Heute hab ich gleich 3 Excel-Fragen auf einmal… das geht nun wirklich nicht ;-)
PERSONAL.xls bearbeiten: Die Datei dient als „Makro-Arbeitsmappe“, Sinn der Sache ist, Makros dateiübergreifend zur Verfügung zu stellen. Wenn ich die darin enthaltenen Makros bearbeiten will, ich die Fehlermeldung, dass die Datei „ausgeblendet“ sei und dass ausgeblendetete Arbeitsmappen nicht bearbeitet werden könnten. Aus dem gleichen Grund ist auch eine Löschung nicht möglich. Finden kann ich die Datei nirgendwo, auch nicht mit den einschlägig bekannten Ordneroptionen. Wahrscheinlich ein Rechteproblem und nur durch unseren IT-Support zu lösen, oder hat jemand eine andere Idee?
Tastaturkürzel vergeben: Ich habe alles so gemacht wie in der Excel-Hilfe [F1] beschrieben. Im Daten-Menü erscheint neben dem Befehl „Alle anzeigen“ ein unterstrichenes kleines ä – bis hierhin alles wie gewünscht. Nur funktioniert der Befehl nicht. Alt-ä mit und ohne Shift oder Strg, mit und ohne Feststelltaste, nichts geht. Was habe ich da übersehen?
Rückgängig nicht möglich: Dieser Eintrag erscheint in unregelmäßigen Abständen ganz oben im Bearbeiten-Menü. Es ist für mich aber nicht reproduzierbar, unter welchen Umständen das Undo gesperrt ist. Wenn Datensätze gefiltert sind, passiert das öfter als sonst, jedoch ohne, dass ich eine logisch nachvollziehbare Regel dahinter erkennen kann. Gibt es irgendeine Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen?
Mach mal ein Bild davon.
Wenn was nicht rückgängig zu machen ist, dann ist das Symbol ausgegraut.
Das passiert immer dann, wenn der Rückgängigspeicher gelöscht wurde.
z.B. wenn man die Datei speichert.
Speichert sie bei Dir immer automatisch?
Genau so hatte ich es geschrieben. Die Datei wurde von mir selbst erstellt und lässt sich jetzt nicht mehr löschen - also genau der umgekehrte Sachverhalt.
Deine Links beschreiben nicht mehr und nicht weniger als das, was ich gemacht habe und was auch in der Excel-Hilfe stand.
Wenn was nicht rückgängig zu machen ist, dann ist das Symbol ausgegraut. Das passiert immer dann, wenn der Rückgängigspeicher gelöscht wurde.
Auch das ist allgemein bekannt. Die Frage ist nur die nach dem Warum.
Automatisch gespeichert wird die Datei übrigens nicht. Ich denke daher eher, es hat nur etwas mit den Filterungen zu tun.
Dann passt das ja auf meine Version ;-)
Die war tatsächlich "mit ohne" A.
Bin übrigens schon sehr gespannt auf die Version 2010, soll noch dieses Jahr bei uns "ausgerollt" werden (wie das im IT-ler-Jargon immer so schön heißt).
Dann bin ich aber froh dass es nicht nur in unserer Firma soclhe Volldeppen gibt, die kurz vor Veröffentlichung einer neuen Officeversion die aktuelle Version kaufen. ;-)
Ich werde bei uns in der Firma einmal nachfragen, wie das zusammenhängt - die Vokabel "Volldeppen" muss ich ja nicht benutzen ;-))
So ganz verstehen kann ich es aber auch nicht. Ob die Office-Version, mit der wir arbeiten, nun 9 Jahre alt ist (Office XP mit Excel etc. 2002) oder 10, das dürfte den Kohl eigentlich nicht fett machen. Warum also nicht bis 2012 warten?
Das gleiche Bild bei Windows: Wir bekommen die 7 zusammen mit O2010, nächstes Jahr kommt aber schon die 8.
