berücksichtigen, dass es früher deutlich ...“
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Damals waren die Anwender noch bereit den Preis zu zahlen. Heute kann es vielen Anwendern nicht kostenlos genug sein.

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Olaf19 mumpel1 „Damals waren die Anwender noch bereit den Preis zu zahlen. Heute ...“
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Damals waren die Anwender noch bereit den Preis zu zahlen. Heute kann es vielen Anwendern nicht kostenlos genug sein.

Schön, dass du das erwähnst. Ich hab dann mal 100 EUR an LibreOffice gespendet. Wollte ich schon längst gemacht haben.

Und das ist nicht viel Geld, wenn ich bedenke, wie lange ich dieses Programm inkl. Vorgänger OpenOffice schon nutze und noch nutzen werde!

THX fürs Erinnern, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 gelöscht_152402 „Ich dachte dabei an die Leistung vom Team OO. Und das war dann ...“
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Der Knackpunkt bei der Forkerei ist natürlich das "Zerstäuben" der Manpower. Und was die Leistung der OO-Entwickler angeht, die hätten ja zu LO wechseln können, bzw. haben das zum großen Teil gemacht. Anders wäre LO gar nicht möglich geworden. Insofern würde ich nicht sagen, dass da etwas verloren gegangen ist.

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mumpel1 Olaf19 „Nachdem ich nun allerlei Wissenswertes über Softmaker Office, ...“
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Dann nimm LibreOffice. OO sollte man m.E. nicht mehr unterstützen, bei dem was Oracle so angestellt hat (sonst wären die Programmierer nicht abgesprungen).

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Olaf19 mumpel1 „Dann nimm LibreOffice. OO sollte man m.E. nicht mehr ...“
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Ja, danke mumpel. Die Entscheidung ist gefallen; LibreOffice habe ich jetzt installiert und bleibe nun auch endgültig dabei.

THX, Olaf

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gelöscht_152402 Olaf19 „Ja, danke mumpel. Die Entscheidung ist gefallen LibreOffice habe ...“
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So endgültig wie bei OO? Zwinkernd

Egal ob OpenSource oder Kommerz:

Wenn du merkst dass du ein totes Pferd reitest- steig ab. LO ist sicher nicht das Ende aller Tage, was anderes kommt, keine Frage.

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Olaf19 gelöscht_152402 „So endgültig wie bei OO? Egal ob OpenSource oder Kommerz: Wenn du ...“
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Vorläufig endgültig :-)

Und wenn auch LO eines Tages nicht mehr ist, bis dahin hat Winny sein Boomerang-Office fertig: http://www.nickles.de/thread_cache/539148241.html#_pc

Das einzige Office-Paket, das wohl alle Stürme überdauern wird, ist das von Microsoft...

CU, Olaf

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gelöscht_152402 Olaf19 „Vorläufig endgültig :- Und wenn auch LO eines Tages nicht mehr ...“
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Also MS-Office für immer und also endgültig?

Mit solchen Absolutismen wäre ich doch ein wenig vorsichtiger *hust

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mumpel1 gelöscht_152402 „Also MS-Office für immer und also endgültig? Mit solchen ...“
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Sobald Microsoft VBA abschafft, was eigentlich mal für Office 2016 geplant war, wird MSO für viele Anwender nicht mehr von Interesse sein. Wenn man anfangen soll extern zu programmieren kann man auch gleich zu LO wechseln.

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Olaf19 mumpel1 „Sobald Microsoft VBA abschafft, was eigentlich mal für Office ...“
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Sobald Microsoft VBA abschafft, was eigentlich mal für Office 2016 geplant war, wird MSO für viele Anwender nicht mehr von Interesse sein.

Das überrascht mich. Ich mache gar nichts mit VBA, finde aber das gesamte Handling speziell von Excel gegenüber den anderen Tabellenkalkulationen als weit überlegen.

Und ich spreche hierbei nur von MS Office für Windows. Die Mac-Version hingegen ist fast genau so hakelig wie die zumeist kostenlosen Alternativen.

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Das überrascht mich. Ich mache gar nichts mit VBA, finde aber ...“
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Und ich spreche hierbei nur von MS Office für Windows. Die Mac-Version hingegen ist fast genau so hakelig wie die zumeist kostenlosen Alternativen.

