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Abstand zwischen den Worten bei Word 2010

Karl64 / 55 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute,

muß für einen Bekannten ein längeres Manuskript formatieren. Eine Vorgabe ist, von A4 nach A5 umwandeln, was natürlich klappt. Allerdings gibt es jetzt an einigen Stellen im Text sehr große Abstände zwischen den Wörtern, was ziemlich hässlich aussieht. Früher, ich hatte Word 2002, konnte ich da unter der Rubrik Format einiges machen, jetzt, bei Word 2010, weiß ich nicht, wie ich mit diesem Problem umgehen soll, mit anderen Worten: ich stehe auf dem Schlauch. Fange schon langsam an zu schielen, weil ich die ganze Nacht am PC verbracht habe, um eine vernünftige Formatierung des Textes hinzukriegen. Für Hilfe wäre ich entsprechend dankbar.

Gruß
Karl

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Olaf19 Karl64 „Abstand zwischen den Worten bei Word 2010“
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Hallo Karl, kann es sein, dass Blocksatz aktiviert ist? Dabei werden alle Leerzeichen so weit ausgedehnt, dass jede Zeile von ganz links außen nach ganz rechts außen reicht (Gegenstück Flattersatz: hier verbleibt ein rechter Rand nach dem letzten Wort).

Durch den Wechsel von DIN A4 auf DIN A5 wurden die Zeilenlängen stark verkürzt, so dass die Umbrüche nun an anderen Stellen liegen, insbesondere längere Wörter jetzt nicht mehr in die eine oder andere Zeile passen.

Lösung: Die Silbentrennungen überarbeiten, insbesondere längere Wörter trennen, damit z.B. die Hälfte von ihnen noch in die Zeile davor passt. Dann ist diese besser gefüllt und die Abstände werden kleiner.

Andere Möglichkeit: Alle Silbentrennungen entfernen und die automatische Silbentrennung aktivieren.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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PaoloP Olaf19 „Blocksatz?“
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Der Nickles Editor killt übrigens alle Leerzeichen grösser als 1. Schade irgendwie.
Komischerweise verhält sich Word wie ein HTML Editor d.h. zwischen den Zeilen sind grössere Abtände.
Wenn man Shift+Return drückt kann man das umgehen. Kann ich das irgendwie per Voreinstellung einstellen?

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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mawe2 PaoloP „Der Nickles Editor killt übrigens alle Leerzeichen grösser als 1. Schade...“
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Komischerweise verhält sich Word wie ein HTML Editor

Das verstehe ich nicht!

d.h. zwischen den Zeilen sind grössere Abtände.
Wenn man Shift+Return drückt kann man das umgehen.


Was hat das mit HTML zu tun???

Hier besteht offensichtlich ein grundsätzliches Missverständnis in der Handhabung der Textverarbeitung:

Wenn Du nur Return (Enter) drückst, erzeugst Du einen neuen Absatz ("Absatzwechsel"). Das sollte man also nur tun, wenn wirklich ein neuer Absatz begonnen werden soll. Da ein neuer Absatz immer nach dem Ende eines Satzes begonnen wird, bedeutet das gleichzeitig, dass man niemals innerhalb eines Satzes die Return-Taste (allein) betätigt!

Wenn Du Shift+Return (Shift+Enter) drückst, erzeugst Du eine neue Zeile, keinen neuen Absatz ("Zeilenwechsel"). Das kann durchaus auch innerhalb eines Satzes gemacht werden.

Nun ist es standardmäßig so, dass Word zwischen Absätzen andere (größere) Abstände einstellt als zwischen Zeilen.

Du kannst das Verhalten beeinflussen, indem Du die Zeilen- bzw. Absatzabstände manipulierst.

Gruß, mawe2
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PaoloP mawe2 „ Das verstehe ich nicht! Was hat das mit HTML zu tun??? Hier besteht...“
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Ich mag nicht mit dir über mein Verständniss von Textverarbeitung diskutieren, ich kenne dieses Verhalten sonst nur von HTML Editoren.
Ältere Word Versionen haben dieses nervige Verhalten nicht und so möchte ich es auch in 2010 haben.

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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mawe2 PaoloP „Ich mag nicht mit dir über mein Verständniss von Textverarbeitung diskutieren,...“
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Du musst nicht mit mir diskutieren... (Du warst es, der gefragt hat!)

Ich habe alles, was Du wissen musst, geschrieben. Wenn Du es gar nicht wissen willst - warum fragst Du dann?

Ältere Word Versionen haben dieses nervige Verhalten nicht und so möchte ich es auch in 2010 haben.

Das Verhalten, dass Return (allein) einen Absatzwechsel bewirkt und Shift+Return einen Zeilenwechsel hat Word mindestens seit 20 Jahren (davor kannte ich es noch nicht).

Dass man sowohl Zeilenabstände als auch Absatzabstände frei wählen kann, ist in Word ebenfalls seit 20 Jahren möglich. Mach es einfach - oder lass es sein.

Mit HTML hat es trotzdem nichts zu tun.

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PaoloP mawe2 „Du musst nicht mit mir diskutieren... Du warst es, der gefragt hat! Ich habe...“
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Wer hat gesagt das es was mit HTML zu tun hat? Oo
Bitte ignoriere zukünftig alle meine Postings. Vielen Dank.

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Olaf19 PaoloP „Wer hat gesagt das es was mit HTML zu tun hat? Oo Bitte ignoriere zukünftig...“
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Hi Paolo,

Das von dir beobachtete Verhalten ist durchaus beabsichtigt.

Return mit Shift: kein neuer Absatz, nur neue Zeile, genau so wie beim automatischen Zeilenumbruch - gleicher Zeilenabstand

Return ohne Shift: neuer Absatz, neue Zeile, i.d.R. größerer Zeilenabstand.

Wenn du im Format-Menü auf "Absatz" gehst, kannst du den Zeilenabstand zwischen verschiedenen Absätzen auf 1-zeilig, 1,5-zeilig oder 2-zeilig einstellen. Wenn dir das zu grob ist, kannst du stattdessen auch einen "Durchschuss" (= frei einstellbarer Zeilenabstand in mm) eingeben.

Ehrlich gesagt, ich würde die Standardeinstellung so lassen wie sie ist und immer Shift-Return nehmen, wenn du ganz sicher bist, dass kein neuer Absatz gewünscht ist.

CU
Olaf

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neanderix PaoloP „Ich mag nicht mit dir über mein Verständniss von Textverarbeitung diskutieren,...“
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Ältere Word Versionen haben dieses nervige Verhalten nicht

doch, haben sie. Ausnahmslos JEDE bisherige Version von Word hat dieses Verhalten bei Blocksatz.
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PaoloP neanderix „ doch, haben sie. Ausnahmslos JEDE bisherige Version von Word hat dieses...“
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Blocksatz benutze ich aber garnicht.

