Ich habe ca. 2.500 Word-Dokumente zwischen 1989 und 2000 archiviert. Diese kann man mit Word 2003 bzw. Word 2010 nur mehr schwer oder überhaupt nicht mehr lesen.
a) Gibt es eine praktikable Methode, diese Dateien zu konvertieren?
Sonderzeichen, Umlaute und Formatierungsanweisungen bereiten diese Probleme.
Die alten MS Word Programme stünden zwar auch noch zur Verfügung, lassen sich jedoch nicht mehr installieren unter XP oder W 7.
b) Gibt es eine Verträglichkeitstabelle, aus der die Aufwärts-Kompatibilität der MS Word-Programme ab V1 zu Folge-Betriebssystemen ersichtilich ist? Von MS war dazu keine Antwort zu bekommen, obwohl ich ein kleines Vermögen in diese Alt-Software einst investierte.
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Hi!
In einem solchen Fall würde ich versuchen eine lauffähige Umgebung für die alten Programme auf Vorrat bereit zu halten.
Das klingt jetzt komplizierter als es ist. Falls es noch um DOS-Versionen von Word geht, wäre die Dosbox eine Lösung. Dieses bessere DOS-Fenster emuliert einen kompletten alten Pc.
Man soll sogar Win3.11 in der Doxbox laufen lassen können, womit dann auch die ersten WinWord Versionen laufen sollten.
Alternativ kann man eine virtuelle Maschine installieren und dort dann ein alter DOS und Windows installieren. Die alten Worddateien kopiert man dann in diese virtuelle Umgebung und kann diesen emulierten Rechner dann unter den aktuellen Betriebssystemen im eigenen Fenster starten.
Zur Umwandlung der alten Daten fällt mir nur ein, LibreOffice zu testen oder ein anderes Officepaket, welches evtl. die alten Formate sauber lesen kann. Auf eine perfekte Wandlung auf Knopfdruck würde ich nicht hoffen.
Letztendlich muss man überlegen, was wichtiger ist: die alten Dateien mit den alten Programmen zusammen lauffähig zu archivieren, oder die alten Daten mit Formatverlusten zu konvertieren.
Bis dann
Andreas
Es gäbe eventuell noch diese Alternative:
http://www.softmaker.de/ofwtm.htm
Laut Beschreibung von Word 6 bis 2010 werden DOC und DOCX Dateien
korrekt gelesen.
Man kann es 30 Tage testen:
http://www.softmaker.de/ofdemo.htm
280mb ist der Download groß. Bei einer Installation würde ich
mich da auf den Textmaker beschränken.
Oder mal im Handbuch nachlesen. Vielleicht gibt es dort nähere Infos dazu.
http://www.softmaker.net/down/tm2012manual_de.pdf
Gruß Andy
zwischen 1989 und 2000 archiviert.
Da würde ich erst mal versuchen zwischen den Word- (für Dos) und (Win)Word-Dokumenten zu unterscheiden.
Mit echten Problemen würde ich höchstens bei den Word für DOS Dokumenten rechnen. Das sind wahrscheinlich auch die bei denen es mit den Umlauten Probleme gibt?
Bei Dokumenten die mit Word97 oder neuer erstellt wurden dürfte es eigentlich überhaupt keine Probleme geben. Ich habe da zumindest noch nie welche erlebt.
Bei den Dokumenten die mit älteren WinWord-Versionen erstellt wurden (also typisch mit WinWord2 oder 6; zu 95 kann ich praktisch nichts sagen) gibt es leider eine starke Abhängigkeit von der Druckerauflösung. Ich vermute, dass könnte hier mit ursächlich für die Probleme sein.
Gruß
Borlander
Hallo!
obwohl ich ein kleines Vermögen in diese Alt-Software einst investierte.Du erwartest doch nicht im Ernst, dass Microsoft heute noch für 24 Jahre alte Software Support leistet.
Eventuell liese sich mit VBA etwas erreichen. Hierbei werden die Dateien nicht direkt geöffnet, sondern als Textdatei behandelt. Da ich aber so alte Dateien nicht habe kann ich nicht testen.
Gruß, René
Das was du brauchst dürfte das sein.
http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=3
el4546 will alte Word-Dokumente mit neuen Word-Versionen benutzen.
