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OFFICE SOFTWARE - Welche kann man empfehlen

curious2 / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

seit gestern erhalte ich die Werbung für die neue ASHAMPOO OFFICE 2008-Software, die derzeit in Mailings für 7,99 Euro angeboten wird.

Mich würde interessieren, ob diese OFFICE-Software etwas taugt und inwieweit diese sich von dem OpenOffice-
Programm unterscheidet.

Vielleicht könnte man Microsoft OFFICE 2007, OpenOffice und die ASHAMPOO-Software miteinander vergleichen. Wer kennt sich aus?

PS. Wer die ASHAMPOO-Werbung nicht kennt, ich kann sie gerne weiter leiten!

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mumpel1 curious2 „OFFICE SOFTWARE - Welche kann man empfehlen“
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Hallo!

Ashampoo Office orientiert sich an Officemaker. Sieht man schon an der Namensgleichheit (Planmaker, Textmaker). OOo/Staroffice ist kostenlos und kann mehr (OOo ist identisch mit Staroffice). MSO ist teurer. Du solltest Dir die Frage stellen, was Du machen möchtest und was Du benötigst. MSO ist in Sachen Ausbaufähigkeit (Programmierung->VBA, COM-Modell) derzeit nicht zu schlagen. OOo/Staroffice dagegen arbeitet mit Starbasic (UNO-Modell). Ashampoo kann weder VBA noch Starbasic. Und somit auch keinen Code verarbeiten. Spare lieber die 7,99 und nimm OOo. Wenn Du auf Ausbaufähigkeit angewiesen bist, solltest Du MSO nehmen (ab 88,- Euro inkl. MwSt, zuzüglich Versand->Office 2007 SSL). Wenn Du warten kannst, dann warte auf das neue Office 14 von Microsoft (der Nachfolger von Office 2007, soll Anfäng 2009 auf den Markt kommen). Für den Hausgebrauch ist OOo mehr als ausreichend. Es gibt auch noch Softmaker-Office 2008. Habe ich schon getestet. Ist aber nicht zu empfehlen (mit ca. 80,- Euro zu teuer für die in meinen Augen magere Ausstattung). Und es gibt (gab?) auch noch ein Officepaket von Lotus (IMB, mit Lotus 1-2-3, ist eine Tabellenkalkulation).

Gruß, René

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curious2 mumpel1 „Hallo! Ashampoo Office orientiert sich an Officemaker. Sieht man schon an der...“
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Besten Dank für die detaillierten Infos.

Gruß,
Alex

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neanderix mumpel1 „Hallo! Ashampoo Office orientiert sich an Officemaker. Sieht man schon an der...“
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Es gibt auch noch Softmaker-Office 2008. Habe ich schon getestet. Ist aber nicht zu empfehlen

Was genau treibt dich zu dieser Aussage?

ich habe hier gleich 3 Office-programme im einsatz (OpenOffice, Softmaker Office und Papyrus Office, wobei letzteres eine sonderstellung einnimmt[1]) und kann nun nicht behaupten, dass Softmaker "nicht zu empfehlen" sei, eher im Gegenteil.
Es hat nur dasselbe Problem, wie OO.o: was die Ausbaufähigkeit durch Programmierung betrifft, kann es an MSO nicht tippen - sehr wohl aber, wenn es nur um den integrierten Funktionsumfang geht (mit Abstrichen bei der Diagrammerstellung in Planmaker).
Was die Stabilität betrifft, übertrifft es MSO und auch OO.o.