Wahrscheinlich steckt dahinter die Überlegung, nur Software einzusetzen, die schon "gut abgehangen" ist, also einiges an Updates und mindestens ein Service Pack hinter sich hat, wenn nicht zwei. Bei einem Tandem aus Win 8 und Office 2012 befürchtet man wohl, dass man mit "Kinderkrankheiten" zu kämpfen hätte.
Privat hätte ich null Problem damit, dieses Risiko einzugehen. Windows XP hatte ich schon lange vor SP1 und es lief von Anfang an gut.
Das gleiche Bild bei Windows: Wir bekommen die 7 zusammen mit O2010, nächstes Jahr kommt aber schon die 8.
das ist in Firmenumgebungen allerdings eher normal.
Wahrscheinlich steckt dahinter die Überlegung, nur Software einzusetzen, die schon "gut abgehangen" ist, also einiges an Updates und mindestens ein Service Pack hinter sich hat, wenn nicht zwei.
richtig. außerdem wird die Software - wenn die IT ihre Hausaufgaben gemacht hat, erstmal getestet. Das gilt auch für Treiber-Aktualisierungen und, in Grenzen, sogar für Sicherheitspatches.
Sorry, wenn das nicht deutlich rübergekommen ist - ja, ich meinte den Rollout durch unsere IT in der 4ma (wie neanderix das immer schreibt ;-))
Auch Windows 7 bekommen wir dieses Jahr neu, noch läuft XP. Besonders große Unternehmen sind ja naturgemäß immer etwas konservativer und machen nicht jeden Versionssprung mit.
Bei Windows haben wir 1 Version ausgelassen (Vista) und bei Office gleich 2 (MSO 2003 & 2007).
XLSB (Excel Binärarbeitsmappe) kann auch Makros und RibbonX. Der Unterschied besteht in der Art der Datenspeicherung. XLSM speichert die Daten der einzelnen Tabellen als XML-Dateien (Parts). XLSB dagegen speichert die Tabellen der Arbeitsmappe im Binärformat. XLSB-Dateien werden auch schneller geöffnet und sind für umfangreiche Datenberechnungen vorzuziehen. Der Rest der Dateiformate (Bilder, RibbonX-Programmierung und die benutzerdefinierte Programmierung der Schnellzugriffleiste etc.) sind dagegen identisch.
in Excel wird nach Filterung, oder einem Makrostart, der Rückschrittspeicher gelöscht.
Rückschritte sind in Excel sehr wenige Möglich, diese kannst du mit einem Eintrag in der Windowsregistratur erhöhen.
Der Dezimalwert 255, erhöht die Rückschritte auf 255 in Excelarbeitsmappe.
Wenn du schon einmal in der Windowsregistratur bist, dann noch folgendes ändern, oder neu anlegen.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\DEINE OFFICE VERSIONSNUMMER z.B. 12.0\Excel\Options
DWORT Wert / FontSub / 0
Dezimalwert 0 = Euro Symbol wird auch bei Zoomgrößen unter 80% korrekt angezeigt und nicht als vertikaler Balken oder Pipe Zeichen.
du kannst jede x beliebige Datei in den XLStart -Ordner legen, so mache ich das auch, diese Datei blende ich nach dem Start von Excel Einmalig aus, so habe ich immer nur die zu bearbeitenden Excel- Dateien im Sichtbereich.
Makros ändere ich im Makro- Editor, das geht auch, wenn meine Makro- Datei ausgeblendet ist.
Für spezielle Funktionen habe ich auf die gleiche Weise eine Datei im XLStart -Ordner.
Selbst wenn die PERSONL.xls ausgeblendet ist, sollte sie im Makro- Editor zur Auswahl stehen.
Meine Makro- und Funktions- Datei sind mit einem Persönlichen Zertifikat versehen, so muss ich die Makros aus diesen Dateien beim Excel- Start nicht immer erlauben und sie stehen auch bei auf Hoch eingestelltem Makroschutz immer zur Verfügung.