Dein Vorschlag ist genau für "die andere Richtung" geeignet: Mit dem Compatibility Pack kann man neuere Word-Dokumente mit alten Word-Versionen benutzen.
Gruß, mawe2
Ich hab's nochmal beim Technischen Support von Microsoft versucht.
Die aktuelle Empfehlung vor 5 Minuten zur Problemlösung lautet wörtlich und nach "Rücksprache beim Spezialisten": " Die Dokumente neu manuell erfassen oder im Internet nachsehen, ob so etwas angeboten wird".
Jetzt verstehe ich es auch, warum in Behörden mit langen Aufbewahrungspflichten der Mikrofilm nicht totzukriegen ist - und ganze Jahrgänge, in denen man glaubte, auf Verfilmung verzichten zu können, beispielsweise in einem großen Polizeipräsidium, genau so verloren sind wie die geschredderten Protokolle der NSU-Ermittler und anderer...
Die aktuelle Empfehlung vor 5 Minuten zur Problemlösung lautet wörtlich und nach "Rücksprache beim Spezialisten": " Die Dokumente neu manuell erfassen oder im Internet nachsehen, ob so etwas angeboten wird".
Das klingt - aus jetziger Sicht - sicher etwas merkwürdig.
Aber dauerhafte digitale Archivierung setzt eben grundsätzlich mehr voraus, als die Dateien einfach nur irgendwo zu speichern und dafür zu sorgen, dass die Speichermedien die Inhalte nicht verlieren.
Dazu muss man nicht unbedingt auf Mikrofilm zurückgreifen. Der kann - wenn man falsch damit umgeht - genau so zu Datenverlust führen wie falsch angewendete digitale Archivierung!
Man muss also in jedem Fall (egal ob analog oder digital) etwas dafür tun, dass die wertvollen Daten nach 20 - 30 oder mehr Jahren immer noch verfügbar sind.
Wobei hier im Thread ja schon alles beschrieben wurde, was nötig ist.
Was spricht gegen die Vorschläge von Andreas42 oder andy11?
Gruß, mawe2
Hallo mawe2,
hier geht es NICHT um Datensicherheit!
NICHTS ging verloren, die "neuen" Office-Programme sind nur nicht voll abwärtskompatibel!
Gegen die gut gemeinten Vorschläge sprechen m.E.
a) Lauffähige Umgebungen für ca. 5 alte Word-Versionen vor W 2003 herzustellen fehlen mir Fachkompetenz, Spieltrieb und Zeit. Außerdem ist aus den einzelen Dokumenten mangels Metadaten nicht ersichtlich, mit welcher Word-Version sie jeweils erstellt wurden.
b) Mit LibreOffe findet eine noch schlechtere Darstellung statt
c) Mit TextMaker 2012 (Trial) können etliche Dateien nicht einmal geöffnet werden.
Zum Zeitpunkt der Dokumentenerstellung war eine erforderliche Lebensdauer nicht absehbar. Man war einfach davon ausgegangen, dass es aus Gründen der Datensicherheit genüge, entsprechendes Sichern zu organisieren. Wie übrigens auch und seit Ende 1969 praktiziert im Großrechner-Umfeld. Dass jedoch bereits innerhalb weniger Jahre Kompatibilitätsprobleme durch andauernd neu nachgeschobene Word-Versionen eine solche Rolle spielen können, wurde schlichtweg nicht erahnt. Man hätte der Philosophie einer weitgehend papierlosen Organisation nicht so verfallen sollen.
Moral der Geschichte:
Wichtige Schriftsachen ausgedruckt archivieren und darauf achten, dass das Schriftbild nicht verblasst. Großanwendungen werden wohl weiterhin ihre Mikroverfilmung einsetzen müssen.
Digitale Speicherung wäre an sich auch gut beherrschbar. Wäre da nicht der nicht enden wollende Spieltrieb gewisser Software-Entwickler bei der ständigen Weiterentwicklung "elektronischer Schreibmaschinen", angetrieben von einem Umsatz-forcierenden Marketing.
Gruß, el4546
hier geht es NICHT um Datensicherheit! NICHTS ging verloren
Das weiß ich doch. Deswegen schrieb ich ja, dass mehr dazu gehört als das.
die "neuen" Office-Programme sind nur nicht voll abwärtskompatibel!