Das macht mein WordXP mit Enter mit oder ohne Blocksatz
Test123
Test123
Test123

Das macht Word2010 mit Enter
Test123

Test123

Test123

Irgendwo was eingestellt habe ich nie. Ich werde einfach WordXP weiter benutzen denk ich.

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Olaf19 PaoloP „Blocksatz benutze ich aber garnicht. Das macht mein WordXP mit Enter mit oder...“
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Das sind aber auch zwei ganz verschiedene Paar Schuhe: Blocksatz wirkt nur in der Horizontalen, die Absatzformatierung nur in der Vertikalen.

Blocksatz sorgt dafür, dass alle Zeilen von ganz links außen nach ganz rechts außen reichen - überschüssiger Platz verbleibt somit nicht am rechten Rand (so wie es bei Flattersatz = linksbündig) der Fall wäre, sondern verteilt diesen gleichmäßig auf alle Leerzeichen. Das sieht meistens sehr gut aus, kann aber auch zu katastrophalen Ergebnissen führen (links ein Wort, rechts ein Wort, dazwischen weiße Wüste).

Irgendwo was eingestellt habe ich nie. Ich werde einfach WordXP weiter benutzen denk ich.

Unter "Absatzformatierung" kannst du dieses Verhalten nach deinem Geschmack korrigieren, siehe meinen Beitrag von 18:02 zum Thema Enter, Shift-Enter und Absatzformatierung etwas weiter oben.

CU
Olaf

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PaoloP Olaf19 „Das sind aber auch zwei ganz verschiedene Paar Schuhe: Blocksatz wirkt nur in...“
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Hallo Olaf,

Danke ich weiss was Blocksatz ist ;)
Der Satz bezog sich auf das Posting von neandrix der andeutete das dieses Verhalten nur in der Blocksatzeinstellung so ist was ich mir auch nicht vorstellen konnte. Vielleicht hab ich das falsch verstanden. Leider sehe ich nur die Hälfte deines Textes, vieles rechts wird vom "Die aktuell beliebtesten Diskussionen" überdeckt. Ich werde die Absatzformatierung dann wie du sagst umstellen auch wenn ich Word lieber beibringen würde diesen Unsinn einfach direkt von selbt zu unterlassen(Vielleicht brauche ich Absätze ja mal wirklich irgendwann). Warum mein WordXP das nun nicht macht bleibt mir aber ein Rätsel.
*Danke

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neanderix PaoloP „Hallo Olaf, Danke ich weiss was Blocksatz ist Der Satz bezog sich auf das...“
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Ich werde die Absatzformatierung dann wie du sagst umstellen auch wenn ich Word lieber beibringen würde diesen Unsinn einfach direkt von selbt zu unterlassen(Vielleicht brauche ich Absätze ja mal wirklich irgendwann). Warum mein WordXP das nun nicht macht bleibt mir aber ein Rätsel.

Lies doch bitte nochmal meine aktuellen Antworten:
es ist sehr wahrscheinlich, dass der Ersteller dieses Dokumentes Formatvorlagen verwendet hat. Das solltest du jetzt mal zuallererst überprüfen.

Wenn dem so ist - dalso tatsächlich Formatvorlagen verwendet wurden - dann stelle die Absatzabstände bitte *dort* um, nicht über das "Format" Menü direkt.

Volker
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neanderix Olaf19 „Das sind aber auch zwei ganz verschiedene Paar Schuhe: Blocksatz wirkt nur in...“
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Unter "Absatzformatierung" kannst du dieses Verhalten nach deinem Geschmack korrigieren, siehe meinen Beitrag von 18:02 zum Thema Enter, Shift-Enter und Absatzformatierung etwas weiter oben.

Kann er. Es ist aber ein mehr als schlechter Stil, eine vorhandene Formatvorlage mit Direktformatierung zu überschreiben
(Direktformatierung hat Vorrang vor Formatvorlagen).

Ich gehe davon aus, dass im Originaldokument Formatvorlagen verwendet wurden und der OP noch nie davon gehört geschweige denn damit zu tun oder gar gearbeitet hat.

Sollte man aber gerade bei großen Dokumenten - da erleichtern sie das Leben ungemein.

Volker
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neanderix PaoloP „Blocksatz benutze ich aber garnicht. Das macht mein WordXP mit Enter mit oder...“
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Ach, deine ABSATZabstände sind zu groß - ich hatte das so verstanden, dass die Abstände zwischen WÖRTERN zu groß sind.

Irgendwo was eingestellt habe ich nie.

Musst du auch nicht. Wenn im Originaldokument Formatvorlagen verwendet wurden, dann gelten die natürlich weiter; Formatvorlagen werden zusammen mit dem Dokument gespeichert.

Schau also mal, ob Dokumentvorlagen (Zeichenformatvorlage, Absatzformatvorlage) verwendet wurden.

Auerdem solltest du unterscheiden lernen zwischen "ENTER" und "Shift+ENTER".
ersteres ist eine ABSATZendeschaltung (Absatzwechsel, Absatzumbruch), letzteres eine ZEILENendeschaltung (Zeilenumbruch, Zeilenwechsel).
du wirst nicht drumherum komme dir zu überlegen, wo ein Zeilen- und wo ein Absatzwechsel hin soll/muss.

Volker

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neanderix PaoloP „Der Nickles Editor killt übrigens alle Leerzeichen grösser als 1. Schade...“
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Der Nickles Editor killt übrigens alle Leerzeichen grösser als 1. Schade irgendwie.

Nickles.de ist HTML-basiert. In HTML werden überschüssige Leerzeichen generell entfernt.

volker
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mawe2 neanderix „ Nickles.de ist HTML-basiert. In HTML werden überschüssige Leerzeichen...“
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In HTML werden überschüssige Leerzeichen generell entfernt.

Das ist ein Standardverhalten aller WebBrowser seit den Anfängen des WWW.
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neanderix mawe2 „ Das ist ein Standardverhalten aller WebBrowser seit den Anfängen des WWW.“
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Das ist ein Standardverhalten aller WebBrowser seit den Anfängen des WWW.

sag ich doch.

Volker
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mawe2 Olaf19 „Blocksatz?“
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Andere Möglichkeit: Alle Silbentrennungen entfernen und die automatische Silbentrennung aktivieren.