Die Datei PERSONL.xls steht durchaus zur Verfügung - ich kann sie nur nicht mehr verändern oder gar löschen. Sie ist auch nirgendwo zu finden - wahrscheinlich ein Fall für unseren IT-Support.
Zu der Registry-Geschichte - da komme ich leider nicht rein, die ist gesperrt. Aber ich denke, dass ich mit dieser Rückschrittspeicher-Geschichte irgendwie leben kann - die Kollegen können es ja auch... zumal nach meiner Beobachtung eher nach einer Filterung passiert.
Da wir andauernd mit Filtern arbeiten müssen, zählt das wohl in die Kategorie "lässt sich nicht ändern".
Hast Du Office 2007 oder 2010? Dann suche nach personal.xlsm, die personl.xls gibt es seit Office 2007 nicht mehr.
Eine Reparaturinstallation hast Du schon versucht?
Zu der Registry-Geschichte - da komme ich leider nicht rein [...]
Ist das ein Netzwerkrechner? Dann frage den Administrator. Möglicherweise hat er bei der letzen Arbeit am Netzwerk die Registrierungsdatenbank zerschossen oder ein paar zusätztliche Einträge gesetzt.
Hi Mumpel, leider weder noch - es ist Excel 2002 :-o Allerdings soll noch in diesem Jahr das Rollout von Windows 7 zusammen mit Office 2010 erfolgen.
Die Registry ist für alle User gesperrt, ist also völlig normal, dass ich die nicht bearbeiten kann - ist aus naheliegenden Gründen auch so gewollt.
Etwas weitergeholfen hat mir die Erwähung des Ordners XLStart durch hddiesel - diesen Ordner hat die Suchfunktion komischerweise gefunden, nur die Datei nicht. Nachdem ich den Ordner XLStart geöffnet hatte, durfte ich dann auch die Personl.xls sehen und konnte sie erfolgreich löschen.
Hintergrund der Sache: Wir machen recht häufig Downloads von SAP-Daten mit Excel. SAP ist leider so doof und öffnet die Datei nicht im bereits gestarteten Excel, sondern macht sich eine eigene Excel-Instanz auf - und die meckert dann jedesmal, dass die Personl.xls nicht geöffnet werden kann, weil sie durch das andere Excel gesperrt ist.
Das ist nicht weiter schlimm, aber doch lästig. Außerdem ist es nicht sinnvoll, dass man ein einmal gespeichertes Makro nicht mehr mit dem VBA-Editor nachbearbeiten kann. Das geht deswegen nicht, weil Excel meldet, die Personl.xls, in der sich die Makros befinden, sei "ausgeblendet" und ich solle sie mit Hilfe des "Einblenden"-Buttons wieder hervorholen.
Das Lustige an der Sache ist: es gibt gar keinen Einblenden-Button, und die Excel-Hilfe schweigt sich zu dem Thema komplett aus...
Egal - ich werde mir dann für die Makros eine eigene Arbeitsmappe basteln, die ich immer dann aufrufe, wenn ich die Makros brauche.
Hast du noch eine Idee, warum der dem Befehl "Alle anzeigen" (Filter!) zugeordnete Tastaturshortcut nicht funktioniert? Im Menü angezeigt wird er, aber es passiert nichts, wenn ich ALT-ä drücke.
Sorry hddiesel, aber Windows 7 kriegen wir erst im Herbst.
Wie auch immer - über die Suchfunktion konnte ich dank deines Hinweises den Ordner "XLStart" finden - und dort wiederum wurde mir die Datei angezeigt. Hätte ich nach der Datei direkt gesucht, wäre sie nicht gefunden worden - alles ausprobiert, inkl. "versteckte und Systemdateien anzeigen". Merkwürdig!