Das ist die Konsequenz technischer Weiterentwicklung. Das ist doch bei anderen "Daten" genau so. Ein CD-Player ist auch nicht abwärtskompatibel zur Vinyl-LP!
Lauffähige Umgebungen für ca. 5 alte Word-Versionen vor W 2003 herzustellen fehlen mir Fachkompetenz, Spieltrieb und Zeit.
Vermutlich wird man nicht 5 verschiedene Versionen vor W 2003 benötigen. Denn bis zu einem gewissen Maß sind die Versionen ja abwärtskompatibel.
Außerdem ist aus den einzelen Dokumenten mangels Metadaten nicht ersichtlich, mit welcher Word-Version sie jeweils erstellt wurden.
Das Problem wird sein, dass irgendjemand einschätzen muss, ob ein bestimmter Konvertierungsvorgang nun erfolgreich war oder nicht. Evtl. muss man sogar eine Rangfolge (ähnlich von Schulnoten) einführen: Note 1 = Konvertierung zu 100% erfolgreich, keine Abweichungen zum Original, Note 6 = Konvertierung komplett unmöglich / gescheitert und dazwischen liegen dann mehr oder weniger brauchbare Ergebnisse.
Die Prüfung kann - je nach Umfang der Dokumente - sehr aufwändig sein und wird sich kaum automatisieren lassen.
Zum Zeitpunkt der Dokumentenerstellung war eine erforderliche Lebensdauer nicht absehbar.
Das wird oft so sein. Spätestens bei den weiteren Migrationen hätte aber jeweils geprüft werden müssen, in wie weit eine gleichzeitige Konvertierung der Dateien nötig gewesen wäre. In dem Moment hätte man entscheiden müssen: Vernichtung oder Konvertierung.
Dass jedoch bereits innerhalb weniger Jahre Kompatibilitätsprobleme durch andauernd neu nachgeschobene Word-Versionen eine solche Rolle spielen können, wurde schlichtweg nicht erahnt.
Das Word-Format war nie als langlebiges Archiv-Format konzipiert. Das hätten die Verantwortlichen zumindest wissen müssen.
Ich würde nicht soweit gehen, dass die Archivierung auf Papier eine sinnvolle Alternative sein sollte. Der Zugriff auf solche Informationen ist heutzutage derart umständlich (im Vergleich zum Zugriff auf Dateien), dass die Daten praktisch nicht mehr (schnell) verfügbar wären. Bis auf stichprobenartige Ausnahmen würden sich solche Daten nur mit extrem hohem Aufwand wieder nutzbar machen.
Demgegenüber wäre der Aufwand für die Konvertierung alter Word-Dokumente in aktuelle Formate recht überschaubar!
Heißt das jetzt, dass das Thema für Dich damit beendet ist? Die Dokumente sind somit quasi verloren? Oder suchst Du noch nach Lösungen?
In welches Zielformat sollen die Dokumente eigentlich konvertiert werden? Word scheidet ja angesichts der bisherigen Erfahrungen fast schon aus, oder?
Gruß, mawe2
Hmmm...
Alle Word-Versionen sind also noch vorhanden. Es fehlt aber die Umgebung. Dann muss man sich eben, wie schon gesagt, die Mühe machen, diese zu virtualisieren und mit dann mit der jeweils höheren Version auf eine jeweils wieder höhere Version abzuspeichern. Ab Word2003 dürfte es aber unproblematisch werden.
Vielleicht lohnt sich die Anschaffung des Adobe Acrobat, auch eine ältere Version, denn PDF dürfte da weniger anfällig für notgedrungene Abwärts-Kompatibilitätsprobleme sein. So oder so würde ich bei der Aktion aber dann ohnehin auch gleich in ein ganz anderes Format, wie PDF, konvertieren, um wenigstens zwei Versionen zu haben.
Danke, ja.
Das Thema ist für mich beendet. Die Wahrscheinlichkeit, eines dieser alten Dokumente aktuell zu benötigen, ist sehr gering. Und wenn es denn sein muss, es kann technisch gut gesichert immer geholt werden, es ist sogar mit Lookeen indiziert, auch mit DocFetcher. Dann wird man halt kopieren, über Umlaute und Sonderzeichen nachdenken, gemeine Formate freihändig interpretieren und den lesbaren Text abtippen müssen. Man nennt so einen Vorgang, glaube ich, Rekonstruktion. Informatiker sagen dazu auch Work around - wie immer, wenn es um Murks- und Pfuschaktionen geht. Das ist immerhin noch besser als ganze Jahrgänge von Polizeiakten nicht mehr anzufinden oder den geschredderten Neonazi-Unterlagen nachzuweinen...