Das würde ich grundsätzlich immer empfehlen. Insbesondere, wenn solche Veränderungen (A4 zu A5) vorgenommen werden sollen, wie hier erwähnt. Manuelle Silbentrennung macht da nur unnötige Probleme.
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Olaf19 mawe2 „ Das würde ich grundsätzlich immer empfehlen. Insbesondere, wenn solche...“
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Manuelle Silbentrennung hat vor allem einen ganz gravierenden Nachteil: Wenn du nachträglich noch ein Wort oder einen halben Satz einfügst, so verschieben sich in der Folge sämtliche Zeilenumbrüche - natürlich auch die mit Silbentrennung.

Dann erscheinen plötz-lich Trenn-striche mitten-drin in einer Zei-le, und das sieht immer ganz furcht-bar aus.

Bei automatischer Silbentrennung kann das nicht passieren.

CU
Olaf

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mawe2 Olaf19 „Manuelle Silbentrennung hat vor allem einen ganz gravierenden Nachteil: Wenn du...“
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Dann erscheinen plötz-lich Trenn-striche mitten-drin in einer Zei-le, und das sieht immer ganz furcht-bar aus.

Was man durchaus auch in seriösen Veröffentlichungen immer wieder mal erlebt. Da die automatische Silbentrennung i.d.R. 100%ig funktioniert, gibt es eigentlich keinen Grund, sich mit viel Mühe (manuelle Trennung) diese beschriebenen Probleme erst noch künstlich zu organisieren.

Gruß, mawe2
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Olaf19 mawe2 „ Was man durchaus auch in seriösen Veröffentlichungen immer wieder mal erlebt....“
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Ooooh ja: Was man durchaus auch in seriösen Veröffentlichungen immer wieder mal erlebt. - yepp, nicht einmal die renommierten, ganz großen Tageszeitungen sind davon frei. Was irgendwie tief blicken lässt...

Ich bin bei der automatischen Silbentrennung ein wenig "gebranntes Kind". In den 90er-Jahren habe ich damit im Textverarbeitungsmodul von Claris Works gearbeitet - die Trennungen waren z.T. katastrophal.

Aber das ist nun satte 12 Jahre her, inzwischen ist die Technik so weit verfeinert, dass man dieses Feature bedenkenlos einsetzen kann.

CU
Olaf

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neanderix mawe2 „ Das würde ich grundsätzlich immer empfehlen. Insbesondere, wenn solche...“
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Das würde ich grundsätzlich immer empfehlen. Insbesondere, wenn solche Veränderungen (A4 zu A5) vorgenommen werden sollen, wie hier erwähnt. Manuelle Silbentrennung macht da nur unnötige Probleme.

richtig.
GBei solchen Änderungen des Seitenformates sollte man grundsätzlich zunächst mal Word alle"nichtdruckbaren Zeichen" (Tabstopps, Zeilenende, Absatzende,Seitenumbruch etc.) - wirklich ALLES.
Dann zunächst alle manuellen Seitenumbrüche entfernen, dann alle manuellen Zeilenwechsel.
Ausserdem sollte ein vorhandener Blocksatz zunächst deaktiviert und auf Flattersatz (= Linksbündiger Text) umgestellt werden.

Dann den Textfluss so herstellen, wie man möchte (Zeilenumbrüche, Seitenumbrüche) und
erst ganz zum Schluss einen evtl. gewünschten Blocksatz.

Ja, das artet in Arbeit aus. Aber es hat auch nie jemand was anderes behauptet.

Volker

PS: bei solchen Arbeiten lernt man dann Formatvorlagen schätzen ...
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Olaf19 neanderix „ richtig. GBei solchen Änderungen des Seitenformates sollte man grundsätzlich...“
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Ja, das artet in Arbeit aus. Aber es hat auch nie jemand was anderes behauptet.

Wobei sich der manuelle Aufwand ganz erheblich reduziert, wenn man von Anfang an auf selbstgebastelte Silbentrennungen verzichtet. Das nach dem Wechsel von DIN A4 auf A5 wieder herauszubekommen, scheint mir der Löwenanteil zu sein. Vor allem muss man aufpassen wie ein Luchs, dass man nicht versehentlich ein "-"-Zeichen in der Zeilenmitte übersieht, oder auch, dass man eines zuviel löscht. Manche Trennungen sind ja auch unabhängig vom Zeilenumbruch beabsichtigt.

CU
Olaf
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neanderix Olaf19 „ Wobei sich der manuelle Aufwand ganz erheblich reduziert, wenn man von Anfang...“
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Richtig.

Volker

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neanderix Olaf19 „Blocksatz?“
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Hallo Karl, kann es sein, dass Blocksatz aktiviert ist? Dabei werden alle Leerzeichen so weit ausgedehnt, dass jede Zeile von ganz links außen nach ganz rechts außen reicht (Gegenstück Flattersatz: hier verbleibt ein rechter Rand nach dem letzten Wort).

Ja, diese Art, Blocksatz zu erzeugen, ist eine der Grauslichkeiten in Word - seit jeher. Nahezu jedes andere Programm macht es anders - und richtig:
nämlich gerade NICHT um jeden Preis die Wörter auseinandertreiben.

Beispiel:
Hast du eine zeile mit zwei Worten, dann treibt Word auch diese beiden Worte auseinander; ein Wort am Anfang, eines am Ende der zeile.
Alle anderen machen es vernünftig: die beiden Worte am anfang der zeile.
Bei manchen Programmen kann man sogar einstellen, ab vieviel Worten das auseinandertreiben beginnen soll.

Workaround in Word: nach dem letzten Wort in der zeile einen Tabstopp setzen, dann erst ENTER (doder Shift+ENTER für einen Zeilenumbruch).
Dann wird diese Zeile nicht auseinandergetrieben.

Volker
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schoppes Karl64 „Abstand zwischen den Worten bei Word 2010“
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Hallo Karl,

ich vermute, wie Olaf, dass "Blocksatz" eingestellt ist. Stelle es auf "linksbündig" um.
Anderer Vorschlag: Verringere die Schriftgröße!

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Hallo Karl, ich vermute, wie Olaf, dass Blocksatz eingestellt ist. Stelle es auf...“
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Hi Erwin, das wird so nicht funktionieren.

Eine Umstellung von Blocksatz auf Flattersatz bewirkt lediglich, wie schon weiter oben angedeutet, dass die Riesenflatschen von Leerräumen am Ende der Zeile erscheinen statt mittendrin. Wenn also das Wort "Donaudampfschiffahrtskapitänsmützenstoff" gegen Ende einer Zeile erscheint und nicht mehr ganz hineinpasst, dann wandert es in die nächste Zeile, und der Rest der oberen Zeile bleibt frei. Das sieht genau so grottig aus.

