Hallo,
habe ein Excel Problem das ich nicht gelöst bekomme. Das Problem an sich sollte sich auf dem angehängtem bild verdeutlichen. Danke für Hilfe schonmal im Voraus!
rein interessehalber: was ist der Unterschied zwischen c4="" und istleer(c4)?
Wie muss ein Fall aussehen, bei dem das eine wahr und das andere falsch wird (und umgekehrt)?
Naja, "" bezeichnet densogenannten "Leerstring". eine Zelle die ihn enthält, ist nicht leer
Mach mal folgendes auf einem frischen Tabellenblatt:
schreib in Zelle C2 einfach =wenn(istleer(a2);"leer";"nicht leer")
In Zelle A3 schreibst du "" und ziehst die Formel von c2 auch auf C3 runter.
Und schau dir das Ergebnis an.
Übrigens ist eine Zelle auf einem Tabellenblatt nur solange leer, bis sie das erstemal benutzt wird. Mir zumindest ist kein Weg bekannt, ihr den Zustand "leer" jemals wieder zuzuweisen.
In Zelle A3 schreibst du ""
Du meintest sicher =""? Hab ich gemacht. Und ich hab auch probehalber nach a2="" überprüfen lassen. Bei mir kommt raus: wenn 'istleer' wahr ergibt, ergibt die Abfrage nach '=""' auch wahr. Deswegen fragte ich nach dem umgekehrten Fall. So wie es für mich aussieht, ist 'istleer' quasi eine Teilmenge von '=""', deswegen wäre die von Dir angeregte oder-Überprüfung überflüssig. (Es sei denn, es gibt ihn doch, diesen Fall, wo '=""' falsch und 'istleer' wahr wird.)
In der Grafik hab ich in Spalte B auf 'istleer' prüfen lassen und in Spalte C auf '=""'.
Bei mir wird durch einfaches Löschen des Zellinhaltes die Zelle übrigens wieder leer. Also im Sinne von 'istleer'. Im Bild z.B. war die Zelle A2 mehrfach beschrieben und wieder gelöscht (Excel 2007).
Mir schießt gerade eine andere Idee durch den Kopf ;-)
Volker schreibt, wenn eine Zelle einmal benutzt worden ist, dann wird sie nie wieder richtig leer. Was aber passiert, wenn man eine jungfräuliche Zelle aufsucht, mit Strg-C den Ameisenkorps darum tanzen lässt und mit Strg-V auf eine bereits benutzte und später wieder gelöschte Zelle kopiert? Müsste letztere dann nicht wieder in den "Auslieferungszustand" versetzt werden?
Interessantes Thema finde ich, hatte mit ähnlich gelagerten Fällen auch schon zu tun in meinen Tabellenkalkulationen.
Volker schreibt, wenn eine Zelle einmal benutzt worden ist, dann wird sie nie wieder richtig leer. Was aber passiert, wenn man eine jungfräuliche Zelle aufsucht, mit Strg-C den Ameisenkorps darum tanzen lässt und mit Strg-V auf eine bereits benutzte und später wieder gelöschte Zelle kopiert? Müsste letztere dann nicht wieder in den "Auslieferungszustand" versetzt werden?
Bingo, zumindest hier mit "Planmaker" klappt das so.
Müsste der dann nicht eigentlich eher "Virginmaker" heißen? :-D
Erstmal gegoogled - Planmaker ist die Tabellenkalkulation von Softmaker. Mensch, da hätte ich eigentlich selbst drauf kommen müssen... ich sollte doch einmal etwas tiefer in Linux auf dem Mac einsteigen. Dann würde ich diese Soft glatt kaufen.
LibreOffice gefällt mir wirklich gut, so ist es nicht, aber im Vergleich zu MS Excel ist die Calc doch recht lahm und schwerfällig. Von Soft- resp. Planmaker erwarte ich mir mehr Geschmeidigikeit...
Planmaker ist schon Klasse - was im übrigen für das gesamte Paket gilt. Allerdings fühlen sich beide, Planmaker wie auch Textmaker, selbst hier auf meinem Athlon X2 64 4600 mit Kubuntu 9.10, recht zäh an, speziell bei schnellen Eingaben.