Wegen Fenster / Einblenden schaue ich am Montag nochmal.
und die meckert dann jedesmal, dass die Personl.xls nicht geöffnet werden kann, weil sie durch das andere Excel gesperrt ist.
Hmm... DAS sollte nicht sein. Bei mir erscheint da zwar auch der Hinweis, dass sie gesperrt ist - aber SCHREIBGESCHÜTZT geöffnet werden kann. Das bejahe ich - und gut ist.
Stimmt - "schreibgeschützt öffnen" hätte ich als Option auch zur Verfügung gehabt. Letztlich also genau der gleiche Effekt wie wenn eine Datei auf dem Netzlaufwerk liegt und zwei User gleichzeitig versuchen zuzugreifen.
Mich stört eher, dass die Meldung überhaupt kommt. Ich mache diese zweite Excel-Instanz aus SAP sowieso immer gleich wieder zu, weil ich die eh nicht gebrauchen kann. Es ist zum Beispiel nicht möglich, per SVERWEIS auf Daten aus dieser Instanz zuzugreifen. Das geht nur, wenn beide Dateien unter der gleichen Instanz geöffnet wurden.
K.A., was die bei SAP sich bei dem Unfug gedacht haben. Mir wäre es lieber, die Datei würde einfach nur gespeichert, ohne dass sie sich gleich ungefragt öffnet, bzw. wenn schon, sollte die Software so schlau sein zu erkennen, dass bereits ein Excel geöffnet ist.
Stimmt - "schreibgeschützt öffnen" hätte ich als Option auch zur Verfügung gehabt. Letztlich also genau der gleiche Effekt wie wenn eine Datei auf dem Netzlaufwerk liegt und zwei User gleichzeitig versuchen zuzugreifen.
Richtig.
Für das Reine Funktionieren der VBA-routinen sieplt das aber keine Rolle.
Ich mache diese zweite Excel-Instanz aus SAP sowieso immer gleich wieder zu, weil ich die eh nicht gebrauchen kann. Es ist zum Beispiel nicht möglich, per SVERWEIS auf Daten aus dieser Instanz zuzugreifen. Das geht nur, wenn beide Dateien unter der gleichen Instanz geöffnet wurden.
Yupp.
Allerdings: damit SVERWEIS Daten aus einer anderen Datei holt, muss diese nicht unbedingt "sichtbar" in einer Excel-Instanz geöffnet sein.
damit SVERWEIS Daten aus einer anderen Datei holt, muss diese nicht unbedingt "sichtbar" in einer Excel-Instanz geöffnet sein.
Stimmt - das funktioniert auch, wenn die Datei geschlossen ist. Excel fragt dann beim Öffnen der anderen Datei, ob die S-Verweise aktualisiert werden sollen. In den S-Verweisen selbst erscheinen dann endlos lange Pfadnamen.
Normalerweise nehme ich die S-Verweise baldmöglichst mit "Werte einfügen" wieder raus, wenn ich mir sicher bin, dass ich sie nicht mehr benötige. Ansonsten führt es leicht zu Fehlern, etwa wenn man die Datei per Mail an jemanden verschickt und der dann erst einmal diese "Daten aktualisieren?"-Meldung erhält.
n den S-Verweisen selbst erscheinen dann endlos lange Pfadnamen.
Yupp.
Normalerweise nehme ich die S-Verweise baldmöglichst mit "Werte einfügen" wieder raus, wenn ich mir sicher bin, dass ich sie nicht mehr benötige.
Yupp, das ist sinnvoll.
Ansonsten führt es leicht zu Fehlern, etwa wenn man die Datei per Mail an jemanden verschickt und der dann erst einmal diese "Daten aktualisieren?"-Meldung erhält.
Führt bei, öhm, unbedarften usern schon mal zu recht hilflos-aufgeregten Nachfragen ..
