von den Meistern des Kopierens (na, wer ist das wohl?), leider nur in englischer Sprache erhältlich.
Kein Tipp oder Empfehlung, nur eine beiläufige Information:
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Gratis-Microsoft-Office-Klon-Kingsoft-Office-zum-Download-3446394.html
http://www.pcwelt.de/downloads/Office-Paket-Kingsoft-Office-Suite-Free-2012-3446512.html
Grüße
Erwin
Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.598 Beiträge
Also ich habs ausprobiert, fühlt sich irgendwie an wie Office 2003, aber ist net des gleiche. Alleine die Startzeit nach dem Booten des Rechners von z.B. Kingwriter ist urzeitlich, aufm I5 Schleppie @ 4Gig DDR3 @ WinXP dauert das bei mir so um die 6 Sekunden bis sich langsam aber sicher mal das Startfenster aufbaut...
Toll ist allerdings der PDF-Writer, sowie die Möglichkeit, 2010'er Dokumente fast fehlerfrei zu öffnen und als PDF speichern zu können (klar, PDF kann 2010 natürlich von Haus aus, aber im Prinzip gehts ganz gut). Das hab ich anhand einer Arbeit von mir über ~150 Seiten mit vielen Bildern und Tabellen überprüft.
Ich rate aber dennoch jedem, sich in der OpenSource-Szene wie OpenOffice oder LibreOffice umzusehen, wenn es um ein gutes und kostenloses Office gehen soll. Warum? Nun ja, das Kingsoftpaket ist. meines Wissens nach, kein OpenSource, somit weiss man auch nicht genau, was es "anstellet". Nichts für ungut, aber auf einem Produktivrechner würde ich es nicht als Haupt-Officelösung einsetzen, ein Test in einer VM oder einem Testrechner kann aber durchaus für alle interessant sein!
Grüße
Hallo melschder,
danke für deinen kurzen Erfahrungsbericht, ich selber habe es nicht ausprobiert.
Mein Link war wirklich auch nur als Information gedacht, vielleicht ist ja irgendjemand daran interessiert.
Grüße
Erwin
Der erste Kommentar ist ganz interessant:
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Kingston-Office-fuer-Android-Smartphone-und-Tablet-3446458.html
Wenn man misstrauisch gegenüber China wäre, dann könnte man Angst bekommen dass sie das Programm als vereinfachte Variante der Industriespionage anbieten ;-)
Gruß
Borlander
Schade... aber trotzdem danke.
CU
Olaf
Ist das auch so eine Mogelpackung ohne Access ?
mfg mthr1
Hallo!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Das kostenlose Office-Paket Kingsoft Office Suite Free 2012 beinhaltet das Textverarbeitungsprogramm Writer,
die Tabellenkalkulation Spreadsheets und das Präsentationsprogramm Presentation.
Gruß, René
Da ich lesen kann und ausserdem die Interpunktion einigermassen behersche , ist es mir nicht entgangen, dass über Datenbank nichts erwähnt wird.
Demnach wird auch hier verschwiegen, dass es sich nicht um den vollen Umfang von MS Office handelt.
mfG mthr1
Doch, das ist der volle Umfang von MS Office. Access und Publisher gibt es nur in Office Pro, siehe auch unten auf dieser Seite: http://emea.microsoftstore.com/DE/de-DE/Microsoft/Office/Office-Suiten-2010
Von einer "Mogelpackung" zu sprechen, nur weil nicht der volle Umfang einer Pro-Version geboten wird, finde ich ehrlcih gesagt ein wenig spitzfindig. Zumal längst nicht jeder von uns eine Datenbank braucht.
CU
Olaf
Ich bin halt Office 2007 - Prof. gewohnt und habe erst später gemerkt, dass MS Office standardmässig ohne Access verkauft wird.
mfG mthr1
Ist halt eine Preisfrage. Aus der Sicht vieler User ist Access schon sehr speziell - wir haben bei uns in der Firma eine Lizenz dafür, aber Access wird eher sporadisch genutzt. Wäre Access überall mit dabei, würde es den Preis für die Office-Suite unnötig in die Höhe treiben, daher die Abstufung mit "Pro".
Greetz
Olaf
War halt durch durch das Arbeiten mit dem Entwicklerpaket von DBASEIV an Programmieren von Anwendungen gewohnt.
mfg mthr1
Aaah DBASE IV - das hatten wir bei meinem alten Arbeitgeber auch noch, das waren so die Jahre um 2000 herum.
Die Rechner arbeiteten mit Windows NT 4, was von der Optik in etwa Windows 98 entsprach, während DBASE und auch der Norton Commander noch sehr MSDOS-like aussahen. Das wirkte schon damals etwas veraltet, hatte dabei aber einen ganz besonderen Charme, den man schwer beschreiben kann.
Ich weiß noch, wie es sich anfühlte, so ein DBASE-File zu "verexceln", wie das damals immer hieß. Das hatte für mich immer etwas von Entweihung, von Profanisierung - aus der Datenbank mit der kryptisch-DOSsigen Oberfläche wurde ein ganz alltägliches Klicki-Bunti-Excel-File...