Außerdem ist aus den einzelen Dokumenten mangels Metadaten nicht ersichtlich, mit welcher Word-Version sie jeweils erstellt wurden.
Die Informationen lassen sich durchaus aus den Dateien ermitteln. Gerade mal mit file auf ein paar Word-Dokumenten unterschiedlicher Generation ausprobiert.
die "neuen" Office-Programme sind nur nicht voll abwärtskompatibel! Gegen die gut gemeinten Vorschläge sprechen m.E.
Auf meine obigen Ausführungen zu den verschiedenen Generationen von Word und meinen Erfahrungen bzgl. Kompatiblität hast Du Dich leider überhaupt nicht geäußert. Zumal Dinge wie die Druckerauflösungsabhängigkeit von älteren Word-Dokument-Formaten nichts mit der Abwärtskompatiblität der neuen Word-Versionen zu tun haben. Selbst wenn Du die Dokumente heute mit einer alten Version öffnen würdest, so würde allein ein Druckertreiber der eine deutlich erhöhte Auflösung zurückmeldet dafür sorgen, dass die Dokumente u.U. komplett anders aussehen.
Dass jedoch bereits innerhalb weniger Jahre Kompatibilitätsprobleme durch andauernd neu nachgeschobene Word-Versionen eine solche Rolle spielen können
Also zumindest in den letzten 10 Jahren sehe ich das nicht mehr als reales Problem. Eigentlich eher schon länger. Zwischen Dos und Windows wird es definitiv heikel.
Moral der Geschichte:
Siehe mein Verweis auf PDF/A unten: Es gibt heute eine digitale Lösung, die sich u.A. dadurch kennzeichnet auf irgendwelche Spielereien zu verzichten.
Gruß
Borlander
Hi!
Ich kenne die Situation ziemlich genau, nur dass bei mir das Problem aus Hamburg kommt und nicht aus Redmond.
Ich habe unter DOS mit Starwriter für DOS angefangen. Hersteller war die Stardivision in Hamburg. Mit der Version 6 habe ich u.a meine Studienarbeiten und meine Diplomarbeit geschrieben. Aus Starwriter für DOS würde später der Starwriter für Windows, der dann zum StarOffice für Windows mutierte.
Kurz nach dem Verkauf an Novell wurde davon OpenOffice abgespalten und damit wären wir bei LibreOffice.
Open&LibreOffice können in den aktuellen Versionen, weder die alten StarWriter für Windows, noch die Starwriter für DOS-Dateien lesen. Ergo hab ich das gleiche Problem wie du: Programme sind vorhanden, Dateien auch und der neumodige Kram, kann damit nix anfangen...
Ich bin den Weg des Virtuellen gegangen. Der Vorschlag basiert also auf eigenen Erfahrungen, wobei es dabei ursprünglich nur um mein altes Emailprogramm ging, dessen Mails ich nicht vernünftig exportieren konnte.
Ich habe meinen alten WinXP-Rechner virtualisiert. Das war eine einmalige Sache, die etwas Planung und Vorbereitung bedurfte (ich brauchte eine externe Platte, die an den alten und den neuen Rechner passte).
Seither ruht er mit allen Daten als Verzeichnis auf dem neuen Rechner. Neben dem alten Mailprogramm liegt da auch eine alte OpenOffice-Version drauf, die zumindest die alten StarOffice für Windows Dateien lesen kann, ein ungeplanter aber sehr brauchbarer Nebeneffekt, wie ich festgestellt habe, als ich mal meinen alten Lebenslauf weiterverwenden wollte...
Wobei ich jetzt gerade festgestellt habe, dass die alten Dateien aus DOS-Zeiten doch nicht in der VM gespeichert sind. Das war jetzt interessant (auch weil ich vor einem Jahr umgezogen bin)...
Die Disketten(!) habe ich dann doch recht schnell gefunden. Das Diskettenlaufwerk ahbe ich allerdings vor etwa 2 Monaten ausgebaut. Das USB-Diskettenlaufwerk, das ich mal für mein berufliches Notebook hatte, musste ich erstmal suchen...