Die Datei PERSONL.xls steht durchaus zur Verfügung - ich kann sie nur nicht mehr verändern oder gar löschen. Sie ist auch nirgendwo zu finden - wahrscheinlich ein Fall für unseren IT-Support
die liegt normalerweise im User-Ordner
<Laufwerk>:\Dokumente und Einstellungen\<Username>
in Netzwerkumgebungen kann die Datei auch auf dem persönlichen Netzwerk-Laufwerk des Users liegen (ist bei uns so)
Aber egal wie: die Datei sollte in jedem Fall zu finden sein.
Yepp - über den Umweg der Ordnersuche nach "XLStart" war sie dann schließlich doch noch aufzutreiben und ließ sich bereitwillig löschen, siehe Dialog mit hddiesel weiter oben.
Die Datei ist erstens nutzlos, weil sie ständig "ausgeblendet" ist - was immer das überhaupt heißen soll - so dass man die Makros darin nicht bearbeiten kann.
Und zweitens - wie beschrieben - nervt es, wenn SAP eine zweite Excel-Instanz öffnet (überflüssigerweise, aber lässt sich nicht ändern) und dann jedes Mal diese blöde Fehlermeldung aufpoppt.
Das Prinzip hinter der Personl.xls ist ja ganz nett - Makros übergreifend zur Verfügung zu stellen - hat sich bei mir aber nicht bewährt.
Die Datei ist erstens nutzlos, weil sie ständig "ausgeblendet" ist
Was damit gemeint ist und warum das bei dir so ist, können dir wahrscheinlich nur eure IT-Leute beantworten.
Und zweitens - wie beschrieben - nervt es, wenn SAP eine zweite Excel-Instanz öffnet (überflüssigerweise, aber lässt sich nicht ändern) und dann jedes Mal diese blöde Fehlermeldung aufpoppt.
Es ist nervig, ja. Aber die persönliche Makroarbeitsmappe ist (für mich) viel zu nützlich, um sie deswegen nicht zu benutzen..
Ja, man kann seine VBA-Scripte (ich weigere mich, diese "Makros" zu nennen - Exscel hat keine Makros mehr, punkt) in eine "normale" Arbeitsmappe packen und diese in den XLSTART packen -- das ist aber ein Würgaround, der bei mir Brechreiz verursacht ...
Was damit gemeint ist und warum das bei dir so ist, können dir wahrscheinlich nur eure IT-Leute beantworten.
Auf jeden Fall geschieht diese Ausblendung vollautomatisch. Ich selbst hätte gar keine Chance gehabt, sie ein- oder auszublenden, weil ich sie nie zu sehen bekommen hatte.
Aber die persönliche Makroarbeitsmappe ist (für mich) viel zu nützlich, um sie deswegen nicht zu benutzen.
Will ich nicht bezweifeln, aber das scheint mir - wie so vieles... - sehr relativ zu sein: bis vor kurzem wusste ich ja noch nicht einmal, dass es so etwas überhaupt gibt. Ich bin nur durch Probieren darauf gestoßen.
Neulich habe ich mir ein Makro erstellt und als .bas-Datei in meine eigenen Dateien gespeichert. Wenn sich davon ein paar mehr ansgesammelt haben, speichere ich die alle zusammen in einer "MakroMappe.xls" oder so... ob ich die dann in den XLStart packe - mal sehen.
Besser wäre IMHO ein Add-In (XLA in Excel 97-2003, XLAM in Excel 2007/2010), welches Du dann über den Add-In-Manager einbindest (dies ist der "übliche" Weg).
Besser wäre IMHO ein Add-In (XLA in Excel 97-2003, XLAM in Excel 2007/2010), welches Du dann über den Add-In-Manager einbindest (dies ist der "übliche" Weg).
Naja - der "übliche Weg" "Makros" (ich hasse dieses Wort für VBA-Routinen. Das sin KEINE Makros!) die ständig zur Verfügung stehen sollen, einzubinden, ist der über die "Persönliche makro-Arbeitsmappe".