Volker
[1] Papyrus Office nimmt eine Sonderstellung ein, weil es sich dabei nur um ein einziges Programm handelt: Papyrus Word, eine Textverarbeitung.
Die "Office" Variante kann auch, in Grenzen, als Tabellenkalkulation dienen.
Wer eine stabile, schnelle und zuverlässige Textverarbeitung mit DTP-qualitäten sucht, der ist bei Papyrus richtig.
Achtung: Einarbeitung nötig, wegen völlig anderer Philosophie als MS Word oder OO writer!
Papyrus sezt noch strenger und Konsequenter auf Formatvorlagen als OO.o - wer sich damit nicht beschäftigt, kommt mit Papyrus nicht weit!
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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curious2 neanderix „ Was genau treibt dich zu dieser Aussage? ich habe hier gleich 3...“
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auch dir danke für die info

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mumpel1 neanderix „ Was genau treibt dich zu dieser Aussage? ich habe hier gleich 3...“
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Hallo!

Was genau treibt dich zu dieser Aussage?


Weil ich es getestet habe. Du hast anscheinend noch nie richtig programmieren/erweitern müssen. Für mich ist Planmaker wertlos. Mit Makroprogrammierung hat Officemaker nichts am Hut. Alles was es gibt, sind Scripte. Diese muss man aber umständlich aus einem Ordner heraus auslösen. Bis ich mich durch die Ordner gehangelt habe, kann ich die gewünschte Aktion auch gleich direkt auslösen, dafür benötige ich keine Scripte. Deine oberflächliche Einstellung zu MSO ist mir inzwischen bekannt. Du schießt ja hier ständig gegen Microsoft, ohne die Techniken genauer verglichen zu haben. Nicht nur auf die Oberfläche schauen, sondern auch unter die Haube (wie beim Autokauf). Und die Ausbaufähgkeit zwischen OOo und Officemaker kann man gar nicht vergleichen. OOo kann beinahe soviel wie MSO. Und Programmstabilität alleine sollte kein Kaufkriterium sein.

Hinweis: Bitte nicht wieder eine Grundsatzdiskusion lostreten. Das führt nämlich zu überhaupt gar nichts.

Gruß, René

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neanderix mumpel1 „Hallo! Weil ich es getestet habe. Du hast anscheinend noch nie richtig...“
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Weil ich es getestet habe.

dann hast du es nur oberflächlich getestet. Für allerweltsaufgaben ohne Programiernotwendigkeit ist Softmaker Office jedenfalls sehr gut geeignet.

Du hast anscheinend noch nie richtig programmieren/erweitern müssen.

Doch. sogar mehr als du auch nur erahnst.

Für mich ist Planmaker wertlos. Mit Makroprogrammierung hat Officemaker nichts am Hut. Alles was es gibt, sind Scripte. Diese muss man aber umständlich aus einem Ordner heraus auslösen. Bis ich mich durch die Ordner gehangelt habe, kann ich die gewünschte Aktion auch gleich direkt auslösen, dafür benötige ich keine Scripte.

Das Softmaker Office und auch OpenOffice.org dann nicht erste wahl sind, wenn Makroprogrammierung zwingend notwendig wird, habe ich selber geschrieben. Insowfern verstehe ich deinen angriff jetzt nicht.

Deine oberflächliche Einstellung zu MSO ist mir inzwischen bekannt. Du schießt ja hier ständig gegen Microsoft, ohne die Techniken genauer verglichen zu haben.

Bleib doch bitte sachlich und beurteile nur, was du beurteilen kannst, danke.

Und Programmstabilität alleine sollte kein Kaufkriterium sein.

Was nutzt dir die besterweiterbare software, wenn sie ständig abstürzt?

Letzlich muss man immer abwägen was gebraucht wird.
Ein Buchautor hat andere Ansprüche als ein Handels- oder Industriebetrieb, daher werden sich beide auch für andere Programme entscheiden (müssen).

Ich wollte lediglich deiner pauschalaussage "Softmaker Office ist nicht zu empfehlen" entgegentreten, denn so pauschal ist sie schlicht humbug.

