Hallo zusammen!
Fröhliches Forken in der freien Office-Welt - jetzt steigt der OpenOffice-Ableger und designierte Nachfolger mit seiner ersten stabilen Version in den Ring: http://www.golem.de/1101/80947.html
...das Gleiche in Blau: http://de.openoffice.org (Version 3.3 hat hier noch Beta-Status)
...das Gleiche in Grün: http://de.libreoffice.org (hier ist die 3.3 schon offiziell released)
Werde ich mir jetzt erst einmal heruntersaugen und dieses widerliche "Lotus Symphony" runterschmeißen. Das konnte ich vom ersten Augenblick an nicht ausstehen. Für mich das mit Abstand schlechteste OpenOffice-Derivat.
CU
Olaf
Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.598 Beiträge
gestern installiert und auch schon einen brief mit geschrieben ;)
Heißt das, OO soll nicht weiterentwickelt werden und stattdessen sollen wir jetzt zu Libre Office greifen (gleiche Bedeutung, andere Sprache)?
D.
Hallo Dirk,
OpenOffice wird - zumindest vorläufig - weiterentwickelt.
Man muss aber bedenken, dass die meisten Entwickler zu LibreOffice gewechselt sind.
In der Linuxwelt gibt es ein ganz klares Votum für LibreOffice.
Ich vermute, dass OO bald in der Versenkung verschwinden wird.
MfG
Erwin
na gut, macht ja auch Sinn, wenn Oracle kein wirtschaftliches Profit mehr von OO hat...
Und Prestige und guter Name werden ja überbewertet... ;-)
D.
Genau das ist zu befürchten. Deswegen habe ich jetzt auch erstmal auf LibreOffice gesetzt, auch wenn sich der Name fürchterlich ausspricht. Naja, die guten Namen sind eben alle schon vergeben ;-)
Klar, wenn du jetzt die Homepage von OO besuchst - siehe Link in meinem Eröffnungsposting - dann tun die so, als könnten sie kein Wässerchen trüben. Aber wie lange noch?
CU
Olaf
Was ist an L-I-B-R-E-O-F-I-S denn so fürchterlich?
Ich fände einen einprägsameren Namen schon sinnvoll, aber leider sind solche Namen wie "FreeOffice" schon vergeben.
"LibreOffice" klingt ein bisschen sperrig, aber wir werden uns daran gewöhnen müssen (oder wir müssen ein paar Hundert Euronen bezahlen). Wer will das schon?
MfG
Erwin
MAIKROSOFTOFIS ist auch nicht gerade ein Ohrenschmaus, da ist LibreOffice schon wesentlich angenehmer.
Also für ein kleines Handgeld würde ich meinen Nick freistellen, der Name ist noch frei ---groggymans-Office--
Aber bitte, wenn ihr nicht wollt....:_))
noch -groggyman-
Hallo.
Ich blicke da auch nicht richtig durch. Hier gab oder gibt es eine Diskussion zu dem Thema:
http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2010/openofficeorg-libreoffice-538730357.html
mfg
h.
Hallo,
eben habe ich bei magnus.de gelesen, dass es nun auch von OpenOffice eine Version 3.3 gibt.
Diese sollte schon im Herbst 2010 erscheinen, hatte aber noch Fehler.
Nun ist sie jedoch an das neue MS-Office 2010 angepasst und erweitert.
Greetings
miro
Hi Miro, du meinst sicher diesen Artikel hier:
http://www.pc-magazin.de/news/openoffice-in-neuer-version-1056561.html
Wegen der Kompatibilität zu MS-Office bezweifle ich, dass OO gegenüber LO da irgendeinen Vorteil hat. Zumindest die Zeilenzahl wurde ja in beiden Programmen drastisch angehoben - wenn man denn überhaupt einmal mehr als 65536 benötigt... man muss auch bedenken, was passiert, wenn du eine Zeile mit Formeln so weit nach unten kopierst - da rechnet das Programm erst einmal mehrere Stunden und hängt sich anschließend auf. Alles schon erlebt, und das mit weit weniger Zeilen schon. Und diese Verschlüsselungsgeschichten sind mir relativ wurscht.
CU
Olaf
Wow, Du nutzt Lotus Symphony? Bzw. hast es genutzt?
Respekt ;)
Ich hab das mal mitinstalliert, weil es mir hier wärend der Installation des Notes/Admin/Designer Client angeboten wurde.
Direkt wieder runtergeworfen. Ätzend langsam, und ist ebenfalls zu doof, mit WK4 Dateien umzugehen. Genau wie Office 2003 - heute.
Office 2000 konnte das noch.
Moin Hausmeister, das war bei mir reine Neugier.
IBM hat in meinen Ohren schon einen sehr guten Klang, und das nicht nur, weil die bis 2005 für Apple die PowerPCs-Prozessoren gefertigt haben. Lotus ist ebenfalls ein hochgradig renommierter Name.
Um so enttäuschter war ich dann, als ich die Mistsoftware installiert hatte. Läuft ja nur auf Intel-Macs, deswegen konnte ich sie zu G5-Zeiten noch nicht testen. So hätte ich schon vor einem Jahr den Haken daransetzen können.
Neben der von dir bereits angesprochenen - nenne wir es einmal - Schwerfälligkeit finde ich das Handling einfach zum Kotzen. Nichts sitzt da, wo man es erwartet, nicht heißt so oder sieht so aus, wie man es erwartet, überall mussten die Macher ihre "persönliche" Note hereinsetzen. Der Gipfel war für mich die Symbolleiste am rechten Rand des Tabellenkalkulationsfenster, die sich nicht für Geld und gute Worte an eine andere Stelle - zweckmäßigerweise nach oben - verpflanzen ließ.
Dann poppt von Zeit zu Zeit noch so ein aufdringliches Fenster am unteren Bildrand auf und informiert über irgendwelche abstrusen Updates für meinen "Symphony-Account" (also nicht für das Programm!). Wenn man versucht, etwas upzudaten, friert das ganze Programm ein, und beim nächsten Start soll man wieder updaten.
Eigentlich hätte ich es schon beim Download wissen müssen - nicht einmal der funktioniert vernünftig... warum einfach, wenn es auch bürokratisch geht.
CU
Olaf