Die persönliche Makroarbeitsmappe kann man aber nicht beliebig weitergeben.
Auch nicht in Netzwerken. Schließlich ist das eine persönliche Makroarbeitsmappe.
Da sind Add-Ins besser geeignet.
Was genau sollte mich daran hindern, eine Kopie meiner persönlichen Makroarbeitsmappe zu erstellen und diese an einen kollegen weiterzugeben, der sie dann in seiner verzeichnisstruktur an den richtigen Ort speichert?
1. Wenn derjenige selber Makros programmiert hat, dann müsstest Du dessen Makroarbeitsmappe ersetzen. Dadurch gehen dem anderen Anwender aber seine eigenen Makros verloren.
2. Eine Kopie mit anderem Namen ist zwar möglich, dann öffnet Excel aber mit leerer bzw. nicht sichtbarer Tabelle.
1. Wenn derjenige selber Makros programmiert hat, dann müsstest Du dessen Makroarbeitsmappe ersetzen. Dadurch gehen dem anderen Anwender aber seine eigenen Makros verloren.
Die kann er aber in meine einfügen, bevor er seine dagegen austauscht.
ich hasse dieses Wort für VBA-Routinen. Das sin KEINE Makros!
Kann ich nicht nachvollziehen.
Den Begriff "Makro" kenne ich noch aus seligen Atari-Zeiten (späte Achtziger) so: Ich starte am virtuellen Kassettenrecorder eine Aufnahme, mache alles mit der Hand, was ich automatisiert haben will und drücke später auf die Stopp-Taste.
Diese rudimentäre Nachbildung von Bandlaufwerksfunktionen, auch optisch, ist heute noch in Excel so zu sehen und funktioniert auch so.
Dass man später dann die Möglichkeit hat, den Programmcode in VBA nachzubearbeiten, steht dem ja nicht entgegen.
Genau so hätte ich das auch verstanden, Zitat aus Wikipedia:
zusammengefasste Folge von Anweisungen oder Deklarationen, um diese (anstelle der Einzelanweisungen, i. d. R. an mehreren Stellen im Programm) mit nur einem einfachen Aufruf ausführen zu können - dass diese Makros unter MS Office in Form von VBA-Skripten gespeichert werden, steht dieser Definition ja nicht im Wege.
Wenn ich ein solches Addin erstellen will, reicht es dazu völlig aus, dass ich die Arbeitsmappe mit meinen Makros im XLA-Format abspeichere, also mit der betreffenden Endung? Oder bedarf es dazu noch weiterer "Programmierkenntnisse" im weiteren Sinne?
Könnte die Einbindung des Addins bei Kollegen an fehlenden Rechten scheitern, oder ist das eher unkritisch? Die Idee, Makros mit anderen zu teilen, finde ich gar nicht so übel. Allein schon aus Gründen der Vertretungssicherheit sitzen ja immer mindestens 2 Kollegen am gleichen Aufgabenpaket. Hätte schon Charme, wenn dann auch alle auf die gleichen Makros zugreifen könnten.
Hi HDD, die Beschreibungen aus den Links klingen in der Tat so, als wenn das kein Hexenwerk wäre.
Zwar heißt es bei Paulchen an einer Stelle: "Für das Erstellen eines Add-Ins solltest Du bereits über Kenntnisse in Excel und VBA verfügen" - ich glaube aber, die VBA-Kenntnisse kann man sich schenken, wenn man einfach mit der Recording-Funktion von Excel ein Makro aufzeichnet.
Später kann man dann den Code aus dem VBA-Editor herauskopieren und in eine benutzerdefinierte Funktion für das Addin hineinkopieren. Ob man diesen Code nun selbst programmiert hat oder er via Makro-Aufzeichnung automatisch erstellt wurde, dürfte dafür keine Rolle spielen.
[..] oder er via Makro-Aufzeichnung [...], dürfte dafür keine Rolle spielen
Das ist nicht ganz das selbe. Der Makrorekorder zeichnet alles auf.