Volker
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mumpel1 neanderix „ dann hast du es nur oberflächlich getestet. Für allerweltsaufgaben ohne...“
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Nebenbei bemerkt: Bei mir stürzt MSO nie ab. Es sei denn, ich programmiere falsch und zwinge MSO somit zum Absturz. Dann ist es aber meine Schuld und nicht die Schuld von MSO. Meist ist der Anwender schuld am Absturz von MSO. Ich lese selber immer wieder in den verschiedenen Foren, mit welch unsinnigen Tuningtools die Anwender ihr System aufwerten wollen, ohne Ahnung von der Materie zu haben. Dann kommt es eben zum Absturz von Programmen oder des Systems. An jedem Absturz die Schuld auf MS zu schieben, finde ich persönlich unfair. Empfehlen kann ich Officemaker trotzdem nicht, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Schon wegen des Preis-Leistugsverhältnisses. 70 Euro für etwas, was man umsonst bekommt (OOo habe ich extra noch)? Für 88,- Euro bekommt man schon MSO-2007 (Schülerversion,->entspricht Office Small Business). Und das sich Word für Doktorarbeiten nur bedingt eignet, wissen wir alle.

Letzlich muss man immer abwägen was gebraucht wird.

Das sind genau meine Worte. Sage ich immer wieder in den verschiedenen Foren. Immer erst überlegen, was man braucht. Mehrere Officeprogramme können sich unter Umständen sinnvoll ergänzen.

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curious2 mumpel1 „Nebenbei bemerkt: Bei mir stürzt MSO nie ab. Es sei denn, ich programmiere...“
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MSO-2007 Studentenversion gibt es bereits für 69 Euro!! (88 Euro ist wohl der alte Preis)

Das Problem, es fehlt Outlook. Ich experimentiere derzeit mit Thunderbird. Ist nicht schlecht!

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neanderix mumpel1 „Nebenbei bemerkt: Bei mir stürzt MSO nie ab. Es sei denn, ich programmiere...“
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Und das sich Word für Doktorarbeiten nur bedingt eignet, wissen wir alle.

Eben. Für diesen Zweck eigenen sich aber Papyrus, Softmaker Office und OpenOffice sehr gut, wobei hier meine besondere Empfehlung an Papyrus geht.
Papyrus hat keinerlei Probleme damit, einige hundert Seiten in unterschiedlichen Ausrichtungen mit Bildern, Bildunterschriften und Fußnoten *korrekt* zu verwalten. Übrigens eine der wenigen Textverarbeitungen, die das kann.

Und weil das so ist, höre ich mir immer zunächst an, was der künftige anwender machen will, bevor ich eine Empfehlung gebe - bei denen ich mich im übrigen immer bemühe, über meinen Tellerrand zu schauen. ;)

Nebenbei bemerkt: Bei mir stürzt MSO nie ab.

Ich fürchte, dann hast du es noch nie als Anwender *richtig* benutzt *gg*
Ich jedenfalls brauche MSO nicht programmieren, damit es abstürzt. Allerdings kann ich Abstürze auch nicht unbedingt erzwingen oder vorhersagen, das sei gerecheter Weise hinzugefügt

Volker

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Andreas42 mumpel1 „Hallo! Ashampoo Office orientiert sich an Officemaker. Sieht man schon an der...“
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Hi!

Nur zur Infor: AFAIK basiert der Nachfolger von Lotus Smartsuite (dem IBM Officepaket) auch auf Openoffice:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lotus_Symphony

http://de.wikipedia.org/wiki/Lotus_SmartSuite

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Wiesner curious2 „OFFICE SOFTWARE - Welche kann man empfehlen“
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Im Grundprinzip ist es egal welches OFFICE ihr verwendet.
Das einzige wo es mit nicht MS-Office-Dateien haken kann, ist die weitergabe, bzw. das abspeichern in MS Office kompatible Dateien.
Klappt aber auch in 90 Prozent. Wenns nicht klappt sind meistens Macros oder ä. im Spiel.

Wem es genügt das, wenn er Dateien die weitergegeben werden müssen, in PDF oder in "MS- kompatibel" abspeichern muss, kann mit den Alternativen sehr glücklich werden.

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