Es grenzt an ein Wunder, dass alle drei Disketten, die ich herausgesucht hatte noch fehlerfrei lesbar wahren (sie waren meine alten Backup-Disketten und entsprechend beschriftet; sie zu finden, war also kein Problem).
Das Kopieren in die VM hat dann ebenfalls sofort funktioniert. Das in der VM installierte OpenOffice 2.3.1 bringt auch noch Importfilter für die StarWriter für DOS-Dateien mit. Der Import klappte, aber die Dateien werden nicht 100% korrekt importiert.
Für meine Diplomarbeit hatte ich damals mit einer kostenlosen Testversion von StarOffice 1.0 die DOS-Texte importiert und im WinWord-Format gespeichert. Diese Datei ist allerdings verschollen, so dass ich das Ergebnis nicht mit dem Import von OO 2.3.1 vergleichen kann.
Im Prinzip hätte ich auch noch die StarWriter für DOS Disketten und könnte so eine Installation in der DOSBox machen. Aber darauf werde ich verzichten.
Mein ernst gemeinter Rat wäre aber, dass du dir mit deinen Dateien ebenfalls die einmalige Mühe machen solltest ein VM mit der passenden Software aufzusetzen. Das ist die einfachste Methode, um die alten Dateien lesbar vorzuhalten.
Selbst wenn du die VM nicht behalten willst und deine alten Dateien nur konvertieren willst, brauchst du eine VM, um die alten Programme zu installieren, die noch die nötigen Filter mitbringen.
Vom Platz her ist meine VM heute ein Witz: ich habe zwar die komplette 60GByte Platte gespiegelt, aber die Dateien der VM sind insgesamt nur 52GByte groß. Im Zeitalter der 1TByte Notebookplatten ist das keine Größe die irgendwelche Probleme macht. Hätte ich eine leere VM genommen und nur WinXP, SO2.3.1 und die alten Texte isntalliert, wäre ich vermutlich mit unter 10GByte weggekommen.
Und wie gesagt: die Arbeit macht man sich einmal. Danach wird die VM, wie jedes Verzeichnis einfach nur nur auf den neuen Rechner kopiert, wenn denn mal der Nachfolger kommt.
Ich kann privat mit dieser Methode und den nicht optimalen Importen leben. Bei beruflichen Anforderungen (wenn es z.B. um die Archivierung von Rechunngen geht) sieht die Sache natürlich ganz anders aus.
Wobei ich auf VMWare und deren Player setze. Mein jetziges Betriebssystem ist Linux Mint 13, vorher Ubuntu 10.04. Die VM ist beim Linux-Wechsel einfach nur kopiert worden.
Es bleibt aber die Gefahr, dass VMWare irgendwann mal ausstirbt und man auf einen neuen Hersteller wechseln müsste. VMWare ist allerdings der Marktführer und andere Tools wie VirtualBox oder VirtualPC bieten den Import von VMWare VMs an. Ich denke daher, dass das auch in Zukunft so sein wird.
Bis dann
Andreas
Ich kann privat mit dieser Methode und den nicht optimalen Importen leben. Bei beruflichen Anforderungen (wenn es z.B. um die Archivierung von Rechunngen geht) sieht die Sache natürlich ganz anders aus.
Geschäftliche Dokument wie z.B. Rechnungen muss man aber max. 10 Jahre archivieren. So weit sollt eigentlich jede vernünftige aktuelle Software "zurückgreifen" können. Mein Word 2010 kann jedenfalls problemlos Dateien öffnen, die mit Word 97 erstellt wurden. (Wobei das Word-Format natürlich kein sinnvolles Format für Rechnungen wäre.)
Gruß, mawe2
Jetzt verstehe ich es auch, warum in Behörden mit langen Aufbewahrungspflichten der Mikrofilm nicht totzukriegen ist
Naja. Mit PDF/A hat man inzwischen nun ein ISO-standardisiertes Format zur langfristigen Archivierung von Dokumenten. Das ist aber noch vergleichsweise neu und wird solche Probleme die Du nun hast in Zukunf verhindern. Der große Vorteil von Microfilm ist die rein optische Auslesemöglichkeit…
nach "Rücksprache beim Spezialisten"
Hm. Würde mich eigentlich wundern wenn es nicht irgendwo mindestens einen Word MVP gibt der sich mit dem Thema schon mal näher beschäftigt hat.