Aber VBA kann man doch in der Mac-Version genau so verwenden wie unter Windows, oder?

Oder gibt es das dort gar nicht oder ist das evtl. anders gelöst als in der Windows-Version?

Gruß, mawe2

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gelöscht_316041 mawe2 „Aber VBA kann man doch in der Mac-Version genau so verwenden wie ...“
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Hallo,

ich gehöre zu den Lesern, und es gibt bestimmt noch mehr von meiner "Sorte", die nicht sogleich wissen, was die Abkürzung "VBA" bedeutet. Daher erlaube ich mir, zu dieser Abkürzung, einen Wikipedia-Artikel zu verlinken:

https://de.wikipedia.org/wiki/Visual_Basic_for_Applications

Gruß, Karl

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Olaf19 mawe2 „Aber VBA kann man doch in der Mac-Version genau so verwenden wie ...“
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Das nehme ich an, kann es aber nicht sicher sagen, weil ich die Mac-Preview 2016 schon wieder runtergeschmissen habe. VBA habe ich dort nie genutzt.

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Das nehme ich an, kann es aber nicht sicher sagen, weil ich die ...“
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Mir ging's gar nicht speziell um die 2016er Version auf dem Mac sondern ganz allgemein um die Frage, ob (auch in den älteren Versionen) VBA auf dem Mac genau so läuft wie auf Windows-Rechnern.

(Ich habe immer nur auf Windows-Rechnern zu tun und weiß einfach nicht, ob sich das MS Office für MacOS bzgl. VBA genau so verhält wie auf einem Win-PC.)

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Mir ging s gar nicht speziell um die 2016er Version auf dem Mac ...“
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Ich kann's dir wirklich nicht beantworten. Vorher hatte ich MS Office Mac 2011, da habe ich aber ebenfalls nicht nachgeschaut, ob man VBA-Code nutzen kann. Sieht aber ganz so aus: http://www.rondebruin.nl/mac.htm

CU, Olaf

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mumpel1 mawe2 „Mir ging s gar nicht speziell um die 2016er Version auf dem Mac ...“
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ob sich das MS Office für MacOS bzgl. VBA genau so verhält wie auf einem Win-PC

Natürlich nicht genauso. VBA auf Mac-OS ist stark eingeschränkt. Die "Standard"-Codes funktionieren schon. Aber sehr vieles läuft nicht, z.B. API. Also alles Windows-Spezifische läuft nicht auf Mac-OS. Und in Office 2016 für Mac-OS soll VBA wieder eingeschränkt sein, eingeschränkter als in Office 2011.

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Olaf19 mumpel1 „Natürlich nicht genauso. VBA auf Mac-OS ist stark ...“
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Und in Office 2016 für Mac-OS soll VBA wieder eingeschränkt sein, eingeschränkter als in Office 2011.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine "politische" Absicht dahintersteckt: Microsoft will den Macusern die Anschaffung von Windows als Zweitsystem schmackhaft machen.

Wie erwähnt, gibt es zwischen MSO für Mac und für Windows einige kleine, aber feine Unterschiede in der Handhabung. Die Mac-Version von 2011 sah wunderschön schicki-micki-macintosh-like aus, jedoch zu Lasten der Funktionalität. So ganz banale Alltagssachen wie Filter setzen waren deutlich unpraktischer gelöst als in der Windowsversion. Warum diese nicht einfach 1:1 übernehmen...?

Das ist unter Office 2016 graduell besser geworden, auch setzt die Optik jetzt ganz auf den Microsoft-Office-Look, was mir deutlich besser gefällt als die krampfhafte Anbiederung an den Apple-Geschmack.

Eine regelrechte Zumutung ist dagegen das Einfügen von Sonderzeichen: anstelle der hebräischen, arabischen, griechischen Zeichensätze sowie naturwissenschaftlich-technischen Symbolen etc. hat man da lauter Emojis und ähnlichen Kinderkack (sorry) reingesetzt. Starkes Kopfschütteln!

CU, Olaf

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Alekom gelöscht_152402 „So endgültig wie bei OO? Egal ob OpenSource oder Kommerz: Wenn du ...“
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LO ist sicher nicht das Ende aller Tage, was anderes kommt, keine Frage.

Irgendwie erinnert mich dieser Satz jetzt an Paulchen Panther. Lachend

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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