CU
Olaf
War bei mir noch früher als 2000 und wurde anfänglich noch unter DOS installiert, lief aber noch mit Windows 3.1.
Meine kompl. Anwendungen waren noch aus DOS-Zeiten, man konnte sie mittels des Compilers in DBASE-unabhängige, lauffähige Programme umwandeln.
Allerdings haben wir damals fast 2000,-- DM für das Entwicklerpaket bezahlt.
mfg mthr1
Naja, 2000 DM oder heute 1000 EUR für eine im gewerblichen Umfeld eingesetzte Profi-Software ist eigentlich noch im Rahmen des Erträglichen. Zumal das Unternehmen es als Ausgabe steuerlich geltend machen kann ;-)
Anwendungen waren noch aus DOS-Zeiten, man konnte sie mittels des Compilers in DBASE-unabhängige, lauffähige Programme umwandeln.
Das heißt, man hatte dann ursprünglich aus DBASE stammende Datenbanken in Form von .exe-Dateien vorliegen, die man per Doppelklick starten konnte, auch wenn dbase auf dem fraglichen Rechner gar nicht als Software installiert war? Klingt auf jeden Fall interessant, das kannte ich noch gar nicht.
CU
Olaf
Die kompilierten Anwendungen konnten auf jedem Rechner unter DOS gestartet werden, DBASE war dort nicht erforderlich, alle Programm-Files mit der Dateiendung prg, welche sonst nur unter DBASE verwendet werden konnten, waren dann implementiert.
Wie gesagt, war aber nur unter Verwendung des DBASEIV - Entwicklerpaketes möglich.
Dies wurde auf ca. 12 Disketten 1,44 MB ausgeliefert.
mfg mthr1
Ich hatte das Glück, Office 2010 für 85,- Euro als Openlicense zu bekommen. Leider hat MS im Juli 2010 die Bedingungen für OL verrschärft, so das wir jetzt nicht mehr bezugsberechtigt sind.
So steht es bei PC-Welt. Aber welche Tabs sollen damit gemeint sein? Ich kenne nur "Fenster in Taskleiste". Immer diese falschen Begriffe. IMHO sollten sich die Redakteure mal mehr Mühe geben, die richtigen Begriffe zu nutzen. Aber in Excel kann ich auch ohne "Fenster in Taskleiste" mehrere Dateien geöffnet haben, zwischen den Dateien wechseln kann ich dann mit der Tastenkombination STRG+TAB (funktioniert auch schon in Excel 2003 so).
Das ist eine generelle Seuche im Journalismus - viele Redakteure beherrschen ihr journalistisches Handwerk hervorragend, haben aber wenig Ahnung von der Sache über die sie gerade schreiben, bringen Dinge durcheinander, schreiben an wesentlichen Punkten vorbei oder schludern mit Begrifflichkeiten so wie hier.
Ich jedenfalls ärgere mich regelmäßig die Platze, wenn ich z.B. in einer Tageszeitung etwas über ein Thema lese, von dem ich etwas verstehe, was da mitunter für ein Unsinn verzapft wird.
Jedenfalls danke für deine Aufklärung. Bis zu deinem Post hatte ich nicht gewusst, was mit "Tabs" gemeint sein soll. Auf die Idee, dass es um die Taskleiste geht, wäre ich nicht gekommen.
CU
Olaf
es geht auch noch krasser, in einer Tageszeitung habe ich ein Konzertreview von einem Konzert gelesen, welches ausgefallen ist, da hatte der Redakteur einfach mal den Artikel von einem früheren Konzert genommen und war selbst nicht vor Ort, die journalistische Sorgfalt und Professionalität ist leider arg im Keller, was bei dem Sparzwang der Printer aber auch kein Wunder ist, wenn immer mehr sog. "Bürgerreporter" für Naturalien den Job machen, im besagten Fall wars aber einer der regulären Redaktion
Heute geht es doch nur noch um hohe Auflagen. Journalistische Ehre gilt anscheinend nichts mehr. Das war doch in der PC-Welt-Ausgabe 09/11 auch so. Da wurde im Beitrag "Befehle zur Sprachkontrolle im Menüband ergänzen" geschrieben, wie man den Befehl zum Menüband hinzufügen kann. Und zwar wurde da von Office 2007 und Office 2010 gesprochen. Nur hat der Autor übersehen, dass man das Menüband in Office 2007 gar nicht über das Officemenü anpassen kann. Dem Autor habe ich natürlich per freundlichen Leserbrief darauf hingewiesen, damit er künftig besser aufpasst.
Noch schlimmer treiben es die MS-Mitarbeiter, die die KB erstellen. Da wurde bei Erscheinen von Office 2010 einfach aus Office-2007-Beiträgen "abgeschrieben", obwohl vieles davon nicht auf Office 2010 zutrifft.
Das geht ja nun absolut gar nicht!
Bei Journalisten würde ich immer noch ein Auge zudrücken mit der Überlegung, dass das eben studierte/ausgebildete Presseleute sind und keine studierten/ausgebildeten IT-Profis. Aber von der offiziellen Dokumentation eines Herstellers erwarte ich ganz klar etwas anderes.
CU
Olaf