Abhilfe schafft hier wirklich nur Silbentrennung, möglichst die automatische.

Anderer Vorschlag: Verringere die Schriftgröße!

Das würde lediglich bewirken, dass die hässlichen Weiß-Flatschen an anderen Stellen im Text auftreten, weil der komplette Zeilenfall sich verschiebt.

CU
Olaf

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Karl64 Olaf19 „Hi Erwin, das wird so nicht funktionieren. Eine Umstellung von Blocksatz auf...“
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Hallo Olaf19 und alle anderen,

wie ich heute morgen bereits berichtete, habe ich mir die Nacht um die Ohren gehauen, bloß wegen der blöden Formatierung in Word 2010. Habe erst mal einige Stunden gepennt, um wieder zu Verstande zu kommen, daher auch meine späte Reaktion.
Wie ich sehe, hat mein Formatierungsproblem eine rege Diskussion ausgelöst. Bin wohl nicht alleine mit diesem Problem. Also, das mit der automatischen Silbentrennung war mir bekannt und wurde auch bei diesem Text angewendet, den ich zu korrigieren und zu formatieren habe. Bei A4 klappt das wunderbar, es sind kaum Leerstellen in Text vorhanden. Nur wenn ich in A5 umwandele, passiert die beschriebene, unschöne Geschichte (viel Platz zwischen den Worten).
Ich habe das Problem insofern gelöst, als ich den Menschen, für den ich das Manuskript formatiere, angerufen habe. Er meinte nur, "na dann mach doch einfach nur Linksbündig, die im Verlag soll'n auch noch Arbeit übrig behalten." Mensch, bin ich froh!! Aber das geschilderte Problem ist trotzdem ein Armutszeugnis für Microft. Ich finde, die teuer erworbene Software sollte nicht solche Macken und Umständlichkeiten haben!!!

In diesem Sinne
Gruß und besten Dank für die Tipps!
Karl

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neanderix Karl64 „Hallo Olaf19 und alle anderen, wie ich heute morgen bereits berichtete, habe ich...“
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Bin wohl nicht alleine mit diesem Problem.

Welches genau? Ich bin etwas verwirrt, weil sowohl du als auch "paoloP" ein Problem geschildert haben - oder seid ihr etwa ein un dieselbe Person?

(viel Platz zwischen den Worten).

Das kann vieles bedeuten; zum einen einen großen Zeilenabstand, zum anderen kann damit das Blocksatzproblem geneint sein.

Hast du mal nachgesehen, ob der Autor des Manuskriptes mit Formatvorlagen gearbeitet hat?

Aber das geschilderte Problem ist trotzdem ein Armutszeugnis für Microft. Ich finde, die teuer erworbene Software sollte nicht solche Macken und Umständlichkeiten haben!!!

Ich vermute mal arg, dass es weder ein wirkliches Problem noch eine macke oder Unzulänglichkeit ist - sondern einfach nur eine Formatierungsanweisung -- an einer Stelle, an der DU nicht suchst, weil du diese tiefergehenden Kenntnisse nicht hast (weil du das nie benötigt hast).

Nicht falsch verstehen, Das ist kein Vorwurf in deine Richtung

Volker
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mawe2 Karl64 „Hallo Olaf19 und alle anderen, wie ich heute morgen bereits berichtete, habe ich...“
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Aber das geschilderte Problem ist trotzdem ein Armutszeugnis für Microft.

Aber jetzt mal halblang!

Das Problem liegt doch nicht an Microsoft.

Wenn man Blocksatz haben möchte, dann geht das eben nicht anders, als dass die Zwischenräume zwischen den Wörtern vergrößert werden. Das ist weder ein Problem von Word noch von Microsoft sondern würde genau so in jeder anderen Textverarbeitung passieren.

Das Problem ist umso stärker,
- je mehr lange Worte im Text sind
- je größer die Schrift ist
- je schmaler das Papier (bzw. die Spalte, in der man schreibt) ist
- wenn keine Silbentrennung verwendet wird
- je breiter die Zeichen der verwendeten Schriftart sind.

Man muss sich da eben entscheiden: Blocksatz mit eventuell größeren Lücken zwischen den Wörtern oder linksbündiger Text, bei dem diese Lücken am (rechten) Zeilenrand auftreten.

Eine kleine Möglichkeit des Gegensteuerns besteht eventuell noch darin, den Zeichenabstand zu verringern. Das muss aber sehr behutsam und nur in ganz geringem Maße geschehen, damit der Text noch ordentlich lesbar bleibt.

Jedenfalls sind die Vorwürfe an das verwendete Textverarbeitungsprogramm unbegründet!

Gruß, mawe2
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Karl64 mawe2 „ Aber jetzt mal halblang! Das Problem liegt doch nicht an Microsoft. Wenn man...“
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Hallo mave2,

als richtige Vorwürfe waren meine Anmerkungen auch nicht gemeint. Es lag (liegt) wohl auch mit daran, dass ich mich erst noch an die Handhabung von Word 2010 gewöhnen muß. Ich habe bisher Word 97, Word 2000 und Word XP gehabt und bin prima damit zurechtgekommen. Habe einiges an wissenschaftlichen Arbeiten mit diesen Versionen formatiert, natürlich auch eigene, literarische Texte usw. Konnte zum Schluß "fast blind" damit umgehen. Word 2010 ist jedenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Den Zeichenabstand bei Word 2010 habe ich z. B. bis jetzt noch nicht gefunden

Gruß
Karl

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mawe2 Karl64 „Hallo mave2, als richtige Vorwürfe waren meine Anmerkungen auch nicht gemeint....“
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Word 2010 ist jedenfalls sehr gewöhnungsbedürftig.

Da stimme ich Dir zu. Wenn man bisher mit Word 2003 (oder früheren Versionen) gearbeitet hat, muss man sich völlig neu eingewöhnen. Es lohnt sich aber, weil tatsächlich viele Dinge verbessert oder besser zugänglich gemacht wurden.

Den Zeichenabstand bei Word 2010 habe ich z. B. bis jetzt noch nicht gefunden

In der Start-Leiste findest Du den Bereich "Schriftart", der offensichtlich falsch bezeichnet ist, denn es geht dort nicht nur um die Schriftart sondern um alle möglichen Zeichenformate. In der rechten unteren Ecke dieses Bereichs findest Du ein kleines Symbol mit einem diagonal nach rechts unten weisenden Pfeil. (Diese Symbole findet man auch bei anderen Bereichen.) Dahinter verbergen sich die nahezu 1:1 von Word 2003 übernommenen Dialogfenster, die alle weiteren Einstellmöglichkeiten bieten, die nicht direkt in den Menübändern angeboten werden.

