Hallo Nickles-Gemeinde,
wer von Euch hat Erfahrungen mit Google Drive, vor allem auch mit einem späteren möglichen Abmelden. Wo bleiben dann die "in the cloud-Daten"?
Für mich als "Senior"-Reisejournalist wäre die Synchronisation zwischen Reisenotebook und meinem häuslichen Desktop schon nicht schlecht, besonders bei websites, die ich dann sowohl auf dem Desktop als auch Notebook aktuell halten kann.
Erfahrungsberichte liest gerne
der unterschef
Rainer
Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.597 Beiträge
Tatsächlich macht Google natürlich Datensicherungen, die gelegentlich auch nach Jahren -bei irgendwelchen technischen Problemen- wieder auftauchen können. Das habe ich bereits mehrfach für längst geänderte Profilangaben, aber auch Content/ Links in der Suchmaschine festgestellt.
Falls also deine Informationen auch öffentlich und in vielen Jahren gezeigt werden können, kannst du ja mit möglichen Schlampereien bei Google leben.
Möchtest du jedoch selbst bestimmen, welche Teile deiner Unterlagen nur einem bestimmten Kreis und auch nur für bestimmte Zeit überlassen werden, dann richte einen geschützten eigenen Server (minimal eine FRITZ!Box mit USB- Stick, maximal dein PC mit Start übers Internet oder auch mit separatem NAS) ein. Alles ist technisch seit Jahren kein Problem.
Es gibt also auch hier wieder ein klares "Jein".
Angelpage, das muss ich mir mal in Ruhe reinziehen.
Öffentlich brauch ich nichts, dazu sind meine websites eben da, die sich speziell an die Öffentlichkeit wenden.
Ich hatte nur an die Synchronisation von Desktop und Laptop gedacht, wenn ich als Reisejournalist einige Wochen unterwegs bin, von dort mit dem NB arbeite und hochlade, zuhause aber nur auf dem Desktop wegen des großen Bildschirms arbeite.
Vielen Dank für die Denkanstöße sagt der
unterschef
Ich gehe noch etwas konkreter darauf näher ein:
gerade bei Google (oder auch Facebook) sollte man sich die AGBs mal ganz genau auf der Zunge zergehen lassen.
Regelmäßig finden sich dort (offensive) Formulierungen, die bewirken, daß Google (et al.) nach Belieben mit dem hochgeladenen Content arbeiten darf (i.e. verkaufen, verwerten etc.; vgl. Picasa), oder auch (schwammige) Formulierungen, daß es evtl. zukünftig sein kann, daß vielleicht darüber nachgedacht werden kann, irgendwie den Content zu verwerten (vgl. aktuell die iCloud-AGB; die gehen sogar noch einen Schritt weiter und behalten sich neben sämtlichen Verwertungskanälen auch das Entschlüsseln verschlüsselter Backups vor!).
Daher schließe ich mich im Ergebnis angelpage an:
schnapp Dir ein NAS, das Du via FTP ansteuern kannst, um von unterwegs Daten zu synchronisieren.
Wenn das primär für die Zu-Hause-Infrastruktur gedacht ist, gleichfalls ein NAS (aber nicht zwingend "von außen" erreichbar) inkl. PureSync z.B..
Gruß,
Dirk
Aktuell eine weitere Schweinerei:
In TwitPic, Twitter und auf angelpage.de hatte ich letztlich erst Fotos mit deutlichem Wasserzeichen (grüner Dorsch) veröffentlicht, u.a. - Glücksmühle Großkröbitz . Bisher gab es kein einzigstes Bild über diese herrliche Mühle im Internet. Ich habe deshalb ein Foto aus 1968 retuschiert, Personen herausgenommen und das Foto veröffentlicht.
Google hat sich dieses Fotos bereits einverleibt und dabei das übertrieben deutliche Wasserzeichen einfach entfernt. Suche in Google nach Bildern "Glücksmühle Großkröbitz", finde das Foto ohne Wasserzeichen und klicke es dann an, um zu sehen, wie es eigentlich auf meiner Seite steht und stand.
Aktuell eine weitere Schweinerei:Naja, die Einschätzung kann ich menschlich nachvollziehen:
da macht man sich die Arbeit etc. ...
Allerdings hast Du zwei Fehler (m.E.) begangen:
1)
In TwitPic, Twitter und auf angelpage.de hatte ich letztlich erst Fotos mit deutlichem Wasserzeichen (grüner Dorsch) veröffentlicht
Aber dessen ungeachtet...
2) Bei einem Bild von 1968 sind Verwertungsrechte wohl eben verfallen, liegen also auch nicht bei Dir. Jetzt könnte man streiten, ob Deine Veränderungen bewirken, daß Du der neue Rechteinhaber durch die Veränderung bist. Schwierig. Aber gehört´s nicht Dir und auch sonst keinem, kann das Bild eben auch von Google "verwendet" werden... :-/
D.
@D: Das Original wurde erst jetzt aus meinem privaten Fotoalbum herausgescannt, die Negative (belichteter Film aus meinem ersten Fotoapparat) habe ich zwischenzeitlich vernichtet. Das heißt, es ist mein Foto.