Alte Word - Dateien bis Word 2.0 können mit Word 2010 gelesen und bearbeitet werden.
Bis Word 6.0 konnte ich das nachvollziehen.
Ob alle Formatierungen gehen konnte ich bei den wenigen alten Dokumenten, die ich habe nicht sehen.
Hi
ich habe noch worddokumente aus der Zeit von word6/MSO95 etc. (teils mit Makros, die zu einem guten Teil einwandfrei unter word2007/10 konvertiert wurden) und auch wenn sie komplexere Formatierungen enthalten einwandfrei in den aktuellen Versionen geöffnet werden.
Du brauchst wahrscheinlich :
- Microsoft Office File Converter Pack
- This download provides file converters and image filters for Microsoft Office programs, from Office 97 to Office 2003. These additional converters and filters are for older or seldom used documents or image formats.
- The Office File Converter Pack supersedes all previously released versions of the Office Converter Pack.
http://www.softpicks.de/software/Buro/Text/Microsoft-Office-File-Converter-Pack_de-367763.htm
(Besser in den DL-Bereich von MS-de gehen (=>office) dort heisst die Datei OCONVPCK.EXE =>
~1720KB)
Viel Glück
gruessle
xaver
Wieso, Mit dem MS-Kompatiblitätspatch hab ihn von Quelle "Computer-Bild" kann ich meine Dokumente alle samt unter MS-Office 2k wie auch 2003 öffnen, bearbeiten, als auch speichern.
Alternativ kann ich auch die MS-Mitbewerber K-Office (Freeware) wie auch Softmaker Office für Dein Problem unter Win7 empfehlen.
Unter WinXP ist die Installation von Office 97 von der "Original-CD" kein Problem, zumindest wenn man WinXP neu aufgespielt hat.
Natürlich sollte es auch problemlos mit Openoffice und Co funktionieren.
Kein Grund also sich von MS wie ein Hund an die Kette legen zu lassen.
Der "Allesfresser" unter den Office-Paketen ist SoftMaker Office.
Ich hatte auch tausende alte Dokumente von Word, Excel und PowerPoint, und dazu nochmal viele in den aktuellen Formaten docx, xlsx und pptx, sogar noch ein paar hundert ganz alte Word-Perfect-Dateien.
Da ich mit Microsoft generell unzufrieden war (und bin) habe ich vor längerer Zeit auch diverse Office-Alternativen getestet, aber im Prinzip sind fast alle Schrott, gerade (aber nicht nur) was die Kompatibilität zu Microsoft Office betrifft. Letztlich hatte ich das große "Aha-Erlebnis" dann aber doch noch, mit dem erwähnten SoftMaker Office. Ich hatte kein einziges Microsoft-Office-Dokument, das nicht geöffnet worden wäre oder wo die Formatierungen übel zerschossen gewesen wären, im Gegenteil, alles wird astrein dargestellt und lädt noch deutlich schneller als mit dem Original. Selbst meine Urlat-Word-Perfect-Daten kann ich damit darstellen.
Da es auch noch sehr günstig ist (69 Euro für 3 Lizenzen inkl. Updates und gutem Gratis-Support) würde ich es Dir einfach mal ans Herz legen, bevor Du Dich weiter mit Microsoft Office herumärgerst. Zieh Dir am Besten mal eine kostenlose Trial von der SoftMaker-Website und probier erst mal ausgiebig rum. Es gibt übrigens auch eine Professional-Edition, die noch den eM Client 5 Professional als beste Outlook-Alternative mit dabei hat, sowie integrierte Duden- und Langenscheidt-Tools (Duden-Korrektor, Wörterbücher etc.)
Was Softmaker betrifft gebe ich Dir recht, wer aber nur ein Schreibprogramm und die Tabellenkalkulation benötigt, dem genügt vollkommen die Freeware Version für den Anfang, alles drin was der durchschnittsuser braucht. Wer mehr braucht, sollte einfach die 69 Teuro für das Rund um Sorglospaket investieren.
Mit OpenOffice funktioniert das. Genauso wie mit LibreOffice. Damit kann ich meine Worddateien erstellt mit Word 7.0 auch öffnen und eingeschränkt konvertieren....
Hibbing