Alternativ kannst Du bei dem markierten Text auch einen Rechtsklick machen und die gewünschten Optionen aus dem Kontextmenü aufrufen.

Gruß, mawe2
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Karl64 mawe2 „ Da stimme ich Dir zu. Wenn man bisher mit Word 2003 oder früheren Versionen...“
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Hallo mave2,

herzlichen Dank für den Tipp. So arbeitet man sich Schritt für Schritt ins neue Word 2010. Es ist ja bei Microsoft schon die nächste Office-Version in Arbeit. Aber man muß ja nicht immer das Neueste haben.

Gruß
Karl

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Olaf19 mawe2 „ Da stimme ich Dir zu. Wenn man bisher mit Word 2003 oder früheren Versionen...“
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In der Start-Leiste findest Du den Bereich "Schriftart", der offensichtlich falsch bezeichnet ist, denn es geht dort nicht nur um die Schriftart sondern um alle möglichen Zeichenformate.

Eigentlich ist das sogar sehr viel korrekter, wenn auch ungewohnt.

In der Typographie gibt es nur "Schriftarten" - zu einer "Art" gehören jeweils die Größe, der Schnitt/Typ, Attribute wie Fett/Kursiv/Unterstrichen...

Diese künstliche Aufsplittung in Attribute einerseits und Schrifttyp andererseits ist eine Spezialität der Textverarbeitungsprogramme. Wer aus der Branche kommt und vor dem Siegeszug der Computer gelernt hat, musste sich da erstmal umstellen.

Insofern ist die Zusammenfassung aller Eigenschaften unter dem Begriff "Schriftart" eher eine Art "back to the roots" ;-)

CU
Olaf
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neanderix Olaf19 „...back to the roots...“
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Diese künstliche Aufsplittung in Attribute einerseits und Schrifttyp andererseits ist eine Spezialität der Textverarbeitungsprogramme. Wer aus der Branche kommt und vor dem Siegeszug der Computer gelernt hat, musste sich da erstmal umstellen.

Viele davon haben schon nach kurzer zeit das Handtuch geworfen und sich dann TeX/LaTeX zugewandt.

Ich spiele mit dem Gedanken, mich ebenfalls mal wieder näher damit zu befassen.
Ist zwar kein WYSIWYG aber auch Word & Co. sind eher WYSISWYG[1] ;-)
dafür ist TeX/LaTeX die effektivste Methode für lange Texte.

Volker
[1] What You See is Sometimes What you get ;)
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Olaf19 neanderix „ Viele davon haben schon nach kurzer zeit das Handtuch geworfen und sich dann...“
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dafür ist TeX/LaTeX die effektivste Methode für lange Texte.


Mmh, für meinen Vater habe ich im Laufe der Jahre mehrere Buchmanuskripte geschrieben - zumindest weite Teile davon. Es sollte ja ganz am Anfang nur eines werden, aber wie es denn so ist - der Appetit kommt beim Essen...

Hätte ich das vorher gewusst, wäre LaTex oder Tex auch für mich eine gute Wahl gewesen.

Kann es sein, dass es diese Soft schon zu Atari-Zeiten gab? Ich meine, es war schon in den 80ern davon die Rede.

CU
Olaf
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neanderix Olaf19 „ Mmh, für meinen Vater habe ich im Laufe der Jahre mehrere Buchmanuskripte...“
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Kann es sein, dass es diese Soft schon zu Atari-Zeiten gab? Ich meine, es war schon in den 80ern davon die Rede.
Yupp.
TeX bzw. LaTeX wurde von donald Knuth ab 1977 entwickel und 1986 vfertiggestellt. Es gilt übrigens heute als die fehelrfreieste software überhaupt, da es mittlerweile seit 25 jahren weiterentwickelt wird und natürlich auch Fehlerbehebung erfährt.

Heute gibt es mit MiKTeX und TeX-Live sehr gute, umfangreiche Pakete, die kaum Wünsche offen lassen; und es gibt auch reichlich Scripte, die auch landesspezifische Besonderheiten berücksichtigen, für D z.B: das recht bekannte "KOMA" Script.

Ich hab schon lange nicht mehr mit LaTeX gearbeitet, werde mich aber in nächster zeit wierder etwas intensiver befassen, da ich demnächst ein handbuch und verschiedene Dokumentationen erstellen muss (in der firma).
Ich habe dort zwar nur einen ThinClient :( aber ich kann zur Not mein privates Notebook mitbringen; schwierig wird dann nur der Transfer von Screenshots, die ich in den Text einbinden will/muss, aber das kriege ich auch irnkwie hin ..

Volker
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Olaf19 neanderix „ Yupp. TeX bzw. LaTeX wurde von donald Knuth ab 1977 entwickel und 1986...“
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TeX bzw. LaTeX wurde von donald Knuth ab 1977 entwickelt und 1986 fertiggestellt.

Passt ;-) Meinen ersten Atari hatte ich 1987. Ich war damals MItglied in einem Club - Hamburger Microcomputer Hochschulgruppe - und dort schwärmten einige von Tex und LaTex.

Otto Normalverbraucher gab sich damals mit 1st Word Plus zufrieden, etwas Anspruchsvollere nahmen Nisus oder Signum. Kurz danach erschien mit Calamus ein richtig starkes Programm, mit dem man in Buchdruckqualität arbeiten konnte, wenn man es nur wollte.

Es gilt übrigens heute als die fehelrfreieste software überhaupt, da es mittlerweile seit 25 jahren weiterentwickelt wird und natürlich auch Fehlerbehebung erfährt.

Sehr sympathisch - so viel Kontinuität in einem sonst so schnelllebigen Fachgebiet.

Greetz
Olaf
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neanderix Olaf19 „ Passt - Meinen ersten Atari hatte ich 1987. Ich war damals MItglied in einem...“
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Sehr sympathisch - so viel Kontinuität in einem sonst so schnelllebigen Fachgebiet.

ich habe mir jetzt mal tex-live installiert - wenn auch "nur" aus den offiziellen kubuntu-Repositories, die manuelle installation dieses Paketes in der aktuellen Version war mir dann doch zu, öhm, aufwändig.
Auf meinem Notebook will ich das auch noch machen, gestern abend habe ich die inst aber abgebrochen -- die Maschine will/muss dazu 2,5GiB(!) herunterladen (wohl gemerkt: nach dem Start der Installation).

Warum das in Kubuntu erheblich fixer ging, mit IMO nicht mal ansatzweise dieser Datenmenge -- ich weiss es nicht.