Dadurch wimmelt es im Code nur so von "Select" und "Activate".
Eine solche Programmierung macht den Code langsam. "Richtig" programmiert, also ohne
"Select" und "Activate" (darauf kann man in 98% aller Fälle verzichten) und eine bessere
Programmierung (z.B. Schleifen ala "For Each"), läuft der Code um einiges schneller.
VBA-Kenntnisse sind von Vorteil. Daher kann ich nur empfehlen,
sich VBA-Kenntnisse anzueignen. Auch erweiterte VBA-Kenntnisse
(z.B. API-Programmierung) können von Vorteil sein, kenne ich aus eigener Erfahrung.
Der Makrorekorder zeichnet alles auf. Dadurch wimmelt es im Code nur so von "Select" und "Activate".
Das stimmt allerdings, das ist mir auch schon aufgefallen. Deswegen habe ich den Code immer per Hand nachbearbeitet um ihn entsprechend "auszudünnen".
Ich verstehe zwar eigentlich nichts von VBA-Programmierung, aber im Großen und Ganzen sind die Befehle so selbsterklärend, dass man mit etwas Fingerspitzengefühl schon die richtigen Entscheidungen trifft. Verhunzt habe ich mir jedenfalls noch kein Makro durch die Editiererei.
Geschwindigkeit war allerdings eh nie ein Thema, dafür waren die Makros einfach nicht lang genug. Das ist immer alles in ca. 1 Sekunde durchgerattert.
ZU: die Datei ist erstens nutzlos, weil sie ständig "ausgeblendet" ist - was immer das überhaupt heißen soll - so dass man die Makros darin nicht bearbeiten kann.
Ausblenden hat nichts mit Makos bearbeiten zu tun, sondern die Arbeitsmappe incl. Tabellen ist ausgeblendet.
Wird die Datei Ausgeblendet gestartet, stehen die Makros Global zur Verfügung, aber die Tabellen sind nicht sichtbar.
Im Makro-Editor ist die Arbeitsmappe sichtbar und , die Makros können bearbeitet werden.
Kannst diese Datei auch "Olaf-Makros.xls" nennen, sie muss nur in den "XLStart" - Ordner, welcher beim Excel Start geladen wird.
In einem Betrieb sind Makros nicht immer erlaubt und werden von der IT-Abteilung blockiert.
Im Privaten- PC ist das kein Problem, wenn du die Datei dann noch mit einem persönlichen Zertifikat versiehst, sind diese Makros auch bei hoher Sicherheitseinstellung Aktiv.
Bei unsignierten Dateien mit Makos:
Niedrige Sicherheits-Einstellung, alle Makros Aktiviert.
Mittlere Sicherheits-Einstellung, es erfolgt eine Abfrage, Makros aktivieren, oder deaktivieren.
Hoher Sicherheits-Einstellung, alle Makros werden beim laden der Datei automatisch deaktiviert, ist auch die Standardeinstellung in Betrieben.
Werden Makros Benötigt, muß sie die IT-Abteilung freigeben und Signieren mit einen Zertifikat, bei einer hohen Makro- Sicherheitsstufe,
sonst kann es dir passieren, du schreibst ein Makro, speicherst und schließt die Datei, beim erneuten öffnen der Datei sind die Makros jedoch deaktiviert und somit Unbrauchbar.
In einem Betrieb sind Makros nicht immer erlaubt und werden von der IT-Abteilung blockiert.
Hi nochmal, denke auch eher, dass dort der Casus knusus zu finden ist.
Ich kann natürlich nach Belieben Makros in meinen Arbeitsmappen erstellen, kann aber nichts dagegen tun, dass diese Personl.xls immer ausgeblendet ist.
Aber wie weiter oben schon diskutiert, es scheint ja noch andere Lösungen zu geben, siehe Addins.