Keine Ahnung woran das liegt.
Allerdings fühlen sich beide, Planmaker wie auch Textmaker, selbst hier auf meinem Athlon X2 64 4600 mit Kubuntu 9.10, recht zäh an
Ich will ja nicht unken, aber das riecht mir sehr stark nach OpenOffice! Die Programme sind auch immer ziemlich träge, und zwar völlig egal unter welcher Hardware - aber gut, dafür hat man auch nichts dafür bezahlt. Wenn ich schon Geld ausgebe für ein Officepaket, dann lege ich natürlich den hohen Maßstab an, den Microsoft gesetzt hat. So glatt und flott wie Excel läuft, habe ich bislang noch keine Tabellenkalkulation erlebt, weder Open- noch Libre- noch Sonstwas-Office, auch Lotus Symphony nicht (das schon gar nicht).
Mag ja sein, dass Excel unter hoher Last anfängt zu lahmen - OpenOffice wäre dann längst abgeschmiert.
Ich habe beruflich nur Excel und privat nur OpenOffice im Einsatz gehabt - Excel ist in jeder Beziehung haushoch überlegen. Der einzige Grund, warum ich privat OpenOffice nehme ist, dass es nichts kostet.
Es handelt sich definitiv um Softmaker Office.
Schon, aber wenn ich für Software Geld ausgebe, dann erwarte ich auch, dass sie besser ist als die Freeware-Alternative. Und da erinnerte mich deine Beschreibung doch sehr an Open Office.
Schon, aber wenn ich für Software Geld ausgebe, dann erwarte ich auch, dass sie besser ist als die Freeware-Alternative.
Das ist Softmaker Office definitiv. Deutlich mehr Möglichkeiten im Diagrammbereich und es kommt mit MSO Dateien deutlich besser klar, als OO.o.
Und das allein reicht mir, um es auf meinem Linux-Rechner als Standardoffice einzusetzen.
Das einzige, was der Linux-Variante fehlt, ist eine interne Programmiersprache (wie VBA in MSO und Basicmaker in Softmaker Office für Windows)
Warum hauen die denn aus der Linux-Variante ein so wesentliches Feature raus, wenn es in der Windows-Variante schon vorhanden ist?
Hatte ich mich auch gefragt - und dann im Supportforum nachgefragt. Antwort:
Weil BasicMaker (wie übrigens auch VBA) regen Gebraucht von der Windows API macht.
die aber gibt es nicht in Linux, zudem müsste dort auch die GUI-Programmierung (i.e. formulare) komplett geändert werden; die änderungen wären so tiefgreifend, das "Makros"(1) zwischen den den beiden Versionen nicht austauschbar wären. Und genau darum lassen sie es.
Volker
(1) Ich weigere mich eigentlich, z.B: VBA-routinen "Makros" zu nennen - weil das völlig am Kern und Wesen vorbei geht, mit einem simplen Makro habe die meisten Basic-Routinen in den Office-Programmen nichts mehr zu tun. Ich verwende den Begriff hier nur "der Einfachheit halber"
Ich weigere mich eigentlich, z.B: VBA-routinen "Makros" zu nennen - weil das völlig am Kern und Wesen vorbei geht
Geht mir auch so. Unter Makro verstehe ich: Aufnahme scharfschalten, tippen tun und machen, Aufnahme stoppen - fertig ist das Makro ;-)
Weil BasicMaker (wie übrigens auch VBA) regen Gebrauch von der Windows API macht.
Schade :-( Das stünde dann bspw. auch einer zukünftigen Mac-Version des BasicMakers im Wege. Gäbe es eine Mac-Version, ich hätte dieses Office-Paket längst gekauft...
Geht mir auch so. Unter Makro verstehe ich: Aufnahme scharfschalten, tippen tun und machen, Aufnahme stoppen - fertig ist das Makro ;-)
Yepp. Alternativ noch das, was herauskam, wenn man die alte Makrosprache, die zulöetzt noch IIRC unter Office 95 vorhanden war, einsetzte.