Und auf de.wikibooks.org hab ich einen passablen deutschsprachigen Kurs in LaTeX gefunden -- werde ich mich in nächster zeit mit befassen, damit ich dann meine Dokumentationen für die Firma darin erstellen kann.
Mir egal ob die das üblicherweise mit Word machen ... ;-)

Volker
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Olaf19 neanderix „ ich habe mir jetzt mal tex-live installiert - wenn auch nur aus den offiziellen...“
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Ehrlich gesagt - ich kenne nicht einmal den Unterschied zwischen Tex und LaTex. Da müsste ich mich erst einmal einlesen. Dass es noch weitere Versionen bzw. Varianten gibt, wusste ich bis dato noch gar nicht. Spannend...

Immerhin gibt es in Gestalt von "MacTex" eine Mac-Version :-)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „Ehrlich gesagt - ich kenne nicht einmal den Unterschied zwischen Tex und LaTex....“
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Tex und LaTex

TeX ist die eigentliche Auszeichnungssprache - mit der der user aber nicht viel anfangen kann. (Damit einen Text zu erstellen, wäre eine Arbeit für jemand, der die Familie erschlagen hat - nciht nur Vater & mutter ;-)
LaTeX ist dann sozusagen das Macropaket für TeX - damit arbeitet der User.

Mac TeX (übrigens "TeX" wird "Tech" gesprochen) für den Mac, TeX-Live für Windows & linux, MikTeX für windows.

Mit TeX verhält es sich ähnlich, wie bei den div. linux-Varianten: MikTeX, MacTeX etc. sind verschiedene distributionen.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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neanderix Karl64 „Hallo mave2, als richtige Vorwürfe waren meine Anmerkungen auch nicht gemeint....“
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Word 2010 ist jedenfalls sehr gewöhnungsbedürftig.

da sprichst du wahr. und ich kenne viele, auch erfahrene MS-Office user, die über die Bedienung seit MSO07 nur noch fluchen.

Volker
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neanderix mawe2 „ Aber jetzt mal halblang! Das Problem liegt doch nicht an Microsoft. Wenn man...“
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Wenn man Blocksatz haben möchte, dann geht das eben nicht anders, als dass die Zwischenräume zwischen den Wörtern vergrößert werden.

bis hierher ist es noch richtig.

Das ist weder ein Problem von Word noch von Microsoft sondern würde genau so in jeder anderen Textverarbeitung passieren.

nein, würde nicht. Während Word bei Blocksatz auch einen Satz mit gerademal zwei worten gnadenlos auseinandertreibt - dann steht ein wort am Anfang edas andere am Ende des Satzes - machen andere Programme das eben NICHT - OO.o macht es nicht, Textmaker macht es nicht, Papyrys macht es nicht, AmiPro hat es nicht gemacht und WordPro auch nicht.

Bei Word lässt sich das nur durch den Tabstopp-Trick vermeiden:
wenn du also in obigem Beispiel - Sazt mit zwei Worten - das Auseinandertreiben verhindern willst, dann musst du nach dem letzten Wort einen Tabstopp setzen.

Word verhält sich hier, wie gesagt, anders als die meisten anderen Programme.

Jedenfalls sind die Vorwürfe an das verwendete Textverarbeitungsprogramm unbegründet!

Keineswegs.
Allerdings würde ich jetzt doch gerne mal bildlich sehen, um welches Problem es wirklich geht: um das Blocksatzproblem oder um das, was paoloP hier:

http://www.nickles.de/thread_cache/538821320.html#_pc

geschildert hat...

Volker
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Karl64 neanderix „ bis hierher ist es noch richtig. nein, würde nicht. Während Word bei...“
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Hallo Volker,

bei mir ging es um das Blocksatzproblem.

Gruß
Karl

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neanderix Karl64 „Hallo Volker, bei mir ging es um das Blocksatzproblem. Gruß Karl“
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Dann steht meine Empfehlung:
entferne zunächst alle manuellen Umbrüche (erst die Seitenumbrüche, dann Zeilenumbrüche) - der Text muss bei Wechsel von A4 auf A5 ohnehin neu umbrochen werden und das kann word am besten selbst ;)

Dann an den Enden aller Zeilen, in denen das Problem besteht, zwischen letztem Wort und der Zeilenende-Schaltung (du musst dafür Words sonderzeichen-Anzeige einschalten; kann dir aber nicht sagen, wie das unter O10 geht, wir arbeiten in der Firma noch mit OXP) einen TabStopp ein, so dass die zeile dann so aussieht:

Wort Wort Satzzeichen "Tabstopp""Zeilenende"

Der Tabstopp verhindert, dass words Blocksatzfunktion die Wörter auseinandertreibt.

ausserdem unbedingt die Silbentrennung aktivieren, das sorgt dafür, dass zeilen soweit als möglich gefüllt werden; in word gilt - leider - dass je weniger worte eine zeile enthält, die Abstände zwischen den worten umso größer sind.
Andere Texter arbeiten da intelligenter.

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mawe2 neanderix „Dann steht meine Empfehlung: entferne zunächst alle manuellen Umbrüche erst...“
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Wort Wort Satzzeichen "Tabstopp""Zeilenende"

Worin besteht der Vorteil, den Zeilenwechsel manuell zu setzen? In gewöhnlichen Fließtexten wird das immer wieder zu Formatierungsproblemem führen. Ich habe mit dem automatischen Zeilenwechsel noch nie Probleme gehabt.
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neanderix mawe2 „ Worin besteht der Vorteil, den Zeilenwechsel manuell zu setzen? In...“
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Worin besteht der Vorteil, den Zeilenwechsel manuell zu setzen?

Andersrum wird ein Schuh draus:
das Problem sehr großer Lücken im Blocksatz tritt häufig bei Zeilen auf, in denen ein manueller Zeilenwechsel stattfindet - der nunmal oft aus stilistischen oder thematischen Gründen gewünscht ist.
Ich hab hier in diesem Thread mehrfach das Beispiel einer zeile mit nur zwei worten erwähnt, an deren ende ein manueller Zeilenwechsel (oder auch ein Absatzwechsel) statfindet.

Um in diesen Fällen zu großen Lücken zuvor zu kommen, ist die geschilderte Vorgehensweise erforderlich

Volker

PS: wer generell auf manuelle zeilenwechsel innerhalb eines Absatzes verzichtet, sollte seinen schreibstil grundlegend überdenken...
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mawe2 neanderix „ Andersrum wird ein Schuh draus: das Problem sehr großer Lücken im Blocksatz...“
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Ich hab hier in diesem Thread mehrfach das Beispiel einer zeile mit nur zwei worten erwähnt, an deren ende ein manueller Zeilenwechsel (oder auch ein Absatzwechsel) statfindet.

Jetzt erst verstehe ich Deinen Einwand!!! Vorher hattest Du von einem Satz geschrieben, der aus zwei Worten besteht. (Was ja sowieso nur theoretisch denkbar ist.)

Eine Zeile aus zwei Worten, abgeschlossen mit einem manuellen Zeilenwechsel und danach wird der Absatz mit weiteren Zeilen gefüllt, wird bei Blocksatz in Word tatsächlich auseinandergezogen.

Das wiederum ist aber nicht nur bei Word so, sondern auch bei anderen Textveratbeitungen (OpenOffice, LibreOffice z.B.)

Natürlich kann man das mit dem von Dir erwähnten Tabulator-Trick umgehen. Aber dann hat man eben auch keinen richtigen Blocksatz mehr. Blocksatz heißt nun mal, dass die Ränder links und rechts ausgeglichen sind. Wenn da einzelne (kurze) Zeilen durch den Tabulator-Trick nicht mitspielen, ist es kein Blocksatz mehr (auch, wenn die Formatierung des Absatzes natürlich grundsätzlich noch so eingestellt ist).

Man kann es drehen und wenden wie man will: Blocksatz reißt die "Löcher" in die Zeilen, linksbündiger Satz bringt diese "Löcher" ans Zeilenende. Die "Löcher" sind immer da und lassen sich höchstens mit kleinerer Schrift und natürlich mit Silbentrennung abmildern - mehr geht nicht. Egal in welchem Programm.

wer generell auf manuelle zeilenwechsel innerhalb eines Absatzes verzichtet, sollte seinen schreibstil grundlegend überdenken...

Es kommt möglicherweise darauf an, was man schreibt, um welche Inhalte / Themen es geht. Ich benötige manuelle Zeilenwechsel nur in Ausnahmefällen.

Gruß, mawe2
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neanderix mawe2 „ Jetzt erst verstehe ich Deinen Einwand!!! Vorher hattest Du von einem Satz...“
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Natürlich kann man das mit dem von Dir erwähnten Tabulator-Trick umgehen. Aber dann hat man eben auch keinen richtigen Blocksatz mehr. Blocksatz heißt nun mal, dass die Ränder links und rechts ausgeglichen sind. Wenn da einzelne (kurze) Zeilen durch den Tabulator-Trick nicht mitspielen, ist es kein Blocksatz mehr (auch, wenn die Formatierung des Absatzes natürlich grundsätzlich noch so eingestellt ist).

Das sehen selbst gestandene Layouter etwas anders. Übrigens ist das längst nicht bei jeder Textverarbeitung so. Papyrus macht das nicht und, eben getestet, Texktmaker (aus Softmaker Office) auch nicht.

Es kommt möglicherweise darauf an, was man schreibt, um welche Inhalte / Themen es geht. Ich benötige manuelle Zeilenwechsel nur in Ausnahmefällen

Das sei dir unbenommen.

Was aber die weitaus meisten Menschen, die mit einer Textverarbeitung umgehen falsch machen ist: sie schreiben ein Stück, formatieren dann sofort, schreiben weiter usw.
Und bei der Formatierung wird latür alles DIREKT formatiert.

Richtig wäre mindestens:
erstmal den Text einfach runterschreiben ohne zu frmatieren. Auch keine Überschriften, keine aufzählungen etc.

Und diesen Fliesstext nimmt man sich sobald er erstmal fertig ist vor und formatiert. Aber wieder nicht DIREKT sondern man überlegt sich, wo gemeinsamkeiten sind - und legt dafür dann Formatvorlagen an, die dann den Betreffenden Absätzen/Abschnitten zugewiesen werden.

Ja, das ist einiges an Arbeit. Und nochmal ja: das lohnt so nur für lange Texte - oder aber für Texttypen, die immer wieder kehren (bestimmte, gleich formatierte Briefe Berichte etc)

Volker
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mawe2 neanderix „ Das sehen selbst gestandene Layouter etwas anders. Übrigens ist das längst...“
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Was aber die weitaus meisten Menschen, die mit einer Textverarbeitung umgehen falsch machen ist: sie schreiben ein Stück, formatieren dann sofort, schreiben weiter usw.
Und bei der Formatierung wird latür alles DIREKT formatiert.


Da gebe ich Dir recht, diese (falsche) Arbeitsweise erlebe ich bei vielen Leuten immer wieder.

Ich merke schon an Deinen Erläuterungen, dass Du Dich sehr gut mit der Materie auskennst.

Merkwürdigerweise kennen sich viele Leute, die schon lange und intensiv mit Textverarbeitungen arbeiten, gar nicht gut damit aus!

Ich behaupte mal: Obwohl sicher 95% alle Computernutzer Textverarbeitungen regelmäßig benutzen und gerade diese Programmkategorie sehr alt und lange ausgereift ist, kennen sich vielleicht 5 - 10 % wirklich damit aus.

Bei vielen Leuten ist ein brauchbares Ergebnis eher Zufall statt auf hinreichende Kenntnisse der Thematik zurückzuführen.

Gruß, mawe2
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neanderix mawe2 „ Da gebe ich Dir recht, diese falsche Arbeitsweise erlebe ich bei vielen Leuten...“
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ch merke schon an Deinen Erläuterungen, dass Du Dich sehr gut mit der Materie auskennst.

danke.
Ich hatte schon merhfach das "Vergnügen", längere Texte (Facharbeiten und letztes Jahr ein software-handbuch) verfassen zu müssen.

ich habe anfangs dieselben Fehler gemacht, habe aber irgendwann begonnen, mich näher damit zu befassen, nämlich zu dem Zeitpunkt, als ich mir für das Abendstudium eine TV zugelegt habe.
Ich habe mich damals gegen Word entschieden, weil die damals verfügbare Version (IIRC Word 2.0 für windows 3.xx) den berühmt-berüchtigten Speicherfehler hatte - ich hab stattdessen AmiPro gekauft und benutzt.
Mein Glück, denn: AmiPro erzieht zur Nutzung der Formatvorlagen, weil einige Formatierungselemente ausschliesslich in Formatovorlagen zur Verfügung stehen.[1]
Diese Konsequenz kenne ich bei aktuellen Textverarbeitungen nur von Papyrus...