Diese gibt es aber nicht mehr, ist nur noch in Access vorhanden (und wird in Access 2010 neuerdings anstelle VBA vom Steuerelement-assistenten genutzt - nicht änderbar! :( )
Übrigens ist eine Zelle auf einem Tabellenblatt nur solange leer, bis sie das erstemal benutzt wird. Mir zumindest ist kein Weg bekannt, ihr den Zustand "leer" jemals wieder zuzuweisen.
Wie meinst Du das?
Wenn ich Deinen Code in Zelle C2 eintrage und in A2 irgendeinen Inhalt reinschreibe, steht in C2 anschließend "nicht leer" (logisch!).
Wenn ich den Inhalt in A2 wieder lösche, steht in C2 anschließend wieder "leer".
Die Zelle A2 wird also durch das Löschen wieder leer, so wie vorher?
Oder wie meinst Du das, dass es keinen Weg gibt, den Zustand "leer" jemals wieder zuzuweisen? Ist das Löschen nicht genau der dafür notwendige Weg?
ich muss mich korrigieren, leider nichts gelernt, ich kann auch mit diesen Anweisungen keinen Fehler erzeugen. Die Abfragen ="" und istleer erzeugen das selbe Ergebnis.
Ich halte meinen Vorschlag also weiterhin für richtig.
Die Abfragen ="" und istleer erzeugen das selbe Ergebnis.
Ich habe es gerade selber getestet; die aussage von "Rheinländer2 ist korrekt:
testest man eine zelle, für die "IstLeer()" "Wahr" liefert, mit =Wenn(<zelle>="";...;...) so liefert beides dasselbe Ergebnis.
Umgekehrt ist das jedoch nicht der Fall, heisst: wenn du eine Zelle hast, für die der =wenn(...) Test "leer" liefert heisst das noch lange nicht, dass hier =Istleer(<zelle>) ebenfalls "wahr" ergibt.
auch wenn ich diesen Hinweis eher als akademisch empfinde, mit dieser Art von Formel ist bei mir noch nie ein Fehler aufgetreten, ich sehe noch keine Notwendigkeit diese Fehlerabfrage einzubauen, denn eine "richtig" leere Zelle gibt es ja eher selten in solchen Arbeitsblättern. Ich glaube auch nicht im Blatt vom Starter.
Naja, es ist bei mir wohl eine alte "Programmiererkrankheit", mögliche Fehler grundsätzlich abzufangen. Andererseits finde ich Tabellenblätter, in denen gleich Spaltenweise ellenlang "#NV", "#DIV/0" oder ähnliches auftaucht, einfach nur nervig und "wie gewollt aber nicht gekonnt" ;)
Kann ich sehr gut verstehen. Ich würde in solchen Fällen auch immer am liebsten mit WENN(ISTFEHLER(...)...) etc. alles abfangen, damit die Ergebnisse richtig schön sauber aussehen - leider kostet das alles immer viel Zeit.
Sofern die Formeln später nicht mehr benötigt werden, lasse ich es mir allerdings nicht nehmen, einmal die betroffenen Spalte zu markieren, gefolgt von Kopieren und Werte einfügen. Danach ersetze ich die #NV#s durch leere Zellen oder "--" oder "n/a" oder irgendetwas sonstwie "vernünftigeres".
Meine Programmierzeit liegt allerdings schon sehr lange zurück... ist wohl eher ein angeborenes Fehlervermeidenwollungs-Gen!
perfekt, danke!
j4/c4 und dann mit dem plus über die zeile spannen, dann kam ich genau zu dem ergebnis das ich wollte.
ich dachte da kann man in die kopfzeile ne formel packen, aber geht ja auch so! Danke vielmals!
Link kann ich nicht besser setzen (nur premium-mitglieder)
...ich habe das Sternchen in der Bild-URL einmal durch ein "t" ersetzt - das Bild wird trotzdem nicht angezeigt, nur das Wort "Bild" erscheint. Klickt man diesen Link an, erscheint nur ein blau eingerahmter Text "gezoomtes Bild".