Volker
[1] AmiPro gibt es leider nicht mehr, ebenso dessen Nachfolger, WordPro

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mawe2 neanderix „ bis hierher ist es noch richtig. nein, würde nicht. Während Word bei...“
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Während Word bei Blocksatz auch einen Satz mit gerademal zwei worten gnadenlos auseinandertreibt

Ich benutze Word seit 20 Jahren. Keine der mir bekannten Word-Versionen zeigt dieses Verhalten. Hier muss irgendein anderer Fehler vorliegen.

Zunächst mal bezieht sich Blocksatz ja nicht auf einzelne Sätze, sondern auf Absätze, die in normalen Fließtexten i.d.R. aus mehreren Sätzen bestehen.

Aber selbst, wenn ich einen einzelnen Satz aus nur zwei Wörtern schreibe und Blocksatz dafür einstelle, bleiben die beiden Wörter zusammen. Es ist nämlich auch grundsätzlich so, dass der Blocksatz in der letzten Zeile eines Absatzes nicht zum Auseinanderrücken der Wörter führt.

Allerdings würde ich jetzt doch gerne mal bildlich sehen, um welches Problem es wirklich geht: um das Blocksatzproblem

Es geht bei der Fragestellung von Karl64 um den Blocksatz, der bei der Formatänderung von A4 zu A5 Probleme bereitet hat.

(PaoloP hat dann noch die Thematik des Zeilenabstandes / Absatzabstandes mit ins Spiel gebracht, hat sich aber permanent geweigert, die gegebenen Hinweise ernst zu nehmen. Letztendlich habe ich ihm zuerst schon das geschrieben, was Du und Olaf später nochmal bekräftigt haben. Mich ist er dabei derart angegangen, dass ich schon glaubte, ich müsse mich dafür entschuldigen, dass ich ihm auf seine Frage korrekt geantwortet habe. PaoloP hat mich gebeten, ihm nie wieder zu helfen. Hoffentlich vergesse ich diese Bitte nicht demnächst und antworte doch versehentlich?)

Gruß, mawe2

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neanderix mawe2 „ Ich benutze Word seit 20 Jahren. Keine der mir bekannten Word-Versionen zeigt...“
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Ich benutze Word seit 20 Jahren. Keine der mir bekannten Word-Versionen zeigt dieses Verhalten.

Doch: ausnahmslos ALLE zeigen dieses Verhalten. Egal wie oft du hier noch "NEIN" schreist. ;-)
Ich kenne Word im übrigen seit Version 4 für DOS.

Machmal spasseshalber folgendes:

schreibe einen ABSATZ, der wie folgt aussieht:
erste zeile voll, in der zweiten Zeile nur zwei Worte - das darf jetzt ruhig Fliesstext sein - und am ende dieser zwei-wort-zeile das Absatzende.
Das jetzt in Blocksatz formatieren und - eh voilá - Word treibt die beiden Worte der letzten zeile auseinander.

Hier muss irgendein anderer Fehler vorliegen.

Nein.

Zunächst mal bezieht sich Blocksatz ja nicht auf einzelne Sätze, sondern auf Absätze, die in normalen Fließtexten i.d.R. aus mehreren Sätzen bestehen.

und? auch in Absätzen mit manuell umbrochenen zeilen handelt es sich um mehrere Sätze. Zumal man einen manuellen Zeilenwechsel ohnehin nur am SATZende durchführt.

Volker
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mawe2 neanderix „ Doch: ausnahmslos ALLE zeigen dieses Verhalten. Egal wie oft du hier noch NEIN...“
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Egal wie oft du hier noch "NEIN" schreist. ;-)

Ich habe doch nicht geschrieen. Dein Beispiel war mir nur unklar - mit der letzten Erläuterung wurde es klarer!

Also: erste zeile voll, in der zweiten Zeile nur zwei Worte - das darf jetzt ruhig Fliesstext sein - und am ende dieser zwei-wort-zeile das Absatzende.

In genau diesem Fall bleibt die letzte Zeile des als Blocksatz gesetzten Absatzes unzerrissen!

Zerrissen wird sie erst, wenn ich diese Zeile ebenfalls mit einem manuellen Zeilenwechsel abschließe und das Absatzende dann erst in der nächsten Zeile setze. (Warum sollte man das tun??)

Probiere Du aber bitte mal genau dieses (letzte) Beispiel in OpenOffice aus. Du wirst sehen, dass es da nicht anders ist. AmiPro und WordPro habe ich schon seit fast 20 Jahren nicht mehr benutzt - gibt's die aktuell eigentlich noch?

Irgendwo habe ich noch ein WordPerfect rumliegen. Habe jetzt aber keine Zeit, das zu installieren, um dieses Verhalten zu testen. Und in den 80er Jahren habe ich in CP/M und später DOS eher mit WordStar gearbeitet. Das ist zumindest schon lange vom Markt verschwunden, obwohl es früher einen viel größeren Stellenwert als Word hatte.

Wir kommen hier wahrscheinlich nicht weiter. Wir könnten unsere unterschiedlichen Erfahrungen höchstens "auf einen Nenner bringen", wenn wir uns treffen und jeder bringt "sein Word" mit und führt dem anderen das jeweilige Beispiel vor. In dieser schriftlichen Kommunikation gibt es immer noch Spielräume für unterschiedliche Arbeitsweisen, die man nicht richtig rüber bringt. Nur so kann ich mir das erklären.

Ich denke aber, wir wissen beide, wie wir mit dieser Problematik umgehen müssen und werden schon brauchbare Texte abliefern.

Gruß, mawe2
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neanderix mawe2 „ Ich habe doch nicht geschrieen. Dein Beispiel war mir nur unklar - mit der...“
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In genau diesem Fall bleibt die letzte Zeile des als Blocksatz gesetzten Absatzes unzerrissen! Zerrissen wird sie erst, wenn ich diese Zeile ebenfalls mit einem manuellen Zeilenwechsel abschließe und das Absatzende dann erst in der nächsten Zeile setze.

Stimmt, sorry. Und in diesem Fall macht es Textmaker leider genauso.
Papyrus kann ich gerade nicht testen, ich hab mein Notebook neu aufsetzen müssen 8und werde in nächster zeit eine neue Version von Papyrus ordern)

(Warum sollte man das tun??)
Weil du noch einen Abschlusssatz schreibst, der Vom Rest des Textes im Absatz thematisch eher unabhängig ist?
Dann ist es stilistisch sogar *notwendig*, diesen Satz in einer neuen Zeile zu beginnen. Bei Facharbeiten und in Handbüchern ist das eher die Regel als die Ausnahme... schwachsinn bleibt das Auseinandertreiben der Wörter aber trotzdem, erst recht die unterschiedliche Handhabungsweise bei Zeilen- und Absatzende.

Volker
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